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Romandie
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text/x-wiki
{{Dialekt (Benutzer)|Schweizerdeutsch|Schwyzerdütsch}}
[[Datei:Sprachen CH 2000.png|mini|320px|D Romandii in grüen]]
[[Datei:Karte Schweizer Sprachgebiete 2015.png|mini|320px|Mehrheitsverhältnis noch de [[Bundesamt für Statistik|BFS]]-Erhebig vom 2010; <br /> (Charte mit emene Gmeindsbestand per 1. Januar 2015)<br />
{{Farbindex|f7c5b4|[[Deutsche Sprache|Dütsch]]<br />(65,6 % vo de Bevölkerig; 73,3 % vo de Schwizer)}}<br />
{{Farbindex|d9d4e9|[[Französische Sprache|Französisch]]<br />(22,8 % vo de Bevölkerig; 23,4 % vo de Schwizer)}}<br />
{{Farbindex|b6ddc7|[[Italienische Sprache|Italienisch]]<br />(8,4 % vo de Bevölkerig; 6,1 % vo de Schwizer)}}<br />
{{Farbindex|fffcc8|[[Rätoromanische Sprache|Rätoromanisch]]<br />(0,6 % vo de Bevölkerig; 0,7 % vo de Schwizer)}}]]
D '''Romandie''' isch dr [[Französische Sprache|französischschprochigi]] Dail vo dr [[Schweiz|Schwyz]]. [[Deutschschweiz|Dütschschwyzer]] nenne si normalerwys '''Weschtschwyz''', '''Wälschschwyz''' oder '''Wälschland'''.
== Geografii ==
Folgendi [[Kanton|Kantön]] ghöre zur Romandie: [[Kanton Genf|Gänf]], [[Kanton Waadt|Waadt]], [[Kanton Neuenburg|Nöieburg]] und de [[Kanton Jura|Jura]]; wie au di französisch-sproochige Dail vo de Kantön [[Kanton Wallis|Wallis]], [[Kanton Freiburg|Friburg]] und [[Kanton Bern|Bärn]].
== Politik ==
D Gränzä zwüsche dr Romandie und dr Dütschschwitz wird hüfig [[Röstigraben|Röschtigrabe]] gnennt. Vor auem i politische Diskussione ghört me de Usdruck hüfig.
Well d Romandie und s dütschsprochige [[Basel]] bi nationale politische Abstimmige immer sehr ähnligi Resultat händ, redet me bi Basel au vom «dütschsprochige Täil vo dr Romandie», was sich abr numme uff d politische Haltig aawände losst.
== Lueg au ==
* [[Tour de Romandie]]
== Literatur ==
* {{HLS|17441|Suisse romande|Autor=Georg Kreis}}
* [[Mathieu Avanzi]]: ''Français.'' In: Elvira Glaser, Johannes Kabatek, Barbara Sonnenhauser (Hrsg.): ''Sprachenräume der Schweiz.'' Band 1: ''Sprachen.'' Narr Francke Attempto, Tübingen 2024, ISBN 978-3-381-10401-7 ([https://www.narr.de/sprachenräume-der-schweiz-1040-1/ Download]), S. 96–128.
* [[Andres Kristol]]: ''Histoire linguistique de la Suisse romande.'' Éditions Alphil, Neuenburg 2023, ISBN 978-2-88930-455-4.
* Andres Kristol: ''Les traditions dialectales de la Suisse romande: francoprovençal et franc-comtois.'' In: Elvira Glaser, Johannes Kabatek, Barbara Sonnenhauser (Hrsg.): ''Sprachenräume der Schweiz.'' Band 1: ''Sprachen.'' Narr Francke Attempto, Tübingen 2024, ISBN 978-3-381-10401-7 ([https://www.narr.de/sprachenräume-der-schweiz-1040-1/ Download]), S. 68–95.
{{Commonscat|Romandie}}
{{Navigationsleiste Regionen der Schweiz}}
[[Kategorie:Region (Schwiiz)]]
[[Kategorie:Wälschschwyz|!]]
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Mazurek Dąbrowskiego
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([[c:GR|GR]]) [[File:Mazurek Dabrowskiego.ogg]] → [[File:Mazurek Dąbrowskiego (official instrumental).oga]]
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text/x-wiki
'''Mazurek Dąbrowskiego''' isch d' [[Nationalhymne]] vo de [[Republik Polen|Republik Pole]].
== Gschicht vo dem Lied ==
Am Aafang hät de Titel vo dem Lied „Lied vo de Polnische Legionen in Italie“ gheisse (''Pieśń Legionów Polskich we Włoszech''). [[Józef Wybicki]] hät de Tegscht 1797 i de italienische Schtadt [[Reggio nell’Emilia]] gschriibe.
S'Lied isch 1798, by i allne drü Teil vo Pole gsunge worde, 1830 und 1831 bym [[Novemberaufstand|Noväberuufschtand]] (''Powstanie listopadowe''), 1863 und 1864 bym [[Januaraufstand|Jänneruufschtand]] (''Powstanie styczniowe)'', vo de Polen vo de [[Wielka Emigracja|Wielka Emigration]] (''Wielka Emigracja''), 1905 by de [[Russische Revolution 1905|russische Revolution]] und au no im [[Erster Weltkrieg|Erschte Wältchrieg]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Wältchrieg]].
'''Hörbeispiel''' {{Audio|Mazurek Dąbrowskiego (official instrumental).oga|Melodie der Nationalhymne}}
== Tegscht uf [[Polnische Sprache|Polnisch]] ==
:Jeszcze Polska nie zginęła,
:Kiedy my żyjemy.
:Co nam obca przemoc wzięła,
:Szablą odbierzemy.
:Marsz, marsz, Dąbrowski,
:Z ziemi włoskiej do Polski,
:Za twoim przewodem
:Złączym się z narodem.
:Przejdziem Wisłę, przejdziem Wartę,
:Będziem Polakami,
:Dał nam przykład Bonaparte,
:Jak zwyciężać mamy.
:Marsz, marsz, Dąbrowski …
:Jak Czarniecki do Poznania
:Po szwedzkim zaborze,
:Dla ojczyzny ratowania
:Wrócim się przez morze.
:Marsz, marsz, Dąbrowski …
:Już tam ojciec do swej Basi
:Mówi zapłakany:
:"Słuchaj jeno, pono nasi
:Biją w tarabany.“
:Marsz, marsz, Dąbrowski …
== Inoffizielli Übersetzig is Alemannische ==
:No isch Pole nöd verlore,
:Solang mir läbe.
:Was üs [[Teilungen Polens|d'främdi Übermacht]] ghna hät,
:wärde mir üs mit em [[Säbel]] zruughole.
:Marsch, marsch, [[Jan Hendryk Dabrowski|Dąbrowski]],
:Vo Italie bis nach Pole.
:Under dinere Füehrig
:Vereined mir üs mit em Volch.
:Mir wärde [[Weichsel]] und [[Warthe]] überquäre,
:Mir wärde [[Polen (Volk)|Pole]] sy,
:[[Napoléon Bonaparte|Bonaparte]] hät üs zeigt,
:Wiä mir chönd siege.
:Marsch, marsch, Dąbrowski …
:Wiä [[Stefan Czarniecki|Czarniecki]] bis nach [[Posen|Pose]]
:Nach de [[Zweiter Nordischer Krieg|schwedische Besetzig]],
:Für d'Rettig vom Vaterland
:Chehred mir übers Meer zruug.
:Marsch, marsch, Dąbrowski …
:Da seit scho en Vater zu sinere Barbara
:Weinend:
:"Los nur, me vernimmt, dass üsi Manne
:d' [[Kesselpauke|Chesselpauke]] schlönd.“
{{Übersetzungshinweis|de|Mazurek_Dąbrowskiego|dütsch}}
[[Kategorie:Pole]]
[[Kategorie:Hymne]]
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Syrien
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CommonsDelinker
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Has Bild "Coat_of_arms_of_Syria_(2024-present).svg" durs Bild "Coat_of_arms_of_Syria_(2024–present).svg" ustuuscht, wills dr [[c:User:CommonsDelinker|CommonsDelinker]] uff dr Allmänd (Commons) usgwäggslet het mit dr Begründig: [[:c:COM:FR|File renamed]]:
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text/x-wiki
{{DISPLAYTITLE:Syrie}}
{{Infobox Staat
|NAME = <span style="font-size:1.4em">'''الجمهورية العربية السورية'''</span><br />
<span style="font-size:1.4em">'''al-Dschumhūriyya al-ʿarabiyya as-sūriyya'''</span><br />
Arabische Republik Syrien
|BILD-FLAGGE = Flag of the Syrian revolution (small stars).svg
|BILD-FLAGGE-RAHMEN = ja
|BILD-WAPPEN = Coat of arms of Syria (2024–present).svg
|BILD-WAPPEN-BREITE = 120px
|TEXT-FLAGGE = Fahne vo Syrie
|TEXT-WAPPEN = Wappe vo Syrie
|WAHLSPRUCH =
|AMTSSPRACHE = [[Arabische Sprache|Arabisch]]
|HAUPTSTADT = [[Damaskus]]
|STAATSFORM = [[Präsidialrepublik]]
|STAATSOBERHAUPT = {{#property:P35}}
|REGIERUNGSCHEF = {{#property:P6}}
|FLÄCHE = 185.180
|EINWOHNER = 20.102.361 (Juli 2006)
|BEV-DICHTE = 108,6
|BIP/EINWOHNER = 1.380 [[US-$]] <small>(2004)</small>
|WÄHRUNG = [[Syrische Lira]]
|UNABHÄNGIGKEIT = vo [[Frankreich|Frankriich]] am 17. April 1946
|NATIONALHYMNE = ''[[Humat ad-Diyar]]''
|ZEITZONE = [[Coordinated Universal Time|UTC]]+2
|KFZ-KENNZEICHEN = SYR
|INTERNET-TLD = .sy
|TELEFON-VORWAHL = +963
|BILD-LAGE = Syria in its region (claimed).svg
|BILD1 = Syrien.png
}}
'''Syrie''' (amtlig ''Arabische Republik Syrien'', arabisch الجمهورية العربية السورية / ''al-Dschumhūriyya al-ʿArabiyya as-Sūriyya'') isch ä [[Staat|Schdaat]] in [[Vorderasien|Vorderasie]] und Deil vom [[Maschrek]]. Syrie gränzt im Süde an [[Israel]] und [[Jordanien|Jordanie]], im Weschte an [[Libanon]] und s [[Mittelmeer]], im Norde an d [[Türkei]] und im Oschte an [[Irak]]. Mit rund 185.000 Quadratkilometer isch Syrie ungefähr halb so gross wie [[Deutschland|Dütschland]].
Der Name Syrie chunnt us em [[Griechische Sprache|Griechische]], wo dr alt Name [[Assyrien|Assur]] übernoh het (Lueg drzue au die antike Provinze [[Syria Coele]], [[Syria]] und [[Judäa|Syria Palaestina]]). Die traditionelli arabischi Bezeichnig vom Gebiet isch bis in d Neuziit ''Bilad asch-Scham'' und nit Syrie gsi.
== Gschicht ==
Syrie isch bis 1918, wo s [[Osmanisches Reich|Osmanische Riich]] ufglöst worden isch, vo de Osmane regiert worde. Es isch denn aber nid unabhängig worde, sondern [[Frankreich|Frankriich]] het s as Völkerbundsmandat verwaltet. 1946 isch die Arabischi Republik Syrie usgrüeft worde. 1958 het es mit [[Ägypten|Ägypte]] die Vereinigti Arabischi Republik bildet, wo 1961 noch eme Putsch vo syrische Offizier usenanderbrochen isch. 1963 isch d Baath-Bardei an d Macht cho. 1967 het Syrie am Chrieg gege [[Israel]] mitgmacht und d Golanhöchene verlore, wo sithär vo Israel bsetzt si. Sit 1970 het dr Hafiz al Assad d Baath-Bardei beherrscht. Im Jom Kippurchrieg 1973 het Syrie am Aafang militärischi Erfolg gha, isch aber schnäll wider vo dr israelische Armee zruggdrängt worde. 1979 het dr Assad aagfange, die muslimischi Brüederschaft, e radikali islamistischi Organisation, afo bekämpfe. 1982 het die im Norde vom Land en Ufstand aazettlet, wo bluetig underdruckt worden isch.
Am 10. Juni 2000 isch dr Hafiz al Assad gstorbe und si Sohn, dr [[Baschar al-Assad]], het d Macht übernoh. Am Aafang vo siiner Regierigszit het er Reforme iigfüehrt, aber s Regime het scho churz druf wider aagfange, Oppositionelli festzneh. Ussepolitisch isch s syrische Regime Iran noogstande und het sich im [[Libanon]] iigmischt, dört die islamistischi Hisbulla understützt und isch au beschuldigt worde, am Mord vom libanesische Füehrer Rafiq Hariri schuld z sii. Wägen em internationale Druck, wo s denn gee het, het Syrie schliesslig alli siini Druppe us em Libanon abzooge. Am 6. September 2007 het die israelischi Luftwaffe e Bombenaagriff gege gheimi Aalage im Oste vo Syrie undernoh, wo von ere vermuetet wird, ass es en Atomaalag gsi sig, wo d Syrer mit nordkoreanischer Hilf ufbaut hai. Syrie striitet das alles ab. Im Mai 2008 hai Israel und Syrie under dr Egide vo dr [[Türkei]] mit Friidensverhandlige aagfange. Die si aber abbroche worde, wo am Ändi vom Johr Israel im [[Gazastreifen|Gazastreife]] interveniert het.
Im Rahme vo dr Protestwälle in dr arabische Wält isch s im Früehlig 2011 au z Syrie zu Protest cho. Us dene het sich spötistens vom 8. April 2011 aa ä Revolte afo entwickle, wo d Regierig mit herter Hand druf greagiert het. Sit denn isch us dr Revolte e Bürgerchrieg worde, mit hundertduusige vo Opfer.
Im Dezämber 2024 isch dr Baschar al-Assad gstürzt worde.
== Verwaltigsgliderig ==
Syrie isch sit 1987 in 14 Gouvernements (''muhafazat'', singular: ''muhafazah'') unterteilt, wo noch em jewilige Hauptort gnennt sin:
{| align="center"
|-----
|
# Madinat Dimaschq (Stadt Damaskus)
# Rif Dimaschq
# Al-Qunaitira
# Dar'a
# as-Suwaida
# Homs]
# Tartus
# Latakia
|
<ol start=9>
<li>Hama
<li>Idlib
<li>Aleppo
<li>Ar-Raqqa
<li>Dair az-Zaur
<li>al-Hasaka
</ol>
|
[[Datei:Syrnumbered.png|400px|right]]
|}
== Weblink ==
{{Commonscat|Syria|Syrien}}
* [https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/syrien-node Syrie] uf auswaertiges-amt.de
{{NaviBlock
|Navigationsleiste Staaten in Asien
|Navigationsleiste Arabische Liga
|Navigationsleiste Mitgliedstaaten OIC
}}
{{Koordinate Artikel|35_13_N_38_35_E_type:country_region:SY|32°-37° N, 36°-42° O}}
[[Kategorie:Syrie| ]]
[[Kategorie:Land]]
[[Kategorie:Staat in Asie]]
[[Kategorie:Staat im Noche Oschte]]
[[Kategorie:Staat am Mittelmeer]]
[[Kategorie:Mitgliid i der UNO]]
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Guinea
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wikitext
text/x-wiki
{{Infobox Staat
|NAME = <span style="font-size:1.4em">'''République de Guinée'''</span><br />Republik Guinea
|BILD-FLAGGE = Flag of Guinea.svg
|BILD-WAPPEN = Coat of Arms of Guinea.svg
|BILD-WAPPEN-BREITE = 100px
|TEXT-FLAGGE = Fahne vo Guinea
|TEXT-WAPPEN = Wappe vo Guinea
|WAHLSPRUCH = ''Travail, Justice, Solidarité''<br />
([[Französische Sprache|frz.]], „Arbet, Grächtigkeit, Solidarität“)
|AMTSSPRACHE = [[Französische Sprache|Französisch]]
|HAUPTSTADT = [[Conakry]]
|STAATSFORM = [[Präsidialrepublik]]
|STAATSOBERHAUPT = [[Mamady Doumbouya]]
|REGIERUNGSCHEF = [[Bah Oury]]
|FLÄCHE = 245.857
|EINWOHNER = 13.885.724 <small>(Quelle: [[CIA World Factbook|CIA]] 2021)</small>
|BEV-DICHTE = 56
|BIP/EINWOHNER = 1.012 [[US-$]] <small>(2019)</small>
|WÄHRUNG = Guinea-Franc
|UNABHÄNGIGKEIT = 2. Oktober 1958
|NATIONALHYMNE = ''[[Liberté (Hymne)|Liberté]]''
|ZEITZONE = [[Coordinated Universal Time|UTC]]-2
|KFZ-KENNZEICHEN = RG
|INTERNET-TLD = [[.gn]]
|TELEFON-VORWAHL = +224
|BILD-LAGE = LocationGuinea.svg
|BILD1 = Guinea.png
}}
'''Guinea''' ([[Französische Sprache|frz.]]: ''La Guinée'' [{{IPA|giˈne}}]) isch ä Schtaat in [[Westafrika|Weschdafrika]], wo (vo Nordweschte us im Uhrzeigersinn) an [[Guinea-Bissau]], [[Senegal]], [[Mali]], d [[Elfenbeinküste|Elfebeiküschde]], [[Liberia]], [[Sierra Leone]] und dr [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] gränzt. Si Unabhängigkeit het die ehemoligi [[Frankreich|französischi]] [[Kolonie|Kolonii]] am 2. Oktober 1958 übercho. Drotz siine [[Bodenschatz|Bodeschetz]] läbt der Grossdeil vo de Bürger in Armuet. Die isch no grösser worde wäge dr [[Diktatur]] vom [[Sékou Touré]], wo vo 1958 bis 1984 duurt het, mit siine sozialischdische Ambitione. D Hauptschtadt isch Conakry.
== Geografy ==
[[Datei:Galleryforest 300.jpg|miniatur|rechts|[[Galeriewald|Galeriiwald]] bi Simandou]]
Ginea lyt z [[Westafrika|Weschtafrika]] zwische 7° un 12° nerdliger [[Geographische Breite|Braiti]] un 8° un 15° weschtliger [[Geographische Länge|Lengi]]. Vor allem dr Mittel- un Sidoschtdail vum Land lyt uf dr [[Oberguineaschwelle|Obergineaschwelle]]. E Dail dervu isch s bis 1537 Meter hoch Bärgland vu Fouta Djallon in dr weschtlige Mitti vum Land. Dr Mont Richard-Molard, wu im usseschte Sidweschte vum Land an dr Gränze zue dr [[Elfenbeinküste|Elfebaikischte]] lyt, isch mit 1752 Meter dr hegscht Bärg vu beede Staate. S Naturschutzbiet rund um dr Mont Nimba stoht syt 1982 uf dr [[UNESCO-Welterbe|Lischt vum Wältärb u dr Mänschhait]] vu dr UNESCO.
Z Guinea entspringe e baar wichtigi weschtafrikanischi Strem: dr [[Niger (Fluss)|Niger]] un e baar vu syne Zuefliss, dr [[Gambia (Fluss)|Gambia]] un dr Bafing, e Quällfluss vum [[Senegal (Fluss)|Senegal]]. Die Fliss entwässere ne große Dail vu Weschtafrika.
D Lääbesryym variiere vum [[Tropischer Regenwald|Räägewald]] im Hochland bis zum [[Savanne|Savanne-Grasland]].
=== Klima ===
Z Ginea herrscht tropisch Wächselklima mit regional unterschidli lange Räägen- un Druckezyte. An dr Kischte isch s fychthaiß mit hoche Niderschleg, eschtli vum Fouta-Djalon-Platoo gehn d Niderschleg zrugg. D Niderschleg vum weschtafrikanische [[Monsun]] gheie zwischen April un Novämber mit tropische Gwitter un heftige Stirm; in dr sidlige Räägewaldbiet fange si zmaischt scho im Februar aa. Dr Hegschtpunkt vum Monsun isch im Juli un Augschte. Vu Novämber bis April herrscht Druckezyt. Um die Zyt stoht s Land unter em Yyfluss vum [[Passat (Windsystem)|Nord-Oscht-Passat]] Harmattan vu dr Sahara.
D Tämperature z Ginea lige durschnittli bi 22 °C bis 32 °C, d Hegschttämperature zwische 28 un 35 °C. Im Fouta-Djalon-Platoo lige d Diefschttämperaturen im Winter bi 6 °C. In dr Hauptstadt Conakry an dr Atlantikkischte herrscht unabhängig vu Räägen- oder Druckezyt Dag un Nacht fascht di glych Tämperatur zwische 24 un 32 °C, dr Niderschlag im Johr lyt z Conakry bi iber 4.000 mm.
== Bevelkerig ==
=== Volksgruppe ===
Di drei greschte ethnische Gruppe – unter insgsamt iber 20 Velker – sin in dr Zwischezyt zum große Dail islamisiert: Mit 40 % stell d [[Fulbe]] ''(Felatta)'' dr grescht Aadail, 30 % sin [[Malinke]], d [[Susu]] umfasse 20 % vu dr Gsamtbevelkerig. Di chlainere Volksgruppe, d [[Kpelle (Volk)|Kpèlè]], d [[Kissi (Volk)|Kissi]], d [[Loma (Volk)|Toma]] un d [[Baga (Volk)|Baga]], sin mit 10 % zmaischt Aahänger vu traditionälle Religione.
Derzue git s vor allem in dr Stedt libanesischi Yywanderer, di erschte sin scho vor ber 100 Johr in s Land chuu; si beherrsche ne Großdail vum Handel un vum Hotelgwerb. Wu in dr Nochbarländer [[Sierra Leone]] un [[Liberia]] Burgerchrieg gherrscht het, sin vu däne Länder e Huffe Flichtling uf Ginea chuu. 2007 sin s no ca. 40.000 gsii.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.unhcr.org/ |titel=UNHCR Welcome |autor= |werk=unhcr.org |datum= |zugriff=2015-02-28}}</ref>
=== Sproche ===
SIL International fiert insgsamt 38 Sproche uf, wu z Ginea gschwätzt wäre<ref>[http://www.ethnologue.com/country/GN/languages Ethnologue report for Guinea]</ref>:
Hit no gschwätzt wäre d Niger-Kongo-Sproche Badyara (6.300 Sprächer), Baga Koga (5.000), Baga Manduri (4.000), Baga Pokur (3000), Baga Sitemu (4000), Bassari (8.600), Dan (800), Jahanka (29.000), Kakabe (10.000), Nord-Kissi (287.000), Kono (90.000), Kpelle (460.000), Kuranko (55.200), Landoma (14.400), Lele (23.000), Oscht-Limbat (4.000), Konyanka-Maninka (210.000), Oscht-Maninkakan (3.000.000), Mano (85.000), Manya (25.000), Mbulungisch (5.000), Mogofin (20.000), Nalu (13.000), Pulaar (24.000), Pular (2.550.000), Susu (906.000), Toma (220.000), Wamey (5.270), Yalunka (55.500), Zialo (25000). Uusgstorbe sin d Sproche Baga Kaloum un Baga Sobané, fascht verschwunde d Sproche Bullom So, Kla-Dan un Sankaran-Maninka. Derzue wird N’ko brucht, e Pidgin us verschidene Mande-Sproche, wu s aber kai Muetersprochler git.
D Sproch vu dr ehmolige Kolonialherre, [[Französische Sprache|Franzesisch]], isch bis hite di ellainig Amtssproch.
Di gineisch Gebärdesproch basiert uf dr American Sign Language.
=== Religione ===
D Religion, wu z Ginea vorherrscht, isch dr [[Sunniten|sunnitisch]] Islam. Rund 90 % sin Muslim, 5 % [[Christentum|Chrischte]] un 5 % hange draditionälle Religionen aa.
D Chrischte ghere vor allem zue drei Chilche:
* [[Römisch-katholische Kirche|Remisch-katholischi Chilche]]: 55 %
* [[Anglikanische Gemeinschaft|Anglikanischi Chilche]]: 11 %
* [[Neuapostolische Kirche|Église néo-apostolique de Guinée]]: 3,5 %
== Gschicht ==
[[Datei:MALI empire BLANK.PNG|miniatur|Vermueteti Uusdehnig vum Malirych im 13. Johrhundert]]
[[Datei:SONGHAI reich karte.PNG|miniatur|Vermueteti Uusdehnig vum Songhai-Rych im 15. Johrhundert]]
[[Datei:Guinea Coast slave abduction c 1791 by Wadström.jpg|miniatur|Sklavejagd an dr Ginea-Kischte (Carl Bernhard Wadström, um 1791)]]
=== Vorkoloniali Zyt ===
S hitig Biet vu Ginea isch zum große Dail ab vu dr wichtige Handelsruute gläge, wu wyti Dail vu Weschtafrika vor dr Aachumft vu dr Europäer durzoge hän. D Transsahararuuten hän nerdli oder weschtli vu Ginea ufghert un andr Atlantikkischt het s kaini Handelsruute gee. Di meeschte Bewohner hän in chlaine bolitische Biet gläbt („Haiptlingsdimer“). Im 12. Johrhundert isch im Hochland vu Fouta Djallon s Rych vu dr Sosso (oder Susu) entstande. Aafangs 13. Johrhundert hän d Sosso d Schangs gnutzt, wu ne dr Nidergang vum mächtige Rych Ghana bote het. Des Rych het johrhundertlang iber wyti Dail vum hitige [[Mali]], [[Mauretanien]] un [[Senegal]] gherrscht. D Sosso hän jetz ihre Herrschaftsbiet uf d Randberaich vu Ghana uusdehnt un hän churzi Zyt au d Hauptstadt Koumbi Saleh eroberet.
Anne 1235 het dr Herrscher vum [[Malireich|Malirych]] iber dr Chenig vu dr Sosso in dr Schlacht vu Kirina gsigt, dodermit isch dr nordeschtli Dail vu Ginea fir 200 Johr vu Mali unterworfe wore.
Noofolger vum Malirych isch s Rych vu dr Songhai wore, wu wahrschyns au wyti Dail Ginea umfsst ghaa het. Baidi Rych hön ihir Zäntre aber usserhaltb vu Ginea ghaa.
D Sosso sin speter vu nomadische, islamische [[Fulbe]] vu Fouta Djallon verdribe wore, wu si– andersch wie d Fulbe in andere Dail vu Weschtafrika – z Fouta Djallon duurhaft nidergloo hän. Anne 1735 händ Fulbe do ne Imamat grindet, also ne islamische Staat unter dr Fierig vun eme [[Imam]]. Des Rych het e gschribeni Verfassig ghaa un isch bstanfd, bis es d Franzose anne 1896 eroberet hän.
=== Kontakt mit dr Europäer bis 1850 ===
Scho in dr Mitti vum 15. Johrhundert sin erschti Handels- un Entdeckigsschiff vu dr Portugiese vor dr Kischte vum spetere Ginea gsäglet. Si hän aber lieber mit dr Bewohner vu dr [[Gambia]]mindig wyter nerdli Handel dribe. Wichtig isch unter anderem dr António Fernandes gsii, wu in dr Johr 1445–1446 d Kischte vu Ginea erkundet het. Im 16. Johrhundert hän zum erschte Mol Europäer e Gruppe vu Insle vor [[Conakry]], dr hitige Hauptstadt, als Handelsstitzpunkt brucht. D Portugiese hän si „Ilhas dos Idolos“ gnännt, also „Insle vu dr Idol (Getterbilder)“, dohär chunnt ihre hitige Name „Îles de Los“. Bis in d Mitti vum 19. Johrhundert het s aber kaini Versuech vu europäische Mächt gee, si duurhaft an dr gineische Kischte feschtzsetze.
=== Vordringe vu dr Franzosen un dr Widerstand vum Samory Touré ===
[[Datei:Almamy Samory Touré.jpg|miniatur|dr Almami Samory Touré]]
Ab ca. 1850 hän d Franzosen aagfange s Biet vum hitige Ginea z kolonialisiere. Si hän versuecht, dr chlai frei Kischtestraife z erobere, wu zwisch em nerdlige portugiesischen un em sidlige britische Herrschaftsbiet glägen isch, un vu dert uus in s Landesinneri vorzdringe. Die frie Kolonialisierig vum Kischtebiet isch im Name vu dr Antisklavereibewegig gschääne. Franzesischi Marineoffizier hän Verdreg mit lokale Herrscher gschlosse, wu gängigerwys dr Verzicht uf dr Sklavehandel mit dr Verpflichtig verbunde hän, Handel mit Gold, Wachs, Elfebai un Dierfäll vor allem mit dr Franzose z drybe. Syt dr 1880er Johr sin si im Landesinnere doderby all mee uf heftige Widerstand dur dr islamisch Fierer Almamy Samory Touré gstoße, wu speter zua aimvu dr Nationalhelde vu Ginea woren isch. Anne 1882 het er dr Franzose zum ersche Mol e militärischi Niderlag zuegfiegt. Dr Samory Touré het e großislamisch Rych grindet as Dail vu dr islamische Erneierigsbewegig, wu im spote 18. un frieje 19. Johrhundert dr ganz [[Sudan (Region)|Sudan]], alsos Biet zwische dt hitige Staate Senegal un Sudan ergriffe ghaa het. Dr eschtli dail vum hitige Ginea het zue däm Rych ghert, derzue au s sidli [[Mali]], di nerdli [[Elfenbeinküste|Elfebaikischte]] un Dail vu [[Burkina Faso]]. Des Rych het s vu ca. 1875 bis 1893 gee. Bis 1891 het s e Fryndschaftsverdrag zwische dr Franzosen un em Samori Touré gee, derwylscht d Franzose glychzytig ihre Yyflussbiet mit militärische wie au verdraglige Mittel konsequänt wyter uusdehnt ghaa hän. Ab 1891 het s uffige Chrieg gee zwische dr Franzose, wu als furt im Oschte zues drängt hän, un em Samori Touré, Anne 1894 het er sy Rych ca. 600 km wyter eschtli mieße nei ufböue. („s Zwait Rych vum Samori Touré“). Dodermit het s uf em Biet vu Ginea ändgiltig kai Macht me gee, wu si dr franzesische Kolonialherre het chenne enttgege stelle. 1881 hän d Franzose mit em Fulberaich Fouta Djallon e „Schutzverdrag“ abgschlosse. 1896 hän si s Rych Fouta Djallon eroberet, hän dr „Almami“, dr Herrscher vum Land, umbrocht, hän e Marionetteherrsche yygsetzt un sällem fryndschaftligi Beziehige zum Samory Touré verbote.
=== Kolonialzyt ===
==== Franzesischi Kolonialzyt vu 1885 bis 1939 ====
[[Datei:AOFMap1936.jpg|miniatur|Charte vu Franzesisch-Weschtafrika vu 1936 mit ''Guinee Francaise'']]
Anne 1885 isch Conakry zum Sitz vum erschte franezesische Guverneer z Ginea wore, wu bis 1893 au fir d Elfebaikiischte un [[Benin|Dahomey]] zueständig gsii isch. [[Deutsches Kaiserreich|Dytschland]] het syni Aasprich uf di nerdli vu Conakry glägene Regione Kapitaï un Koba am 24. Dezämber 1885 zurgunschte vu Frankrych ufgee. Di boode Kolonialmächt Frankrych un Portugal hän no dr Berliner [[Kongokonferenz|Kongokumferänz]] dr gnau Gränzverlauf zwische ihrem Bsitz in eme Verdrag vum 15. Mai 1886 feschtglait.<ref>{{Meyers Online|7|916|spezialkapitel=Guinea}}</ref> Anne 1897 än si ne Chopfstyyr yygfiert, wu ene vu do ab dr grescht Dail vu dr Styyryyname vu dr Kolony brocht het.. Di franzesisch Kolonialherrschaft isch e diräkti Herrschaft gsii un het si im Gegesatz zue dr britische „indirect rule“ nit uf vorhandeni traditionälli Strukture gstitzt. Dert wu traditionälli Oberhaipter nitzli gsii sin, sin si im Amt blibe, wu nit, sin si abgsetzt wore. Z Fouta Djallon isch s 1900, 1905 un 1911 zue Revolte chuu, wu allmol dernoo neii „Almamy“ dur d Franzose yygsetzt un wyter in ihre Macht bschitte wore sin. Statt mit dr traditionälle Herrscher, sin d Franzose z Ginea ne Bindnis mit dr yyflussrychen islamische Bruederschaft vu dr Tijaniyya yygange. Si hän die Bruederschaft gege anderi Bruederschafte unterstitzt un d Tijaniyya het doderfi ihreSäge zue dr franzesische Kolonialherrschaft gee.
D Franzose sin z Ginea wie in ihre andere afrikanische Kolonie dervu uusgange, ass ihne dur d Erorberig alles Land ghert. Anne 1904 hän si alles „frei“, also nit gnutzt Land zum Staatsaigedum erklert, drotz ass d Definition vu „freiem“ Land z. B. in Gegnige mit traditionällem Wanderfäldböu arg schwirig gsii isch. Si hän au z Ginea e greßeri Zahl vu franzesische Sidler in s Land brocht, wu aber ihri Heft vylmol bal wider ufgee hän.
Bi dr franzesische Kolonialherrschaft z Afrika isch am meeschte d Zwangsarbet (d „prestation“) ghasst wore. No franzesischem Kolonialrächt isch e jede Mann zwische 18 ud 60 verpflichtet gsii, sy Arbetskchaft e bstimmti Aazahl vu Däg z Verfigig z stelle., z. B. fir Projäkt wie dr Böu vu dr Yysenbahnstrecki vu Conakry in s Landesinner, wu anne 1900 aagfange woren isch. D Bedingige bi däre Zwangsarbet sin vylmol seli schlächt gsii. S Ässe het zmaischt nit glängt un d Hite sin eeländig gsii. Wäge däm het s e Huffe Chrankete gee un sin vyl Manne gstorbe. E große Dail vu däre Zwangsarbet hän di ehmolig Sklave glaischtet, wu anne 1894 offiziäll frei wore sin. Erscht anne 1946 isch d Zwangsarbet in dr Kolonien abgschafft wore.
Glychzytig hän d Franzosen aber au in ihre Kolonie versuecht, di gebildet Schicht z assimiliere.Fir schwarzi Gineer het s d Megligkait gee zuen ere Akzeptanz un Glychberächtigung mit wysse Franzose, wänn si ihri afrikanischi Wurzle ufgee un di franzesisch Kultur ibernuu hän. Im Vergliych zue syne andere afrikanische Kolonie het Frankrych z Ginea aber wenigin s Schuelsischtem vum Land inveschtiert. Sälbscht afrikanischi Aagstellt vu dr Kolonialverwaltig sin vylmol in dr andere franzesische Kolonie z Weschtafrika rekrutiert wore.
En erschte Schritt, ass au di yyhaimisch Bevelkerig in dr Kolonialverwaltig rebresäntiert woren isch, isch anne 1925 unternuu wore. Em Guverneer vu Ginea isch e Verwaltigsrot an d Syte gstellt wore, wu di franzesische Sidler (d „colons“) un e chlaini Gruppe vu Yyhaimische je zwee Verdrätter hän derfe dryy wehle. Dä Verwaltigsrot het aber kai große Yyfluss ghaa. In dr 1920er un 1930er Johr isch s widerholt zue Straik vu Arbaiter un Aagstellte chuu, doderdur hän zem Byschpel d Dockarbaiter, d Yysebahner, di Aagstellte bi dr Boscht un bi Handelsgsellschafte gwissi Verbesserige iberchuu. Verglychbari Furtschritt fir d Buure, wu d Meehait vu Bevelkerig gstellt hän, het s aber nit gee.
==== Franzesischi Kolonialzyt vu 1939 bis 1958 ====
[[Datei:Conakry - französischer Gouverneurspalast - 1956.jpg|miniatur|Franzesische Gouverneurspalascht, 1956]]
D Bsetzig vum franzesische „Mueterland“ dur dytschi Druppen anne 1939 isch e dytlige Yyschnitt fir [[Französisch-Westafrika|Franzesische-Weschtafrika]] gsii. Di franzesische Kolonie hän si mieße entschaide zwisch em [[Vichy-Regime]], wu mit dr Dytsche kollaboriert het, un dr Londoner Exilregierig vum [[Charles de Gaulle]], also em „[[Freies Frankreich|Freie Frankrych]]“. D Kolonialherre vu Franzesisch-Weschtafrika – un dodermit Franzesisch-Gineas – hän si im Gegesatz zue [[Französisch-Äquatorialafrika|Franzesisch-Equatorialafrika]] fir Vichy-Frankrych entschide. D Vichy-Aahänger z Ginea hän d Zwangsarbet forciert un hän im Yyklang mit dr rassistische Gsetz z Nazidytschland zumerschte Mol Elemänt vu dr Rassedrännig z Ginea yygfiert. „Nume-fir-Wyssi-Schilder“ sin in Hotel un Kaffee ufghänkt woren un afrikanischi Chunde sin in Gschäft abdrännt bedient wore. D Niderlag vu Dytschland un dodermit vu Vichy-Frankrych isch au ne Niderlag gsii fir die rassistisch Linie vu dr franzesische Kolonialbolitik.
In dr neie franzesische Verfassig vu 1946 sin d Bewohner vu Franzesisch-Weschtafrika zue „Burger vu Frankrych“ gmacht wore – bis dert isch dr Uusdruck fir d Afrikaner „Subjäkt“ gsii –, d Zwangsarbet isch abgschafft wore. Franzesisch-Weschtafrika het en aigeni „Represäntativi Versammlig“ iberchuu un het Verdrätter in di franzesisch Nationalversammlig derfe schicke. S het aber nume ne chlaini Minderhait vu dr Afrikaner derfe wehlen un Franzesisch-Weschtafrika isch nume mit 13 vu 622 Sitz in dr Nationalversammlig verdrätte gsii. Di meeschte weschtli gebildete Yywohner vu Franzesisch-Weschtafrika hän si ainewäg bis in dr 1950er Johr Mie gee, si z assimiliere un ender noch ere Glychberächtigun as franzesische Burger gsträbt, wie no dr Unabhängigkait vu ihre Haimet. Des het gulte, bis dr Ahmed Sékou Touré Ändi vu dr 1950er Johr effetli ufdrätten isch.
==== Dr Wäg in d Unabhängigkait ====
Anne 1958 isch dr Charles de Gaulle Minischterbresidänt vu Frankrych wore mit wyte Notstandsbefugnis, wun er fir e Referändum iber e neii Verfassig bruucht het. D Kolonie hän doderby d Wahl ghaa zwisch ere änge un duurhafte Bindig an Frankrych un dr sofortige Unabhängigkait, ohni ass si wyter unterstitzt wore wäre dur Frankrych.
Di sterkscht Bartei z Weschtafrika isch in dr 1950er Johr d Rassemblement Démocratique Africain (RDA) gsii, wu au di maischte spetere Fierer vum frankophone Afrika Mitglid gsii sin. Fierer vu dr RDA z Ginea isch dr Sekou Touré gsii, en erfolgryche Gwerkschaftsfierer un Uränkel vum Samory Touré. Di maischte prominänte afrikanische Fierer hän im Fall vin ere sofortige Unabhängigkait e [[Balkanisierung|Balkanisierig]] vu Weschtafrika un dr wirtschaftlich Zämmebruch dur dr ibergangslos Wägfall vu dr franzesische Unterstitzig gferchtet. Dr Sekou Touré het si as ain vu dr Wenige fir e sofortigi Unabhängigkait uusgsproche. Beriemt isch sy Uusspruch wore, Ginea diei „d Armuet in Freihait em Rychdum in dr Sklaverei vorzie“. In ere Volksabstimmig hän si 1,13 Millione Gineer gege s Modäll vu dr änge Bindig an Frankrych uusgsproche – bi 56.000 Jo-Stimme. Am 2. Oktober 1958 het Ginea unter dr Fierig vum Sekou Tourés as ainzigi vu dr gfrogte franzesische Kolonie sy Unabhängigkait vu Frankrych verchindet.
=== Di unabhängig Republik Ginea ===
==== Herrschaft vum Sekou Touré 1958–1984 ====
[[Datei:Ahmed Sékou Touré à Washington DC en 1982.jpg|miniatur|dr Bresidänt Ahmed Sékou Touré bi me Bsuech z Washington D.C., Juni 1982]]
[[Datei:Lansana Conte 27 July 2001a.jpg|miniatur|dr Lansana Conté, 2001]]
[[Datei:Dadis Camara portrait.JPG|miniatur|dr Moussa Dadis Camara, 2009]]
[[Datei:Alpha Conde - World Economic Forum Annual Meeting 2012.jpg|miniatur|dr Alpha Conde, 2012]]
Ginea het fir sy Ablähnig vu dr neie Verfassig dyyr mieße zale: Innerhalb vu vier Wuche het Frankrych 4000 Zivilaagstellti us em Land abzoge - Dekter, Lehrer, Richter un Tächniker. Si hän durghaueni Delifonlaitige hinterloo, Chrankehyyser ohni Medikamänt un Biroyyrichtige, wu in d Lagune vu Conakry gheit wore sin. Frankrych het dr ganz Handel mit Ginea abbroche. In dr erschte Johr het dr Sekou Touré Unterstitzig bi dr [[Sowjetunion]] gsuecht, wun em vor allem bim Uusböu vu dr [[Bauxit]]gwinnig un –verschaffig ghulfe het. Anne 1961 het er die Beziehige abbroche, wel er e vermuetet het, ass d Sowjetunion bin ere Verschwerig gege ihn mitgmacht het.
D Unabhängigkait vu Ginea het fir s frankophon Afrika en ähnligi Bedytig ghaa wie Unabhängigkait vu [[Ghana]] im Johr dervor fir s änglischsprochig Afrika. Mit em Fierer vu Ghana, em [[Kwame Nkrumah]], het dr Sekou Touré di sozialistischen un panafrikanische Idee dailt. Anne 1958 hän di beede Staate di churzläbig [[Union afrikanischer Staaten|Union vu afrikanische Staate]] bildet, wu [[Mali]] 1961 bydrätten isch.
Dr Sekou Touré het erfolgrych gege dr Tribalismus in sym Land kämpft un het konsequänt afrikanischi Kultur gferderet. Im Gegesatz zue vylne anderen afrikanische Staate sin Korruption un persenligi Berycherig vum Bresidänt kai Brobläm z Ginea gsii. Dr Sekou Touré isch arg vum puritanischen Islam vu sym Vorfahr Samory Touré bregt gsii. Bal hän si aber au d Schattesyte vu syre Herrschaft zaigt. Är het Ginea in en Ai-Barteie-Diktatur umgwandlet, het en Arbetsverpflichtig fir arbetslosi jungi Manne yygfiert, wu si nume wenig unterschide het vu dr franzesische Zwangsarbet, un isch brutal gege syni Gegner vorgange. Är het Lager fir bolitischi Gegner yygrichtet, wu an dr sowjetisch Gulag gmahnt hän. Rund ai Million, no andere Schetzige sogar bis zue zwoo Millione Mänsche sin unter syre Herrschaft us em Land gflichtet.
Anne 1970 sin us dr benochberte portugiesische Kolony [[Portugiesisch-Guinea]] im Rame vu dr Operação Mar Verde bewaffneti Regimegegner z Ginea yydrunge, wu vu dr Portugiesen uusgrischtet un unterstitzt wore sin. D Portugiese hän mit em Sekou Touré en Unterstitzer vu dr militante Befreiigsbewegig PAIGC in ihre Kolony wellen ewäg haa. Erscht no ne baar Dägmit schwäre Kämpf het di gineisch Armee d Aagryfer chenne schlaa.
Am 26. Merz 1984 isch dr Sekou Touré noch ere Härzoperation in dr USA gstorbe.
==== Ginea unter em Lansana Conté ====
Dr Sekou Touré isch dur dr Premierminischter Louis Lansana Béavogui ersetzt wore, wu aber nume wenigi Däg regiert het. Scho ai Wuche noch em Dod vum Sekou Touré, het si am am 3. April 1984 e Militärjunta unter dr Fierig vum Lansana Conté un em Diarra Traoré ohni Bluet an d Macht [[Putsch|butscht]]. Dr Conté isch zum Bresidänt erklert wore, dr Traoré zum Premierminischter. Dr Conté het d Mänscherächtsverletzige vu sym Vorgänger verurdailt, het 250 bolitischi Gfangeni freigloo un het rund 200 000 Mänsche derzue brocht, uf Ginea retuurzchuu. Är hetr si vum Sozialismus abgwändet, het s Land aber nit demokratischer gmacht. Au di wirtschaftli Lag vum Land isch nit besser wore.
Noch em Uusbruch vum Burgerchrieg in dr Nochberländer [[Liberia]] un [[Sierra Leone]] 1990 sin Döuserti vu Flichtling uf Ginea chuu, zytwys bis zue 700.000.
Anne 1992 het dr Conté d Ruggchehr zuen ere zivile Regierig verchindet un 19. Dezämber 1993 isch di erscht demokratisch Bresidäntschaftswahl abghalte wore, wu dr Conté gwunne het. Bi dr Barlemäntswahle 1995 het d „Bartei fir Ainhait un Furtschritt“ (PUP), d Bartei vum Conté, gwunne. Im Februar het dr Conté ne Militerrevolte nidergschlaa.
Bi dr Bresidäntschaftswahl am 18. Dezämber 1998 isch dr Lansana Conté mit 54 % vu dr Stimme fir fimf Johr im Amt bstetigt wore, d Oppositionsbarteie hän aber vu massivem Wahlfelschige gschwätzt.
Anne 2000 isch Ginea in d Burgerchriegswirre vu syne Nochberstaate yynezoge wore, wu Rebälle vu Liberia un Sierra Leone d Gränze vu Ginea iberschritte hän, un d Gfohr bstanden isch, ass au Ginea im Burgerchrieg versinkt. D Barlemäntswahle 2002 sin vu dr Opposition boykottiert wore, d Wahl het derno wider d PUP gwunne. Au d Bresidäntschaftwahle 2003 het wider dr Conté gwunne, d Opposition het aber au die Wahl boykottiert ghaa. Fir ass er nomol het chenne kandidiere, het dr Conté anne 2001 en umstritte Referändum iber e Verfasigsänderig abghalte.
Im Jänner 2007 hän di traditionäll starke Gwerkschafte z Ginea zum Generalstreik gege d Regierig ufgruefe un d Absetzig vum Conté verlangt. D Protescht sin vu dr Sicherhaitschreft massiv unterdruckt un zmindescht 200 Mänsche sin bi dr Ussenadenrsetzige verschosse wore. Zytwys isch au s Chriegsrächt uusgruefe wore. Mitti Februar het dr Bresidänt schließlig eme Premierminischter zuegstimmt, wu au vu dr Gwerkschaften mitdrait woren isch, un dr Sänkig vu dr Bryys fir Grundnahrigsmittel. Zum neie Premierminischter isch am 26. Februar dr Lansana Kouyaté ernännt wore.
Wel d Bryyssänkige aber bal wider rugggängig gmacht wore sin, un dr Kouyaté bolitischi Ämter vergee het ohni Absproch mit dr Opposition hän d Gwerkschafte scho im Juli 2007 droht, ass dr Generalstreik wider wytergfiert wird. Im Mai 2008 isch dr Kouyaté abgsetzt wore. Noo Uurueje in Dail vu dr Armee un in dr Bolizei, no Streik vu Lehrer un Dekter, het dr Bresidänt Conté am 20. Juni 2008 e nei Kabinett vorgstellt, wu zum erschte Mol au Verdrätter vu dr Opposition derby gsii sin.
==== Butsch unter em Moussa Dadis Camara ====
Am 23. Dezämber 2008 isch dr Lansana Conté noch ere lange Chranket gstorbe. No dr Verfassig hätt dr Barlemäntsbresidänt Elhadj Aboubacar Somparé fir en Ibergangszyt vu 60 Däg bis zue Neiwahle s Amt vum Bresidänt sotten ibernee. Aber scho ai Dag noch em Dod vum Conté het im Staatsrundfunk dr Armeekommandeur Moussa Dadis Camara fir e Gruppe vu Militer unter em Name „Conseil National de la Démocratie et du Dévelopement“ (CNDD, Nationalrot fir Demokraty un Entwicklig) verchindet, d Regierig un anderi Inschtitutione vu dr Republik Staat seien ufglest, d Gwerkschafte verbote un d Verfassig ußer Chraft gsetzt. E „Konsultativrot“ us Zivilischte un Militer sott bal yygsetzt wäre. Am 28. Septämber 2009 het d gineisch Armee e Massaker mit 157 Doten an Demonschtranten aagrichtet, wu gege di autoriter Regierig vum Camara proteschtiert hän. Am 3. Dezämber 2009 isch dr Camara bi me Attentat schwär verletzt wore un derno uf Marokko zur ärztlige Behandlig uusgfloge wore. Sy Stellverdrätter Sékouba Konaté het d Amtsgschäft ibernuu, dr Camara isch dodrmit faktisch entmachtet gsii.
==== Amtsibernahm vum Jean-Marie Doré um Bresidänschaftswahl 2010 ====
Dr Konaté het am 19. Jänner 2010 dr Oppositionsbolitiker Jean-Marie Doré as neie Premierminischter yygsetzt. Dää het e Ibergangsregierig solle bilde un freii Wahlen innert sechs Monet vorberaite. Am 27. Juni 2010 isch di erscht Rundi vu dr Bresidäntschaftswahle durgfiert wore, wu fridli verlaufen isch au as erschti ächt demokratisch Wahl vum Land syt dr Unabhängigkait aagsää woren isch. D Stichwahl zwisch em ehmolige Premierminischter Cellou Dalein Diallo un em langjehrige Oppositionsfierer het e baar Mool mieße verschobe wäre. Am 7. Novämber 2010 het schließli dr Alpha Condé mit 52,5 Brozänt vu dr Stimme gege dr Diallo gwunne.
==== Ebola-Epidemy 2014/15 ====
Syt Dezämber 2013 het si z Sierra Leone, z Liberia un z Ginea s dedlig [[Ebolavirus]] massiv uusbraitet. S isch di grescht Ebolafieber-Epidemy syt dr Entdeckig vum Virus anne 1976. No Uussag vu dr Organisation [[Ärzte ohne Grenzen|Ärztohni Gränze]] sei d Epidemy ab Juni 2014 ußer Kontroll grote.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ebola-in-westafrika-voellig-ausser-kontrolle-1.2010692 ''Ebola in Westafrika: „Völlig außer Kontrolle“''.] Süddeutsche.de, 23. Juni 2014</ref> Vu Dezämber 2013 bis zum 26. Juli 2015 hän z Ginea offiziäll 3786 Persone chrank mit Ebola un 2520 sin draa gstorbe.<ref>WHO:[http://apps.who.int/ebola/ebola-situation-reports ''Ebola Situation Reports''.], 1. Augschte 2015</ref> Am 29. Dezämber 2015 isch s Land schließli fir ebolafrei erklert wore.
Anne 2015 isch dr Ebola-Impfstoff VSV-Zebov in ere Fäldstudie mit 7500 Dailnämer z Ginea erfolgrych teschtet wore.<ref>Zeit Online: [http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-07/ebola-guinea-impfstoff-vsv-zebov ''VSV-ZEBOV – Ebola-Impfstoff in Guinea erfolgreich getestet''], 31. Juli 2015</ref>
== Verwaltigsgliderig ==
Ginea isch in 8 Regionen un die in 33 Präfekture glideret, d Hauptstadt Conakry bildet en aigeni Region ohni wyteri Untergliderig. Unterhalb vu dr Präfekturebeni isch Ginea in 341 Unterpräfekture unterdailt.
[[Datei:Guinea, administrative divisions - de - colored.svg|mini|Regione vu Ginea]]
{| class="wikitable sortable"
|+ Regione un Präfekture z Ginea
|-
! Region !! Hauptstadt !! Yywohner !! Präfekture
|-
| Boké || Boké || style="text-align:right"| 703.000 || Boffa, Boké, Fria, Gaoual, Koundara
|-
| Conakry || Conakry (Hauptstadtdischtrikt) || style="text-align:right"| 1.871.195 || —
|-
| Faranah || Faranah || style="text-align:right"| 648.000 || Dabola, Dinguiraye, Faranah, Kissidougou
|-
| Kankan || Kankan || style="text-align:right"| 917.000 || Kankan, Kérouané, Kouroussa, Mandiana, Siguiri
|-
| Kindia || Kindia || style="text-align:right"| 861.000 || Coyah, Dubréka, Forécariah, Kindia, Télimélé
|-
| Labé || Labé (Stadt)|Labé || style="text-align:right"| 852.000 || Koubia, Labé, Lélouma, Mali, Tougué
|-
| Mamou || Mamou (Guinea)|Mamou || style="text-align:right"| 640.000 || Dalaba, Mamou, Pita
|-
| Nzérékoré || Nzérékoré || style="text-align:right"| 1.388.000 || Beyla, Guéckédou, Lola, Macenta, Nzérékoré, Yomou
|}
Derzue isch Ginea inoffiziäll in vier geografisch definierti, sogänannti „Supraregione“ glideret: Niderginea, Oberginea, Fouta Djallon (Mittelginea) un Waldginea.
=== Stedt ===
Di greschte Stedt sin (Stand 1. Jänner 2005):
* Conakry 1.871.185 Yywohner
* Nzérékoré 132.842 Yywohner
* Kindia 117.095 Yywohner
* Kankan 114.103 Yywohner
== Literatur ==
* Thomas O'Toole/Janice E. Baker: ''Historical dictionary of Guinea.'' 4. Uflag. Scarecrow Press, Lanham, Md., Toronto, Oxford 2005
* Odile Goerg: ''Commerce et colonisation en Guinée: 1850–1913.'' L’Harmattan, Paris 1986
* Aly Gilbert Iffono: ''Lexique historique de la Guinée-Conakry.'' L’Harmattan, Paris 1992
== Galeryy ==
<gallery>
File:Guinea sat.png|atlas Guinea
File:Dame de Mali Guinée.jpg|[[w:fr:Mont Loura|Dame de Mali]]
File:Chute de Tabouna à Kindia 01.jpg|[[w:fr:Chute de Tabouna|Chute de Tabouna]] à [[w:fr:Kindia|Kindia]]
File:Chute de Saala vue à 360° Labé.jpg|[[w:fr:Chute de Saala|Chute de Saala]] [[w:fr:Labé|Labé]]
File:Chimpanzé de Bossou 33.jpg|Chimpanzé de Bossou
File:Plage de Roume.jpg|'''Plage sur les [[w:fr:Îles de Loos|Ile de Loos]]'''
</gallery>
== Weblink ==
{{Commonscat|Guinea}}
* {{GIGAGEO|RF01.16}}
* [http://www.diplo.de/Guinea Länderinformatione vum dytsche Uuswärtigen Amt zue Ginea.]
* [https://web.archive.org/web/20060619110249/http://www.conakry.diplo.de/de/04/Touristisches/Landeskunde__Guinea/Landeskunde__Guinea.html Landeskund vu dr Dytsche Botschaft z Conakry]
* [http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-13442051 Guinea profile] uf BBC News
== Fueßnote ==
<references />
{{Koordinate Artikel|10_58_N_10_46_W_type:country_region:GN|7°-13° N, 8°-15° W}}
{{NaviBlock
|Navigationsleiste Staaten in Afrika
|Navigationsleiste AU-Staaten
|Navigationsleiste Mitgliedstaaten OIC
}}
{{Normdaten}}
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[[Kategorie:Staat in Afrika]]
[[Kategorie:Land]]
[[Kategorie:Mitgliid i der UNO]]
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Artikel, wo vo miir sind –<br />
(es Stëërnli bidüütet, das i der Artikel au i de hoochtüütsche Wikipedia gschribe han; zwäi Stëërnli, das ich en zwaar deet scho aatroffe, aber starch uus- und umpoue han):
<div class="references-small" style="-moz-column-count:2; column-count:2">
* [[Emil Abegg]]
* [[Marco Angster]]
* [[Associazione Augusta]]
* [[Mathieu Avanzi]] *
* [[Angela Bacher]]
* [[Jacques M. Bächtold]] *
* [[Felix Balsiger]]
* [[Emil Balmer]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Oskar Bandle]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Aristide Baragiola]] *
* [[Marco Bauen]] [[Datei:Qsicon lesenswert.svg|14px]]
* [[Heinrich Baumgartner]] *
* [[Beiträge zur Schweizerdeutschen Grammatik]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Hans Bickel]]
* [[Niklaus Bigler]]
* [[Hermann Blattner]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Renward Brandstetter]] **
* [[Heinrich Bruppacher (Philologe)]] [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Valentin Bühler]] *
* [[Bünzli]] *
* [[Andreas Burri]]
* [[Chindlistein]] **
* [[Helen Christen]] **
* [[Walter Clauss]] *
* [[Peter Dalcher]] *
* [[Silvia Dal Negro]]
* [[Deutsches Reich]] – <small>d BKL in en Artikel umgwandlet</small>
* [[Deutsches Wörterbuch]]
* [[Johann Jakob Dickenmann]]
* [[Dicziunari Rumantsch Grischun]] *
* [[Maria Concetta Di Paolo]]
* [[Beat Dittli]]
* [[Alfred Egli]]
* [[Fritz Enderlin]]
* [[Enge]] [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Alfred Farner (Germanist)]]
* [[Elisabetta Fazzini]] *
* [[This Fetzer]]
* [[Ludwig Fischer (Germanist)]] *
* [[Jürg Fleischer]] *
* [[Gertrud Frei]]
* [[Matthias Friedli]]
* [[Germanistik]] – <small>nu en Nootartikel …</small>
* [[Emily Gerstner-Hirzel]] **
* [[Giritzenmoos]] **
* [[Elvira Glaser]] *
* [[Glossaire des patois de la Suisse romande]] *
* [[Martin Hannes Graf]]
* [[Florence Guggenheim-Grünberg]] ** [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Aldo Gugolz]] *
* [[Walter Haas]] *
* [[Thomas Arnold Hammer]]
* [[Heimweh]]
* [[Walter Henzen]] *
* [[Werner Hodler]] *
* [[Eduard Hoffmann-Krayer]] – <small>mee oder weniger vo de hoochtüütsche WP übernaa</small>
* [[Howdy]] – <small>nöi gschribe</small> **
* [[Johann Ulrich Hubschmied]] *
* [[Jakob Hunziker]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Luzi Jenny]] * <small>mit Dank a d C.Sch.</small>
* [[Jiddische Sprache]] – <small>ganz nöi gschribe</small> **
* [[Ruth Jörg]] *
* [[Kaisertum Österreich]] – <small>nu en Nootartikel</small>
* [[Kantonsschule]]
* [[Rudolf Ernst Keller]] *
* [[Heinrich Kessler]]
* [[Hubert Klausmann]] *
* [[Marietta Kobald]]
* [[Landolt]] **
* [[Elias Landolt (Forstwissenschaftler)]] *
* [[Elias Landolt (Geobotaniker)]] *
* [[Emil Landolt]]
* [[Karl Landolt]]
* [[Salomon Landolt]] **
* [[Landtag]]
* [[Konrad Lobeck]]
* [[Josua Maler]] **
* [[Jakob Joseph Matthys]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Metrò alpino Bosco Gurin – Formazza]]
* [[Kurt Meyer]] *
* [[Johannes Meyer-Rusca]] *
* [[William G. Moulton]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Ernst Erhard Müller]] *
* [[Michele Musso]]
* [[Notar]] **
* [[Peter Ott]] *
* [[Renato Perinetto]]
* [[Rechtsanwalt]]
* [[Rheinisches Wörterbuch]] * [[Datei:Qsicon lesenswert.svg|14px]]
* [[Roland Ris]]
* [[Guntram Saladin]] **
* [[Salesianer Don Boscos]]
* [[Hans Maria Sartori]] *
* [[Piergiuseppe Scardigli]] **
* [[Hans-Peter Schifferle]]
* [[Johann Andreas Schmeller]] – <small>mee oder weniger vo de hoochtüütsche WP übernaa</small>
* [[Christian Schmutz]] *
* [[Rudolf Schoch (Philologe)]]
* [[Albert Schott]] **
* [[Julius Maximilian Schottky]] *
* [[Renate Schrambke]]
* [[Rudolf Schwarzenbach]]
* [[Schweizer Monat]]
* [[Eduard Schwyzer]] ** [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Pio Scilligo]] * [[Datei:Qsicon lesenswert.svg|14px]]
* [[Guido Seiler]] **
* [[Gustav Adolf Seiler (Philologe)]] *
* [[Franz Joseph Stalder]] ** [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Friedrich Staub]] *
* [[Clara Stockmeyer]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Carl Stucki]] *
* [[Surbtal]] – <small>spraachlich vomene Surbtaaler aapasset</small>
* [[Surbtalerjiddisch]] [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Ida Suter]] *
* [[Manfred Szadrowsky]] *
* [[Ernst Tappolet]] *
* [[Ludwig Tobler]] *
* [[Martin Tschumpert]] *
* [[Dino Vasina]]
* [[Jakob Vetsch (Schriftsteller)]] ** [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana]] *
* [[Volkskunde]]
* [[Max Waibel]]
* [[Hans Wanner]] *
* [[Albert Weber]] *
* [[Uriel Weinreich]]
* [[Heinrich Welf]]
* [[Peter Wiesinger]]
* [[Jost Winteler]] * [[Bild:Qsicon_Exzellent.svg|14px]]
* [[Elise Wipf]] *
* [[Anna Zollinger-Escher]]
* [[Peter Zürrer]] **
</div>
<small>Vilicht schryb i na, sGw., über die Lüüt: vom Id. Marie Bock, Helena Cadurisch Gurt, Nina Iten-Peter, Hermine Kaufmann-Bührer, Elisa Reinacher, Emilie Roche-Weber, Anna Zwyssig; suscht: Charles V. J. Russ, Peter Schild, Christian Trepp<!--lueg i de Kantonsschachtel-->, Viktor Weibel<!--drüü kantonaali Namebücher plus äis oder e paar Japaneesespiil-->.</small>
Mitgmischlet han i au öppe daa (au wänns täilwys alewyl na chlyni Artikel sind):
<div class="references-small" style="-moz-column-count:2; column-count:2">
* [[Alemannische Grammatiken]] – <small>starch uuspoue</small>
* [[Alemannische Literatur]] – <small>Itaalie, Schwyz</small>
* [[Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie]]
* [[Barchinas]] – <small>fascht ganz nöi</small> **
* [[Baseldeutsch]] – <small>Literatuur</small> **
* [[Basler Kantonalbank]]
* [[Bayern]]
* [[Bockenkrieg]] **
* [[Breslau]] – <small>am Aafang isch da nöd vil gstande</small>
* [[Bürgergemeinde]] – <small>uuspouen und aktualisiert</small> **
* [[Flavio Cotti]]
* [[Eugen Dieth]] **
* [[Elisabeth II.]]
* [[Ludwig Forrer]]
* [[Fotze]] – <small>us eme räine Prowo-Artikel isch daademit en enziklopëëdische woorde …</small>
* [[Gent]] – <small>ein Äin-Satz-Artikel zumenen Artikeli uuspoue</small>
* [[Johann Wolfgang von Goethe]]
* [[Otto Gröger]] **
* [[Hessen]]
* [[Kanton Tessin]]
* [[Kanton Zürich]]
* [[Lawine#Vo woo s Woort chunt und wie s im Tialäkt luutet]] – <small>eso zimli ales nöi</small> **
* [[Monaco]]
* [[Ludwig von Moos]]
* [[Luzerndeutsch]]
* [[Muralto]]
* [[Nordwestschweizerdeutsch]] – <small>ales Spraachwüsseschaftlich</small>
* [[Norwegen]]
* [[Schimon Peres]]
* [[Pfalz (Region)]]
* [[Ronco sopra Ascona]]
* [[Rügín]] – <small>fascht ales nöi</small>
* [[Sachsen]]
* [[Robert Schläpfer]] **
* [[Schweizerisches Idiotikon]] **
* [[Sechseläuten]] **
* [[Sprachatlas der deutschen Schweiz]] **
* [[Johann Andreas von Sprecher]] *
* [[Südwalserdeutsch]] – <small>Ergänzige, Koräktuure</small>
** d Speziaalartikel zu süüdwalserischen Äinzeltialäkt, bsunders [[Alagnadeutsch]], [[Gurinerdeutsch]], [[Pomatterdeutsch]] und [[Rimelladeutsch]] – <small>hauptsächli zur Forschigsgschicht und zur Fachliteratuur, männgisch au zur Flexioon</small>
* [[Thessaloniki]]
* [[Thüringen]]
* [[Turin]] – <small>s Mäischt</small>
* [[Emil Welti]]
* [[Wilhelm Wiget]] *
* [[Zürcher Kantonalbank]]
* [[Zürichdeutsch]] – <small>u. a. tipische Woortschatz und Literatuur</small> **
</div>
Vo miir isch au öppe
* [[Aargauerdeutsch#Literatur]]
* [[Alemannischer Sprachraum (Gliederung)#Wiesinger 1983]]
* [[Chassidismus#Dr Chassidismus hüt]] <small>(und ein Täil obedraa)</small>
* [[Credit Suisse Group#Gschicht]]
* [[Gurinerdeutsch#Oordsnäme in dr Nèèchi ùf Gurijnärtitsch]]
* [[Israel#Kultur]] <small>(vo de deWiki inschpiriert)</small>
* [[Kanton St. Gallen#Staatsrächt]]
* [[Kanton Thurgau#«Moschtindie»]] *
* [[Korporation#Korporazioone as Nutzigsgnosseschafte i de Schwyz]] *
* [[Land (Deutschland)#Inschtituzione und Zueständigkäite]] – <small>eerscht en Aafang; wëër na tüchtig uuszboue</small>
* [[Liechtenstein#Gschicht]] und [[Liechtenstein#Staat]]
* [[Monte Verità#Was spööter passiert isch]]
* [[Piemont#Gschicht]] <small>(und ein Täil obedraa)</small>
* [[Reformierte Kirchen#Wäse]]
* [[Schloss Tarasp#Gschicht]]
* [[Sechseläuten#Ablauff]]
* [[Siebenbürgen#Volchsgruppe]]
* [[Stefan Sonderegger#Forschig]]
* [[Vorarlbergisch#Literatur]] *
* [[Walliserdeutsch#Nomen]] und [[Walliserdeutsch#Adjektiv]] *
* [[Weimarer Republik#Rychsverfassig]] und [[Weimarer Republik#Länder]]
* [[Huldrych Zwingli#Em Zwingli syni Theology und sys Gsellschaftsverständnis]]<br />
und na anders.
Vil vo dënen Artikel han i au für di hoochtüütsch Wikipedia gschribe oder aber di hoochtüütschen Artikel uf de Baasis vo mynen alemanische starch uuspoue. Wil di hoochtüütsch und di alemanisch Wikipedia aber nöd äifach idäntisch sind und – i mynen Auge – en andere Fokus händ und wil i au i de gredte Spraach freier cha formuliere, sind d Artikel nöd äifach idäntisch, sunder händ chlyneri und gröösseri Underschiid.
Schrybe tuen i gwöndli en altmöödigs Züritüütsch – äine vo mynen Artikel isch aber uf Prättigauertüütsch (käi Angscht, s hät en e Mueterspraachleri under d Luupe gnaa). Ich passen uuf, das i ganz i de gredte Spraach tänke, und machen ekäi quaasi Interlineaarwërsioone (Äis-zu-äis-Übersetzige [us em Hoochtüütsch]) – söttig git s i der alemanische Wikipeedia läider mee as gnueg. D Schrybwys, won i i dënen Artikel bruuche, wo vollständig vo miir sind, isch (us praktische, nöd ideoloogische Gründ) di klassisch Wërsioon vo de [[Dieth-Schreibung|Dieth-Schrybig]] (es git zwoo Uusnaame). I anderen Artikel, wos scho ggëë hät, won i aber mit nöien Abschnitt uuspoue ha (und i zwee Artikel, won iich aagläit ha), bruuch i veräifachti Wërsioone vom Dieth. Äin Artikel vo mer hät öpper früntlicherwys i s Sùùrbtaalerisch überträit. Und i söttigen Artikel, wo scho in eren andere Schrybwys voorgspuuret gsy sind, pass i mi natüürli de voorggëëne Linien aa, bsunders dänn, wän i nu drininen umeflicke.
Wurum mach i äigetli bi der alemanische Wikipedia mit? S gönd ja äinewääg all uf di hoochtüütsch Wikipedia go naaluege. Jaa, das stimmt. Aber:
* D alswiki isch di bescht vo alne Tialäktwikipedie. Es isch aso nöd ganz für d Chatz, wän i au daa mys Pfämet byträäge.
* Ich han i der alswiki gleert, uf Tialäkt schrybe, und gmërkt, das mer das Fröid macht.
* I chan i der alswiki ganz anderscht schrybe weder uf de dewiki – lockerer, luschtvoler, përsöönlicher, andersch gwichtet. Tialäkt isch gredti Spraach, wo au cha gschribe wëërde – Hoochtüütsch isch gschribeni Spraach, wo au cha gredt wëërde; die beede Warietëëte händ aso en ganz en andere Charakter. Und i der alswiki chan i mi ganz uf daas konzäntriere, was für d Alemannia wichtig isch – was mer es Aaliggen isch.
* I chan i der alswiki über Lüüt schrybe, wo für d Alemannia wichtig, aber für di ypildet dewiki «z wenig relewant» sind. Au wän i mues säge: I de dewiki chönt mer au über mee Lüüt schrybe, me mues nu äifach ganz starch bitoone, wurum die ebe relewant sind… han i au scho gmachet. :-)
* Und nöd zletscht: Ich «missbruuchen» männgisch d alswiki, zum umeprööble, was ich über öpper oder öppis chönt schrybe. Nachane gits dän e styffi und förmlichi «Räinfassig» für d dewiki… Was natüürli nöd ghäisst, das mer d Tialäktfassig dän nüme gfiel!
E paar Gidanke zur alemanische Wikipedia: Ich finde, di alemanisch Wikipedia hät ''dän'' en Sinn, wänn si sich uf d Alemannia fokussiert. Daa cha si besser si weder di hoochtüütsch Wikipedia. I Artikel, wo nöd alemannia-spezifisch sind, sett me wän mügli es Kapitel drytue, wo alemannia-relewant isch. Äifach öppis us de hoochtüütsche Wikipedia übersetze, ooni das öppis Alemannia-Bsundrigs drininechunt, bringt degäge wenig. Esoo wird di alemanisch Wikipedia nu zumene schwachen Abklatsch vo de hoochtüütsche. Wëër aber sel öppis wurum i der alemanische Wikipedia naaläse, wänn deet gar nöd mee staat weder i de hoochtüütsche? Di alemanisch Wikipedia bruucht i gwüsse Gibiet en Meewärt im Verglych zu de hoochtüütsche, suscht bruucht si niemert. Si hät nu dänn e würklichi ''Raison d’être,'' wänn si öppis chan aabüüte, was di hoochtüütsch nöd hät. Bi vilnen Artikel isch das de Fall – mir gänd daa Uuskumpft, wies di hoochtüütsch nöd macht. Bi ganz vilnen isch das aber nöd de Fall. En indiräkti ''Raison d’être'' isch dezue ane, das di alemanisch Wikipedia s grööscht Alemanisch-Korpus isch, wos git. Zum dëm Aaspruch aber würkli grächt wëërde, müessted al Artikel in ere läbige, vom Schrifttüütsch unabhängige, würkli mündlich tänkte Spraach gschribe sy. Au das isch i vilnen Artikel de Fall, i vilne, wo ganz hoochtüütsch tänkt sind, aber au nööd. Ales i alem wuur i säge: D alsWiki isch uf eme guete Wääg, grad au jetz (Dezämber 2018), wo-n-i dëë Naachtraag schrybe, aber si hät na en wyte Wääg vor sich.
(Für miich zur Erinnerig:
* [[:Kategorie:Wikipedia:Hauptsite Tag]] für «Was isch hütt vor soundsovilne Jaar passiert».
* [[:Vorlage:Houptsyte/Hesch_gwüsst]]
* [https://als.wikipedia.org/w/index.php?title=MediaWiki:Anonnotice zoberscht uf de Hauptsyten es Sätzli inetue, wo ali gseend. Me mues dänn aber au na d Sitenotice aapasse.]
* [https://als.wikipedia.org/w/index.php?title=MediaWiki:Sitenotice&action=edit s Baner, wo nu di Aagmäldete gseend, ändere.]
* [[Wikipedia:Hilfe fir Ammanne]], [[Wikipedia:Handbuch|Wikipedia:Handbuech]], [[Spezial:Spezialsyte]])
* Mit <code><nowiki><references responsive /></nowiki></code> cha me Fuessnoote laa meespaltig aazäige.)
* [https://als.wikipedia.org/wiki/Spezial:Masseleschig Masselöschig]
<!--Du findest alle Seiten, in denen die Übersetzungsvorlage eingebunden ist, mit dieser Spezialseite:
https://als.wikipedia.org/wiki/Spezial:Was_verwyyst_do_druff%3F/Vorlage:%C3%9Cbersetzungshinweis
Von Andi d gibt es übrigens auch ein paar Artikel, wo er umfangreiche Texte ganz übersetzt hat, z. B.
https://als.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Schweiz
https://als.wikipedia.org/wiki/Helvetische_Republik
https://als.wikipedia.org/wiki/Mediation_(Geschichte)
https://als.wikipedia.org/wiki/Restauration_(Schweiz)
https://als.wikipedia.org/wiki/Regeneration_(Schweiz)-->
[[de:Benutzer:Freigut]]
nsjf5la37r4j8d7crp4hf5cxvm558qx
Mia Aegerter
0
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1062742
2024-12-16T06:00:02Z
178.197.222.185
1062910
wikitext
text/x-wiki
{{Infobox musical artist |
| Name = Mia Aegerter
| Img =
| Img_capt =
| Img_size =
| Background = solo_singer
| Birth_name = Myriam Aegerter
| Alias =
| Born = 9. Oktober 1976 <br /> [[Freiburg im Üechtland|Fryburg im Üechtland]]
| Instrument = [[Gesang|Vokalischt]]
| Genre =
| Occupation = [[Schauspieler|Schauspiileri]], [[Musiker]]
| Years_active = 1998 bis hüt
| Label =
| Associated_acts =
}}
D '''Mia Aegerter''' (* [[9. Oktober]] [[1976]] als ''Myriam Aegerter'' z [[Freiburg im Üechtland|Frybùrg im Üechtland]]) isch e [[Kanton Freiburg|Frybùrger]] [[Popmusik|Pop]]-Sängeri ùn [[Schauspieler|Schauspiileri]]. Bekannt worde isch si vorallem dur meereri Näbe- ùn Hauptrolle in schwyzerische ùn dütsche Film, ùn dur ihri drüü Albe. Si singt ùn schauspiilert ùff [[Schweizerdeutsch|Schwyzerdütsch]], [[Hochdeutsch|Hochdütsch]] ùn [[Englische Sprache|Änglisch]]. Oi oi oi
== Biografi ==
[[Datei:Backtowel.jpg|mini|D' Mia zeigt em Kameramaa ihres Füdli und vergisst, sich z' schäme.]]
D Mia Aegerter isch z [[Düdingen|Düdinge]] im Kanton Frybùrg inere musikalische Familie ùffgwaggse. Ihri Muetter isch Gitarrelehreri ùn spiilt inere Band, wie au de Vater, wo [[Schlagzeug|Schlagzüüg]] spiilt. Scho als Chind het si aagfange Musik mache ùn in Theaterstügg schauspiilere. 1997 isch si für es Joor in d [[USA|Vereinigte Staate]] ùn het dörte Gsang ùn Theater glehrt. Näbem [[Berndeutsch|Bärndütsch]] ùn Hochdütsch redt si no Änglisch ùn Französisch. Nooch de Sekundarschuel z Düdinge ùn de Matura am Collège Saint-Michel z Frybùrg isch si 1998 ùff [[München|Münche]] go aa de Musicalakademi Gsang, Tanz ùn Schauspiil studiere. Erschti Ùfftritt het si 1998 bim Imitatorewettbewerb in de Sändig ''Lass Dich überraschen'' gha, wo si gwùnne het, ùn si isch in de ''Soundmixshow'' mit em Titel ''„Torn“'' vo de [[Natalie Imbruglia]] ùffträtte. Usserdäm isch si als Tänzeri im Videoclip ''Doubledecker'' vo de Band [[Liquido]] ùffträtte. Spööter isch si ùff [[Berlin]], wo si vo 2000 bis 2003 in de Serie ''Gute Zeiten – Schlechte Zeiten'' Ùfftritt als „Xenia di Montalban“ gha het. 2002 isch si mit eme Pleura-Erguss in s Spital cho, ùn het miesse d Ufftritt für 6 Monet ùnterbräche.
Am Aafang vo 2003 isch d Mia zum erschte Mool als Sängeri ùffgfalle, wo ihri Debut Single ''„U don't know how to love me“'' in d Top-20 vo de Schwyzer Single Charts cho isch. 2003 het si deno de [[Prix Walo]] in de Kategori "Newcomer 2003" ùn de SWISS AWARD erhalte. Im glyche Joor isch si usserdäm in de Roll vo de „Laura Moretti“ im Schwyzer Film ''[[Achtung, fertig, Charlie!]]'' ùffträtte. Si het au de Titelsong vùm Film ''Hie u Jetzt'' gsùnge, wo im Spootjoor 2003 in d Top-5 vo de Schwyzer Single Charts cho isch. Am 1. April 2004 het si für des Lied de VIVA COMET in de Kategori „Best CH Act“ gwùnne. Ihr Debutalbum ''„So wie i bi / The way I am“'' isch 2004 erschiine, ùn isch bis ùff Blatz 5 in de Schwyzer Charts cho. Im glyche Joor het s Jugendmagazin ''Bravo TV'' vùm [[ZDF]] moderiert. 2004/2005 isch mit ere eigne Band ùffträtte, ùn het zum Byspil im Vorprogramm vo de Dütschlandtour vùm [[Ronan Keating]] gspiilt.
Am 8. Januar 2005 het si de [[SwissAward]] in de Kategori „Showbusiness“ übecho. Dernäbe isch si no in de Jury vo 2004/05 Ussgaab vo de TV-Show ''[[MusicStar]]'' ùff [[SF DRS]] gsi. Am 12. März 2005 het si mit ''„Alive“'' aa de dütsche Vorentscheidig zum [[Eurovision Song Contest|Eurovision Song Contest 2005]] deilgnoo, wo si ùff de 3. Blatz cho isch. Au 2005 het si d wyybligi Hauptroll im Schwyzer Film ''[[Leben auf Kredit]]'' gspiilt.
D Single ''„Meischterwärk“'' ussem zweite Album ''„Vo Mänsche u Monschter/Of Humans and Monsters“'' isch am 12. Mai 2006 erschiine; s Album sälber isch am 9. Juni in d Läde cho, ùn in de erschte Wùch ùff Blatz 21 vo de Schwyzer Charts cho. D Single het sich dergäge nit guet verchauft, ùn de Vertrag ùn d Zämmearbet mit de Plattefirma ùn em Management isch beändet worde. Usserdäm isch si in däm Joor Jury-Mitgliid in de Sändig ''„Musicstar“'' gsi.
Am 30. Januar 2009 isch ihr dritts Album ''„Chopf oder Buuch“'' veröffentlicht worde. In de erschte Wùch isch s Album ùff Blatz 17 vo de Schwyzer Charts cho.
Im März 2009 isch de Mystikthriller ''Hinter Kaifeck'' in d Kinos cho, wo d Mia Aegerter d Roll vo de „Viktoria Gruber“ spiilt. Dernäbe schryybt si e monatlichi Kolùmne in de [[Luzerner Zeitung]].
g |
== Diskografi ==
=== Single ===
* ''U don't know how to love me'' (2003)
* ''Hie u jetzt / Right here right now'' (2003)
* ''So wie i bi'' (2004)
* ''Alive'' (2005)
* ''Meischterwärk'' (2006)
* ''Land in Sicht'' (2009)
* ''Du bisch mini Heimat'' feat Polo Hofer (2012)
=== Albe ===
* ''So wie i bi / The way I am'' (2004)
* ''Vo Mänsche u Monschter / Of Humans And Monsters'' (2006)
* ''Chopf oder Buuch'' (2009)
* ''Gränzgängerin'' (2012)
* ''Nichts für Feiglinge'' (2017)
* ''Bye bye mein altes ich'' (2023)
== Filmografi ==
=== Film ===
* 2003: ''Achtung, fertig, Charlie!''
* 2005: ''Leben auf Kredit''
* 2007: ''In Formatica''
* 2009: ''Hinter Kaifeck''
* 2009: ''Spaghetti für Zwei'' (Churzfilm HHF)
* 2014: ''Die Fahnderin''
=== Serie ===
* 2000-2003: ''Gute Zeiten – Schlechte Zeiten''
* 2005: L''eben auf Kredit''
* 2007: ''Marco Rima Show''
* 2008: ''112 - Sie retten dein Leben'' (Episodehauptroll)
== Weblink ==
* [http://www.miaaegerter.de Offizielli Websyte]
* {{IMDb Name|1064570}}
* [http://hitparade.ch/showinterpret.asp?interpret=Mia+Aegerter Mia Aegerter in de Schwyzer Hitparad (hitparade.ch)]
{{DEFAULTSORT:Aegerter, Mia}}
[[Kategorie:Person (Kanton Friburg)]]
[[Kategorie:Alemannische Musiker]]
[[Kategorie:Schwizer Musiker]]
[[Kategorie:Popsänger]]
[[Kategorie:Schauspiler]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Läbigi Person]]
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wikitext
text/x-wiki
{{Infobox musical artist |
| Name = Mia Aegerter
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| Background = solo_singer
| Birth_name = Myriam Aegerter
| Alias =
| Born = 9. Oktober 1976 <br /> [[Freiburg im Üechtland|Fryburg im Üechtland]]
| Instrument = [[Gesang|Vokalischt]]
| Genre =
| Occupation = [[Schauspieler|Schauspiileri]], [[Musiker]]
| Years_active = 1998 bis hüt
| Label =
| Associated_acts =
}}
D '''Mia Aegerter''' (* [[9. Oktober]] [[1976]] als ''Myriam Aegerter'' z [[Freiburg im Üechtland|Frybùrg im Üechtland]]) isch e [[Kanton Freiburg|Frybùrger]] [[Popmusik|Pop]]-Sängeri ùn [[Schauspieler|Schauspiileri]]. Bekannt worde isch si vorallem dur meereri Näbe- ùn Hauptrolle in schwyzerische ùn dütsche Film, ùn dur ihri drüü Albe. Si singt ùn schauspiilert ùff [[Schweizerdeutsch|Schwyzerdütsch]], [[Hochdeutsch|Hochdütsch]] ùn [[Englische Sprache|Änglisch]].
== Biografi ==
D Mia Aegerter isch z [[Düdingen|Düdinge]] im Kanton Frybùrg inere musikalische Familie ùffgwaggse. Ihri Muetter isch Gitarrelehreri ùn spiilt inere Band, wie au de Vater, wo [[Schlagzeug|Schlagzüüg]] spiilt. Scho als Chind het si aagfange Musik mache ùn in Theaterstügg schauspiilere. 1997 isch si für es Joor in d [[USA|Vereinigte Staate]] ùn het dörte Gsang ùn Theater glehrt. Näbem [[Berndeutsch|Bärndütsch]] ùn Hochdütsch redt si no Änglisch ùn Französisch. Nooch de Sekundarschuel z Düdinge ùn de Matura am Collège Saint-Michel z Frybùrg isch si 1998 ùff [[München|Münche]] go aa de Musicalakademi Gsang, Tanz ùn Schauspiil studiere. Erschti Ùfftritt het si 1998 bim Imitatorewettbewerb in de Sändig ''Lass Dich überraschen'' gha, wo si gwùnne het, ùn si isch in de ''Soundmixshow'' mit em Titel ''„Torn“'' vo de [[Natalie Imbruglia]] ùffträtte. Usserdäm isch si als Tänzeri im Videoclip ''Doubledecker'' vo de Band [[Liquido]] ùffträtte. Spööter isch si ùff [[Berlin]], wo si vo 2000 bis 2003 in de Serie ''Gute Zeiten – Schlechte Zeiten'' Ùfftritt als „Xenia di Montalban“ gha het. 2002 isch si mit eme Pleura-Erguss in s Spital cho, ùn het miesse d Ufftritt für 6 Monet ùnterbräche.
Am Aafang vo 2003 isch d Mia zum erschte Mool als Sängeri ùffgfalle, wo ihri Debut Single ''„U don't know how to love me“'' in d Top-20 vo de Schwyzer Single Charts cho isch. 2003 het si deno de [[Prix Walo]] in de Kategori "Newcomer 2003" ùn de SWISS AWARD erhalte. Im glyche Joor isch si usserdäm in de Roll vo de „Laura Moretti“ im Schwyzer Film ''[[Achtung, fertig, Charlie!]]'' ùffträtte. Si het au de Titelsong vùm Film ''Hie u Jetzt'' gsùnge, wo im Spootjoor 2003 in d Top-5 vo de Schwyzer Single Charts cho isch. Am 1. April 2004 het si für des Lied de VIVA COMET in de Kategori „Best CH Act“ gwùnne. Ihr Debutalbum ''„So wie i bi / The way I am“'' isch 2004 erschiine, ùn isch bis ùff Blatz 5 in de Schwyzer Charts cho. Im glyche Joor het s Jugendmagazin ''Bravo TV'' vùm [[ZDF]] moderiert. 2004/2005 isch mit ere eigne Band ùffträtte, ùn het zum Byspil im Vorprogramm vo de Dütschlandtour vùm [[Ronan Keating]] gspiilt.
Am 8. Januar 2005 het si de [[SwissAward]] in de Kategori „Showbusiness“ übecho. Dernäbe isch si no in de Jury vo 2004/05 Ussgaab vo de TV-Show ''[[MusicStar]]'' ùff [[SF DRS]] gsi. Am 12. März 2005 het si mit ''„Alive“'' aa de dütsche Vorentscheidig zum [[Eurovision Song Contest|Eurovision Song Contest 2005]] deilgnoo, wo si ùff de 3. Blatz cho isch. Au 2005 het si d wyybligi Hauptroll im Schwyzer Film ''[[Leben auf Kredit]]'' gspiilt.
D Single ''„Meischterwärk“'' ussem zweite Album ''„Vo Mänsche u Monschter/Of Humans and Monsters“'' isch am 12. Mai 2006 erschiine; s Album sälber isch am 9. Juni in d Läde cho, ùn in de erschte Wùch ùff Blatz 21 vo de Schwyzer Charts cho. D Single het sich dergäge nit guet verchauft, ùn de Vertrag ùn d Zämmearbet mit de Plattefirma ùn em Management isch beändet worde. Usserdäm isch si in däm Joor Jury-Mitgliid in de Sändig ''„Musicstar“'' gsi.
Am 30. Januar 2009 isch ihr dritts Album ''„Chopf oder Buuch“'' veröffentlicht worde. In de erschte Wùch isch s Album ùff Blatz 17 vo de Schwyzer Charts cho.
Im März 2009 isch de Mystikthriller ''Hinter Kaifeck'' in d Kinos cho, wo d Mia Aegerter d Roll vo de „Viktoria Gruber“ spiilt. Dernäbe schryybt si e monatlichi Kolùmne in de [[Luzerner Zeitung]].
== Diskografi ==
=== Single ===
* ''U don't know how to love me'' (2003)
* ''Hie u jetzt / Right here right now'' (2003)
* ''So wie i bi'' (2004)
* ''Alive'' (2005)
* ''Meischterwärk'' (2006)
* ''Land in Sicht'' (2009)
* ''Du bisch mini Heimat'' feat Polo Hofer (2012)
=== Albe ===
* ''So wie i bi / The way I am'' (2004)
* ''Vo Mänsche u Monschter / Of Humans And Monsters'' (2006)
* ''Chopf oder Buuch'' (2009)
* ''Gränzgängerin'' (2012)
* ''Nichts für Feiglinge'' (2017)
* ''Bye bye mein altes ich'' (2023)
== Filmografi ==
=== Film ===
* 2003: ''Achtung, fertig, Charlie!''
* 2005: ''Leben auf Kredit''
* 2007: ''In Formatica''
* 2009: ''Hinter Kaifeck''
* 2009: ''Spaghetti für Zwei'' (Churzfilm HHF)
* 2014: ''Die Fahnderin''
=== Serie ===
* 2000-2003: ''Gute Zeiten – Schlechte Zeiten''
* 2005: L''eben auf Kredit''
* 2007: ''Marco Rima Show''
* 2008: ''112 - Sie retten dein Leben'' (Episodehauptroll)
== Weblink ==
* [http://www.miaaegerter.de Offizielli Websyte]
* {{IMDb Name|1064570}}
* [http://hitparade.ch/showinterpret.asp?interpret=Mia+Aegerter Mia Aegerter in de Schwyzer Hitparad (hitparade.ch)]
{{DEFAULTSORT:Aegerter, Mia}}
[[Kategorie:Person (Kanton Friburg)]]
[[Kategorie:Alemannische Musiker]]
[[Kategorie:Schwizer Musiker]]
[[Kategorie:Popsänger]]
[[Kategorie:Schauspiler]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Läbigi Person]]
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Arktischer Ozean
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[[Datei:Arktik-Karte.png|mini|hochkant=1.5|dr '''Arktisch Ozean''']]
[[Datei:Ibca gebco comp cover.jpg|mini|hochkant=1.5|Bathymetri<ref>[https://web.archive.org/web/20080821102247/http://www.ibcao.org/ '''I'''nternational '''B'''athymetric '''C'''hart of the '''A'''rctic '''O'''cean (IBCAO)]</ref>]]
Dr bis 5.608 m dief '''Arktisch Ozean''', au '''Nordpolarmeer''' oder '''Nerdligs Yysmeer''' gnännt, isch mit 14,09 Mio. km² dr chlaischt [[Ozean]] vu dr [[Erde|Ärd]]. Är wird mänkmool au as Nääbemeer vum [[Atlantischer Ozean|Atlantische Ozean]] aagsääne.
== Geografi ==
=== Laag ===
Dr ''Arktisch Ozean'' lyt in dr [[Arktis]], im usserschte [[Norden|Norde]] vu dr [[Nordhalbkugel|Nordhalbchugle]] vu dr Ärd, im Ramme vu dr vier [[Nordpol|Pol vu dr nerdlige Hemisphäre]] zwische dr Kontinänt [[Asien|Asie]], [[Europa]] un [[Nordamerika]], wu im Siide aagränze. Wel er zwische ne baar [[Kontinent|Kontinänt]] lyt un drotz ass er vu dr Wisseschaft här ain vu dr fimf Ozean vu dr Ärd isch, gilttet er au as Interkontinäntal Mittelmeer.
Mit em [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] isch dr Arktisch Ozean dur s rund 1.500 km brait [[Europäisches Nordmeer|Europäisch Nordmeer]] zwische [[Grönland|Grenland]] un [[Nordeuropa]] bzw. [[Skandinavien|Skandinavie]] verbunde un dur e baar verwinkleti Meeresstroße, wu dur d [[Kanada|nordkanadisch]] Inselwält zue dr braite [[Davisstraße|Davistroß]] weschtlig vu Grenland fiere. Mit em [[Pazifik]] isch s nume dur di rund 85 Kilometer brait [[Beringstraße|Beringstroß]] verbunde.
[[Datei:North Pole, Arctic Ocean, sea ice 06.jpg|mini|Di großi Yisbedeggig erlaubt au s'lande vo Versorgigsflugzüg, uff em Bild uf 86° Nord. Ufnahm vom April 1990, nur 440 km vom Nordpol entfärnt.]]
Dr Arktisch Ozean het e Uusdehnig vu rund 14,09 Mio. km² un isch großflechig mit Yys deckt. Im Molloydief, wu 165 km weschtlig vu [[Spitzbergen (Insel)|Spitzbärge]] lyt, isch er bis 5.607 m dief.<ref>Jörn Thiede, Stephanie Pfirman, Hans-Werner Schenke, Wolfgang Reil: ''Bathymetry of Molloy Deep: Fram Strait between Svalbard and Greenland''. In: ''Marine Geophysical Researches'' 12, Heft 3, 1990, S. 197–214 (änglisch) {{DOI|10.1007/BF02266713}}</ref>
=== Nääbemeer ===
Zwische [[Grönland|Grenland]] un [[Skandinavien|Skandinavie]] gränzt dr ''Arktisch Ozean'' an s [[Europäisches Nordmeer|Europäisch Nordmeer]] (s nerdligscht Randmeer vum [[Atlantischer Ozean|Atlantik]]) un zwische [[Alaska]] un [[Sibirien|Oschtsibirie]] an d [[Beringstraße|Beringstroß]], wu zum [[Beringmeer]] (s nerdligscht Randmeer vum [[Pazifik]]) iberlaitet. Wyteri yysigi Nääbemeer vum Arktische Ozean sin: Beaufortsee, Lincolnsee, Wandelsee, Barentssee, Karasee, Laptewsee, Oschtsibirischi See un Tschuktschesee. D Grenlandsee un Europäischs Nordmeer sin au Randmeer vum [[Atlantischer Ozean|Atlantik]], wel si zue däm [[Ozean]] iberlaite
=== Zuefliss ===
Di wichtigschte Zuefliss sin Ob, Jenissei, Lena un Kolyma, d Zuefliss vu dr Barentssee un vu Nordamerika dr Yukon River z [[Alaska]] un dr Mackenzie River mit dr Hudson Bay.
=== Staate, wu aagränze ===
[[Datei:Allmenningaskard.jpg|miniatur|Hornstrandir uf Island, Blick uf d Dänemarkstroß, wu dr Arktisch Ozean mit em Nordatlantik verbindet.]]
Dr Arktisch Ozean gränzt an die Staate un Landesdail: [[Alaska]] ([[USA]]), [[Kanada]], [[Grönland|Grenland]] ([[Dänemark]]), [[Island]], [[Norwegen|Norwege]] un [[Russland]]. Di bolitisch Zuegherigkait vu verschidene Dail vum Arktische Ozean zue dr Aarainerstaate isch aber umstritte.
=== Landmarche ===
* Kap Deschnjow
* Kap Morris Jesup
* Kap Tscheljuskin
== Meeresbode ==
[[Datei:Arctic profile hg.png|mini|hochkant=1.5|Diefeprofil dur s Nordpolarmeer]]
Innerhalb vum ''Arktische Ozeans'' bzw. uf em Meeresbode vun em het s Schwelle, Diefseebecki un e Meeresdief.
Zue dr Schwelle ghere dr Fletcherrucke, dr Gakkelrucke, dr Lomonossow-Rucke (''Harrisschwelle''), di Oschtsibirisch Schwelle un d Tschuktscheschwelle. Di drei große Diefseebecki, wu alli im Zäntrum sin, sin s Litkedief bis 5449 m dief ''Eurasisch Becki'', s bis 4994 m dief ''Kanadisch Becki'' un s bis 3290 m dief ''Zentralarktisch Becki''.
=== Inselwält ===
[[Datei:Pressure ridge at Cape Columbia.jpg|mini|D Ysdeggi vum Arktische Ozean staut sich an dr ''Ward Hunt-Insle'' und schiäbt e gwaltige Ysrugge uff. Das isch s [[Kap Columbia]], dr nördlichschti Punggt vu Kanada. (d Ufnahm isch vom April 1990)]]
An s Nordpolarmeer gränze unter anderem die [[Insel|Insle]] un [[Inselgruppe]]: d [[Banksinsel|Banksinsle]], d [[Königin-Elisabeth-Inseln|Chenigi-Elisabeth-Insle]] mit dr [[Ellesmere Island|Ellesmere-Insle]], [[Grönland|Grenland]], [[Island]], [[Spitzbergen (Inselgruppe)|Spitzbärge]], Kolgujew, s Franz-Joseph-Land, Nowaja Semlja, Sewernaja Semlja, di Neisibirischi Insle un d Wrangelinsle.
== Schifffahrt ==
Dr Arktische Ozean wird ca. 3 bis 5 Monet im Johr fir d Schifffahrt gnutzt, wu Russland dur d Nordoschtpassage bedrybt un d USA un Kanada dur d Nordweschtpassage. Dr russisch Staat unterhaltet zue däm Zwäck e Atomyysbrächerflotte. Derzue sin im Arktische Ozean U-Boot vu ne baar Natione aktiv. Di wichtigschte Häfe sin Churchill, Archangelsk, Seweromorsk, Dikson, Murmansk, Pewek un Tiksi.
== Dierwält ==
Rund 50 Seevogel-Arte bruetle im Juni un Juli an dr Bruetfelse un Stränd, dodrunter [[Alkenvögel|Alke]], [[Sturmvögel|Sturmvegel]], [[Kormorane|Kormoran]], [[Möwen|Mewe]], [[Seeschwalben|Seeschwalbe]] un [[Greifvögel|Gryfvegel]]. Si alli hole ihres Frässe us em Meer.
In dr Arktis het s verschideni Robbe-Arte: [[Bandrobbe]], [[Bartrobbe]], [[Kegelrobbe|Chaigelrobbe]], [[Klappmütze|Chapperobbe]], [[Largha-Robbe]], [[Ringelrobbe]], [[Sattelrobbe]], [[Nördlicher Seebär|Seebär]], [[Seehund]], [[Walrosse|Walross]].
== Weblink ==
{{Commonscat|Arctic Ocean|Arktischer Ozean}}
* {{CIA-Factbook|Code=xq}}
* [http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/ Cryosphere today]: Grafike zue dr derzytige Yysdeckig vu dr Polregione vu dr Ärd mit Archiv
* [http://books.nap.edu/openbook.php?record_id=9215&page=8 Charte vum Meeresbode]
* [http://www.r-arcticnet.sr.unh.edu/v4.0/main.html R-ArcticNet - A Database of Pan-Arctic River Discharge]
== Fueßnote ==
<references />
{{Navigationsleiste Ozeane}}
{{Normdaten}}
{{Übersetzungshinweis|1 = de|2 = Arktischer_Ozean|3 = dütsch|4 = 101562729}}
[[Kategorie:Meer]]
[[Kategorie:Arktische Ozean| ]]
[[Kategorie:Geografii vo Europa]]
[[Kategorie:Geografii vo Asie]]
[[Kategorie:Geografii vo Nordamerika]]
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26. Mai
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{{Kalender Jahrestage|Mai}}
Dr '''26. Mai''' isch dr 146. Dag vum [[Gregorianischer Kalender|Gregorianische Kalender]] (dr 147. in [[Schaltjahr|Schaltjohr]]), dodermit blybe no 219 Däg bis zum Änd vum Johr.
== Was isch bassiert? ==
[[Datei:Hans Georg Nägeli (Balder).jpg|100px|thumb|right|Hans Georg Nägeli]]
[[Datei:Portrait of the Cosmographer Sebastien Munster WGA.jpg|100px|thumb|right|Sebastian Münster]]
* [[1231]]: S bishär vu dr [[Habsburger]] beherrscht Dal [[Kanton Uri|Uri]] wird dur dr vum Heinrich VII. uusgstellt ''Freibrief vu Hagenau'' [[Reichsunmittelbarkeit|rychsuumittelbar]].
* [[1854]]: Dr Schwyzer Schelm [[Bernhard Matter]] wird as letschte Mänsch im [[Kanton Aargau]] hiigrichtet.
* [[1857]]: Uf Vermittlig vum franzesische Chaiser [[Napoleon III.]] im [[Neuenburgerhandel|Noieburgerhandel]] verzichtet dr [[Preußen|preußisch]] Chenig Friedrich Wilhelm IV. im Vertrag vu Paris uf syy Rächt an [[Kanton Neuenburg|Noieburg]] un Valangin.
* [[1900]]: Z [[Bern|Bärn]] wird dr [[Alliance F|Bund Schweizerischer Frauenvereine]] (BSF) grindet.
* [[1911]]: S bishärig Rychsland [[Elsass|Elsaß]]-[[Lothringen|Lothringe]] chunnt e Verfassig iber, wu s 40 Johr no dr Annexion im [[Deutsch-Französischer Krieg|Dytsch-Franzesische Chrieg]] as aigeständige Bundesstaat vum [[Deutsches Reich|Dytsche Chaiserrych]] anerkännt wird.
* [[1936]]: Z [[Frankfurt am Main]] wird d Oper [[Doktor Johannes Faust]] vum [[Hermann Reutter]] urufgfiert.
* [[1966]]: [[Guyana]] wird unabhängig vu [[Vereinigtes Königreich|Großbritannie]].
* [[2011]]: Dr muetmaßlig Chriegsverbrächer [[Ratko Mladić]] wird z [[Serbien|Serbie]] feschtgnuu.
== Uf d Wält chuu ==
* [[1478]]: [[Clemens VII. (Papst)|Giulio de’ Medici]], Papscht vu 1523-1534 as ''Clemens VII.''
* [[1595]]: [[Remigius Faesch (Jurist)|Remigius Faesch]], Basler Jurischt un Chunschtsammler
* [[1773]]: [[Hans Georg Nägeli]], Schwyzer Komponischt
* [[1897]]: [[Albert Streich]], Schwyzer Mundartschriftsteller
* [[1926]]: [[Miles Davis]], en amerikanische Dschääsmusiker
* [[1947]]: [[Christian Schmid]], Schwyzer Dialäktoloog
* [[1955]]: [[Beat Dittli]], Schwyzer Namekundler
* [[1981]]: [[Mathieu Avanzi]], französische Sprochwüsseschaftler
== Gstorbe ==
* [[1512]]: [[Bayezid II.]], Sultan vom Osmanische Riich vo 1481 bis 1512
* [[1552]]: [[Sebastian Münster]], dytsch-schwyzerische Kosmograf un Humanischt
* [[1854]]: [[Bernhard Matter]], Schwyzer Schelm un Volksheld
* [[1937]]: [[Karel Kramář]], tschechoslowakische Bolitiker
* [[1976]]: [[Martin Heidegger]], e dütsche Filosof
* [[1989]]: [[Paul Dübi]], Schwyzer Bolitiker
* [[1999]]: [[Paul Sacher]], Schwyzer Dirigänt un Mezen
* [[2021]]: [[Hanspeter Guggenbühl]], Schwyzer Journalischt
== Weblink ==
{{commonscat|26 May|26. Mai}}
[[Kategorie:Tag|0526]]
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Tibet
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[[Datei:Flag of Tibet.svg|miniatur|150px|D Flagge und ...]]
[[Datei:Emblem of Tibet.svg|miniatur|150px|... s Wappe vom Tibet.]]
'''Tibet''' cha verschidnigi Bedütige ha. Zum aine isches es ehemoligs Königriich, zum andere isches es grosses Hochland-Gebiet i Zentral-[[Asien|Asie]], wo au as "Dach vo de Wält" bezaichnet werd.
[[Datei:Chinese army moving from Golmud to Lhasa.jpg|mini|links|E chinesischè Truppetransport vo Golmud noch Lhasa im Juli 1993]]
1966 isch s [[Autonomes Gebiet Tibet|Autonom Gebiet Tibet]] als e administrativi Ainhait i de [[Volksrepublik China]] gschaffe worde. D Hauptstadt isch [[Lhasa]].
[[Datei:Historic Tibet Map.png|miniatur|250px|De historisch Tibet und s autonom Gebiet, mitsamt de umligende Länder.]]
Es git sit 1959 z [[Indien|Indie]] e tibetischi Exilregierig. Si bestoot sit as de 14. [[Dalai Lama]], de [[Tenzin Gyatso]] noch Indie gflohe isch.
Näbet de Tibeter, läbed no anderi Ethnie im Gebiet vom hütige Tibet.
Als Religion isch de [[Tibetischer Buddhismus|tibetisch Buddhismus]] am maischte verbraited.
== Literatur ==
* Alan Winnington: ''Tibet. Die wahre Geschichte.'' Verlag Das neue Berlin, 2008, ISBN 978-3-360-01955-4.
== Weblink ==
{{Commonscat}}
[[Kategorie:Region in Asie]]
[[Kategorie:Historische Staat]]
[[Kategorie:Geografii vo China]]
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Seide
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{{DISPLAYTITLE:Siide}}
{{Infobox Faser
| Name = entbasteti Siide
| Bild = [[Datei:MulberrySilk.JPG|260px|Wissi Natuursiide]]
| Fasertyp = dierischi [[Naturfaser|Natuurfaasere]]
| Herkunft = [[Seidenspinner|Siiderupe]]<br />(''Bombyx mori'')
| Farbe = glänzig schimmerig wiss
| Faserlänge = 50 km
| Faserdurchmesser = 12–25 µm
| Dichte = 1,25 g/cm³
| Zugfestigkeit = 350 [[MPa]]
| Spezifische Zugfestigkeit =
| Elastizitätsmodul = dr höggst vo alle Natuurfaaserstoff
| Spezifisches Elastizitätsmodul =
| Festigkeit =
| Nassfestigkeit = öbbe 85 % vo dr Festigkäit wenn si droche isch
| Bruchkraft =
| Bruchdehnung = 24 %
| Elektrische Leitfähigkeit =
| Wärmeleitfähigkeit =
| Wasseraufnahme = < 30 % vom Äigegwicht
| Chemische Beständigkeit =
| Produkte = Textilie
}}
[[Datei:Feeding of Mulberry silkworms in Suzhou.jpg|mini|Syderaupe wärde mit Mulbeerbaumblättr gfyèteret. Ufnahm us Suzhou]]
[[Datei:Silk Thread - Talat Sao - Vientiane - Laos.JPG|miniatur|hochkant|Farbuswaal vo gfärbter Siide]]
'''Siide''' isch e fiini [[Faser|Faasere]], wo us de [[Kokon (Verpuppung)|Kokon]] vo dr [[Seidenspinner|Siiderupe]], dr [[Larve]] vom [[Seidenspinner|Siidespinner]], gwunne wird. Si isch die äinzigi [[Textilie|textili]] [[Endlos-Faser|Ändloos-Faasere]], wo in dr Natuur vorchunnt, und bestoot hauptsächlig us [[Protein]]. Si chunnt ursprünglig woorschinlig us [[Kaiserreich China|China]] und isch e wichdigi Handelswaar gsi, wo über d [[Seidenstraße|Siidestrooss]] uf [[Europa]] dransportiert worde isch. Näbe China, wo hüte no dr grösst Däil broduziert wird, si [[Japan]] und [[Indien|Indie]] witeri wichdigi Erzüügerländer, wo dr [[Seidenbau|Siidebau]] betriibe wird.
Im alemannische Ruum hät [[Zürich|Züri]] en alti Tradizioon as Oort vom Siidehandel ghaa. Di europääisch Metropole aber isch um 1900 ume [[Mailand]] gsii.
== Litratuur ==
* Andreas Mink: ''Seide: Stabilität durch Handel. Staatsgeheimnis und Exportschlager. 6000 Jahre alte chinesische Hochkultur.'' In: ''Aufbau.'' Schwerpunktthema: ''Mythos Seidenstrasse. Spurensuche: Der Beginn der Globalisierung.'' Nr. 7/ 8, Juli/ Aug. 2010. S. 25 - 27. - Mit weiteren Art. über Benjamin von Tudela, die Sassoons u. a. In Deutsch, Abstract in Englisch
* Daniel Suter: ''Schweiz: Seidenweberei als Wirtschaftsfaktor. Wohlstand am seidenen Faden.'' in ebd. S. 22 - 24 (insbes. über Zürich, Basel).
* Helmut Uhlig: ''Die Seidenstraße.'' Lübbe, Bergisch-Gladbach 1986.
* Herbert Vogler: ''Die Seide - Legenden und Fakten zur Geschichte eines exklusiven Fasermaterials'', Textilveredlung 35(2000), H. 5/6, S. 28-35
* Peter Kriedte: ''Eine Stadt am seidenen Faden.'' Vandenhoeck u. Ruprecht, Göttingen 1991.
* Hiroshi Wada: ''Prokops Rätselwort Serinda und die Verpflanzung des Seidenbaus von China nach dem oströmischen Reich.'' Diss. Köln 1971.
* Xia Nai: ''Jade and Silk of Han China.'' The University of Kansas, 1983.
* Zhao Feng: ''Treasures in Silk.'' Hangzhou 1999.
* Andrea Schneider: ''Historische und kulturgeschichtliche Aspekte der Handelsgeschichte der Seide.'' GRIN Verlag, München 2007, ISBN 978-3-638-68856-7 , [http://books.google.de/books?hl=de&lr=lang_de&id=LRtnz4QlhY4C&oi=fnd&pg=PA1&dq=silk+production+imago+lepidoptera&ots=E48SjT_L-y&sig=GkJwhs43mvRNSAMKciIZNKljFHA auf Google-Books].
== Weblingg ==
{{Commonscat|Silk|Seide}}
{{Wikisource|de|Seide|dütsch}}
* [http://www.fashionfreak.de/vol03/editorials/editorial_10.html Geschichte und Pflegehinweise]
* [https://web.archive.org/web/20120131222747/http://www.thesilkhouse.eu/download/de/theSilkHouse%20-%20Seidenarten.pdf Die wichtigsten Seidenarten] (PDF-Datei; 105 kB)
* [http://www.fao.org/docrep/x2099e/x2099e14.htm Yong-Woo Lee, Food and Agriculture Organization of the United Nations: ''Silk reeling and testing manual''] Food & Agriculture Organization of the UN ([[Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation|FAO]]), 1999, ISBN 92-5-104293-4 Appendix: Illustrazione über d Härstellig vo Siide (änglisch).
[[Kategorie:Roostoff]]
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Tee
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text/x-wiki
[[Datei:Chinese tea, gancha.jpg|mini| Tee in ere Schale und ere Teechanne]]
'''Tee''' ({{zh|c=茶|p=chá}}, [{{IPA|tʂʰɑ˧˥}}], im [[Min Nan|Min-Nan-Dialäkt]] „tê“) isch e häisses [[Aufguss (Zubereitung)|Ufgussgetränk]], wo us alle mööglige Pflanzedäil ([[Blatt (Pflanze)|Bletter]], [[Knospe|Chnospe]], [[Blüte|Blüete]], [[Sprossachse|Stängel]]) vo dr [[Tee (Pflanze)|Teepflanze]] gmacht wird.
Im Tee het s bis zu 4,5 Brozänt [[Coffein]], je noch em Pflanzedäil, in de Chnospe am mäiste, in de Bletter weniger. Im 19. Joorhundert het mä em Wirkstoff im Tee ''Thein'' oder ''Teein'' gsäit.
Im witere Sinn wird as „Tee“ jedes häisse Ufgussgetränk bezäichnet, wo us underschiidlige Däil vo verschiidene [[Pflanzen|Pflanze]] gmacht wird. Do drzue ghööre au [[Kräutertee|Chrütertee]] und [[Früchtetee|Fruchttee]]. D Pflanzedäil, wo verwändet wärde, si je noch dr Sorte vo dr Pflanze Bletter, Chnospe, Blüete, [[Frucht|Frücht]], Stängel, [[Rinde]] oder au [[Wurzel (Pflanze)|Wurzle]]. Em Tee, wo chalt mit Iiwürfeli serviert wird, säit mä Iistee.
Bim Teemache brucht mä öbbe zwäi Gramm Teebletter bro Dässli, bim Schwarztee isch das öbbe e [[Teelöffel]], wo vo doo si Naame überchoo het.
== Die dradizionelli Herstellig ==
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Datei:Tee01.jpg|''Withering''
Datei:Tee02.jpg|''Rolling''
Datei:Tee04.jpg|''Firing''
</gallery>
Bi dr dradizionelle Brodukzion vo Schwarztee wärde d Teebletter in fümf Stuefe verarbäitet: s ''Withering'', wo d Bletter wäich und zart gmacht wärde, s ''Rolling'', wo d Zälle vo de Bletter ufbroche wärde, so dass die [[Ätherisches Öl|etherische Öl]] uusechömme, s Sortiere, wo d Bletter noch iirer Kwalideet sortiert wärde, d Oxidazion, wo mit füechter, warmer Luft chemischi Reakzioone in Gang gsetzt wärde, und zum Schluss s ''Firing'', wo dr Tee mit häisser Luft dröchnet wird.
== Teearte ==
<gallery mode="packed" class="float-right">
Datei:Tea leaves steeping in a zhong čaj 05.jpg|Grüene Tee
Datei:HGY Oolong tea leaf close.jpg|Oolong
Datei:Bai Hao Yin Zhen tea leaf (Fuding).jpg|Wisse Tee
Datei:Yinzhen.jpg|Chinesische gääle Tee
Datei:EarlGrey mit Bergamotte aromatisierter Schwarzer Tee.jpg|Earl Grey
</gallery>
[[Datei:Teaprocessing de.svg|thumb|D Verarbäitigsstuefe vo de verschidnige Teearte]]
Hüte underschäidet mä vier dradizionelli Arte vo Tee, wo dr Underschiid zwüschen e vor allem isch, wie fest si oxidiert wärde:
* Grüene Tee – käi Oxidazion.
* Wisse Tee – dä Naame chunnt vo de Höörli an dr undere Site vo de Bletter. Käi Oxidazion.
* Oolong – zum Däil oxidiert.
* Schwarze Tee, in Ostasie häisst er Roote Tee (紅茶, chin. ''Hong cha'', jap. ''Kōcha'') – ganz oxidiert.
== Die wirtschaftligi Bedütig vom Tee ==
=== Die grösste Teebroduzänte ===
[[Datei:World Map Tea Production.svg|miniatur|Länder, wo Tee broduziert wird]]
[[Datei:04 Zhejiang tea 05.1987 01.jpg|mini|Teepflüggerinnè in dr Provinz Zhejiang, China]]
[[Datei:Malaysia-tea plantation.jpg|miniatur|Teeplantaasche in Malaysia]]
Im Joor 2010 het mä noch dr [[Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation|FAO]] uf dr ganze Wält 4,518 Millione Donne Tee gärntet, 89,9 Brozänt in de zää grösste Broduzänteländer<ref name="FAO">[http://faostat.fao.org/site/567/default.aspx#ancor Statistik der FAO, abfgrüeft am 28. April 2012]</ref>
{| class="wikitable" cellpadding="5"
|+ Die grösste Teebroduzänte uf dr Wält (2010)
|-
! Rang
! Land
! Mängi<br />(in [[Tonne (Einheit)|t]])
! rowspan=13 bgcolor=white |
|-
| 1 || [[Volksrepublik China]] || style="text-align:right" |1.467.467
|-
| 2 || [[Indien|Indie]] || style="text-align:right" |991.180
|-
| 3 || [[Kenia]] || style="text-align:right" |399.000
|-
| 4 || [[Sri Lanka]] || style="text-align:right" |282.300
|-
| 5 || [[Türkei]] || style="text-align:right" |235.000
|-
| 6 || [[Vietnam]] || style="text-align:right" |198.466
|-
| 7 || [[Iran]] || style="text-align:right" |165.717
|-
| 8 || [[Indonesien|Indonesie]] || style="text-align:right" |150.000
|-
| 9 ||[[ARG]] || style="text-align:right" |88.574
|-
| 10 ||[[Japan]] || style="text-align:right" |85.000
|-
| || '''Wält'''||style="text-align:right" |'''4.518.060'''
|}
2009 si 1'776'824 Donne exbordiert worde. Die grösste Tee-Exbordöör si gsi:<ref name="FAO" />
# Kenia mit 331.594 t
# China mit 305.352 t
# Sri Lanka mit 288.528 t
=== Die grösste Teeverbruucher ===
Japan, China und Groossbritannie si bekannt drfür, ass d Lüt dört e Hufe Tee drinke, aber in andere Länder drinkt mä no mee. 2009 isch in dene fümf Länder am mäiste Tee bro Person verbrucht worde<ref>{{Internetquelle |titel=Die Welt des Tees in Zahlen |url=http://www.perolus.com/tee-blog/die-welt-des-tees-in-zahlen |zugriff=2014-04-10 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140202112712/http://www.perolus.com/tee-blog/die-welt-des-tees-in-zahlen |archiv-datum=2014-02-02}}</ref>:
* Paraguay (11 kg)
* Uruguay (9,3 kg)
* Argentinien (6,7 kg)
* Kuwait (3,8 kg)
* Irland (3,4 kg)
== Lueg no ==
* [[Kaffee]]
== Litratuur ==
* Hans G. Adrian, Rolf L. Temming, Arend Vollers: ''Das Teebuch. Geschichte und Geschichten. Anbau, Herstellung und Rezepte''. VMA, Wiesbaden 1990, ISBN 3-928127-01-2 (Lizenzausgabe der Originalausgabe bei Bucher, München Luzern 1983, ISBN 3-7658-0421-5)
* Aleíjos [Pseudonym für Alex Pontvik]: ''Grüne Wunderdroge Tee''. 4. Auflage. Braumüller, Wien 1998 (1. Auflage 1977), ISBN 3-7003-1217-2
* Hans-Bernd Böttger: Teelexikon - DAS Nachschlagewerk für alle Teetrinker. Pro BUSINESS Verlag, Berlin, 2010, ISBN 978-3-86805-788-1
* Andreas Gruschke: ''Tee. Süßer Tau des Himmels''. DTV, München 2001. ISBN 3-423-36242-1
* Hellmut Grösser: ''Tee für Wissensdurstige''. Verlag Albrecht (E.), 2000, ISBN 3-87014-003-8
* Henry Hobhouse: ''Sechs Pflanzen verändern die Welt. Chinarinde, Zuckerrohr, Tee, Baumwolle, Kartoffel, Kokastrauch''. Klett-Cotta, Hamburg 2001. 4. Auflage. ISBN 3-608-91024-7
* Martin Krieger: ''Tee. Eine Kulturgeschichte.'' Böhlau. Köln u. a. 2009, ISBN 978-3-412-20427-3. ([http://www.sehepunkte.de/2010/06/16633.html Rezension])
* Ernst Janssen: ''Janssens Tee Almanach''. 2003, ISBN 3-927359-85-8. ([http://zumtee.de/literatur.html Rezension])
* Jane Pettigrew: ''Tee''. Benedikt Taschen Verlag, Köln 1998, ISBN 3-8228-7595-3. (Nachdruck 2002 durch Gondrom Verlag, ISBN 3-8112-1701-1)
* James Norwood Pratt: ''Tea Dictionary'', Tea Society, 2010, ISBN 978-0-9826241-1-1
* James Norwood Pratt: ''Tee für Genießer. Vom Geist in der Tasse'', Edition Spuren, November 2002, ISBN 978-3-9521966-5-6 (Deutsche Übersetzung des ''New Tea Lover’s Treasury'', 1999, [http://www.tee-tagebuch.de/2010/06/buch-tipp-james-n-pratt-tee-fur-genieer.html Rezension])
* Stephan Reimertz: ''Vom Genuß des Tees: Eine heitere Reise durch alte Landschaften, ehrwürdige Traditionen und moderne Verhältnisse, inklusive einer kleinen Teeschule''. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig 1998. ISBN 3-378-01023-1 (mit Glossar)
* Otto F. Schleinkofer: ''Der Tee''. de Gruyter, Berlin 1982. 3. Auflage ISBN 3-11-009179-8
* Werner F.J. Schmitt: ''Tea''. Ullstein, 1997, ISBN 3-548-35756-3
* Alain Stella, Nadine Beauthéac, Gilles Brochard, Catherine Donzel: ''Das Buch vom Tee''. Collection Rolf Heyne, 2001. ISBN 3-89910-136-7
== Weblingg ==
{{Commonscat|Tea|Tee}}
* {{internetquelle|url=http://www.teefax.de/teebuch/teebuch.htm|titel=Ein Buch über Tee. Allerlei Wissenswertes um und über Tee|datum=2009-10-19|autor=Andreas Walter|kommentar=Ein komplettes privates Online-Buch|zugriff=21. Oktober 2009}}
* {{internetquelle|url=http://www.teeverband.de/der-verband/teeverband/|titel=Deutscher Teeverband e. V. Hamburg|zugriff=21. Oktober 2009}}
== Fuessnoote ==
<references />
{{Übersetzungshinweis|de|Tee|dütsch}}
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Getränk]]
[[Kategorie:Gnussmittel]]
[[Kategorie:Droge]]
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Kulinarisches Erbe der Schweiz
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{{DISPLAYTITLE:Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]]
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
[[Kategorie:Ernährig]]
[[Kategorie:Kulinarischs Erb vo de Schwiz| ]]
[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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{{DISPLAYTITLE:Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]] • [[Rüeblitorte|Aargauer Rüeblitorte]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]]
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
[[Kategorie:Ernährig]]
[[Kategorie:Kulinarischs Erb vo de Schwiz| ]]
[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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{{DISPLAYTITLE:Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Rüeblitorte|Aargauer Rüeblitorte]] •
[[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • Bärner Platte • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]]
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
[[Kategorie:Ernährig]]
[[Kategorie:Kulinarischs Erb vo de Schwiz| ]]
[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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{{DISPLAYTITLE:Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Rüeblitorte|Aargauer Rüeblitorte]] •
[[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • Bärner Platte • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • Ghackets mit Hörnli • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]]
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
[[Kategorie:Ernährig]]
[[Kategorie:Kulinarischs Erb vo de Schwiz| ]]
[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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{{DISPLAYTITLE:Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Rüeblitorte|Aargauer Rüeblitorte]] •
[[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • Bärner Platte • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • Ghackets mit [[Hörnli|Hörnli]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]]
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
[[Kategorie:Ernährig]]
[[Kategorie:Kulinarischs Erb vo de Schwiz| ]]
[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • Bärner Platte • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • Ghackets mit [[Hörnli|Hörnli]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Schweizer Käse|Schwiizer Chäs]] • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]]
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
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S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
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E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • Ghackets mit [[Hörnli|Hörnli]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
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L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
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Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]]
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== Weblink ==
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* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
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[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • Bärner Platte • [[Birchermüesli|Birchermüesli]] • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • Ghackets mit [[Hörnli|Hörnli]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Käseherstellung in der Schweiz|Schwiizer Chäs]] • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]] • [[Zopf|Zopf]]
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
[[Kategorie:Ernährig]]
[[Kategorie:Kulinarischs Erb vo de Schwiz| ]]
[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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wikitext
text/x-wiki
{{DISPLAYTITLE:Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
S '''Kulinarische Erb vo de Schwiz''' ({{frS|''Patrimoine culinaire suisse''}}, {{itS|''Patrimonio culinario svizzero''}}, [[Bündnerromanisch|romanisch]] ''Patrimoni culinar svizzer'') isch e mehrsprochigi [[Enzyklopädie|Enzyklopädii]] vo de tradizionelle [[Schweizer Küche|Schwizer Chuchi]]. Me cha d Datebangg im [[Internet]] abrüefe.
== Gschicht ==
Aagfange hät alls im Johr 2000, wo dr Nazionalrot [[Josef Zisyadis]] es [[Postulat (Schweiz)|Postulat]] im [[Bundesversammlung (Schweiz)|Parlamänt]] iigraicht hät, wo verlangt hät, es sell es [[Inventar]] vom kulinarische Erb vo de Schwiz zämegstellt wärde. Verschideni turisteschi und landwirtschaftlechi Chrais händ da Aalige understützt, i de Hoffnig die regionale Produkt besser z vermarkte und di kulinarischi Vilfalt z erhalte.<ref name="ethnofood">[http://www.nzz.ch/articleDHXCZ-1.10831 ''Das «Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz» versammelt Produkte von Aromat bis Ziger: Unser Ethno-Food''] Artikel vom Andreas Merz i de [[NZZ am Sonntag]] vom 12. Februar 2006, abgruefe am 17. Juni 2014</ref>
Im 2004 isch dr ''Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz'' gründet worde. Finanziert worde isch die Organisazion dur Subvenzione vom [[Bundesamt für Landwirtschaft|Bundesamt för Landwirtschaft]] und vo de [[Kanton|Kantön]], aber au dur Spände vo verschidnige witere Organisazione und Undernehme.<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/files/603/Le%20Menu_Mai_2008.pdf ''Schatzsuche zwischen Schabziger und Schafbock''] Artikel vo de Gaby Labhart im ''Le Menu'' vom 1. Mai 2008, abgruefe am 17. Juni 2014 (PDF, 3,44 MB)</ref> De Verein hät dänn e Gruppe vo Forscher, drunder au Ethnologe und Historiker, beuftrait d Artikel z schrybe und d [[Feldforschung|Fäldforschig]] bi Schwizer Beck, Metzger, anderne Kulturhistoriker und Püürinne und i de Archiiv z mache.<ref name="ethnofood" /> Sit em 9. Dezember 2008 isch die Datebank i de vier Landessproche chostelos de Öffentlichkait zuegänglich. I däm Online-Inventar sind rund 400 Produkt erfasst (Stand: November 2016).<ref>[http://www.patrimoineculinaire.ch/Uber-uns ''Über uns – Der Verein''] uf de Website vom Verein Kulinarischs Erb vo de Schwiz, abgruefen am 30. November 2016</ref>
== Bedingige ==
Damit es Läbesmittel i die Datebank ufgnoo wird, muess es folgendi Vorussetzige ha:
* es muess als öppis, wome tradizionell i dr Schwiiz isst, anerchännt sy
* es muess sit mindistens 40 Johre produziert wärde
* und es muess klaar sy, ass mes au in Zuekumft überchuntd.
== Uswaal ==
S Projekt ''Kulinarischs Erb vo de Schwiz'' lait de Schwärpunkt uf verarbaiteti Produkt, und es umfasst i erster Linie Produktgattige. Dezue chömed no ainzelni unverarbaiteti Produkt mit ere bsundrigs höche regionale und kulturelle Verankerig. Nöd i de Datebank dinne send [[Wein|Wy]], ganzi Gricht und Rezäpt. Us däm Grund isch zum Byspil de [[Ribel#Rhintaler Ribelmais AOP|Rhintaler Ribelmais]] as es Produkt, wo vom Fäld und us de [[Mühle|Mühli]] chunt, uf däre Liste, de [[Ribel]] as Gricht hingege nööd.
== Lischte ==
A → [[Agathabrot|Agatebrot]] • [[Appenzeller (Käse)|Appezeller Chääs]] • [[Appenzeller Alpenbitter|Appezeller Alpebitter]] • [[Appenzeller Biber|Appezäller Biber]] • [[Appenzeller Siedwurst|Appezeller Südworst]] • [[Aromat (Gewürz)|Aromat]]
B → [[Baiser]] • [[Basler Brot]] • [[Basler Läckerli]] • Bärner Hobelchääs • Bärner Platte • [[Birchermüesli|Birchermüesli]] • [[Birnbrot|Biirewegge]] • Boutefas • Brootchääs • [[Bündner Nusstorte]] • Bündner Pfirsichschtei
C → Cenovis • [[Cervelat]] • Chilbisenf • Chriesiwasser • [[Cordon bleu]]
D → Dörrboone
E → [[Elmer Citro]] • [[Emmentaler|Emmetaaler]]
G → Gâteau du Vully • [[Glarner Pastete]] • Ghackets mit [[Hörnli|Hörnli]] • [[Greyerzer]]chääs
H → Hagebuttemark • Hippe (Gebäck) • [[Hypocras]]
K → [[Küttiger Rüebli|Chüddiger Rüebli]]
L → [[Landjäger]] • Lardo • Linzer Auge • Longeole
M → [[Magenbrot|Magebroot]] • [[Maggi]] • [[Mailänderli]] • [[Messmocken|Mässmogge]] • [[Mostbröckli]]
O → [[Ovomaltine]]
R → [[Raclette]] • [[Rheintaler Ribelmais|Rintler Ribelmais]] • [[Ricotta]] • [[Rivella]] • [[Rösti|Röschti]] • [[Rüeblitorte|Rüebliturte]]
S → [[Salsiz]] • Saucisse aux choux • [[Sbrinz|Schbrinz]] • [[Schabziger]] • [[Schlorzifladen|Schlorziflade]] • [[Schüblig]] • Schwiizer Apéro • [[Käseherstellung in der Schweiz|Schwiizer Chäs]] • [[Schweizer Schokolade|Schwiizer Schoggi]] • [[Spanisch Brötli]] • [[St. Galler Bratwurst|Sanggaller Brodworschd]] • [[St. Gallerbrot|Sanggaller Brot]]
T → [[Tête de Moine]] • [[Tilsiter]] • [[Tirggel]]
V → Vacherin fribourgeois • Vacherin Mont-d’Or • [[Vermicelles]]
Z → [[Zigerkrapfen|Zigerchrapfe]] • [[Zopf|Zopf]] • Züri-Gschnätzlets
Ä → [[Älplermagronen|Älpermagrone]]
== Weblink ==
{{Commonscat|Culinary Heritage of Switzerland|Kulinarischs Erb vo de Schwiz}}
* [https://www.patrimoineculinaire.ch/ D Website vom ''Kulinarische Erb vo de Schwiz'']
== Fuessnoote ==
<references />
[[Kategorie:Schwiizer Chuchi]]
[[Kategorie:Ernährig]]
[[Kategorie:Kulinarischs Erb vo de Schwiz| ]]
[[Kategorie:Verein i de Schwiz]]
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2024-12-16T10:41:46Z
Freigut
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wikitext
text/x-wiki
{{Artikel Jahr}}
{| {{Jahresbox}}
| colspan="2" style="text-align:center;"|[[Datei:Saturn and its 3 moons.jpg|250px|Saturn]]<br />D Ruumsonde Voyager 2 fliegt am Saturn verby.
|-
|}
{{Linkbox Andere Kalender}}
|}
== Was isch bassiert? ==
* [[1. Januar|1. Jänner]]: Dr [[Kurt Furgler]] wird wider [[Bundespräsident (Schweiz)|Bundespresidänt]] vu dr [[Schweiz|Schwyz]].
* [[1. Januar|1. Jänner]]: [[Griechenland|Griecheland]] wird s zeht Vollmitglid vu dr [[Europäische Gemeinschaft|Europäische Gmainschaft]].
* [[20. Januar|20.]] bis [[25. Januar|25. Jänner]]: 16. [[Solothurner Filmtage|Soledurner Filmdäg]]
* [[29. Januar|29. Jänner]] bis [[6. Februar]]: 11. [[Weltwirtschaftsforum|Europäischs Managemänt-Simposium]] z [[Davos|Tafaas]], Schwyz
* [[13. Februar|13.]] bis [[24. Februar]]: 31. [[Internationale Filmfestspiele Berlin|Internationali Filmfeschtspiil Berlin]]
* [[5. März|5. Merz]]: Z [[Freiburg im Breisgau|Fryburg]] stirme 4000 Bolizischte dr Schwarzwaldhof, wu syt Juni 1980 vu Huusbsetzer bsetzt isch, un ruume s Gebei, 71 Lyt wäre feschtgnuu. Am 13. Merz demonschtriere iber 21.000 Lyt dodergege.
* [[5. März|5.]] bis [[15. März|15. Merz]]: 51. [[Genfer Auto-Salon|Gämfer Auto-Salon]]
* [[5. Mai|5.]] bis [[10. Mai]]: 35. [[Tour de Romandie]]
* [[13. Mai]]: Dr tirkisch Rächtsextremischt Mehmet Ali Ağca schießt uf em Petersblatz z [[Rom]] uf dr Papscht [[Johannes Paul II.]].
* [[25. Mai]]: [[Kuwait]], [[Saudi-Arabien|Saudi-Arabie]], [[Oman]], [[Bahrain]], [[Katar]] un di [[Vereinigte Arabische Emirate|Verainigte Arabische Emirat]] grinde dr ''Golfkooperationsrot (GCC)''.
* [[10. Juni|10.]] bis [[19. Juni]]: 45. [[Tour de Suisse]]
* [[11. Juni]]: No dr gwunnene Abgordnetehuuswahl am 10. Mai wird dr [[Richard von Weizsäcker]] mit 69 vu 132 Stimme zum Regierede Burgermaischter vu [[Berlin]] gwehlt.
* [[14. Juni]]: In dr [[Schweiz|Schwyz]] wird s Prinzip vu dr glyche Rächt vu Mann un Frau in d [[Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft|Bundesverfassig]] ufgnuu.
* [[17. Juni|17.]] bis [[22. Juni]]: [[Art Basel]]
* [[3. Juli|3.]] bis [[5. Juli]]: 18. [[Eidgenössisches Jodlerfest|Eidgnössisch Jodlerfäscht]] z [[Burgdorf|Buurdlef]]
* [[3. Juli|3.]] bis [[19. Juli]]: 15. [[Montreux Jazz Festival]]
* [[19. Juli]] bis [[23. August|23. Augschte]]: 36. [[Bregenzer Festspiele|Breagazer Feschtspiil]]
* [[20. Juli|20.]]/[[21. Juli]]: [[G7|7. G7-Gipfel]] z Ottawa, Kanada
* [[12. August|12. Augschte]]: Dr erscht ''Personal Computer'' vu IBM, dr [[IBM-PC|IBM 5150]], chunnt uf dr Märt.
* [[22. August|22. Augschte]]: D [[Raumsonde|Ruumsonde]] ''[[Voyager 2]]'' bassiert dr [[Saturn (Planet)|Saturnmond]] ''Iapetus'' un sändet erschti Ufnahme zue dr Ärd.
* [[25. August|25. Augschte]]: D US-amerikanisch [[Raumsonde|Ruumsonde]] ''[[Voyager 2]]'' fliegt am [[Saturn (Planet)|Saturn]] verby un liferet Foto vum Saturn, syne Ring un Mond.
* [[2. September|2.]] bis [[12. September|12. Septämber]]: 38. [[Internationale Filmfestspiele von Venedig|Internationali Filmfeschtspiil vu Venedig]]
* [[15. September|15. Septämber]]: [[Vanuatu]] wird Mitglid vu dr [[Vereinte Nationen|Verainte Natione]].
* [[21. September|21. Septämber]]: [[Belize]] wird unabhängig vu [[Vereinigtes Königreich|Großbritannie]].
* [[8. Oktober|8.]] bis [[18. Oktober]]: 39. [[OLMA Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung|OLMA, Schweizer Messe für Land- und Milchwirtschaft]]
* [[10. Oktober]]: In dr Bundeshauptstadt [[Bonn]] demonschtriere 300.000 Mänsche fir dr Fride.
* [[28. Oktober]]: Z Los Angeles wird d [[Metal]]-Band [[Metallica]] grindet.
* [[1. November|1. Novämber]]: [[Antigua und Barbuda|Antigua un Barbuda]] wäre unabhängig vu [[Vereinigtes Königreich|Großbritannie]].
* [[25. November |25. Novämber]]: Gipfeldräffe vu dr [[Arabische Liga]] z Fès, Marokko
* [[13. Dezember|13. Dezämber]]: Z [[Warschau]] verhänggt dr [[Wojciech Jaruzelski]], dr nei Bartei- un Staatschef z [[Polen|Pole]], s Chriegsrächt. D Gwerkschaft „[[Solidarność]]“ wird verbote.
* [[31. Dezember]]: [[Ghana]]. Revolutionsregierung unter [[Jerry Rawlings]]
== uf d Wält chuu ==
* [[21. Januar|21. Jänner]]: [[Ivan Ergić]], serbisch-auschtralische Fueßballspiler
* [[31. Januar|31. Jänner]]: [[Justin Timberlake]], US-amerikanische Sänger
* [[24. Januar|24. Jänner]]: [[Maria Elena Boschi]], italienischi Bolitikeri
* [[11. Februar]]: [[Juan José Cobo]], spanische Radrännfahrer
* [[23. Februar]]: [[Jan Böhmermann]], dytsche Satiriker un Moderator
* [[17. März|17. Merz]]: [[Lauren Wildbolz]], Schwyzer Aktivischti fir Veganismus
* [[18. März|18. Merz]]: [[Fabian Cancellara]], Schwyzer Radrännfahrer
* [[2. April]]: [[Katja Wünsche]], dytschi Balettdänzeri
* [[5. April]]: [[Astrid Alexandre]], Schwyzer Liedermacheri un Radioschurnalischti
* [[22. April]]: [[Linda Teuteberg]], dytschi Bolitikeri
* [[25. April]]: [[Nina Mavis Brunner]], Schwyzer Färnsehjournalischti un Moderatori
* [[9. Mai]]: [[Oliver Zaugg]], Schwyzer Radrännfahrer
* [[20. Mai]]: [[Cécile Bähler]], Schwyzer Färnsehmoderatori
* [[23. Mai]]: [[Janine Wissler]], dytschi Bolitikeri
* [[26. Mai]]: [[Mathieu Avanzi]], französische Sprochwüsseschaftler
* [[2. Juni]]: [[Johanna Zeul]], dytschi Liedermacheri
* [[12. Juni]]: [[Nora Tschirner]], dytschi Schauspiileri un Moderatori
* [[18. Juni]]: [[Marco Streller]], Schwyzer Fueßballer
* [[25. Juni]]: [[Simon Ammann]], Schwyzer Skispringer
* [[19. Juli]]: [[Nese Erikli]], dytschi Bolitikeri
* [[8. August|8. Augschte]]: [[Roger Federer]], Schwyzer Tennisspiler
* [[22. August|22. Augschte]]: [[Christina Obergföll]], dytschi Lychtathleti
* [[4. September|4. Septämber]]: [[Beyoncé Knowles]], US-amerikanischi Sängeri
* [[9. September|9. Septämber]]: [[Tabea Steiner]], Schwyzer Autori
* [[19. September|19. Septämber]]: [[Damiano Cunego]], italienische Radrännfahrer
* [[14. Oktober]]: [[Guido Thürig]], Schwyzer Schwinger
* [[16. Oktober]]: [[Mosche Dajan]], en israelische General und Politiker
* [[26. November|26. Novämber]]: [[Boris Brejcha]], dytsche DJ
* [[27. November|27. Novämber]]: [[Anna Luise Kiss]], dytschi Mediewisseschaftleri un Schauspileri
* [[2. Dezember|2. Dezämber]]: [[Marco Angster]], italiänische/kroatische Sprochwisseschaftler
* [[2. Dezember|2. Dezämber]]: [[Britney Spears]], US-amerikanischi Sängeri
* [[26. Dezember|26. Dezämber]]: [[Armelle Faesch]], franzesischi Volleyballspileri
;Datum nit bekannt
* [[Lisa Brühlmann]], Schwyzer Regisseuri un Schauspileri
== gstorbe ==
* [[12. Januar|12. Jänner]]: [[Nathan Katz]], elsässische Dichter
* [[16. Januar|16. Jänner]]: [[Max Rieple]], dytsche Schriftsteller
* [[27. Januar|27. Jänner]]: [[Robert Stäger]], Schwyzer Dialäktdichter
* [[22. Februar]]: [[Lina Ritter]], elsässischi Dichteri
* [[5. April]]: [[Karl Häfner]], dytsche Dialäktdichter
* [[26. April]]: [[August Langenbeck]], dytsche Musikpedagog, Organischt un Dirigänt
* [[6. Mai]]: [[Zarli Carigiet]], Schwyzer Schauspiler
* [[8. Mai]]: [[Emil Kübler]], dytsche Komponischt
* [[11. Mai]]: [[Bob Marley]], jamaikanische Sänger
* [[12. Mai]]: [[HAP Grieshaber]], dytsche Moler un Grafiker
* [[27. Juli]]: [[William Wyler]], schwyzerisch-US-amerikanisch Regisseur
* [[17. August|17. Augschte]]: [[Alexander Zschokke]], Schwyzer Bildhauer
* [[25. August|25. Augschte]]: [[Konrad Bänninger]], Schwiizer Dichter
* [[28. August|28. Augschte]]: [[Hermann Schilli]], dytsche Zimmermann un Buurehuusforscher
* [[19. September|19. Septämber]]: [[Hedwig Salm]], dytschi Dichteri
* [[27. Oktober]]: [[Albert Bächtold]], Schwyzer Schriftsteller
* [[29. Oktober]]: [[Georges Brassens]], franzesische Chansonnier un Dichter
* [[3. November|3. Novämber]]: [[Joan Alavedra i Segurañas]], katalanische Schriftsteller
* [[16. Dezember|16. Dezämber]]: [[Clark W. Thompson]], US-amerikanische Bolitiker
== Rund um di alemannische Dialäkt ==
* [[23. Januar|23. Jänner]] bis [[16. Februar]]: 6. [[Reutlinger Mundart-Wochen|Reidlenger Mundart-Woche]]
* [[1. Oktober|1.]] bis [[3. Oktober]]: [[Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie|7. Arbeitstagung alemannischer Dialektologen]]: «Wortschatzprobleme im Alemannischen». [[Freiburg im Üechtland|Frybùrg im Üechtland]]
* [[27. November|27.]]/[[28. November|28. Novämber]]: Symposium ''Die Wiener Gruppe und die Neue Dialektdichtung.'' Alte Schmiede, Wien
* Di erscht Uusgob vu dr [[Allmende – Zeitschrift für Literatur|«ALLMENDE - Eine alemannische Zeitschrift»]] chunnt uuse.
== Weblink ==
{{Commonscat}}
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Antarktis
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Matti&Keti
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/* Entdeckig un Polerkundig */ Bild ygfiègt
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wikitext
text/x-wiki
{{Dieser Artikel|behandlèt dè geographische Begriff. Wèg dè Pflanzèwält Antarktis luèg i dè Pflanzègeography unter [[Antarktis (Florenreich)|Pflanzèwält Antarktis]], für dè Kontinènt, wo Deil vo dè Antarktis isch, luèg bi [[Antarktika]].}}
[[Datei:Antarctica-Region.png|mini|hochkant=1.4|D Antarktis. Diè grüèni Linniè stellt d [[Antarktische Konvergenz|Konvergenz vo dè Antarktis]] dar.]]
[[Datei:Antarctica Karte.png|mini|hochkant=1.5|Kartè vo dè Antarktis]]
D '''Antarktis''' ([[Altgriechische Sprache|altgrièchisch]] {{lang|grc|ἀνταρκτικός}} ''antarktikos'' „dè [[Arktis]] gegèübber“) umfasst alli Land- un Meeresgebièt, wo um dè [[Südpol]] lige, also im Grobè dè Kontinènt ''[[Antarktika]]'' un dè ''[[Südlicher Ozean|Südlichè Ozean]]'' (Südpolarmeer, Antarktik). Als geographisch-aschtronomischi Zonè wörd si durch dè südliche [[Polarkreis|Polarchreis]] begränzt un langèd somit vom Südpol bis 66° 33′ südlichi Breiti. Als geografischi Gränz gildet diè [[antarktische Konvergenz|antarktischi Konvergènz]] bi öppè 50° südlichi Breiti, wo s kaalti antarktischi unter s wärmeri subtropische Obberflächèwasser abbèfliesst. D Zonè zwǜschè 50° Süd un èm Polarchreis wörd au als ''subantarktisch'' benamst. Sit dè Definition vom Südlichè Ozean mit èm 60. Breitègrad (2000) fangt diè Gränz aa, sich au uff dè Antarktisbegriff uuszwǜrkè, d Subantarktis bildet denn jewyls d Südzonè vo dè Meeresgebièt zringsum, [[Südatlantik]], [[Südpazifik]] un dè [[Südlicher Indischer Ozean|Südliche Indische Ozean]].
D Antarktis isch ab 1820 vo voschidènè Forscher un Seefaarer erschlossè worrè. 1959 sin im [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] Reglè für diè frydlichi Nutzig un Forschig uffgschtellt worrè.
Dè Feschtlandberych vo dè Antarktis, de Kontinent [[Antarktika]], bildet diè gröscht [[Eiswüste|Iiswüèschtè]] vo dè Èrdè.
== Geografy ==
=== Übbersicht ===
[[Datei:Europe antarctica size.png|mini|Größèvoglych vo Europa un Antarktika]]
D Antarktis isch è geographisch-aschtronomischi Polarchreiszonè bis 66° 33′ südlichi Breiti un hèt è Flächi vo 21,2 Millionen km²; diè geographischi Region gòt bis 50° südlichi Breiti un isch 52 Millionè km² groß. Dèvò isch dè gröschte Deil abber Wasser; nu wènnigi Landdeil vo dè [[Antarktische Halbinsel|antarktischè Halbinslè]] gön übber dè 66. Breitègraad drübber usè, ebbèso chlyni Deil vo dè Oschtantarktika. Dè Kontinènt Antarktika isch mit fascht 13,2 Millionen km² um öppè 2,7 Millionè km² größer wiè [[Europa]]. Diè exakti Flächi vom Festlandsberych isch nit bekannt, well großi Deil vo dè permanentè Iisbedeckig am Rand uss [[Schelfeis|Schelfiis]] beschtôn, d Wasserflächènè wiè z. B. [[Meeresbucht|Meeresbuchtè]] übberdeckt.
Diè nägschtglägènè größerè Landmassè sin [[Feuerland|Füèrland]] a dè Südschpitzè vo [[Südamerika]], denòch s [[Kap Agulhas]] z Südafrika sowiè d Inslè [[Tasmanien|Tasmaniè]] un [[Neuseeland]].
=== Antarktika ===
{{Hauptartikel|Antarktika}}
[[Datei:Antarctica 6400px from Blue Marble.jpg|mini|Antarktika: Mosaik uss Satellitèfotos]]
'''Antarktika''' bezeichnèt dè Kontinènt, wo öfter umgangssprõchlich als Antarktis bezeichnèt wörd.
=== Antarktischs Ysschild ===
: ''Lueg: [[Antarktika]]''
=== Meer ===
Antarktika isch umgää vom [[Südlicher Ozean|Südlichè Ozean]]. I dè Küschtènôchi git es è Reiè vo Randmeer, drunter:
* [[Amundsensee|Amundsèsee]]
* [[Bellingshausensee|Bellinghuusèsee]]
* [[Davissee]]
* [[McMurdo-Sund]]
* [[Rossmeer]]
* [[Weddell-Meer]]
=== Schelfysgebièt ===
[[Datei:Antarctic shelf ice hg.png|mini|Glaziologischi un ozeanographischi Prozèss a dè antarktischè Küschtè]]
D Küschtè vo Antarktika bschtòt zu nèm großè Deil uss [[Schelfeis|Schelfys]]. Diè zwei gröschtè Schelfys, s [[Filchner-Ronne-Schelfeis|Fichner-Ronne-Schelfys]] un s [[Ross-Schelfeis|Ross-Schelfys]], bedeggèd è Flächi, wo jewyls größer wiè Dütschland isch.
=== Ysbärg ===
Tǜpisch für d Antarktis sin gigantischi [[Eisberg|Dafèlysbärg]], wo regèlmäßig vom Schelfys wägbrèchèd un uff èm Meer drybènd dausendi vo Kilometèr zrugglegè chönned. S cha è baar Johr duèrè, bis èn großè Ysbärg vollschtändig gschmolzè isch; allerdings cha èn großè Ysbärg lycht in è Huufè chlyneri usènandbrèchè, zum Byschpill durch differenzièlli [[Meeresströmung|Meeresschtrömig]]. Selli Langlèbigkeit vo großè Ysbärg hèt au d Grundlaag vo futuristischè Vorhabè gliferèt, Ysbärg als Süèßwasserschpycher, öppè mit Schlepper, nõch [[Afrika]] odder in anderi Drochègebièt z transportyrè.
Am 30. April 1894 isch zmitts im [[Atlantischer Ozean|Atlantischè Ozean]] bi {{Coordinate|text=DM|NS=26/30//S|EW=25/40//W|type=waterbody|name=Nördlichste Position eines antarktischen Eisberges|region=XA}} (südöschtlich vo [[Trindade und Martim Vaz|Trindade]]) èn Ysbärg gsichtet worrè; s isch diè nördlichschti Bosition von èm antarktischè Ysbärg, wo je uffgzeichnèt worrè isch.
=== Packyszonè ===
[[Datei:Antarctic krill (Euphausia superba).jpg|mini|Antarktischè Krill]]
Dè antarktische Kontinènt isch von èrè rysigè [[Packeis|Packys]]zonè umgää, i dèrrè sich eins vo dè üppigschtè [[Ökosystem|Ökosischteem]] vo dè Wält entwicklèt hèt. I dè Meer wimmlèt s vo rysigè Schwärm vo antarktischem [[Krill]] (''[[Euphausia superba]]'') un anderè Chlychrèbs. Sellè Krill bildèt dè Aafang vo dè Naarungschetti für diè zaalrychè Meer- un Landdyr, wiè [[Fische|Fisch]], [[Wale|Waal]], [[Kalmare]], [[Seelöwen|Seelöwè]], [[Seehund|Seehünd]], [[Pinguine|Pinguin]] un zaalrychi [[Meeresvögel]].
Uff èm antarktischè Packys brütèd zwei Pinguinartè: Dè [[Kaiserpinguin]] un dè [[Adeliepinguin|Adelièpinguin]]. Zu dè uff èm antarktischè Kontinènt brütendè Vögel zellèd abber au 19 flugfähigi Vogelartè wiè byschpillswys dè [[Königsalbatros]] sowiè dè [[Schneesturmvogel|Schneeschturmvogel]] un dè [[Silbersturmvogel|Silbèrschtrumvogel]], welli beidi zum Deil uff hundert Kilometer landywärts ligendè Bärg brüètè düèn, wo ysfrei sin.
Unter dè [[Robben|Robbè]], wo i dè Antarktis an Land gõn, sin vo allem d [[Weddellrobbe|Weddellrobbè]], d [[Krabbenfresser|Krabbèfrèsser]] un dè [[Seeleopard]] z erwäänè. Im Summer chömmèd nò mee wiè 100 Millionè [[Zugvogel|Zugvögel]] dezuè, wo uff èm Packys un dè vorglagertè Inslè brütèd. Eschtimyrt frèssèd allei d Waal im Südlichè Ozean 55 Millionè Tonnè [[Tintenfisch]], sell entschpricht öppè drei Virtel vo dè Mengi vom Fischfang vo dè wältwitè [[Fischerei]]flottè.
Im Gegèsatz zum vylfältigè Läbbè i dè Ozeane un a dè Schelfysränder erschinèt diè wènigè ysfreiè Regionè, wo auch als [[antarktische Oase|antarktischi Oasè]] bezeichnèt wörred un diè sich im Innerè vo dè Antarktis befindèd, öd un leer, well dört kaum höcher entwicklèti Läbensformè vorgfundè wörred. Stattdessè wörred selli Gebièt vorwigend vo [[Mikroorganismen|Mikroorganismè]], [[Moose|Moos]] un [[Flechte|Flèchtè]] sowiè einigè wirbellosè Dyrle bevölkerèt. I dè gsamtè Antarktis git s nu zwei Blüètèpflanzè: diè [[Antarktische Schmiele|Antarktischi Schmièlè]] (''Deschampsia antarctica'') un s Nelkègwächs [[Antarktische Perlwurz|Antarktischi Pèrlwurz]] (''Colobanthus quitensis''). Durch dè Mènsch ygschleppt worrè sin abber au dè [[Kriechender Hahnenfuß|Krǜchende Haanèfuèß]], d [[Seggen|Wasserseggè]], d [[Rispengräser|Rischpègräser]] ''[[Poa annua]]'' un ''[[Poa pratensis]]'' sowiè dè [[Gewöhnliche Vogelmiere|Hüenerdarm]]. S gröschte duèrhaft landläbendi Dyr i dè Antarktis isch è 12 Millimeter großi, flügellosi [[Zuckmücken|Zuckmuggè]]art, wo ''[[Belgica antarctica]]'' heißè duèt. Nebbè diversè [[Algen|Algè]] wörred mittlerwyl mee wiè 200 Flechtèartè, mee wiè 100 Moos- un [[Lebermoose|Läbermoos]]artè sowiè öppè 30 [[Pilze|Macrofungi]] vorgfundè.
D Antarktis bildèt è eignes [[Florenreich|Pflanzèrych]], wo [[Antarktis (Florenreich)|antarktischs Pflanzèrych]] heißè duèt. S umfasst d Südinslè vo Neuseeland, dè süd-weschtliche Deil vo [[Patagonien|Patagoniè]] un dè antarktische Kontinènt un beherbärgt drizee unterschidlichu Pflanzègattigè, wiè zum Byschpill d [[Südbuche|Südbuèchè]] (''Nothafagus''), ''[[Gunnera]]'' odder ''[[Fuchsien|Fuchsia]]'', vo dennè diè meischtè allerdings nit i dè Antarktis selbscht deheim sin.
=== Artèrychtum am Meeresboddè ===
[[Datei:Underwater mcmurdo sound.jpg|mini|Meeresboddè mit voschidnè [[wirbellose|wirbellosè]] Benthontè (Boddèläbewesè) vor nèrè Yswand im [[McMurdo-Sund]] vor èm Viktorialand]]
A dè Küschtè un uff èm Schelf vo dè Antarktis läbed insgsamt 208 Fischartè. Dèvò ghöred 96 Artè (46 %) zu dè [[Antarktisfische|Antarktischè]] (Notothenioidei), ènèrè bsunders a s Läbbè bi zimli nidrigè Temperaturè abasstè Unterornig vo dè [[Barschartige|Barschartigè]] (Perciformes). D [[Scheibenbäuche|Schybèbüüch]] (Liparidae) un d [[Aalmuttern|Aalmuètèrè]] (Zoarcidae) stellèd 31 bzw. 11 % vo dè voblybèndè Fischfauna. Diè großi Mehrheit vo sellnè Fischartè läbt uff èm Meeresboddè).<ref>Agnes Dettai & Guillaume Lecointre: ''In search of notothenioid (Teleostei) relatives.'' Antarctic Science 16 (1): 71–85 (2004) © Antarctic Science Ltd Printed in the UK {{DOI|10.1017/S095410200400183X}}</ref>
S marine [[Benthal]] vo dè Antarktis, dè Läbbensruum am [[Meeresboden|Meeresboddè]], isch von èrè Villzaal vo Dyrli un Pflanzè, im sognanntè [[Benthos]], bevölkerèt.
Einigi Individuü vo sellèrè Boddèfauna sin schu meereri hundert Johr aalt, wa druff schlièßè lòt, dass d Verhältnis am antarktischè Meeresboddè i sellèm Zitrüüm kei größeri Voänderigè erfaarè hèn. D [[Eisberg|Ysbärg]], wo jöhrlich vom [[Antarktischer Eisschild|Antarktischè Ysschild]] wägkeièt un sich mit brutaler Chraft is Meer schièbèd, pflüègèt dè Meeresboddè um. Mindeschtens füüf Brozènt vom [[Kontinentalsockel|Kontinèntalsockel]] sin durch sellèn Vorgang „vonarbt“. Sell bedütet è durchuus großi Voänderig für diè lokalè Läbbensformè.
Rutscht èn Ysbärg is Meer, schliferèt er oft bis zuè nèm Kilometer übber glatti Flächè, ooni im Grund steggèzbliibè. Uff sim Wäg zièt er langi Gräbbè i dè Boddè, bis er an èm Höger zum Stòò chunnt, wo mò au „Ysbèrgfridhof“ mènnè duèt. D Folgè vom kabuttè Boddè uffgrund vo sellèm Vorgang un s aaschlièßende Abschmelzè i sellèm Beraich vom Meeresboddè bliibet meereri Johr lang bschtò.
D Widderbesidlig vom durchzogenen Beraich fangt mit dè [[Fische|Fisch]] aa, s folget d [[Seesterne|Seeschtèrnli]] un [[Seeigel]]. Mit dè Rüggkeer vo [[Glasschwämme|Glasschwämm]] als letschti Pionyr stellt sich nõch è baar Johrzehnt wieder è Glychgwicht y.
Sellè Vorgang widderholt sich byschpillswys am Ysbèrgfridhof vom südöschtlichè [[Weddellmeer]] uugfäär alli 35 Johr, im Beraich vom Kontinentalsockel alli 230 Johr. Au wenn diè rutschendè Ysbärg è Kataschtroph für diè lokal Flora un Fauna vom Meeresboddè sin, bewǜrked si langfrischtig è Zuènaam vo dè Artèvillfalt, well asè bis denn ortsfrèmdi Artè d Möglichkeit für d Besidlig gää wörd.
=== Aschtrophǜsik ===
Im Lauf vom 20. Johrhundert hèt mò d Möglichkeitè regischtryrt, welli d Antarktis für aschtrophǜsikalischi Untersuchigè bǜètet. 1912 hèt dè Frank Bickerton, è Mitglyd vo dè [[Douglas Mawson|Mawson]]-Expedition, zuèfällig dè èrschte [[Meteorit]] i dè Antarktis èntdeggt. Sit 1969 wörd sǜstematisch nõch Meteoritè gsuècht, well d Antarktismeteoritè zimli guèt konservyrt sin un nu gringi Vowitterigsschpurè zeigèd. An è baar Örtlichkeitè i dè Antarktis sin meteoritischi Objèkt gfundè worrè.<ref> [http://curator.jsc.nasa.gov/antmet/map.cfm Antarctic Meteorite Recovery Locations] nasa.gov, abgruèfè am 24. Dezembèr 2011</ref> Sit dè 1950er wörred [[Strahlungsdetektor|Detektorè]] für [[kosmische Strahlung|kosmischi Straalig]] bedribbè, sit dè 1980er wörd selli untersuècht un mò bruucht dè Standort au mee un mee für d [[Infrarotastronomie|Infrarot-]], [[Submillimeterastronomie|Submillimeter-]], [[Radioastronomie|Radio-]] un [[Neutrino]]aschtronomy.
=== Klimatology ===
[[Datei:Ozonloch 1987-spac0110.jpg|mini|S antarktischi Ozonloch am 15. Oktobèr 1987]]
Diè vo [[Glaziologie|Glaziologè]] gwunnenè [[Eisbohrkern|Ysboorchèrn]] bildèt è wichtigi Informationsquällè für [[Klimatologie|Klimatologè]], well uss dè Zämmèsetzig vo sellènè un dè Schichtuffbautè Rüggschlüss zogè wörrè chönned übber d Klimagschicht vo dè Èrdè. Selli Ysarchiv langèd witter i d Èrdgschicht zrugg wiè an jedem anderè Ort vom Èrdball. Zglych lifèrèd si komplementäri Informationè zu dè Ysboorchèrn vo dè Nordhalbkuglè, wiè zum Byschpill uss [[Grönland]], well durch diè großi rüümlichi Dischtanz vo dè Probèentnaam regionali Unterschyd identifizyrt wörrè chönnèd.
Witerfüürendi Informationè zu dè [[Klimaforschung|Klimaforschig]]sbrojèkt findet mò im Artikel vom [[Cape-Roberts-Bohrprojekt|Cape-Roberts-Boorbrojèkt]].
=== Medizin ===
S Personal vo dè Antarktisschtationè wörd nõch strengè [[medizin]]ischè un [[Psychologie|psǜchologischè]] Kriteriè uusgwäält, well d Stationè meischtens übber längeri Zit vo dè Ußèwält isolyrt sin. Diè medizinischi un psǜchologischi Beobachtig vo dè Wǜssèschaftler bǜètet einzigartigi Möglichkeitè, u. a. für d Untersuèchig vom Yfluss vom Daag-/Nachtrhǜthmus, vo dè Ernäärig un èm psǜchischè Woolbefindè vo chlynè Gruppè unter hochem [[Stress]].
=== Meteorology ===
D Antarktis spillt für s [[Wetter]] vo dè Südhalbkuglè è wichtigi Rollè, dõrum wörred uff èm Kontinènt umfangrychi [[Meteorologie|meteorologischi Untersuchigè]] durrègfüürt. Selli Untersuchigè wörred sit dè 1950er a d Anrainerschtaatè witergää, well si è großi Bedütig für d [[Wettervorhersage|Wettervorhèrsaag]] ynämmed.
[[Datei:NASA and NOAA Announce Ozone Hole is a Double Record Breaker.png|mini|Gröschti Uusdeenig vom antarktischè Ozonloch (24. Septembèr 2006, NASA/NOAA)]]
Au aeronomischi Untersuchigè, sell heißt, Untersuchigè vo dè höcherè Schichtè vo dè Èrdatmosphärè, vo allem vo dè [[Stratosphäre|Stratoshärè]], hèn im uusgehendè 20. Johrhundert a Bedütig gwunnè. Dè Schwèrpunkt bildet dõ Forschigè übber s [[Ozonloch]], wo 1985 erschtmòls nõchgwisè wörrè hèn chönnè.
=== Ozeanography ===
Dè Südliche Ozean untergliderèt sich in sinèrè Düèfèschtruktur i drei Berych: s antarktische Obberflächèwasser, s [[Zirkumpolares Tiefenwasser|zirkumpolare Düèfèwasser]] un è drunter ligendi stationäri Schicht. Im Beraich vom Kontinèntalschelf sin dõgègè nu zwei Beraich unterschidè; übber è lycht modifizyrti Schicht vom zirkumpolarè Düèfèwasser lyt è Schicht Schelfwasser.
S zirkumpolare Düèfèwasser isch i s wältumschpannende Zirkulationssischteem vo dè Ozean ybundè, so dass d Region è großi Rollè im globalè Wärmehuushalt spillt.
È wesèntlichu Rollè chunnt dõdeby dè vertikalè Zirkulationsschtrööm zuè, wo dè Uusduusch zwǚschè m Düèfè- un Obberflächèwasser bewǜrked. Sell füürt dezuè, dass zum eintè s Düèfèwasser durch Wärmeabgaab a dè vill kälterè Atmosphärè abküèlt, zum anderè abber au mit [[Kohlendioxid|Koll!èdioxid]] un [[Sauerstoff|Sauerschtoff]] uss dè Luft aagreicherèt wörd.
Öppè 1500 Kilometer vor dè Küschtè findet mò mit dè [[Antarktische Konvergenz|antarktischè Konvergenz]] è stabili Strömig, dè [[Antarktischer Zirkumpolarstrom|antarktische Zirkumpolarschtrom]], wo dè Kontinènt oschtwärts umschpüèlt. Selli Strömig drènnt s kaalte antarktische Wasser vo dè wärmerè nördlicherè Ozean un sorgt dõdurrè für è effektivi Wärmeisolation vo dè Antarktis, diè wesèntlich zu dè extreem nidrigè Temperaturè vom Kontinènt bydrait.
== Bolitik un Wǜrtschaft ==
Wit entfèrnt vo dè Wälthandelsroutè, öd un läbènsfindlich, isch d Antarktis vo dè [[Kolonialismus|Kolonialisyrig]] im 19. un früènè 20. Johrhundert nit bedroffè gsi. Au d Staatè, wo klassischi [[Staatsgebiet|Territorialaaschprüch]] geltènd machèd, hèn sich ygschtò müèsè, dass diè tatsächlich Durrèsetzig vo sebbè Anschprüch schlichtwäg unrealistisch isch.
Uff Initiativeè vom [[Internationales Geophysikalisches Jahr|Geophǜsikalischè Johr]] i dè Johr 1957/58 isch sellèwäg è Form vo dè internationalè Zämmèarbèt gfundè worrè, wo ebbèso eimòlig isch wiè d Antarktis selbscht. Uff dè Grundlaag vom Antarktisvodraag vo 1959 hèt sich s [[Antarktisches Vertragssystem|Antarktische Vodraagssischteem]] entwicklèt, wa unabhängig vo dè [[Vereinte Nationen|UNO]] isch un d Antarktis von èrè wǜrtschaftlichè Uusbeutig un militärischer Nutzug freischtellt. Uff èm Höhepungt vom [[Kalter Krieg|Kaaltè Chrièg]] isch è internationals Vodraagswärch gschaffè worrè, wo hüt è Schlüsselschtellig i dè internationalè [[Umweltpolitik|Umwältbolitik]] hèt. Luèg dezuè au ''[[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]]''
=== Fischerei ===
I dè rychè antarktischè Fischgründ sin i dè Saison 1998/99 offizièll knapp 120.000 Tonnè, durch illegalè Fischfang abber schätzungswys s Füüffache, gfangè worrè. 1998 sin vo dè [[Französische Marine|französischè]] un [[Royal Australian Navy|australischè]] Marine acht illegale [[Trawler|Fischtrawler]] uffgbrocht worrè.
I dè Fangsaison 2009/10 sin nõch Aagaabè im Fachjournal [[PNAS]] 202.000 Tonnè [[Krill]] i dè antarktischè Gwässern gfangè worrè, odder s Vyrfache vo 2002/03.<ref>Die Welt, 12. April 2011, Sitè 22</ref>
=== Tourismus ===
[[Datei:Hannah-Point.jpg|mini|Tourischtèpfad]]
Obwoll d Antarktis für d Menschè è läbbensfeindlichi Umgebig darstellè duèt, sin touristischi Reisè dörthy immer belièbter. D Abgschiddèheit, fäälendi Infraschtruktur, Witterungsvohältnis un strèngu Umwältschutzufflaagè machèd selli Uusflüüg abber zuè nèm Vognüègè, wo nu zimli zahlungschräftigè Personè vorbhaaltè bliibt. S git einigi kommerzièlli Aagebot für [[Kreuzfahrt|Chrützfaartè]] i d Antarktisregion. Dõdrübber usè bǜèted Voaaschtalter Landuusflüüg uff dè Kontinènt un diè vorglagertè Inslè aa. Ußerdèmm isch es für Tourischtè möglich, mit èm Chlyflugzüüg diè US-amrikanischi [[Amundsen-Scott-Südpolstation|Amundsen-Scott-Südpolschtation]] z besuèchè. Für Vollprofis git s au d Glegèheit, einigi Bärg uff èm antarktischè Kontinènt zu beschtiigè. Für Fans vo extremè Outdoor-Erläbnis biètet sich èn Uffenthalt im [[Zeltlager]] ''[[Patriot Hills Base Camp|Patriot Hills]]'' aa, sèll isch nu per Chlyflugzüüg z erreichè isch. Alli Reisè i s antarktische Gebièt (dèzuè zellt alles südlich vom 60. [[Breitengrad|Breitègrad]]) unterligèd dè Beschtimmungè vom 1991 in Chraft drètènè Umwältschutzprotokoll, welles Beschtanddeil vom internationalè Antarktisvodraags isch.
Dè Tourismus beschränkt sich im Wesèntlichè uff d Monät Novembèr bis Februar. Wôrend 1990/91 1.055 Tourischtè i d Antarktis chò sin, sin s i dè Saison 2010/11 schu 34.000 Tourischtè (2008/09 sogar 40.000) gsi. Nõch dè [[Vereinigte Staaten|USA]] stellt [[Deutschland|Dütschland]] diè zweitgröschti Besuèchergruppè. Belièbteschtè Startpunkt für Antarktisreisè isch [[Ushuaia]] am Südzipfèl vo [[Argentinien|Argentiniè]]. Vo dört uus isch diè antarktischi Halbinslè durch d [[Drake-Passage|Drake-Passagè]] z erreichè un nu ca. zwei Dagesreisè entfèrnt.
Als bsunders ußergwöhnlichi touristischi Aktion hèt s 1995 èrschtmòls èn Antarktis-[[Marathonlauf|Marathon]] mit èrè zimli begrènztè Teilnemmerzaal gää. Sit 2006 findet all Johr dè [[Antarctic Ice Marathon]] i d! Nôcho vom [[Ellsworthgebirge|Ellsworthbärg]] statt. Èn anderè Marathonlauf isch dè [[Antarctica Marathon]], wo uff dè [[King George Island]] uusdrait wörd. Ußerdèm findet jedè Summer am [[Neujahr|Neujohr]] uff McMurdo s Musigfeschtival [[IceStock]] statt.
== Gschichte ==
=== Aanaamè un Aanäherig ===
[[Datei:Modern and Complete Map of the Entire World WDL4379.png|mini|Wältchartè vom Orontius Finaeus uss èm Johr 1531, Südhemisphèrè mit dè hǜpothetischè [[Terra Australis]]]]
Lang vor dè Entdeckig vom Kontinènt [[Antarktika]] im Johr 1820 hèt mò d Exischtenz von èm rysigè Süd[[kontinent|kontinènt]] aagnõ, wo è Gegègwicht zuè dè Landmassè vo dè Nordhalbkuglè bildè hèt söllè. Sellè Kontinènt mit èm Nammè ''[[Terra australis]]'' isch uff zaalrychè Wältchartè vo dè früè [[Neuzeit|Neuzit]] abbildèt. Well è baar vo sebbè Darschtelligè, zum Byschpill d [[Karte des Piri Reis|Chartè vom Piri Reis]] vo 1513, d Chartè vom [[Orontius Finaeus]] vo 1531, d Chartè vom [[Gerhard Mercator]] vo 1569 odder d Chartè vom [[Philippe Buache]] vo 1754, gwǜssi Ähnlichkeitè mit dè datsächlichè Laag un Form vo dè Antarktis uffwysèd, git s Autorè, wo vermuètet, dass d Antarktis schu lang vor èm offizièllè Datum 1820 entdèckt worrè isch. Bsundere für d Chartè vom Piri Reis isch sell abber nit diè einzigi un nit diè plausibelschti Dütungsmöglichkeit.
[[Datei:HendrikHondius-ca1650.jpg|mini|Entdèckungsschtand bis zu dè Reis vom [[Abel Tasman]] nõch èrè Chartè vom Hendrik Hondius uss èm Johr 1650]]
Tatsächlich abber git s nit dè gringschte Bewys für d Aawesèheit vo Lütt i dè Antarktis vor èm 19. Johrhundert. Allerdings sin durchuus schu [[Entdeckungsreise|Entdeckigsreisè]] im Südpolargebièt unternõ, asè sin zum Byschpill diè [[Südliche Shetlandinseln|Südlichè Shetlandinslè]] wõrschinlich schu 1599 durch dè [[Dirk Gerritz]] odder [[Gabriel de Castilla]] 1603 entdèckt worrè. Dè [[James Cook]] hèt dè Südlichè Ozean i dè Johr 1772 bis 1775 durchchrützt un deby 1773 als wõrschinlich erschtè Mènsch dè [[Polarkreis|Südlichè Polarchreis]] übberquert, abber [[Packeis|Packiis]] hèt vohinderèt, dass er d Antarktis selbscht z Gsicht chriègt hèt.
=== Entdeckig un Polerkundig ===
Luèg au bi; [[Liste der Antarktisexpeditionen|Lischtè vo dè Antarktisexpeditionen]]
Diè èrscht Sichtig vo dè Antarktis cha nit mit absoluter Sicherheit an èm Ereignis feschtgmacht wörrè: [[Kapitän|Käpten]] [[Fabian Gottlieb von Bellingshausen|Fabian vo Bellingshuusè]] vo dè [[Russland|russischè]] [[Marine]], Kaptän [[Edward Bransfield|Edward Bransfyld]] vo dè [[Vereinigtes Königreich|britischè]] Marine un dè [[Vereinigte Staaten|US-amrikanischè]] [[Fischerei|Robbèjäger]] [[Nathaniel Palmer]] hèn d Antarktis innerhalb von è baar Dääg odder Wuchè gsää, wòrschinlich isch dè Bellingshuusè am {{JULGREGDATUM|28|1|1820}} dè èrschte gsi. Diè èrscht Landig hèt nu ei Johr spôter durch dè US-amrikanische Robbèjäger [[John Davis (Robbenjäger)|John Davis]] am 7. Februar 1821 stattgfundè, als sellè è baar vo sinè Mannè mit eim Boot a Land gschickt, um nõch Robbè Uusschau z haaltè.<ref>John Stewart: ''Davis, John''. In: ''Antarctica – An Encyclopedia''. Bd. 1, McFarland & Co., Jefferson un London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 397 f (englisch)</ref> Dè [[England|$nglisch]] [[Seefahrt|Seefaarer]] [[James Weddell]] isch bi guètè [[Witterung|Witterig]]sbedingungè 1823 im nõch ym benamstè [[Weddell-Meer]] bis uff 74° 15′ Süd vorgschtoßè. Dè [[Frankreich|französische]] Könnig hèt druffhy dè [[Jules Dumont d’Urville]] beuffdrait, sellèn Rekord z brèchè, doch dèm sini Reis 1837–1838 isch èrscht im zweitè Aalauf erfolgrych gsi, als er s Adelie-Land gsichtet hèt.
Nõchdèmm 1831 dè [[Magnetischer Nordpol|arktische Magnetpol]] lokalisyrt worrè isch, isch dè [[James Clark Ross]] mit sinè Schiff [[HMS Erebus (1826)|HMS ''Erebus'']] un [[HMS Terror (1813)|HMS ''Terror'']] 1839 zum [[Südpol|antarktischè Magnetpol]] uffbrochè. Uff dè Suèchi dènõch hèt dè Ross zwar sini uugfähri Bosition bschtimmè chönnè, dè Pol sèlber abber nit erreichè chönnè. Deby hèt er au d [[Ross-See]] kartyrt, è Seeregion, welli spôter nõch ym benamst worrè isch.
Diè eigèntlich Eroberig vo dè Antarktis abber hèt 1895 mit èm 6. Internationalè Geographischè Kongrèss aagfangè, wo in Londoner Imperial Institute stattgfundè hèt. Am 3. Auguscht isch uff sellèm Kongrèss è Resolution voabschydet worrè, wo feschtghaaltè hèt, ''„that this Congress record its opinion that the exploration of the Antarctic regions is the greatest piece of geographical exploration still to be undertaken“'', un hèt diè [[Wissenschaft|Wǜssèschaft]]ler vo dè Wält uffgforderèt, Expeditionè dörthy z blaanè.
:''Wild wiè kei andres Land vo üsèrer Èrdè lyg s dõ, nò nit gsää un nit bedrèttè.'' ([[Roald Amundsen]], 1911)
In èrè Zit, wo mò gmeint hèt, diè gsamt W$lt sig entdeckt worrè, hèt mò d Antarktis als letschtes unbekannts Flèckli uff dè Èrdè aagluègt, un d Eroberig vo sellèm Deil vo dè Èrdè wurde isch zuè nèrè Metapher für dè Triumph vom [[Imperialismus]] worrè. I dèmm Sinn hèt dè Leonard Darwin, dè Bräsident vo dè Royal Geographical Society wôrend sim Abschièdsèssè für dè [[Robert Falcon Scott]], bevor desèll zuè sinèrè Antarktis[[expedition]] uffbrochè isch:
:„''[[Robert Falcon Scott|Scott]] is going to prove once again that the manhood of our nation is not dead and that the characteristics of our ancestors who won the Empire still flourish among us.''“
Diè èrscht Antarktisexpedition vom Scott (1901–1904) isch bis uff 400 Meilè a dè Südpol hèrrè chò.
[[Datei:Gauss corp2854.jpg|mini|Diè ''Gauss'', ygschlossè im Ys, wòhrend dè èrschtè dütschè Südpolarexpedition am 29. März 1902.<br />Sell Foto isch uss ènèm Fesselballon uffgnô worrè un isch diè èrscht Luftuffnaam i dè Antarktis.]]
Diè èrschti [[Deutschland|dütschi]] Südpolarfaart, d [[Gauß-Expedition]], hèt vo 1901 bis 1903 unter dè Leitig vom [[Erich von Drygalski|Erich vo Drygalski]] stattgfundè. Uusgschtattet mit èm Schiff ''[[Gauß (Schiff, 1901)|Gauß]]'' sin d Forscher uff èm [[Kaiser-Wilhelm-II.-Land]] glandet un hèn von èm Forschigs[[ballon]] uus dè [[Gaußberg|Gaußbärg]] gsichtet.
D [[Nimrod-Expedition]] (1907–1909) vom [[Ernest Henry Shackleton]], früères Mitglyd vom Scott sinèrè Mannschaft, hèt sich èm Südpol bis uff 97 Meilè gnähèrèt, bis si zum Retourgõ zwungè worrè sin.
Am 14. Dezembèr 1911 hèt dè [[Roald Amundsen]] mit èrè [[Norwegen|norwegischè]] Expedition als èrschtè dè Südpol erreicht, èn Monnet bevor dè Scott Robert un sini Begleiter, wo zèrscht i dè Antarktis aachò sin, am Pol ygloffè. Dè Scott isch uff èm Retourwäg durch èn [[Schneesturm|Schneegschtürm]] uffghaaltè worrè – sini Gschpôônli un er durch diè extreemi Kälti zu sellèm Zitpunkt ums Läbbè chò.
Als vyrtè großè Antarktisentdecker i sellèrè Ära hèt dè [[Douglas Mawson]] goltè, zèrscht è Mitglyd vo dè Nimrod-Expedition unter dè Leitig vom Shackleton, bevor er 1911 è eigni Expedition i d Antarktis gleitet hèt.
Diè zweit dütschi Südpolarexpedition unter dè Leitig vom [[Wilhelm Filchner]] hèt 1912 mit èm Expeditionsschiff ''Deutschland'', wo für nüü Monnet im Packys ygschlossè gsi isch, s Filchner-Ronne-Schelfys un s [[Prinzregent-Luitpold-Land]].
Eini vo dè legendärschtè Expeditionè i dè Antarktis isch abber diè 1914 aagfangèni ''[[Expedition Endurance]]'' gsi, wo zum Zyl gha hèt, d Antarktis z übberquerè, abber ebbèso wiè s Expeditionsschiff ''Deutschland'', im Packys ygschlossè gsi isch.
[[Datei:Antarctic China2.jpg|mini|Ufbau vo dr erstè chinesischè Forschigstation in dr Antarktis im Januar 1985, d'Great Wall Station.]]
=== Sistematischi Erkundig uss dè Luft ===
[[Datei:Bransfield-Strait.jpg|mini|[[Bransfieldstrasse|Bransfieldschtrõß]]]]
Ein neui Ära vo dè Antarktisentdeckig hèt 1928 mit dè Expeditionè vom US-Amrikaner [[Richard Evelyn Byrd]] un vom Auschtralièr [[Hubert Wilkins]] aagfangè. Wilkin hèt am 16. Novembèr 1928 dè wältwit èrschtè Motoorflug i d Antarktis durrègfüürt un am 20. Dezembèr 1928 mit èm [[Carl Ben Eielson]] d Antarktischi Halbinslè übberflogè. Au uff dè zweitè Wilkins-Hearst-Expedition hèt dè Wilkins un witeri Pilotè zwǜschè Dezembèr 1929 un Januar 1930 mengi Flüüg übber m antarktischè Feschtland absolvyrt.<ref>[http://www.south-pole.com/p0000106.htm Hubert Wilkins] auf southpole.com. Abgruèfè am 24. Juni 2011.</ref> Dè größerè Erfolg hèt abber dè Byrd uff [[Byrd Antarctic Expedition|sinèrè èrschtè]] vo füüf Antarktis-Expeditionè erzylè chönnè, wo s vom [[Bernt Balchen]] gschtüèrtè Flùgzüüg ''Floyd Bennett'' am 29. November 1929 dè Südpol erreicht hèt.<ref>{{Literatur | Autor=Eugene Rodgers | Titel=Beyond the Barrier: The Story of Byrd's first Expedition to Antarctica | Auflage=1. | Seiten=186| Verlag=United States Naval Institute| Ort=[[Annapolis (Maryland)|Annapolis]] | Jahr=1990 | ISBN=0-87021-022-X}}</ref> Am 23. Novembèr 1935 isch dè US-Amrikaner [[Lincoln Ellsworth]] mit sinèm Pilotè Herbert Hollick-Kenyon (1897–1975) zum èrschtè erfolgrychè Trans-Antarktis-Flug gschtartet.<ref>William James Mills: ''Exploring Polar Frontiers – A Historical Encyclopedia'', ABC-CLIO, Bd. 2, 2003, ISBN 1-57607-422-6, [http://books.google.de/books?id=PYdBH4dOOM4C&pg=PA215#v=onepage&q&f=false S. 215] (englisch)</ref>
Bi sinè Erkundungè hèt dè Byrd s Hauptaugèmèrk uff [[Forschung|Forschig]] glait. Bi dè vom Dezembèr 1946 bis April 1947 stattgfundendè ''[[Operation Highjump]]'', dè gröschtè Antarktisexpedition vo allnè Zitè, hèt dè Byrd 4700 Menschè, 13 Schiff un 23 Flùgzüüg zum Stützpunkt ''Little America'' im McMurdo-Sund brocht un hèt mee als 70.000 [[Luftbildfotografie|Luftbilduffnaamè]] machè lõ. Im Byrd sini Expeditionè hèn d Basis glait für diè moderni [[Kartierung (Kartografie)|Kartyrig]] un Erforschig vom südlichschtè Kontinènt.
1938 hèt è dütschi Expedition unter Vorsitz vom routinyrtè Polarkaptäns [[Alfred Ritscher]] d Reis zum Südpol blaant. Als Schiff hèt mò s [[Katapultschiff]] [[Schwabenland (Schiff, 1925)|Schwõbèland]] uusgwählt, dè schwimmende Flùgzüügschtützpunkt vo dè [[Lufthansa]], vo dèmm mò mit Hůlfi vo Dampfkatapülter 10 t schweri Dornier-Flùgboot vom Tǜp ''[[Dornier Do J|Wal]]'' startè hèt chonnè. Selli revolutionäri Technig hèt d [[Lufthansa]] schu sit 1934 für dè Luftposchtvokeer mit Südamerika ygsetzt. D ''Schwabenland'' isch no im Hèrbscht 1938 i dè [[Hamburg]]er Werftè für d Expedition antarktistauglich gmacht worrè. Nõch dè Umbaumaßnaamè vo dè ''Schwabenland'' (sie isch vorher hauptsächlich i [[Tropen|Trooè]]<nowiki />gwässer ygsetzt worrè isch) hèt si Hamburg am 17. Dezembèr 1938 volõ un hèt d Antarktis am 19. Januar 1939 erreicht. I dè folgendè Wuchè sin uff insgsamt 15 Flüüg vo dè beidè Flugboot ''Boreas'' un ''Passat'' fascht 600.000 km² Flächi übberflogè un [[Fotografie|fotografyrt]] worrè. Deby wurden sin Bilder gmacht worrè. Knapp 1/5 vo dè antarktischè Flächi isch asè èrschtmòls [[Dokumentation|dokumentyrt]] worrè. Dè Nammè vom neuentdècktè Land isch ''[[Neuschwabenland|Neuschwõbèland]]''.
[[Datei:Williams-Point.jpg|mini|Kap Williams, isch am 19. Februar 1819 entdèckt worrè]]
Nur emòl isch s i dè Antarkti tatsächlich zuè [[Krieg|Kampfhandligè]] wegè Gebiètsaaschprüch chò: 1952 hèn [[Argentinien|argentinischi]] Soldatè uff britischi Forscher gschossè, als selli vosuècht hèn, è zerschtörti Forschigsschtation widder uffzbauè. Argentiniè hèt diè Antarktischi [[Halbinsel|Halbinslè]] für sich beaaschprucht, well selli Landzungè a irem [[Norden|nördlichè]] Èndi nu öppè 1480 km vo dè Südschpitzè vo Südamerikas entfèrnt isch.
Nõch Amundsen un Scott sin èrscht am 31. Oktober 1956 widder Menschè uff èm Südpol gsi, wo dè US-amrikanische Konteradmiral George Dufek dört mit èm Flùgzüüg vom Tǜp [[Douglas DC-3|R4D Skytrain]] glandet isch.
Dè Antarktisvodraag isch è internationali Übberykumpft, wo feschtlait, dass diè unbewoonti Antarktis zwǜschè 60 un 90 Grad südlicher Breiti uusschlièßlich für diè frydlichi Nutzig vorgsää isch, bsunders d! wǜssenschaftlichi Forschig, vorbhaaltè blibbè isch. Dè Vodraag isch uff dè Antarktiskonferènz 1959 vo zwölf Signatarschtaatè z Washington berõtè worrè un 1961 in Chraft drèttè. Er hèt großi bolitischi Bedütig chriègt, well er dè èrschti Vodraag nõch èm Èndi vom Zweitè Wältchrièg gsi isch, wo diè Brinzipiè vo dè frydlichè Koexischtenz zwǜschen Staatè vo unterschydlicher Gsellschaftsorning fixyrt hèt.
Dè [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] isch am 1. Dezembèr 1959 unterzeichnet worrè un isch am 23. Juni 1961 in Chraft drèttè. Er hèt urschprünglich è Laufzit vo 30 Johr ghaa; 1991 isch er um witerei 50 Johr volängerèt worrè.
=== Religion ===
[[Datei:Chapel of the Snows - Antarctica.jpg|mini|[[Chapel of the Snows]] vo dè [[McMurdo-Station]] i dè Antarktis]]
Mit dè zuènämendè Erschlièßig un Erforschig vom Kontinènt [[Antarktika]] isch au s Bedürfnis für diè (christlichi) [[Religion]]suusüèbig vor Ort uffchò. 1947 isch i dè Nôchi vo dè chilenischè [[Arturo-Prat-Station]] è Statuè baut worrè, wo dè [[Skapulierfest|Unserè Liäbè Frau uff èm Bärg Karmel]] gwidmet isch, un als Denkmòl uss dè Zit vor èm [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] gildèt. Selli Statuè ghört zu dè gschütztè [[Historische Stätten und Denkmäler in der Antarktis|Antarktisdenkmôler]].
1956 isch d [[Chapel of the Snows]] als übberkonfessionelli Kapellè i dè [[McMurdo-Station]] baut worrè. Sie isch nõch èm ganz uss Ys gmachtè Gebäude i dè [[Argentinien|argentinischè]] Belgrano II-Station dè südlichschte Sakralbau vo dè Wält.
=== Gegèwart ===
Am 28. Novembèr 1979 isch dè [[Air-New-Zealand-Flug 901]] wèg èm Navigationsfääler gegè dè [[Mount Erebus]] dätscht. Am 13. Novembèr 1998 isch è [[Lockheed C-130|LC-130-Hercules]]-Maschinnè vo dè New York Air National Guard, wo sich uff ènèm Vosorgigsflug befundè hèt, in ènèrè [[Gletscherspalte|Gletscherschpaltè]] steckè blibbè.
1996 isch durch Satellitèuffnaamè èn rysigè See uss flüssigem Wasser entdeggt worrè. Dè [[Wostoksee]] lyt unter ènèm 3.600 Meter dickè Yspanzer i dè Nôchi vo dè russischè Station [[Wostok-Station|Woschtok]].
Dè [[Reinhold Messner]] un dè [[Arved Fuchs]] hèn als Èrschti vom 13. Novembèr 1989 bis zum 12. Februar 1990 dè gsamti Kontinènt übber dè Südpol in 92 Dääg z Fuèß durchquert. 2001 hèn inè diè beidè Antarktis-Abentürerinnè [[Ann Bancroft]] un [[Liv Arnesen]] uff Schièr glych duè.
Dè [[Verkehr in der Antarktis|antarktische Vokeer]] orientyrt sich hauptsächlich a dè klimatischè Bedingigè, um dè ökologische Fuèßabdrugg so gring wiè möglich z haaltè.
1998 isch è internationals Umwältschutzabchò für dè Schutz vo dè Antarktis in Chraft drättè, wo dè Kontinènt vorläufig für 50 Johr vor allnè Artè vo Rohschtoffabbau schützè duèt. S Abchò isch vo voschidnè Umwältschutzorganisationè am Aafang vo dè 1980er-Johr unter m Titel [[Politischer Status der Antarktis#Weltpark Antarktis|„Wältpark Antarktis“]] is Läbbè gruèfè un bsunders vo Greenpeace witerentwicklèt un forcyrt worrè.<ref>[https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/Antarktis-Chronik-factsheet_0.pdf ''Weltpark Antarktis''] PDF-Datei uf greenpeace.de</ref>
== Diverses ==
{|
|[[Datei:AntarktisUndAustralien.png|mini|166px|Antarktis un [[Australien|Australiè]]]]
|[[Datei:AntarktisUndAfrika.png|mini|166px|Antarktis und [[Afrika]]]]
|[[Datei:AntarktisUndSuedamerika.png|mini|166px|Antarktis un [[Südamerika]]]]
|}
[[Datei:Souvenir-Sheet.jpg|mini|Bulgarischè Briefmarkèblock zum 10. Johresdag vo dè bulgarischè Antarktisforschig]]
* In vylè Kartè isch èn ''[[Pol der Unzugänglichkeit|Unerreichbarè Pol]]'' (Pole of Inaccessibility) ydrait, sell isch dè Punkt i dè Antarktis, wo am witeschtè von èrè Küschtè entfèrnt isch. Nebbè dèm i dè Kartè ydraitè Pol bi 83° 50′ S, 65° 47′ O, wo sich uff d Ysflächi bezièt, git s èn witerè Unerreichbarkeits-Pol bi 77° 15′ S, 104° 39′ O i dè Nôchi vo dè [[Wostok-Station|Woschtok-Station]], wo sich uff d Landmassè vo dè Antarktis beziè duèt.
* Vill Lütt un Organisationè ([[Nichtstaatliche Organisation|NGOs]], z. B. d [[Antarctic and Southern Ocean Coalition]] (ASOC)) vosuèchèd, d Antarktis i dè Ar von dè Menschèhand fascht völlig unberüèrtè [[Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz|Schutzgebièt]] z erhaaltè. Anderersits isch dè Antarktistourismus inzwǜschè è boomends Gschäft. Vo Reisè mit Schiff un Jachtè, Fischerei, Vosorgigs- un Inschpektionsfaartè, Sightseeing-Übberflüüg ([[Qantas Airways]]) bis hy zum Bärgschtiigè mit Aareis per Flugzüüg isch alles möglich.
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* Die USA installierten 1961 in der McMurdo-Station einen [[Kernreaktor]]. Er wurde 1972 abgeschaltet und zusammen mit mehr als 100 Fässern verstrahlter Erde in die USA zurückgebracht. Obwohl die Verstrahlung anfangs bagatellisiert wurde, wurden später weitere 11.000 m³ Erde abgetragen und das Gelände erst im Mai 1979 wieder für die uneingeschränkte Nutzung freigegeben.
* Auch die Antarktis ist nicht frei von Schimmelpilzen und Bakterien aller Art, deswegen müssen zum Beispiel auch nicht anderweitig konservierte Lebensmittel in den Küchen der Forschungsstationen gekühlt in Kühlcontainern bei mindestens −20 °C aufbewahrt werden. Auch [[Extremophile]] wurden in der Antarktis entdeckt.<ref> David A. Pearce: ''Extremophiles in Antarctica:life at low temperatures.'' in: Helga Stan-Lotter et al.: ''Adaption of microbial life to environmental extremes – novel research results and application.'' Springer, Wien 2012, ISBN 978-3-211-99690-4, S.87-118</ref>
* Insgesamt befinden sich unter den Eismassen etwa 70 Seen. Der größte unter ihnen ist der [[Wostoksee]], welcher sich vor mehreren Millionen Jahren gebildet hat. Bohrkerne aus der Umgebung des Sees deuten auf Lebensformen im See hin. Somit ist er der am längsten von der übrigen Welt abgeschnittene Lebensraum auf der Erde. Aus Sorge vor einer Kontamination mit Mikroorganismen sollen Probebohrungen in den See selbst erst dann durchgeführt werden, wenn geeignete technische Mittel zur Verfügung stehen.
* Obwohl die Antarktis kein Staat ist, besitzt sie die eigene länderspezifische [[Top Level Domain]] „[[.aq]]“.
* Eine Reihe von [[Folgen der globalen Erwärmung in der Antarktis|Folgen der globalen Erwärmung]] sind in der Antarktis beobachtbar.
* Die den Kontinent vor allem im Winter umgebende Meereisschicht ist in den vergangenen Jahrzehnten um zwei Prozent pro Dekade angewachsen.<ref>http://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-warum-das-packeis-im-suedpolarmeer-waechst-1.1638878 Klima: Warum das Packeis im Südpolarmeer wächst</ref>
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== Literadur ==
=== Sachbuèch ===
* Ingo Arndt, Claus-Peter Lieckfeld: ''Logbuch Polarster''. Expedition is antarktische Packiis. In: ''Geo''. Frederking & Thaler, Münchè 2005, ISBN 978-3-89405-654-4.
* Huw Lewis-Jones, Scott Polar Research Institute, Martin Hartley: ''Abenteurer im Eis'' Porträts 1845–hüt (Orginaltitel: ''Face to Face, Polarworld'' übbersetzt vo dè Heike Brühl un dè Christel Klink). In: ''Geo''. [[Frederking & Thaler]], Münchè 2009, ISBN 978-3-89405-752-7.
* Peter-Matthias Gaede: ''Arktis+Antarktis. Die Pracht der weißen Wüsten …''. In: ''GEO Special''. Gruner + Jahr, Hamburg 2003, ISBN 978-3-570-19395-2.
* Apsley Cherry-Garrard: ''Die schlimmste Reise der Welt''. Die Antarktis-Expedition 1910–1913 (Orginaltitel: ''The Worst Journey of the World'' – Volume I + II, Salzwasser, Bremè 2010, ISBN 978-3-86195-279-4, übbersetzt vom Simon Michelet). Semele, Bèrlin 2006, ISBN 978-3-938869-04-8.
* John May, Doug Allan (Fotograf): ''Das Greenpeace-Buch der Antarktis'' (Orginaltitel: ''The Greenpeace Book of Antarctica'', übbersetzt vom Lothar Beyer, dütschschprõchigi Redaktion: Rudi Holzberger, Lothar Beyer). 4. Ufflaag, Maier, Ravènsburg 1991 (Èrschtufflaag 1988), ISBN 3-473-46166-0.
* Sanford Moss, Lucia de Leiris (Illuschtrationè): ''Antarktis''. Ökologie eines Naturreservats (Orginaltitel: ''Natural History of the Antarctic Peninsula'' übbersetzt vo dè Ina Raschke), [[Spektrum Akademischer Verlag|Spektrum]], Heidelbärg/Bèrlin/New York 1992, ISBN 3-86025-051-5.
* Klaus Odening: ''Antarktische Tierwelt''. Einführung in die Biologie der Antarktis. Im: ''Berliner Tierpark-Buch''. Band 37. Urania, Leepzisch/Jena/Bèrlin 1984 (ooni [[ISBN]]).
* Norbert W. Roland: ''Antarktis – Forschig im ewigè Iis''. Spektrum, Heidelbärg/Bèrlin/New York 2009, ISBN 978-3-8274-1875-3.
* Christian Walther: ''Antarktis. Ein Reise-, Lese- und Informationsbuch über den Kontinent am Südpol.'' 7. Ufflaag, Stei, Welver 2010, ISBN 978-3-86686-958-5.
* Sara Wheeler: ''Terra incognita – Travels in Antarctica''. Vintage, London 1996, ISBN 0-09-973181-9.
* ''GEO-Magazin.'' Nr. 9, Gruner + Jahr, Hamburg 1998 S. 157–161 (''„Artenvielfalt“'').
=== Kartè ===
* [https://www.bkg.bund.de/DE/Produkte-und-Services/Shop-und-Downloads/Landkarten/Karten-Downloads/Antarktiskarten-und-luftbilder/Antarktis-Karten-Expeditionen_cont.html Antarktis-Kartè un Luftbilder] uf de Website vom ''Bundesamt für Kartography un Geodäsy'', Frankfurt am Main
* [http://www.itmb.com/ International Travel Maps & Books]: ''Antarctica Travel Refer. Map'', 1:8.000.000, 3rd Edition, Vancouver 2000, ISBN 1-55341-001-7
* L.L. Ivanov. [http://apcbg.org/image023.jpg Antarctica: Livingston Island and Greenwich, Robert, Snow and Smith Islands.] Scale 1:120000 topographic map. Troyan: Manfred Wörner Foundation, 2009, ISBN 978-954-92032-6-4
* Manfred Leier: ''Weltatlas der Ozeane – mit den Tiefenkarten der Weltmeere.'' Frederking un Thaler, Münchè 2001, ISBN 3-89405-441-7, Düèfèkartè S. 218–225, Relièfkartè S. 42–43
* Ute C. Herzfeld: ''Atlas of Antarctica – topographic maps from geostatistical analysis of satellite radar altimeter data.'' Springer, Bèrlin 2004, ISBN 3-540-43457-7
* Robert Clancy, John Manning, Henk Brolsma: ''Mapping Antarctica: A Five Hundred Year Record of Discovery.'' Springer, 2014 [Zaalrychi hischtorischi Kartè], ISBN 978-94-007-4320-5 [Printuusgaab]; ISBN 978-94-007-4321-2 [eBook]
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=== Wissenschaftliche Literatur ===
* Alfred-Wegener-Institut: ''Berichte zur Polar- und Meeresforschung.'' Bremerhaven 1981 ff., {{ISSN|1618-3193}}.
* Wolf Dieter Blümel: ''Physische Geographie der Polargebiete.'' Teubner, Stuttgart 1999, ISBN 3-519-03438-7.
* Dieter Fütterer: ''Geologie der Antarktis: Ein Überblick.'' In: ''Naturwissenschaften.'' 73, S. 586–592, 1986, {{hdl|10013/epic.11451.d001}}.
* Dieter Fütterer, Detlef Damaske, [[Georg Kleinschmidt (Geologe)|Georg Kleinschmidt]], Hubert Miller, Franz Tessensohn: ''Antarctica, Contributions to Global Earth Sciences.'' Springer, Berlin 2006, ISBN 3-540-30673-0.
* Johannes Oerlemans, Cornelis J. van Veen: ''Ice Sheets and Climate.'' Reidel, Dordrecht 1984, ISBN 90-277-1709-5.
* Thomas Kulbe: ''Die Spätquartäre Klima- und Umweltgeschichte der Bunger-Oase, Ostantarktis.'' Diss. Universität Potsdam. Berichte zur Polarforschung. Bd 254. Alfred-Wegener-Inst. für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven 1997, {{ISSN|0176-5027}}.
* Martin Melles: ''Der Geschichte der Bunger-Oase auf den Grund gegangen.'' In: G. Lange (Hrsg.): ''Eiskalte Entdeckungen, Forschungsreisen zwischen Nord- und Südpol.'' Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2001, ISBN 3-7688-1257-X, S. 188–195([http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak/geomin/melles.html Webseite des Autors])
* William. N. Krebs: ''Ecology of Neritic Marine Diatoms, Arthur Harbor, Antarctica.'' In: ''Micropaleontology.'' 29,1983, 3, {{ISSN|0026-2803}}, S. 267–297.
* P. J. Tilbrook: ''The Biology of Cryptopygusantarcticus.'' In: M. W. Holdgate (Hrsg.): ''Antarctic Ecology.'' Bd °C2., Academic Press, New York 1970, ISBN 0-12-352102-5, S. 871–885.
* J. W. Wagele: ''Observations on Nutrition and Ultrastructure of Digestive Tract and Fat Body of the Giant Paranthurid Accalathura gigantissima Kussakin.'' In: ''Polar Biology.'' 4.1985, S. 33–43. {{ISSN|0722-4060}}
* Francis. M. Auburn: ''Antarctic Law and Politics.'' Hurst, London 1982, ISBN 0-905838-39-4.
* Rüdiger Wolfrum, Klaus Bockslaff (Hrsg.): ''Antarctic Challenge, conflicting interests, cooperation, environmental protection, economic development; proceedings of an interdisciplinary symposium.'' Interdisciplinary Symposium on the Antarctic Challenge.
** Bd 1. Duncker & Humblot, Berlin 1984, ISBN 3-428-05540-3.
** Bd 2. Antarctic challenge II. Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-06068-7.
** Bd 3. Antarctic challenge III, Duncker & Humblot, Berlin 1988, ISBN 3-428-06550-6.
* Rüdiger Wolfrum: ''Antarktis.'' In: ''Die Internationalisierung staatsfreier Räume. Die Entwicklung einer internationalen Verwaltung für Antarktis, Weltraum, Hohe See und Meeresboden.'' Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht; Bd. 85 (Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Habil.-Schr., 1980). Springer, Berlin 1984, ISBN 3-540-13059-4, ISBN 0-387-13059-4, S. 30–100.
* R. K. Headland: ''The Island of South Georgia''. Cambridge University Press, Cambridge 1984, ISBN 0-521-25274-1.
* Ulrich Smeddinck: ''Der Vollzug des Antarktis-Schutzes in Deutschland''. In: ''Natur und Recht.'' 28.2006,6, {{ISSN|0172-1631}}, S. 342–348.
* J. C. King, J. Turner: ''Antarctic meteorology and climatology.'' Cambridge Univ. Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-03984-0.
* Peter Lemke, Stephanie von Neuhoff: ''Der gefrorene Ozean. Mit FS POLARSTERN auf Winterexpedition in die Antarktis.'' Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2014, ISBN 978-3-7822-1222-9.
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== Weblingg ==
{{Commonscat|Antarctic|Antarktis}}
* {{BAM|Antarktis}}
* [http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/ Cryosphere today (engl.)] Grafikè zu dè derzitigè Iisbedeckig vo dè Polregionè vo dè Èrdè (mit Archiv)
* {{Webarchiv | url=http://www.abmcdonald.freeserve.co.uk/south.htm | wayback=20080304015539 | text=''Südliche Eisbedeckung'' uf abmcdonald.freeserve.co.uk}}
* [http://www.scar.org/ Scientific Committee on Antarctic Research] (änglisch)
* [https://web.archive.org/web/20150720213251/http://gcmd.gsfc.nasa.gov/KeywordSearch/Home.do?Portal=amd&MetadataType=0 NASA Antartic Master Directory] (Beschrybigè vo wǜssenschaftlichè Datè, wo i dè Antarktis erhobbè worrè sin; in änglisch)
* {{Webarchiv | url=http://uwamrc.ssec.wisc.edu/realaws.html | wayback=20090224211736 | text=uwamrc.ssec.wisc.edu: Automatic Weather Station Observations}} (vo de ''National Science Foundation'')
* {{Webarchiv | url=http://141.74.33.52/stagn/geoname-antarctic/geo_nam_ant_p2.html | wayback=20090123214250 | text=Vozeichnis vo dütschschprõchigè geographischè Nämmè vo dè Antarktis (vom BKG)}}
* [https://web.archive.org/web/20150214121701/http://lima.nasa.gov/ NASA LIMA] Landsat Image Mosaic of Antarctica
== Einzelnõchwys ==
<references />
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Antarktis| ]]
{{Übersetzungshinweis|de|Antarktis|dütsch}}
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1062901
2024-12-15T22:01:54Z
Matti&Keti
78014
/* Entdeckig un Polerkundig */ Bild verschobè
1062902
wikitext
text/x-wiki
{{Dieser Artikel|behandlèt dè geographische Begriff. Wèg dè Pflanzèwält Antarktis luèg i dè Pflanzègeography unter [[Antarktis (Florenreich)|Pflanzèwält Antarktis]], für dè Kontinènt, wo Deil vo dè Antarktis isch, luèg bi [[Antarktika]].}}
[[Datei:Antarctica-Region.png|mini|hochkant=1.4|D Antarktis. Diè grüèni Linniè stellt d [[Antarktische Konvergenz|Konvergenz vo dè Antarktis]] dar.]]
[[Datei:Antarctica Karte.png|mini|hochkant=1.5|Kartè vo dè Antarktis]]
D '''Antarktis''' ([[Altgriechische Sprache|altgrièchisch]] {{lang|grc|ἀνταρκτικός}} ''antarktikos'' „dè [[Arktis]] gegèübber“) umfasst alli Land- un Meeresgebièt, wo um dè [[Südpol]] lige, also im Grobè dè Kontinènt ''[[Antarktika]]'' un dè ''[[Südlicher Ozean|Südlichè Ozean]]'' (Südpolarmeer, Antarktik). Als geographisch-aschtronomischi Zonè wörd si durch dè südliche [[Polarkreis|Polarchreis]] begränzt un langèd somit vom Südpol bis 66° 33′ südlichi Breiti. Als geografischi Gränz gildet diè [[antarktische Konvergenz|antarktischi Konvergènz]] bi öppè 50° südlichi Breiti, wo s kaalti antarktischi unter s wärmeri subtropische Obberflächèwasser abbèfliesst. D Zonè zwǜschè 50° Süd un èm Polarchreis wörd au als ''subantarktisch'' benamst. Sit dè Definition vom Südlichè Ozean mit èm 60. Breitègrad (2000) fangt diè Gränz aa, sich au uff dè Antarktisbegriff uuszwǜrkè, d Subantarktis bildet denn jewyls d Südzonè vo dè Meeresgebièt zringsum, [[Südatlantik]], [[Südpazifik]] un dè [[Südlicher Indischer Ozean|Südliche Indische Ozean]].
D Antarktis isch ab 1820 vo voschidènè Forscher un Seefaarer erschlossè worrè. 1959 sin im [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] Reglè für diè frydlichi Nutzig un Forschig uffgschtellt worrè.
Dè Feschtlandberych vo dè Antarktis, de Kontinent [[Antarktika]], bildet diè gröscht [[Eiswüste|Iiswüèschtè]] vo dè Èrdè.
== Geografy ==
=== Übbersicht ===
[[Datei:Europe antarctica size.png|mini|Größèvoglych vo Europa un Antarktika]]
D Antarktis isch è geographisch-aschtronomischi Polarchreiszonè bis 66° 33′ südlichi Breiti un hèt è Flächi vo 21,2 Millionen km²; diè geographischi Region gòt bis 50° südlichi Breiti un isch 52 Millionè km² groß. Dèvò isch dè gröschte Deil abber Wasser; nu wènnigi Landdeil vo dè [[Antarktische Halbinsel|antarktischè Halbinslè]] gön übber dè 66. Breitègraad drübber usè, ebbèso chlyni Deil vo dè Oschtantarktika. Dè Kontinènt Antarktika isch mit fascht 13,2 Millionen km² um öppè 2,7 Millionè km² größer wiè [[Europa]]. Diè exakti Flächi vom Festlandsberych isch nit bekannt, well großi Deil vo dè permanentè Iisbedeckig am Rand uss [[Schelfeis|Schelfiis]] beschtôn, d Wasserflächènè wiè z. B. [[Meeresbucht|Meeresbuchtè]] übberdeckt.
Diè nägschtglägènè größerè Landmassè sin [[Feuerland|Füèrland]] a dè Südschpitzè vo [[Südamerika]], denòch s [[Kap Agulhas]] z Südafrika sowiè d Inslè [[Tasmanien|Tasmaniè]] un [[Neuseeland]].
=== Antarktika ===
{{Hauptartikel|Antarktika}}
[[Datei:Antarctica 6400px from Blue Marble.jpg|mini|Antarktika: Mosaik uss Satellitèfotos]]
'''Antarktika''' bezeichnèt dè Kontinènt, wo öfter umgangssprõchlich als Antarktis bezeichnèt wörd.
=== Antarktischs Ysschild ===
: ''Lueg: [[Antarktika]]''
=== Meer ===
Antarktika isch umgää vom [[Südlicher Ozean|Südlichè Ozean]]. I dè Küschtènôchi git es è Reiè vo Randmeer, drunter:
* [[Amundsensee|Amundsèsee]]
* [[Bellingshausensee|Bellinghuusèsee]]
* [[Davissee]]
* [[McMurdo-Sund]]
* [[Rossmeer]]
* [[Weddell-Meer]]
=== Schelfysgebièt ===
[[Datei:Antarctic shelf ice hg.png|mini|Glaziologischi un ozeanographischi Prozèss a dè antarktischè Küschtè]]
D Küschtè vo Antarktika bschtòt zu nèm großè Deil uss [[Schelfeis|Schelfys]]. Diè zwei gröschtè Schelfys, s [[Filchner-Ronne-Schelfeis|Fichner-Ronne-Schelfys]] un s [[Ross-Schelfeis|Ross-Schelfys]], bedeggèd è Flächi, wo jewyls größer wiè Dütschland isch.
=== Ysbärg ===
Tǜpisch für d Antarktis sin gigantischi [[Eisberg|Dafèlysbärg]], wo regèlmäßig vom Schelfys wägbrèchèd un uff èm Meer drybènd dausendi vo Kilometèr zrugglegè chönned. S cha è baar Johr duèrè, bis èn großè Ysbärg vollschtändig gschmolzè isch; allerdings cha èn großè Ysbärg lycht in è Huufè chlyneri usènandbrèchè, zum Byschpill durch differenzièlli [[Meeresströmung|Meeresschtrömig]]. Selli Langlèbigkeit vo großè Ysbärg hèt au d Grundlaag vo futuristischè Vorhabè gliferèt, Ysbärg als Süèßwasserschpycher, öppè mit Schlepper, nõch [[Afrika]] odder in anderi Drochègebièt z transportyrè.
Am 30. April 1894 isch zmitts im [[Atlantischer Ozean|Atlantischè Ozean]] bi {{Coordinate|text=DM|NS=26/30//S|EW=25/40//W|type=waterbody|name=Nördlichste Position eines antarktischen Eisberges|region=XA}} (südöschtlich vo [[Trindade und Martim Vaz|Trindade]]) èn Ysbärg gsichtet worrè; s isch diè nördlichschti Bosition von èm antarktischè Ysbärg, wo je uffgzeichnèt worrè isch.
=== Packyszonè ===
[[Datei:Antarctic krill (Euphausia superba).jpg|mini|Antarktischè Krill]]
Dè antarktische Kontinènt isch von èrè rysigè [[Packeis|Packys]]zonè umgää, i dèrrè sich eins vo dè üppigschtè [[Ökosystem|Ökosischteem]] vo dè Wält entwicklèt hèt. I dè Meer wimmlèt s vo rysigè Schwärm vo antarktischem [[Krill]] (''[[Euphausia superba]]'') un anderè Chlychrèbs. Sellè Krill bildèt dè Aafang vo dè Naarungschetti für diè zaalrychè Meer- un Landdyr, wiè [[Fische|Fisch]], [[Wale|Waal]], [[Kalmare]], [[Seelöwen|Seelöwè]], [[Seehund|Seehünd]], [[Pinguine|Pinguin]] un zaalrychi [[Meeresvögel]].
Uff èm antarktischè Packys brütèd zwei Pinguinartè: Dè [[Kaiserpinguin]] un dè [[Adeliepinguin|Adelièpinguin]]. Zu dè uff èm antarktischè Kontinènt brütendè Vögel zellèd abber au 19 flugfähigi Vogelartè wiè byschpillswys dè [[Königsalbatros]] sowiè dè [[Schneesturmvogel|Schneeschturmvogel]] un dè [[Silbersturmvogel|Silbèrschtrumvogel]], welli beidi zum Deil uff hundert Kilometer landywärts ligendè Bärg brüètè düèn, wo ysfrei sin.
Unter dè [[Robben|Robbè]], wo i dè Antarktis an Land gõn, sin vo allem d [[Weddellrobbe|Weddellrobbè]], d [[Krabbenfresser|Krabbèfrèsser]] un dè [[Seeleopard]] z erwäänè. Im Summer chömmèd nò mee wiè 100 Millionè [[Zugvogel|Zugvögel]] dezuè, wo uff èm Packys un dè vorglagertè Inslè brütèd. Eschtimyrt frèssèd allei d Waal im Südlichè Ozean 55 Millionè Tonnè [[Tintenfisch]], sell entschpricht öppè drei Virtel vo dè Mengi vom Fischfang vo dè wältwitè [[Fischerei]]flottè.
Im Gegèsatz zum vylfältigè Läbbè i dè Ozeane un a dè Schelfysränder erschinèt diè wènigè ysfreiè Regionè, wo auch als [[antarktische Oase|antarktischi Oasè]] bezeichnèt wörred un diè sich im Innerè vo dè Antarktis befindèd, öd un leer, well dört kaum höcher entwicklèti Läbensformè vorgfundè wörred. Stattdessè wörred selli Gebièt vorwigend vo [[Mikroorganismen|Mikroorganismè]], [[Moose|Moos]] un [[Flechte|Flèchtè]] sowiè einigè wirbellosè Dyrle bevölkerèt. I dè gsamtè Antarktis git s nu zwei Blüètèpflanzè: diè [[Antarktische Schmiele|Antarktischi Schmièlè]] (''Deschampsia antarctica'') un s Nelkègwächs [[Antarktische Perlwurz|Antarktischi Pèrlwurz]] (''Colobanthus quitensis''). Durch dè Mènsch ygschleppt worrè sin abber au dè [[Kriechender Hahnenfuß|Krǜchende Haanèfuèß]], d [[Seggen|Wasserseggè]], d [[Rispengräser|Rischpègräser]] ''[[Poa annua]]'' un ''[[Poa pratensis]]'' sowiè dè [[Gewöhnliche Vogelmiere|Hüenerdarm]]. S gröschte duèrhaft landläbendi Dyr i dè Antarktis isch è 12 Millimeter großi, flügellosi [[Zuckmücken|Zuckmuggè]]art, wo ''[[Belgica antarctica]]'' heißè duèt. Nebbè diversè [[Algen|Algè]] wörred mittlerwyl mee wiè 200 Flechtèartè, mee wiè 100 Moos- un [[Lebermoose|Läbermoos]]artè sowiè öppè 30 [[Pilze|Macrofungi]] vorgfundè.
D Antarktis bildèt è eignes [[Florenreich|Pflanzèrych]], wo [[Antarktis (Florenreich)|antarktischs Pflanzèrych]] heißè duèt. S umfasst d Südinslè vo Neuseeland, dè süd-weschtliche Deil vo [[Patagonien|Patagoniè]] un dè antarktische Kontinènt un beherbärgt drizee unterschidlichu Pflanzègattigè, wiè zum Byschpill d [[Südbuche|Südbuèchè]] (''Nothafagus''), ''[[Gunnera]]'' odder ''[[Fuchsien|Fuchsia]]'', vo dennè diè meischtè allerdings nit i dè Antarktis selbscht deheim sin.
=== Artèrychtum am Meeresboddè ===
[[Datei:Underwater mcmurdo sound.jpg|mini|Meeresboddè mit voschidnè [[wirbellose|wirbellosè]] Benthontè (Boddèläbewesè) vor nèrè Yswand im [[McMurdo-Sund]] vor èm Viktorialand]]
A dè Küschtè un uff èm Schelf vo dè Antarktis läbed insgsamt 208 Fischartè. Dèvò ghöred 96 Artè (46 %) zu dè [[Antarktisfische|Antarktischè]] (Notothenioidei), ènèrè bsunders a s Läbbè bi zimli nidrigè Temperaturè abasstè Unterornig vo dè [[Barschartige|Barschartigè]] (Perciformes). D [[Scheibenbäuche|Schybèbüüch]] (Liparidae) un d [[Aalmuttern|Aalmuètèrè]] (Zoarcidae) stellèd 31 bzw. 11 % vo dè voblybèndè Fischfauna. Diè großi Mehrheit vo sellnè Fischartè läbt uff èm Meeresboddè).<ref>Agnes Dettai & Guillaume Lecointre: ''In search of notothenioid (Teleostei) relatives.'' Antarctic Science 16 (1): 71–85 (2004) © Antarctic Science Ltd Printed in the UK {{DOI|10.1017/S095410200400183X}}</ref>
S marine [[Benthal]] vo dè Antarktis, dè Läbbensruum am [[Meeresboden|Meeresboddè]], isch von èrè Villzaal vo Dyrli un Pflanzè, im sognanntè [[Benthos]], bevölkerèt.
Einigi Individuü vo sellèrè Boddèfauna sin schu meereri hundert Johr aalt, wa druff schlièßè lòt, dass d Verhältnis am antarktischè Meeresboddè i sellèm Zitrüüm kei größeri Voänderigè erfaarè hèn. D [[Eisberg|Ysbärg]], wo jöhrlich vom [[Antarktischer Eisschild|Antarktischè Ysschild]] wägkeièt un sich mit brutaler Chraft is Meer schièbèd, pflüègèt dè Meeresboddè um. Mindeschtens füüf Brozènt vom [[Kontinentalsockel|Kontinèntalsockel]] sin durch sellèn Vorgang „vonarbt“. Sell bedütet è durchuus großi Voänderig für diè lokalè Läbbensformè.
Rutscht èn Ysbärg is Meer, schliferèt er oft bis zuè nèm Kilometer übber glatti Flächè, ooni im Grund steggèzbliibè. Uff sim Wäg zièt er langi Gräbbè i dè Boddè, bis er an èm Höger zum Stòò chunnt, wo mò au „Ysbèrgfridhof“ mènnè duèt. D Folgè vom kabuttè Boddè uffgrund vo sellèm Vorgang un s aaschlièßende Abschmelzè i sellèm Beraich vom Meeresboddè bliibet meereri Johr lang bschtò.
D Widderbesidlig vom durchzogenen Beraich fangt mit dè [[Fische|Fisch]] aa, s folget d [[Seesterne|Seeschtèrnli]] un [[Seeigel]]. Mit dè Rüggkeer vo [[Glasschwämme|Glasschwämm]] als letschti Pionyr stellt sich nõch è baar Johrzehnt wieder è Glychgwicht y.
Sellè Vorgang widderholt sich byschpillswys am Ysbèrgfridhof vom südöschtlichè [[Weddellmeer]] uugfäär alli 35 Johr, im Beraich vom Kontinentalsockel alli 230 Johr. Au wenn diè rutschendè Ysbärg è Kataschtroph für diè lokal Flora un Fauna vom Meeresboddè sin, bewǜrked si langfrischtig è Zuènaam vo dè Artèvillfalt, well asè bis denn ortsfrèmdi Artè d Möglichkeit für d Besidlig gää wörd.
=== Aschtrophǜsik ===
Im Lauf vom 20. Johrhundert hèt mò d Möglichkeitè regischtryrt, welli d Antarktis für aschtrophǜsikalischi Untersuchigè bǜètet. 1912 hèt dè Frank Bickerton, è Mitglyd vo dè [[Douglas Mawson|Mawson]]-Expedition, zuèfällig dè èrschte [[Meteorit]] i dè Antarktis èntdeggt. Sit 1969 wörd sǜstematisch nõch Meteoritè gsuècht, well d Antarktismeteoritè zimli guèt konservyrt sin un nu gringi Vowitterigsschpurè zeigèd. An è baar Örtlichkeitè i dè Antarktis sin meteoritischi Objèkt gfundè worrè.<ref> [http://curator.jsc.nasa.gov/antmet/map.cfm Antarctic Meteorite Recovery Locations] nasa.gov, abgruèfè am 24. Dezembèr 2011</ref> Sit dè 1950er wörred [[Strahlungsdetektor|Detektorè]] für [[kosmische Strahlung|kosmischi Straalig]] bedribbè, sit dè 1980er wörd selli untersuècht un mò bruucht dè Standort au mee un mee für d [[Infrarotastronomie|Infrarot-]], [[Submillimeterastronomie|Submillimeter-]], [[Radioastronomie|Radio-]] un [[Neutrino]]aschtronomy.
=== Klimatology ===
[[Datei:Ozonloch 1987-spac0110.jpg|mini|S antarktischi Ozonloch am 15. Oktobèr 1987]]
Diè vo [[Glaziologie|Glaziologè]] gwunnenè [[Eisbohrkern|Ysboorchèrn]] bildèt è wichtigi Informationsquällè für [[Klimatologie|Klimatologè]], well uss dè Zämmèsetzig vo sellènè un dè Schichtuffbautè Rüggschlüss zogè wörrè chönned übber d Klimagschicht vo dè Èrdè. Selli Ysarchiv langèd witter i d Èrdgschicht zrugg wiè an jedem anderè Ort vom Èrdball. Zglych lifèrèd si komplementäri Informationè zu dè Ysboorchèrn vo dè Nordhalbkuglè, wiè zum Byschpill uss [[Grönland]], well durch diè großi rüümlichi Dischtanz vo dè Probèentnaam regionali Unterschyd identifizyrt wörrè chönnèd.
Witerfüürendi Informationè zu dè [[Klimaforschung|Klimaforschig]]sbrojèkt findet mò im Artikel vom [[Cape-Roberts-Bohrprojekt|Cape-Roberts-Boorbrojèkt]].
=== Medizin ===
S Personal vo dè Antarktisschtationè wörd nõch strengè [[medizin]]ischè un [[Psychologie|psǜchologischè]] Kriteriè uusgwäält, well d Stationè meischtens übber längeri Zit vo dè Ußèwält isolyrt sin. Diè medizinischi un psǜchologischi Beobachtig vo dè Wǜssèschaftler bǜètet einzigartigi Möglichkeitè, u. a. für d Untersuèchig vom Yfluss vom Daag-/Nachtrhǜthmus, vo dè Ernäärig un èm psǜchischè Woolbefindè vo chlynè Gruppè unter hochem [[Stress]].
=== Meteorology ===
D Antarktis spillt für s [[Wetter]] vo dè Südhalbkuglè è wichtigi Rollè, dõrum wörred uff èm Kontinènt umfangrychi [[Meteorologie|meteorologischi Untersuchigè]] durrègfüürt. Selli Untersuchigè wörred sit dè 1950er a d Anrainerschtaatè witergää, well si è großi Bedütig für d [[Wettervorhersage|Wettervorhèrsaag]] ynämmed.
[[Datei:NASA and NOAA Announce Ozone Hole is a Double Record Breaker.png|mini|Gröschti Uusdeenig vom antarktischè Ozonloch (24. Septembèr 2006, NASA/NOAA)]]
Au aeronomischi Untersuchigè, sell heißt, Untersuchigè vo dè höcherè Schichtè vo dè Èrdatmosphärè, vo allem vo dè [[Stratosphäre|Stratoshärè]], hèn im uusgehendè 20. Johrhundert a Bedütig gwunnè. Dè Schwèrpunkt bildet dõ Forschigè übber s [[Ozonloch]], wo 1985 erschtmòls nõchgwisè wörrè hèn chönnè.
=== Ozeanography ===
Dè Südliche Ozean untergliderèt sich in sinèrè Düèfèschtruktur i drei Berych: s antarktische Obberflächèwasser, s [[Zirkumpolares Tiefenwasser|zirkumpolare Düèfèwasser]] un è drunter ligendi stationäri Schicht. Im Beraich vom Kontinèntalschelf sin dõgègè nu zwei Beraich unterschidè; übber è lycht modifizyrti Schicht vom zirkumpolarè Düèfèwasser lyt è Schicht Schelfwasser.
S zirkumpolare Düèfèwasser isch i s wältumschpannende Zirkulationssischteem vo dè Ozean ybundè, so dass d Region è großi Rollè im globalè Wärmehuushalt spillt.
È wesèntlichu Rollè chunnt dõdeby dè vertikalè Zirkulationsschtrööm zuè, wo dè Uusduusch zwǚschè m Düèfè- un Obberflächèwasser bewǜrked. Sell füürt dezuè, dass zum eintè s Düèfèwasser durch Wärmeabgaab a dè vill kälterè Atmosphärè abküèlt, zum anderè abber au mit [[Kohlendioxid|Koll!èdioxid]] un [[Sauerstoff|Sauerschtoff]] uss dè Luft aagreicherèt wörd.
Öppè 1500 Kilometer vor dè Küschtè findet mò mit dè [[Antarktische Konvergenz|antarktischè Konvergenz]] è stabili Strömig, dè [[Antarktischer Zirkumpolarstrom|antarktische Zirkumpolarschtrom]], wo dè Kontinènt oschtwärts umschpüèlt. Selli Strömig drènnt s kaalte antarktische Wasser vo dè wärmerè nördlicherè Ozean un sorgt dõdurrè für è effektivi Wärmeisolation vo dè Antarktis, diè wesèntlich zu dè extreem nidrigè Temperaturè vom Kontinènt bydrait.
== Bolitik un Wǜrtschaft ==
Wit entfèrnt vo dè Wälthandelsroutè, öd un läbènsfindlich, isch d Antarktis vo dè [[Kolonialismus|Kolonialisyrig]] im 19. un früènè 20. Johrhundert nit bedroffè gsi. Au d Staatè, wo klassischi [[Staatsgebiet|Territorialaaschprüch]] geltènd machèd, hèn sich ygschtò müèsè, dass diè tatsächlich Durrèsetzig vo sebbè Anschprüch schlichtwäg unrealistisch isch.
Uff Initiativeè vom [[Internationales Geophysikalisches Jahr|Geophǜsikalischè Johr]] i dè Johr 1957/58 isch sellèwäg è Form vo dè internationalè Zämmèarbèt gfundè worrè, wo ebbèso eimòlig isch wiè d Antarktis selbscht. Uff dè Grundlaag vom Antarktisvodraag vo 1959 hèt sich s [[Antarktisches Vertragssystem|Antarktische Vodraagssischteem]] entwicklèt, wa unabhängig vo dè [[Vereinte Nationen|UNO]] isch un d Antarktis von èrè wǜrtschaftlichè Uusbeutig un militärischer Nutzug freischtellt. Uff èm Höhepungt vom [[Kalter Krieg|Kaaltè Chrièg]] isch è internationals Vodraagswärch gschaffè worrè, wo hüt è Schlüsselschtellig i dè internationalè [[Umweltpolitik|Umwältbolitik]] hèt. Luèg dezuè au ''[[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]]''
=== Fischerei ===
I dè rychè antarktischè Fischgründ sin i dè Saison 1998/99 offizièll knapp 120.000 Tonnè, durch illegalè Fischfang abber schätzungswys s Füüffache, gfangè worrè. 1998 sin vo dè [[Französische Marine|französischè]] un [[Royal Australian Navy|australischè]] Marine acht illegale [[Trawler|Fischtrawler]] uffgbrocht worrè.
I dè Fangsaison 2009/10 sin nõch Aagaabè im Fachjournal [[PNAS]] 202.000 Tonnè [[Krill]] i dè antarktischè Gwässern gfangè worrè, odder s Vyrfache vo 2002/03.<ref>Die Welt, 12. April 2011, Sitè 22</ref>
=== Tourismus ===
[[Datei:Hannah-Point.jpg|mini|Tourischtèpfad]]
Obwoll d Antarktis für d Menschè è läbbensfeindlichi Umgebig darstellè duèt, sin touristischi Reisè dörthy immer belièbter. D Abgschiddèheit, fäälendi Infraschtruktur, Witterungsvohältnis un strèngu Umwältschutzufflaagè machèd selli Uusflüüg abber zuè nèm Vognüègè, wo nu zimli zahlungschräftigè Personè vorbhaaltè bliibt. S git einigi kommerzièlli Aagebot für [[Kreuzfahrt|Chrützfaartè]] i d Antarktisregion. Dõdrübber usè bǜèted Voaaschtalter Landuusflüüg uff dè Kontinènt un diè vorglagertè Inslè aa. Ußerdèmm isch es für Tourischtè möglich, mit èm Chlyflugzüüg diè US-amrikanischi [[Amundsen-Scott-Südpolstation|Amundsen-Scott-Südpolschtation]] z besuèchè. Für Vollprofis git s au d Glegèheit, einigi Bärg uff èm antarktischè Kontinènt zu beschtiigè. Für Fans vo extremè Outdoor-Erläbnis biètet sich èn Uffenthalt im [[Zeltlager]] ''[[Patriot Hills Base Camp|Patriot Hills]]'' aa, sèll isch nu per Chlyflugzüüg z erreichè isch. Alli Reisè i s antarktische Gebièt (dèzuè zellt alles südlich vom 60. [[Breitengrad|Breitègrad]]) unterligèd dè Beschtimmungè vom 1991 in Chraft drètènè Umwältschutzprotokoll, welles Beschtanddeil vom internationalè Antarktisvodraags isch.
Dè Tourismus beschränkt sich im Wesèntlichè uff d Monät Novembèr bis Februar. Wôrend 1990/91 1.055 Tourischtè i d Antarktis chò sin, sin s i dè Saison 2010/11 schu 34.000 Tourischtè (2008/09 sogar 40.000) gsi. Nõch dè [[Vereinigte Staaten|USA]] stellt [[Deutschland|Dütschland]] diè zweitgröschti Besuèchergruppè. Belièbteschtè Startpunkt für Antarktisreisè isch [[Ushuaia]] am Südzipfèl vo [[Argentinien|Argentiniè]]. Vo dört uus isch diè antarktischi Halbinslè durch d [[Drake-Passage|Drake-Passagè]] z erreichè un nu ca. zwei Dagesreisè entfèrnt.
Als bsunders ußergwöhnlichi touristischi Aktion hèt s 1995 èrschtmòls èn Antarktis-[[Marathonlauf|Marathon]] mit èrè zimli begrènztè Teilnemmerzaal gää. Sit 2006 findet all Johr dè [[Antarctic Ice Marathon]] i d! Nôcho vom [[Ellsworthgebirge|Ellsworthbärg]] statt. Èn anderè Marathonlauf isch dè [[Antarctica Marathon]], wo uff dè [[King George Island]] uusdrait wörd. Ußerdèm findet jedè Summer am [[Neujahr|Neujohr]] uff McMurdo s Musigfeschtival [[IceStock]] statt.
== Gschichte ==
=== Aanaamè un Aanäherig ===
[[Datei:Modern and Complete Map of the Entire World WDL4379.png|mini|Wältchartè vom Orontius Finaeus uss èm Johr 1531, Südhemisphèrè mit dè hǜpothetischè [[Terra Australis]]]]
Lang vor dè Entdeckig vom Kontinènt [[Antarktika]] im Johr 1820 hèt mò d Exischtenz von èm rysigè Süd[[kontinent|kontinènt]] aagnõ, wo è Gegègwicht zuè dè Landmassè vo dè Nordhalbkuglè bildè hèt söllè. Sellè Kontinènt mit èm Nammè ''[[Terra australis]]'' isch uff zaalrychè Wältchartè vo dè früè [[Neuzeit|Neuzit]] abbildèt. Well è baar vo sebbè Darschtelligè, zum Byschpill d [[Karte des Piri Reis|Chartè vom Piri Reis]] vo 1513, d Chartè vom [[Orontius Finaeus]] vo 1531, d Chartè vom [[Gerhard Mercator]] vo 1569 odder d Chartè vom [[Philippe Buache]] vo 1754, gwǜssi Ähnlichkeitè mit dè datsächlichè Laag un Form vo dè Antarktis uffwysèd, git s Autorè, wo vermuètet, dass d Antarktis schu lang vor èm offizièllè Datum 1820 entdèckt worrè isch. Bsundere für d Chartè vom Piri Reis isch sell abber nit diè einzigi un nit diè plausibelschti Dütungsmöglichkeit.
[[Datei:HendrikHondius-ca1650.jpg|mini|Entdèckungsschtand bis zu dè Reis vom [[Abel Tasman]] nõch èrè Chartè vom Hendrik Hondius uss èm Johr 1650]]
Tatsächlich abber git s nit dè gringschte Bewys für d Aawesèheit vo Lütt i dè Antarktis vor èm 19. Johrhundert. Allerdings sin durchuus schu [[Entdeckungsreise|Entdeckigsreisè]] im Südpolargebièt unternõ, asè sin zum Byschpill diè [[Südliche Shetlandinseln|Südlichè Shetlandinslè]] wõrschinlich schu 1599 durch dè [[Dirk Gerritz]] odder [[Gabriel de Castilla]] 1603 entdèckt worrè. Dè [[James Cook]] hèt dè Südlichè Ozean i dè Johr 1772 bis 1775 durchchrützt un deby 1773 als wõrschinlich erschtè Mènsch dè [[Polarkreis|Südlichè Polarchreis]] übberquert, abber [[Packeis|Packiis]] hèt vohinderèt, dass er d Antarktis selbscht z Gsicht chriègt hèt.
=== Entdeckig un Polerkundig ===
Luèg au bi; [[Liste der Antarktisexpeditionen|Lischtè vo dè Antarktisexpeditionen]]
Diè èrscht Sichtig vo dè Antarktis cha nit mit absoluter Sicherheit an èm Ereignis feschtgmacht wörrè: [[Kapitän|Käpten]] [[Fabian Gottlieb von Bellingshausen|Fabian vo Bellingshuusè]] vo dè [[Russland|russischè]] [[Marine]], Kaptän [[Edward Bransfield|Edward Bransfyld]] vo dè [[Vereinigtes Königreich|britischè]] Marine un dè [[Vereinigte Staaten|US-amrikanischè]] [[Fischerei|Robbèjäger]] [[Nathaniel Palmer]] hèn d Antarktis innerhalb von è baar Dääg odder Wuchè gsää, wòrschinlich isch dè Bellingshuusè am {{JULGREGDATUM|28|1|1820}} dè èrschte gsi. Diè èrscht Landig hèt nu ei Johr spôter durch dè US-amrikanische Robbèjäger [[John Davis (Robbenjäger)|John Davis]] am 7. Februar 1821 stattgfundè, als sellè è baar vo sinè Mannè mit eim Boot a Land gschickt, um nõch Robbè Uusschau z haaltè.<ref>John Stewart: ''Davis, John''. In: ''Antarctica – An Encyclopedia''. Bd. 1, McFarland & Co., Jefferson un London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 397 f (englisch)</ref> Dè [[England|$nglisch]] [[Seefahrt|Seefaarer]] [[James Weddell]] isch bi guètè [[Witterung|Witterig]]sbedingungè 1823 im nõch ym benamstè [[Weddell-Meer]] bis uff 74° 15′ Süd vorgschtoßè. Dè [[Frankreich|französische]] Könnig hèt druffhy dè [[Jules Dumont d’Urville]] beuffdrait, sellèn Rekord z brèchè, doch dèm sini Reis 1837–1838 isch èrscht im zweitè Aalauf erfolgrych gsi, als er s Adelie-Land gsichtet hèt.
Nõchdèmm 1831 dè [[Magnetischer Nordpol|arktische Magnetpol]] lokalisyrt worrè isch, isch dè [[James Clark Ross]] mit sinè Schiff [[HMS Erebus (1826)|HMS ''Erebus'']] un [[HMS Terror (1813)|HMS ''Terror'']] 1839 zum [[Südpol|antarktischè Magnetpol]] uffbrochè. Uff dè Suèchi dènõch hèt dè Ross zwar sini uugfähri Bosition bschtimmè chönnè, dè Pol sèlber abber nit erreichè chönnè. Deby hèt er au d [[Ross-See]] kartyrt, è Seeregion, welli spôter nõch ym benamst worrè isch.
Diè eigèntlich Eroberig vo dè Antarktis abber hèt 1895 mit èm 6. Internationalè Geographischè Kongrèss aagfangè, wo in Londoner Imperial Institute stattgfundè hèt. Am 3. Auguscht isch uff sellèm Kongrèss è Resolution voabschydet worrè, wo feschtghaaltè hèt, ''„that this Congress record its opinion that the exploration of the Antarctic regions is the greatest piece of geographical exploration still to be undertaken“'', un hèt diè [[Wissenschaft|Wǜssèschaft]]ler vo dè Wält uffgforderèt, Expeditionè dörthy z blaanè.
:''Wild wiè kei andres Land vo üsèrer Èrdè lyg s dõ, nò nit gsää un nit bedrèttè.'' ([[Roald Amundsen]], 1911)
In èrè Zit, wo mò gmeint hèt, diè gsamt W$lt sig entdeckt worrè, hèt mò d Antarktis als letschtes unbekannts Flèckli uff dè Èrdè aagluègt, un d Eroberig vo sellèm Deil vo dè Èrdè wurde isch zuè nèrè Metapher für dè Triumph vom [[Imperialismus]] worrè. I dèmm Sinn hèt dè Leonard Darwin, dè Bräsident vo dè Royal Geographical Society wôrend sim Abschièdsèssè für dè [[Robert Falcon Scott]], bevor desèll zuè sinèrè Antarktis[[expedition]] uffbrochè isch:
:„''[[Robert Falcon Scott|Scott]] is going to prove once again that the manhood of our nation is not dead and that the characteristics of our ancestors who won the Empire still flourish among us.''“
Diè èrscht Antarktisexpedition vom Scott (1901–1904) isch bis uff 400 Meilè a dè Südpol hèrrè chò.
[[Datei:Gauss corp2854.jpg|mini|Diè ''Gauss'', ygschlossè im Ys, wòhrend dè èrschtè dütschè Südpolarexpedition am 29. März 1902.<br />Sell Foto isch uss ènèm Fesselballon uffgnô worrè un isch diè èrscht Luftuffnaam i dè Antarktis.]]
Diè èrschti [[Deutschland|dütschi]] Südpolarfaart, d [[Gauß-Expedition]], hèt vo 1901 bis 1903 unter dè Leitig vom [[Erich von Drygalski|Erich vo Drygalski]] stattgfundè. Uusgschtattet mit èm Schiff ''[[Gauß (Schiff, 1901)|Gauß]]'' sin d Forscher uff èm [[Kaiser-Wilhelm-II.-Land]] glandet un hèn von èm Forschigs[[ballon]] uus dè [[Gaußberg|Gaußbärg]] gsichtet.
D [[Nimrod-Expedition]] (1907–1909) vom [[Ernest Henry Shackleton]], früères Mitglyd vom Scott sinèrè Mannschaft, hèt sich èm Südpol bis uff 97 Meilè gnähèrèt, bis si zum Retourgõ zwungè worrè sin.
Am 14. Dezembèr 1911 hèt dè [[Roald Amundsen]] mit èrè [[Norwegen|norwegischè]] Expedition als èrschtè dè Südpol erreicht, èn Monnet bevor dè Scott Robert un sini Begleiter, wo zèrscht i dè Antarktis aachò sin, am Pol ygloffè. Dè Scott isch uff èm Retourwäg durch èn [[Schneesturm|Schneegschtürm]] uffghaaltè worrè – sini Gschpôônli un er durch diè extreemi Kälti zu sellèm Zitpunkt ums Läbbè chò.
[[Datei:Antarctic China2.jpg|mini|Ufbau vo dr erstè chinesischè Forschigstation in dr Antarktis im Januar 1985, d'Great Wall Station.]]
Als vyrtè großè Antarktisentdecker i sellèrè Ära hèt dè [[Douglas Mawson]] goltè, zèrscht è Mitglyd vo dè Nimrod-Expedition unter dè Leitig vom Shackleton, bevor er 1911 è eigni Expedition i d Antarktis gleitet hèt.
Diè zweit dütschi Südpolarexpedition unter dè Leitig vom [[Wilhelm Filchner]] hèt 1912 mit èm Expeditionsschiff ''Deutschland'', wo für nüü Monnet im Packys ygschlossè gsi isch, s Filchner-Ronne-Schelfys un s [[Prinzregent-Luitpold-Land]].
Eini vo dè legendärschtè Expeditionè i dè Antarktis isch abber diè 1914 aagfangèni ''[[Expedition Endurance]]'' gsi, wo zum Zyl gha hèt, d Antarktis z übberquerè, abber ebbèso wiè s Expeditionsschiff ''Deutschland'', im Packys ygschlossè gsi isch.
=== Sistematischi Erkundig uss dè Luft ===
[[Datei:Bransfield-Strait.jpg|mini|[[Bransfieldstrasse|Bransfieldschtrõß]]]]
Ein neui Ära vo dè Antarktisentdeckig hèt 1928 mit dè Expeditionè vom US-Amrikaner [[Richard Evelyn Byrd]] un vom Auschtralièr [[Hubert Wilkins]] aagfangè. Wilkin hèt am 16. Novembèr 1928 dè wältwit èrschtè Motoorflug i d Antarktis durrègfüürt un am 20. Dezembèr 1928 mit èm [[Carl Ben Eielson]] d Antarktischi Halbinslè übberflogè. Au uff dè zweitè Wilkins-Hearst-Expedition hèt dè Wilkins un witeri Pilotè zwǜschè Dezembèr 1929 un Januar 1930 mengi Flüüg übber m antarktischè Feschtland absolvyrt.<ref>[http://www.south-pole.com/p0000106.htm Hubert Wilkins] auf southpole.com. Abgruèfè am 24. Juni 2011.</ref> Dè größerè Erfolg hèt abber dè Byrd uff [[Byrd Antarctic Expedition|sinèrè èrschtè]] vo füüf Antarktis-Expeditionè erzylè chönnè, wo s vom [[Bernt Balchen]] gschtüèrtè Flùgzüüg ''Floyd Bennett'' am 29. November 1929 dè Südpol erreicht hèt.<ref>{{Literatur | Autor=Eugene Rodgers | Titel=Beyond the Barrier: The Story of Byrd's first Expedition to Antarctica | Auflage=1. | Seiten=186| Verlag=United States Naval Institute| Ort=[[Annapolis (Maryland)|Annapolis]] | Jahr=1990 | ISBN=0-87021-022-X}}</ref> Am 23. Novembèr 1935 isch dè US-Amrikaner [[Lincoln Ellsworth]] mit sinèm Pilotè Herbert Hollick-Kenyon (1897–1975) zum èrschtè erfolgrychè Trans-Antarktis-Flug gschtartet.<ref>William James Mills: ''Exploring Polar Frontiers – A Historical Encyclopedia'', ABC-CLIO, Bd. 2, 2003, ISBN 1-57607-422-6, [http://books.google.de/books?id=PYdBH4dOOM4C&pg=PA215#v=onepage&q&f=false S. 215] (englisch)</ref>
Bi sinè Erkundungè hèt dè Byrd s Hauptaugèmèrk uff [[Forschung|Forschig]] glait. Bi dè vom Dezembèr 1946 bis April 1947 stattgfundendè ''[[Operation Highjump]]'', dè gröschtè Antarktisexpedition vo allnè Zitè, hèt dè Byrd 4700 Menschè, 13 Schiff un 23 Flùgzüüg zum Stützpunkt ''Little America'' im McMurdo-Sund brocht un hèt mee als 70.000 [[Luftbildfotografie|Luftbilduffnaamè]] machè lõ. Im Byrd sini Expeditionè hèn d Basis glait für diè moderni [[Kartierung (Kartografie)|Kartyrig]] un Erforschig vom südlichschtè Kontinènt.
1938 hèt è dütschi Expedition unter Vorsitz vom routinyrtè Polarkaptäns [[Alfred Ritscher]] d Reis zum Südpol blaant. Als Schiff hèt mò s [[Katapultschiff]] [[Schwabenland (Schiff, 1925)|Schwõbèland]] uusgwählt, dè schwimmende Flùgzüügschtützpunkt vo dè [[Lufthansa]], vo dèmm mò mit Hůlfi vo Dampfkatapülter 10 t schweri Dornier-Flùgboot vom Tǜp ''[[Dornier Do J|Wal]]'' startè hèt chonnè. Selli revolutionäri Technig hèt d [[Lufthansa]] schu sit 1934 für dè Luftposchtvokeer mit Südamerika ygsetzt. D ''Schwabenland'' isch no im Hèrbscht 1938 i dè [[Hamburg]]er Werftè für d Expedition antarktistauglich gmacht worrè. Nõch dè Umbaumaßnaamè vo dè ''Schwabenland'' (sie isch vorher hauptsächlich i [[Tropen|Trooè]]<nowiki />gwässer ygsetzt worrè isch) hèt si Hamburg am 17. Dezembèr 1938 volõ un hèt d Antarktis am 19. Januar 1939 erreicht. I dè folgendè Wuchè sin uff insgsamt 15 Flüüg vo dè beidè Flugboot ''Boreas'' un ''Passat'' fascht 600.000 km² Flächi übberflogè un [[Fotografie|fotografyrt]] worrè. Deby wurden sin Bilder gmacht worrè. Knapp 1/5 vo dè antarktischè Flächi isch asè èrschtmòls [[Dokumentation|dokumentyrt]] worrè. Dè Nammè vom neuentdècktè Land isch ''[[Neuschwabenland|Neuschwõbèland]]''.
[[Datei:Williams-Point.jpg|mini|Kap Williams, isch am 19. Februar 1819 entdèckt worrè]]
Nur emòl isch s i dè Antarkti tatsächlich zuè [[Krieg|Kampfhandligè]] wegè Gebiètsaaschprüch chò: 1952 hèn [[Argentinien|argentinischi]] Soldatè uff britischi Forscher gschossè, als selli vosuècht hèn, è zerschtörti Forschigsschtation widder uffzbauè. Argentiniè hèt diè Antarktischi [[Halbinsel|Halbinslè]] für sich beaaschprucht, well selli Landzungè a irem [[Norden|nördlichè]] Èndi nu öppè 1480 km vo dè Südschpitzè vo Südamerikas entfèrnt isch.
Nõch Amundsen un Scott sin èrscht am 31. Oktober 1956 widder Menschè uff èm Südpol gsi, wo dè US-amrikanische Konteradmiral George Dufek dört mit èm Flùgzüüg vom Tǜp [[Douglas DC-3|R4D Skytrain]] glandet isch.
Dè Antarktisvodraag isch è internationali Übberykumpft, wo feschtlait, dass diè unbewoonti Antarktis zwǜschè 60 un 90 Grad südlicher Breiti uusschlièßlich für diè frydlichi Nutzig vorgsää isch, bsunders d! wǜssenschaftlichi Forschig, vorbhaaltè blibbè isch. Dè Vodraag isch uff dè Antarktiskonferènz 1959 vo zwölf Signatarschtaatè z Washington berõtè worrè un 1961 in Chraft drèttè. Er hèt großi bolitischi Bedütig chriègt, well er dè èrschti Vodraag nõch èm Èndi vom Zweitè Wältchrièg gsi isch, wo diè Brinzipiè vo dè frydlichè Koexischtenz zwǜschen Staatè vo unterschydlicher Gsellschaftsorning fixyrt hèt.
Dè [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] isch am 1. Dezembèr 1959 unterzeichnet worrè un isch am 23. Juni 1961 in Chraft drèttè. Er hèt urschprünglich è Laufzit vo 30 Johr ghaa; 1991 isch er um witerei 50 Johr volängerèt worrè.
=== Religion ===
[[Datei:Chapel of the Snows - Antarctica.jpg|mini|[[Chapel of the Snows]] vo dè [[McMurdo-Station]] i dè Antarktis]]
Mit dè zuènämendè Erschlièßig un Erforschig vom Kontinènt [[Antarktika]] isch au s Bedürfnis für diè (christlichi) [[Religion]]suusüèbig vor Ort uffchò. 1947 isch i dè Nôchi vo dè chilenischè [[Arturo-Prat-Station]] è Statuè baut worrè, wo dè [[Skapulierfest|Unserè Liäbè Frau uff èm Bärg Karmel]] gwidmet isch, un als Denkmòl uss dè Zit vor èm [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] gildèt. Selli Statuè ghört zu dè gschütztè [[Historische Stätten und Denkmäler in der Antarktis|Antarktisdenkmôler]].
1956 isch d [[Chapel of the Snows]] als übberkonfessionelli Kapellè i dè [[McMurdo-Station]] baut worrè. Sie isch nõch èm ganz uss Ys gmachtè Gebäude i dè [[Argentinien|argentinischè]] Belgrano II-Station dè südlichschte Sakralbau vo dè Wält.
=== Gegèwart ===
Am 28. Novembèr 1979 isch dè [[Air-New-Zealand-Flug 901]] wèg èm Navigationsfääler gegè dè [[Mount Erebus]] dätscht. Am 13. Novembèr 1998 isch è [[Lockheed C-130|LC-130-Hercules]]-Maschinnè vo dè New York Air National Guard, wo sich uff ènèm Vosorgigsflug befundè hèt, in ènèrè [[Gletscherspalte|Gletscherschpaltè]] steckè blibbè.
1996 isch durch Satellitèuffnaamè èn rysigè See uss flüssigem Wasser entdeggt worrè. Dè [[Wostoksee]] lyt unter ènèm 3.600 Meter dickè Yspanzer i dè Nôchi vo dè russischè Station [[Wostok-Station|Woschtok]].
Dè [[Reinhold Messner]] un dè [[Arved Fuchs]] hèn als Èrschti vom 13. Novembèr 1989 bis zum 12. Februar 1990 dè gsamti Kontinènt übber dè Südpol in 92 Dääg z Fuèß durchquert. 2001 hèn inè diè beidè Antarktis-Abentürerinnè [[Ann Bancroft]] un [[Liv Arnesen]] uff Schièr glych duè.
Dè [[Verkehr in der Antarktis|antarktische Vokeer]] orientyrt sich hauptsächlich a dè klimatischè Bedingigè, um dè ökologische Fuèßabdrugg so gring wiè möglich z haaltè.
1998 isch è internationals Umwältschutzabchò für dè Schutz vo dè Antarktis in Chraft drättè, wo dè Kontinènt vorläufig für 50 Johr vor allnè Artè vo Rohschtoffabbau schützè duèt. S Abchò isch vo voschidnè Umwältschutzorganisationè am Aafang vo dè 1980er-Johr unter m Titel [[Politischer Status der Antarktis#Weltpark Antarktis|„Wältpark Antarktis“]] is Läbbè gruèfè un bsunders vo Greenpeace witerentwicklèt un forcyrt worrè.<ref>[https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/Antarktis-Chronik-factsheet_0.pdf ''Weltpark Antarktis''] PDF-Datei uf greenpeace.de</ref>
== Diverses ==
{|
|[[Datei:AntarktisUndAustralien.png|mini|166px|Antarktis un [[Australien|Australiè]]]]
|[[Datei:AntarktisUndAfrika.png|mini|166px|Antarktis und [[Afrika]]]]
|[[Datei:AntarktisUndSuedamerika.png|mini|166px|Antarktis un [[Südamerika]]]]
|}
[[Datei:Souvenir-Sheet.jpg|mini|Bulgarischè Briefmarkèblock zum 10. Johresdag vo dè bulgarischè Antarktisforschig]]
* In vylè Kartè isch èn ''[[Pol der Unzugänglichkeit|Unerreichbarè Pol]]'' (Pole of Inaccessibility) ydrait, sell isch dè Punkt i dè Antarktis, wo am witeschtè von èrè Küschtè entfèrnt isch. Nebbè dèm i dè Kartè ydraitè Pol bi 83° 50′ S, 65° 47′ O, wo sich uff d Ysflächi bezièt, git s èn witerè Unerreichbarkeits-Pol bi 77° 15′ S, 104° 39′ O i dè Nôchi vo dè [[Wostok-Station|Woschtok-Station]], wo sich uff d Landmassè vo dè Antarktis beziè duèt.
* Vill Lütt un Organisationè ([[Nichtstaatliche Organisation|NGOs]], z. B. d [[Antarctic and Southern Ocean Coalition]] (ASOC)) vosuèchèd, d Antarktis i dè Ar von dè Menschèhand fascht völlig unberüèrtè [[Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz|Schutzgebièt]] z erhaaltè. Anderersits isch dè Antarktistourismus inzwǜschè è boomends Gschäft. Vo Reisè mit Schiff un Jachtè, Fischerei, Vosorgigs- un Inschpektionsfaartè, Sightseeing-Übberflüüg ([[Qantas Airways]]) bis hy zum Bärgschtiigè mit Aareis per Flugzüüg isch alles möglich.
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* Die USA installierten 1961 in der McMurdo-Station einen [[Kernreaktor]]. Er wurde 1972 abgeschaltet und zusammen mit mehr als 100 Fässern verstrahlter Erde in die USA zurückgebracht. Obwohl die Verstrahlung anfangs bagatellisiert wurde, wurden später weitere 11.000 m³ Erde abgetragen und das Gelände erst im Mai 1979 wieder für die uneingeschränkte Nutzung freigegeben.
* Auch die Antarktis ist nicht frei von Schimmelpilzen und Bakterien aller Art, deswegen müssen zum Beispiel auch nicht anderweitig konservierte Lebensmittel in den Küchen der Forschungsstationen gekühlt in Kühlcontainern bei mindestens −20 °C aufbewahrt werden. Auch [[Extremophile]] wurden in der Antarktis entdeckt.<ref> David A. Pearce: ''Extremophiles in Antarctica:life at low temperatures.'' in: Helga Stan-Lotter et al.: ''Adaption of microbial life to environmental extremes – novel research results and application.'' Springer, Wien 2012, ISBN 978-3-211-99690-4, S.87-118</ref>
* Insgesamt befinden sich unter den Eismassen etwa 70 Seen. Der größte unter ihnen ist der [[Wostoksee]], welcher sich vor mehreren Millionen Jahren gebildet hat. Bohrkerne aus der Umgebung des Sees deuten auf Lebensformen im See hin. Somit ist er der am längsten von der übrigen Welt abgeschnittene Lebensraum auf der Erde. Aus Sorge vor einer Kontamination mit Mikroorganismen sollen Probebohrungen in den See selbst erst dann durchgeführt werden, wenn geeignete technische Mittel zur Verfügung stehen.
* Obwohl die Antarktis kein Staat ist, besitzt sie die eigene länderspezifische [[Top Level Domain]] „[[.aq]]“.
* Eine Reihe von [[Folgen der globalen Erwärmung in der Antarktis|Folgen der globalen Erwärmung]] sind in der Antarktis beobachtbar.
* Die den Kontinent vor allem im Winter umgebende Meereisschicht ist in den vergangenen Jahrzehnten um zwei Prozent pro Dekade angewachsen.<ref>http://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-warum-das-packeis-im-suedpolarmeer-waechst-1.1638878 Klima: Warum das Packeis im Südpolarmeer wächst</ref>
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== Literadur ==
=== Sachbuèch ===
* Ingo Arndt, Claus-Peter Lieckfeld: ''Logbuch Polarster''. Expedition is antarktische Packiis. In: ''Geo''. Frederking & Thaler, Münchè 2005, ISBN 978-3-89405-654-4.
* Huw Lewis-Jones, Scott Polar Research Institute, Martin Hartley: ''Abenteurer im Eis'' Porträts 1845–hüt (Orginaltitel: ''Face to Face, Polarworld'' übbersetzt vo dè Heike Brühl un dè Christel Klink). In: ''Geo''. [[Frederking & Thaler]], Münchè 2009, ISBN 978-3-89405-752-7.
* Peter-Matthias Gaede: ''Arktis+Antarktis. Die Pracht der weißen Wüsten …''. In: ''GEO Special''. Gruner + Jahr, Hamburg 2003, ISBN 978-3-570-19395-2.
* Apsley Cherry-Garrard: ''Die schlimmste Reise der Welt''. Die Antarktis-Expedition 1910–1913 (Orginaltitel: ''The Worst Journey of the World'' – Volume I + II, Salzwasser, Bremè 2010, ISBN 978-3-86195-279-4, übbersetzt vom Simon Michelet). Semele, Bèrlin 2006, ISBN 978-3-938869-04-8.
* John May, Doug Allan (Fotograf): ''Das Greenpeace-Buch der Antarktis'' (Orginaltitel: ''The Greenpeace Book of Antarctica'', übbersetzt vom Lothar Beyer, dütschschprõchigi Redaktion: Rudi Holzberger, Lothar Beyer). 4. Ufflaag, Maier, Ravènsburg 1991 (Èrschtufflaag 1988), ISBN 3-473-46166-0.
* Sanford Moss, Lucia de Leiris (Illuschtrationè): ''Antarktis''. Ökologie eines Naturreservats (Orginaltitel: ''Natural History of the Antarctic Peninsula'' übbersetzt vo dè Ina Raschke), [[Spektrum Akademischer Verlag|Spektrum]], Heidelbärg/Bèrlin/New York 1992, ISBN 3-86025-051-5.
* Klaus Odening: ''Antarktische Tierwelt''. Einführung in die Biologie der Antarktis. Im: ''Berliner Tierpark-Buch''. Band 37. Urania, Leepzisch/Jena/Bèrlin 1984 (ooni [[ISBN]]).
* Norbert W. Roland: ''Antarktis – Forschig im ewigè Iis''. Spektrum, Heidelbärg/Bèrlin/New York 2009, ISBN 978-3-8274-1875-3.
* Christian Walther: ''Antarktis. Ein Reise-, Lese- und Informationsbuch über den Kontinent am Südpol.'' 7. Ufflaag, Stei, Welver 2010, ISBN 978-3-86686-958-5.
* Sara Wheeler: ''Terra incognita – Travels in Antarctica''. Vintage, London 1996, ISBN 0-09-973181-9.
* ''GEO-Magazin.'' Nr. 9, Gruner + Jahr, Hamburg 1998 S. 157–161 (''„Artenvielfalt“'').
=== Kartè ===
* [https://www.bkg.bund.de/DE/Produkte-und-Services/Shop-und-Downloads/Landkarten/Karten-Downloads/Antarktiskarten-und-luftbilder/Antarktis-Karten-Expeditionen_cont.html Antarktis-Kartè un Luftbilder] uf de Website vom ''Bundesamt für Kartography un Geodäsy'', Frankfurt am Main
* [http://www.itmb.com/ International Travel Maps & Books]: ''Antarctica Travel Refer. Map'', 1:8.000.000, 3rd Edition, Vancouver 2000, ISBN 1-55341-001-7
* L.L. Ivanov. [http://apcbg.org/image023.jpg Antarctica: Livingston Island and Greenwich, Robert, Snow and Smith Islands.] Scale 1:120000 topographic map. Troyan: Manfred Wörner Foundation, 2009, ISBN 978-954-92032-6-4
* Manfred Leier: ''Weltatlas der Ozeane – mit den Tiefenkarten der Weltmeere.'' Frederking un Thaler, Münchè 2001, ISBN 3-89405-441-7, Düèfèkartè S. 218–225, Relièfkartè S. 42–43
* Ute C. Herzfeld: ''Atlas of Antarctica – topographic maps from geostatistical analysis of satellite radar altimeter data.'' Springer, Bèrlin 2004, ISBN 3-540-43457-7
* Robert Clancy, John Manning, Henk Brolsma: ''Mapping Antarctica: A Five Hundred Year Record of Discovery.'' Springer, 2014 [Zaalrychi hischtorischi Kartè], ISBN 978-94-007-4320-5 [Printuusgaab]; ISBN 978-94-007-4321-2 [eBook]
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=== Wissenschaftliche Literatur ===
* Alfred-Wegener-Institut: ''Berichte zur Polar- und Meeresforschung.'' Bremerhaven 1981 ff., {{ISSN|1618-3193}}.
* Wolf Dieter Blümel: ''Physische Geographie der Polargebiete.'' Teubner, Stuttgart 1999, ISBN 3-519-03438-7.
* Dieter Fütterer: ''Geologie der Antarktis: Ein Überblick.'' In: ''Naturwissenschaften.'' 73, S. 586–592, 1986, {{hdl|10013/epic.11451.d001}}.
* Dieter Fütterer, Detlef Damaske, [[Georg Kleinschmidt (Geologe)|Georg Kleinschmidt]], Hubert Miller, Franz Tessensohn: ''Antarctica, Contributions to Global Earth Sciences.'' Springer, Berlin 2006, ISBN 3-540-30673-0.
* Johannes Oerlemans, Cornelis J. van Veen: ''Ice Sheets and Climate.'' Reidel, Dordrecht 1984, ISBN 90-277-1709-5.
* Thomas Kulbe: ''Die Spätquartäre Klima- und Umweltgeschichte der Bunger-Oase, Ostantarktis.'' Diss. Universität Potsdam. Berichte zur Polarforschung. Bd 254. Alfred-Wegener-Inst. für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven 1997, {{ISSN|0176-5027}}.
* Martin Melles: ''Der Geschichte der Bunger-Oase auf den Grund gegangen.'' In: G. Lange (Hrsg.): ''Eiskalte Entdeckungen, Forschungsreisen zwischen Nord- und Südpol.'' Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2001, ISBN 3-7688-1257-X, S. 188–195([http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak/geomin/melles.html Webseite des Autors])
* William. N. Krebs: ''Ecology of Neritic Marine Diatoms, Arthur Harbor, Antarctica.'' In: ''Micropaleontology.'' 29,1983, 3, {{ISSN|0026-2803}}, S. 267–297.
* P. J. Tilbrook: ''The Biology of Cryptopygusantarcticus.'' In: M. W. Holdgate (Hrsg.): ''Antarctic Ecology.'' Bd °C2., Academic Press, New York 1970, ISBN 0-12-352102-5, S. 871–885.
* J. W. Wagele: ''Observations on Nutrition and Ultrastructure of Digestive Tract and Fat Body of the Giant Paranthurid Accalathura gigantissima Kussakin.'' In: ''Polar Biology.'' 4.1985, S. 33–43. {{ISSN|0722-4060}}
* Francis. M. Auburn: ''Antarctic Law and Politics.'' Hurst, London 1982, ISBN 0-905838-39-4.
* Rüdiger Wolfrum, Klaus Bockslaff (Hrsg.): ''Antarctic Challenge, conflicting interests, cooperation, environmental protection, economic development; proceedings of an interdisciplinary symposium.'' Interdisciplinary Symposium on the Antarctic Challenge.
** Bd 1. Duncker & Humblot, Berlin 1984, ISBN 3-428-05540-3.
** Bd 2. Antarctic challenge II. Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-06068-7.
** Bd 3. Antarctic challenge III, Duncker & Humblot, Berlin 1988, ISBN 3-428-06550-6.
* Rüdiger Wolfrum: ''Antarktis.'' In: ''Die Internationalisierung staatsfreier Räume. Die Entwicklung einer internationalen Verwaltung für Antarktis, Weltraum, Hohe See und Meeresboden.'' Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht; Bd. 85 (Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Habil.-Schr., 1980). Springer, Berlin 1984, ISBN 3-540-13059-4, ISBN 0-387-13059-4, S. 30–100.
* R. K. Headland: ''The Island of South Georgia''. Cambridge University Press, Cambridge 1984, ISBN 0-521-25274-1.
* Ulrich Smeddinck: ''Der Vollzug des Antarktis-Schutzes in Deutschland''. In: ''Natur und Recht.'' 28.2006,6, {{ISSN|0172-1631}}, S. 342–348.
* J. C. King, J. Turner: ''Antarctic meteorology and climatology.'' Cambridge Univ. Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-03984-0.
* Peter Lemke, Stephanie von Neuhoff: ''Der gefrorene Ozean. Mit FS POLARSTERN auf Winterexpedition in die Antarktis.'' Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2014, ISBN 978-3-7822-1222-9.
-->
== Weblingg ==
{{Commonscat|Antarctic|Antarktis}}
* {{BAM|Antarktis}}
* [http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/ Cryosphere today (engl.)] Grafikè zu dè derzitigè Iisbedeckig vo dè Polregionè vo dè Èrdè (mit Archiv)
* {{Webarchiv | url=http://www.abmcdonald.freeserve.co.uk/south.htm | wayback=20080304015539 | text=''Südliche Eisbedeckung'' uf abmcdonald.freeserve.co.uk}}
* [http://www.scar.org/ Scientific Committee on Antarctic Research] (änglisch)
* [https://web.archive.org/web/20150720213251/http://gcmd.gsfc.nasa.gov/KeywordSearch/Home.do?Portal=amd&MetadataType=0 NASA Antartic Master Directory] (Beschrybigè vo wǜssenschaftlichè Datè, wo i dè Antarktis erhobbè worrè sin; in änglisch)
* {{Webarchiv | url=http://uwamrc.ssec.wisc.edu/realaws.html | wayback=20090224211736 | text=uwamrc.ssec.wisc.edu: Automatic Weather Station Observations}} (vo de ''National Science Foundation'')
* {{Webarchiv | url=http://141.74.33.52/stagn/geoname-antarctic/geo_nam_ant_p2.html | wayback=20090123214250 | text=Vozeichnis vo dütschschprõchigè geographischè Nämmè vo dè Antarktis (vom BKG)}}
* [https://web.archive.org/web/20150214121701/http://lima.nasa.gov/ NASA LIMA] Landsat Image Mosaic of Antarctica
== Einzelnõchwys ==
<references />
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Antarktis| ]]
{{Übersetzungshinweis|de|Antarktis|dütsch}}
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2024-12-15T22:09:20Z
Matti&Keti
78014
/* Entdeckig un Polerkundig */ Bild ygfiègt
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{{Dieser Artikel|behandlèt dè geographische Begriff. Wèg dè Pflanzèwält Antarktis luèg i dè Pflanzègeography unter [[Antarktis (Florenreich)|Pflanzèwält Antarktis]], für dè Kontinènt, wo Deil vo dè Antarktis isch, luèg bi [[Antarktika]].}}
[[Datei:Antarctica-Region.png|mini|hochkant=1.4|D Antarktis. Diè grüèni Linniè stellt d [[Antarktische Konvergenz|Konvergenz vo dè Antarktis]] dar.]]
[[Datei:Antarctica Karte.png|mini|hochkant=1.5|Kartè vo dè Antarktis]]
D '''Antarktis''' ([[Altgriechische Sprache|altgrièchisch]] {{lang|grc|ἀνταρκτικός}} ''antarktikos'' „dè [[Arktis]] gegèübber“) umfasst alli Land- un Meeresgebièt, wo um dè [[Südpol]] lige, also im Grobè dè Kontinènt ''[[Antarktika]]'' un dè ''[[Südlicher Ozean|Südlichè Ozean]]'' (Südpolarmeer, Antarktik). Als geographisch-aschtronomischi Zonè wörd si durch dè südliche [[Polarkreis|Polarchreis]] begränzt un langèd somit vom Südpol bis 66° 33′ südlichi Breiti. Als geografischi Gränz gildet diè [[antarktische Konvergenz|antarktischi Konvergènz]] bi öppè 50° südlichi Breiti, wo s kaalti antarktischi unter s wärmeri subtropische Obberflächèwasser abbèfliesst. D Zonè zwǜschè 50° Süd un èm Polarchreis wörd au als ''subantarktisch'' benamst. Sit dè Definition vom Südlichè Ozean mit èm 60. Breitègrad (2000) fangt diè Gränz aa, sich au uff dè Antarktisbegriff uuszwǜrkè, d Subantarktis bildet denn jewyls d Südzonè vo dè Meeresgebièt zringsum, [[Südatlantik]], [[Südpazifik]] un dè [[Südlicher Indischer Ozean|Südliche Indische Ozean]].
D Antarktis isch ab 1820 vo voschidènè Forscher un Seefaarer erschlossè worrè. 1959 sin im [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] Reglè für diè frydlichi Nutzig un Forschig uffgschtellt worrè.
Dè Feschtlandberych vo dè Antarktis, de Kontinent [[Antarktika]], bildet diè gröscht [[Eiswüste|Iiswüèschtè]] vo dè Èrdè.
== Geografy ==
=== Übbersicht ===
[[Datei:Europe antarctica size.png|mini|Größèvoglych vo Europa un Antarktika]]
D Antarktis isch è geographisch-aschtronomischi Polarchreiszonè bis 66° 33′ südlichi Breiti un hèt è Flächi vo 21,2 Millionen km²; diè geographischi Region gòt bis 50° südlichi Breiti un isch 52 Millionè km² groß. Dèvò isch dè gröschte Deil abber Wasser; nu wènnigi Landdeil vo dè [[Antarktische Halbinsel|antarktischè Halbinslè]] gön übber dè 66. Breitègraad drübber usè, ebbèso chlyni Deil vo dè Oschtantarktika. Dè Kontinènt Antarktika isch mit fascht 13,2 Millionen km² um öppè 2,7 Millionè km² größer wiè [[Europa]]. Diè exakti Flächi vom Festlandsberych isch nit bekannt, well großi Deil vo dè permanentè Iisbedeckig am Rand uss [[Schelfeis|Schelfiis]] beschtôn, d Wasserflächènè wiè z. B. [[Meeresbucht|Meeresbuchtè]] übberdeckt.
Diè nägschtglägènè größerè Landmassè sin [[Feuerland|Füèrland]] a dè Südschpitzè vo [[Südamerika]], denòch s [[Kap Agulhas]] z Südafrika sowiè d Inslè [[Tasmanien|Tasmaniè]] un [[Neuseeland]].
=== Antarktika ===
{{Hauptartikel|Antarktika}}
[[Datei:Antarctica 6400px from Blue Marble.jpg|mini|Antarktika: Mosaik uss Satellitèfotos]]
'''Antarktika''' bezeichnèt dè Kontinènt, wo öfter umgangssprõchlich als Antarktis bezeichnèt wörd.
=== Antarktischs Ysschild ===
: ''Lueg: [[Antarktika]]''
=== Meer ===
Antarktika isch umgää vom [[Südlicher Ozean|Südlichè Ozean]]. I dè Küschtènôchi git es è Reiè vo Randmeer, drunter:
* [[Amundsensee|Amundsèsee]]
* [[Bellingshausensee|Bellinghuusèsee]]
* [[Davissee]]
* [[McMurdo-Sund]]
* [[Rossmeer]]
* [[Weddell-Meer]]
=== Schelfysgebièt ===
[[Datei:Antarctic shelf ice hg.png|mini|Glaziologischi un ozeanographischi Prozèss a dè antarktischè Küschtè]]
D Küschtè vo Antarktika bschtòt zu nèm großè Deil uss [[Schelfeis|Schelfys]]. Diè zwei gröschtè Schelfys, s [[Filchner-Ronne-Schelfeis|Fichner-Ronne-Schelfys]] un s [[Ross-Schelfeis|Ross-Schelfys]], bedeggèd è Flächi, wo jewyls größer wiè Dütschland isch.
=== Ysbärg ===
Tǜpisch für d Antarktis sin gigantischi [[Eisberg|Dafèlysbärg]], wo regèlmäßig vom Schelfys wägbrèchèd un uff èm Meer drybènd dausendi vo Kilometèr zrugglegè chönned. S cha è baar Johr duèrè, bis èn großè Ysbärg vollschtändig gschmolzè isch; allerdings cha èn großè Ysbärg lycht in è Huufè chlyneri usènandbrèchè, zum Byschpill durch differenzièlli [[Meeresströmung|Meeresschtrömig]]. Selli Langlèbigkeit vo großè Ysbärg hèt au d Grundlaag vo futuristischè Vorhabè gliferèt, Ysbärg als Süèßwasserschpycher, öppè mit Schlepper, nõch [[Afrika]] odder in anderi Drochègebièt z transportyrè.
Am 30. April 1894 isch zmitts im [[Atlantischer Ozean|Atlantischè Ozean]] bi {{Coordinate|text=DM|NS=26/30//S|EW=25/40//W|type=waterbody|name=Nördlichste Position eines antarktischen Eisberges|region=XA}} (südöschtlich vo [[Trindade und Martim Vaz|Trindade]]) èn Ysbärg gsichtet worrè; s isch diè nördlichschti Bosition von èm antarktischè Ysbärg, wo je uffgzeichnèt worrè isch.
=== Packyszonè ===
[[Datei:Antarctic krill (Euphausia superba).jpg|mini|Antarktischè Krill]]
Dè antarktische Kontinènt isch von èrè rysigè [[Packeis|Packys]]zonè umgää, i dèrrè sich eins vo dè üppigschtè [[Ökosystem|Ökosischteem]] vo dè Wält entwicklèt hèt. I dè Meer wimmlèt s vo rysigè Schwärm vo antarktischem [[Krill]] (''[[Euphausia superba]]'') un anderè Chlychrèbs. Sellè Krill bildèt dè Aafang vo dè Naarungschetti für diè zaalrychè Meer- un Landdyr, wiè [[Fische|Fisch]], [[Wale|Waal]], [[Kalmare]], [[Seelöwen|Seelöwè]], [[Seehund|Seehünd]], [[Pinguine|Pinguin]] un zaalrychi [[Meeresvögel]].
Uff èm antarktischè Packys brütèd zwei Pinguinartè: Dè [[Kaiserpinguin]] un dè [[Adeliepinguin|Adelièpinguin]]. Zu dè uff èm antarktischè Kontinènt brütendè Vögel zellèd abber au 19 flugfähigi Vogelartè wiè byschpillswys dè [[Königsalbatros]] sowiè dè [[Schneesturmvogel|Schneeschturmvogel]] un dè [[Silbersturmvogel|Silbèrschtrumvogel]], welli beidi zum Deil uff hundert Kilometer landywärts ligendè Bärg brüètè düèn, wo ysfrei sin.
Unter dè [[Robben|Robbè]], wo i dè Antarktis an Land gõn, sin vo allem d [[Weddellrobbe|Weddellrobbè]], d [[Krabbenfresser|Krabbèfrèsser]] un dè [[Seeleopard]] z erwäänè. Im Summer chömmèd nò mee wiè 100 Millionè [[Zugvogel|Zugvögel]] dezuè, wo uff èm Packys un dè vorglagertè Inslè brütèd. Eschtimyrt frèssèd allei d Waal im Südlichè Ozean 55 Millionè Tonnè [[Tintenfisch]], sell entschpricht öppè drei Virtel vo dè Mengi vom Fischfang vo dè wältwitè [[Fischerei]]flottè.
Im Gegèsatz zum vylfältigè Läbbè i dè Ozeane un a dè Schelfysränder erschinèt diè wènigè ysfreiè Regionè, wo auch als [[antarktische Oase|antarktischi Oasè]] bezeichnèt wörred un diè sich im Innerè vo dè Antarktis befindèd, öd un leer, well dört kaum höcher entwicklèti Läbensformè vorgfundè wörred. Stattdessè wörred selli Gebièt vorwigend vo [[Mikroorganismen|Mikroorganismè]], [[Moose|Moos]] un [[Flechte|Flèchtè]] sowiè einigè wirbellosè Dyrle bevölkerèt. I dè gsamtè Antarktis git s nu zwei Blüètèpflanzè: diè [[Antarktische Schmiele|Antarktischi Schmièlè]] (''Deschampsia antarctica'') un s Nelkègwächs [[Antarktische Perlwurz|Antarktischi Pèrlwurz]] (''Colobanthus quitensis''). Durch dè Mènsch ygschleppt worrè sin abber au dè [[Kriechender Hahnenfuß|Krǜchende Haanèfuèß]], d [[Seggen|Wasserseggè]], d [[Rispengräser|Rischpègräser]] ''[[Poa annua]]'' un ''[[Poa pratensis]]'' sowiè dè [[Gewöhnliche Vogelmiere|Hüenerdarm]]. S gröschte duèrhaft landläbendi Dyr i dè Antarktis isch è 12 Millimeter großi, flügellosi [[Zuckmücken|Zuckmuggè]]art, wo ''[[Belgica antarctica]]'' heißè duèt. Nebbè diversè [[Algen|Algè]] wörred mittlerwyl mee wiè 200 Flechtèartè, mee wiè 100 Moos- un [[Lebermoose|Läbermoos]]artè sowiè öppè 30 [[Pilze|Macrofungi]] vorgfundè.
D Antarktis bildèt è eignes [[Florenreich|Pflanzèrych]], wo [[Antarktis (Florenreich)|antarktischs Pflanzèrych]] heißè duèt. S umfasst d Südinslè vo Neuseeland, dè süd-weschtliche Deil vo [[Patagonien|Patagoniè]] un dè antarktische Kontinènt un beherbärgt drizee unterschidlichu Pflanzègattigè, wiè zum Byschpill d [[Südbuche|Südbuèchè]] (''Nothafagus''), ''[[Gunnera]]'' odder ''[[Fuchsien|Fuchsia]]'', vo dennè diè meischtè allerdings nit i dè Antarktis selbscht deheim sin.
=== Artèrychtum am Meeresboddè ===
[[Datei:Underwater mcmurdo sound.jpg|mini|Meeresboddè mit voschidnè [[wirbellose|wirbellosè]] Benthontè (Boddèläbewesè) vor nèrè Yswand im [[McMurdo-Sund]] vor èm Viktorialand]]
A dè Küschtè un uff èm Schelf vo dè Antarktis läbed insgsamt 208 Fischartè. Dèvò ghöred 96 Artè (46 %) zu dè [[Antarktisfische|Antarktischè]] (Notothenioidei), ènèrè bsunders a s Läbbè bi zimli nidrigè Temperaturè abasstè Unterornig vo dè [[Barschartige|Barschartigè]] (Perciformes). D [[Scheibenbäuche|Schybèbüüch]] (Liparidae) un d [[Aalmuttern|Aalmuètèrè]] (Zoarcidae) stellèd 31 bzw. 11 % vo dè voblybèndè Fischfauna. Diè großi Mehrheit vo sellnè Fischartè läbt uff èm Meeresboddè).<ref>Agnes Dettai & Guillaume Lecointre: ''In search of notothenioid (Teleostei) relatives.'' Antarctic Science 16 (1): 71–85 (2004) © Antarctic Science Ltd Printed in the UK {{DOI|10.1017/S095410200400183X}}</ref>
S marine [[Benthal]] vo dè Antarktis, dè Läbbensruum am [[Meeresboden|Meeresboddè]], isch von èrè Villzaal vo Dyrli un Pflanzè, im sognanntè [[Benthos]], bevölkerèt.
Einigi Individuü vo sellèrè Boddèfauna sin schu meereri hundert Johr aalt, wa druff schlièßè lòt, dass d Verhältnis am antarktischè Meeresboddè i sellèm Zitrüüm kei größeri Voänderigè erfaarè hèn. D [[Eisberg|Ysbärg]], wo jöhrlich vom [[Antarktischer Eisschild|Antarktischè Ysschild]] wägkeièt un sich mit brutaler Chraft is Meer schièbèd, pflüègèt dè Meeresboddè um. Mindeschtens füüf Brozènt vom [[Kontinentalsockel|Kontinèntalsockel]] sin durch sellèn Vorgang „vonarbt“. Sell bedütet è durchuus großi Voänderig für diè lokalè Läbbensformè.
Rutscht èn Ysbärg is Meer, schliferèt er oft bis zuè nèm Kilometer übber glatti Flächè, ooni im Grund steggèzbliibè. Uff sim Wäg zièt er langi Gräbbè i dè Boddè, bis er an èm Höger zum Stòò chunnt, wo mò au „Ysbèrgfridhof“ mènnè duèt. D Folgè vom kabuttè Boddè uffgrund vo sellèm Vorgang un s aaschlièßende Abschmelzè i sellèm Beraich vom Meeresboddè bliibet meereri Johr lang bschtò.
D Widderbesidlig vom durchzogenen Beraich fangt mit dè [[Fische|Fisch]] aa, s folget d [[Seesterne|Seeschtèrnli]] un [[Seeigel]]. Mit dè Rüggkeer vo [[Glasschwämme|Glasschwämm]] als letschti Pionyr stellt sich nõch è baar Johrzehnt wieder è Glychgwicht y.
Sellè Vorgang widderholt sich byschpillswys am Ysbèrgfridhof vom südöschtlichè [[Weddellmeer]] uugfäär alli 35 Johr, im Beraich vom Kontinentalsockel alli 230 Johr. Au wenn diè rutschendè Ysbärg è Kataschtroph für diè lokal Flora un Fauna vom Meeresboddè sin, bewǜrked si langfrischtig è Zuènaam vo dè Artèvillfalt, well asè bis denn ortsfrèmdi Artè d Möglichkeit für d Besidlig gää wörd.
=== Aschtrophǜsik ===
Im Lauf vom 20. Johrhundert hèt mò d Möglichkeitè regischtryrt, welli d Antarktis für aschtrophǜsikalischi Untersuchigè bǜètet. 1912 hèt dè Frank Bickerton, è Mitglyd vo dè [[Douglas Mawson|Mawson]]-Expedition, zuèfällig dè èrschte [[Meteorit]] i dè Antarktis èntdeggt. Sit 1969 wörd sǜstematisch nõch Meteoritè gsuècht, well d Antarktismeteoritè zimli guèt konservyrt sin un nu gringi Vowitterigsschpurè zeigèd. An è baar Örtlichkeitè i dè Antarktis sin meteoritischi Objèkt gfundè worrè.<ref> [http://curator.jsc.nasa.gov/antmet/map.cfm Antarctic Meteorite Recovery Locations] nasa.gov, abgruèfè am 24. Dezembèr 2011</ref> Sit dè 1950er wörred [[Strahlungsdetektor|Detektorè]] für [[kosmische Strahlung|kosmischi Straalig]] bedribbè, sit dè 1980er wörd selli untersuècht un mò bruucht dè Standort au mee un mee für d [[Infrarotastronomie|Infrarot-]], [[Submillimeterastronomie|Submillimeter-]], [[Radioastronomie|Radio-]] un [[Neutrino]]aschtronomy.
=== Klimatology ===
[[Datei:Ozonloch 1987-spac0110.jpg|mini|S antarktischi Ozonloch am 15. Oktobèr 1987]]
Diè vo [[Glaziologie|Glaziologè]] gwunnenè [[Eisbohrkern|Ysboorchèrn]] bildèt è wichtigi Informationsquällè für [[Klimatologie|Klimatologè]], well uss dè Zämmèsetzig vo sellènè un dè Schichtuffbautè Rüggschlüss zogè wörrè chönned übber d Klimagschicht vo dè Èrdè. Selli Ysarchiv langèd witter i d Èrdgschicht zrugg wiè an jedem anderè Ort vom Èrdball. Zglych lifèrèd si komplementäri Informationè zu dè Ysboorchèrn vo dè Nordhalbkuglè, wiè zum Byschpill uss [[Grönland]], well durch diè großi rüümlichi Dischtanz vo dè Probèentnaam regionali Unterschyd identifizyrt wörrè chönnèd.
Witerfüürendi Informationè zu dè [[Klimaforschung|Klimaforschig]]sbrojèkt findet mò im Artikel vom [[Cape-Roberts-Bohrprojekt|Cape-Roberts-Boorbrojèkt]].
=== Medizin ===
S Personal vo dè Antarktisschtationè wörd nõch strengè [[medizin]]ischè un [[Psychologie|psǜchologischè]] Kriteriè uusgwäält, well d Stationè meischtens übber längeri Zit vo dè Ußèwält isolyrt sin. Diè medizinischi un psǜchologischi Beobachtig vo dè Wǜssèschaftler bǜètet einzigartigi Möglichkeitè, u. a. für d Untersuèchig vom Yfluss vom Daag-/Nachtrhǜthmus, vo dè Ernäärig un èm psǜchischè Woolbefindè vo chlynè Gruppè unter hochem [[Stress]].
=== Meteorology ===
D Antarktis spillt für s [[Wetter]] vo dè Südhalbkuglè è wichtigi Rollè, dõrum wörred uff èm Kontinènt umfangrychi [[Meteorologie|meteorologischi Untersuchigè]] durrègfüürt. Selli Untersuchigè wörred sit dè 1950er a d Anrainerschtaatè witergää, well si è großi Bedütig für d [[Wettervorhersage|Wettervorhèrsaag]] ynämmed.
[[Datei:NASA and NOAA Announce Ozone Hole is a Double Record Breaker.png|mini|Gröschti Uusdeenig vom antarktischè Ozonloch (24. Septembèr 2006, NASA/NOAA)]]
Au aeronomischi Untersuchigè, sell heißt, Untersuchigè vo dè höcherè Schichtè vo dè Èrdatmosphärè, vo allem vo dè [[Stratosphäre|Stratoshärè]], hèn im uusgehendè 20. Johrhundert a Bedütig gwunnè. Dè Schwèrpunkt bildet dõ Forschigè übber s [[Ozonloch]], wo 1985 erschtmòls nõchgwisè wörrè hèn chönnè.
=== Ozeanography ===
Dè Südliche Ozean untergliderèt sich in sinèrè Düèfèschtruktur i drei Berych: s antarktische Obberflächèwasser, s [[Zirkumpolares Tiefenwasser|zirkumpolare Düèfèwasser]] un è drunter ligendi stationäri Schicht. Im Beraich vom Kontinèntalschelf sin dõgègè nu zwei Beraich unterschidè; übber è lycht modifizyrti Schicht vom zirkumpolarè Düèfèwasser lyt è Schicht Schelfwasser.
S zirkumpolare Düèfèwasser isch i s wältumschpannende Zirkulationssischteem vo dè Ozean ybundè, so dass d Region è großi Rollè im globalè Wärmehuushalt spillt.
È wesèntlichu Rollè chunnt dõdeby dè vertikalè Zirkulationsschtrööm zuè, wo dè Uusduusch zwǚschè m Düèfè- un Obberflächèwasser bewǜrked. Sell füürt dezuè, dass zum eintè s Düèfèwasser durch Wärmeabgaab a dè vill kälterè Atmosphärè abküèlt, zum anderè abber au mit [[Kohlendioxid|Koll!èdioxid]] un [[Sauerstoff|Sauerschtoff]] uss dè Luft aagreicherèt wörd.
Öppè 1500 Kilometer vor dè Küschtè findet mò mit dè [[Antarktische Konvergenz|antarktischè Konvergenz]] è stabili Strömig, dè [[Antarktischer Zirkumpolarstrom|antarktische Zirkumpolarschtrom]], wo dè Kontinènt oschtwärts umschpüèlt. Selli Strömig drènnt s kaalte antarktische Wasser vo dè wärmerè nördlicherè Ozean un sorgt dõdurrè für è effektivi Wärmeisolation vo dè Antarktis, diè wesèntlich zu dè extreem nidrigè Temperaturè vom Kontinènt bydrait.
== Bolitik un Wǜrtschaft ==
Wit entfèrnt vo dè Wälthandelsroutè, öd un läbènsfindlich, isch d Antarktis vo dè [[Kolonialismus|Kolonialisyrig]] im 19. un früènè 20. Johrhundert nit bedroffè gsi. Au d Staatè, wo klassischi [[Staatsgebiet|Territorialaaschprüch]] geltènd machèd, hèn sich ygschtò müèsè, dass diè tatsächlich Durrèsetzig vo sebbè Anschprüch schlichtwäg unrealistisch isch.
Uff Initiativeè vom [[Internationales Geophysikalisches Jahr|Geophǜsikalischè Johr]] i dè Johr 1957/58 isch sellèwäg è Form vo dè internationalè Zämmèarbèt gfundè worrè, wo ebbèso eimòlig isch wiè d Antarktis selbscht. Uff dè Grundlaag vom Antarktisvodraag vo 1959 hèt sich s [[Antarktisches Vertragssystem|Antarktische Vodraagssischteem]] entwicklèt, wa unabhängig vo dè [[Vereinte Nationen|UNO]] isch un d Antarktis von èrè wǜrtschaftlichè Uusbeutig un militärischer Nutzug freischtellt. Uff èm Höhepungt vom [[Kalter Krieg|Kaaltè Chrièg]] isch è internationals Vodraagswärch gschaffè worrè, wo hüt è Schlüsselschtellig i dè internationalè [[Umweltpolitik|Umwältbolitik]] hèt. Luèg dezuè au ''[[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]]''
=== Fischerei ===
I dè rychè antarktischè Fischgründ sin i dè Saison 1998/99 offizièll knapp 120.000 Tonnè, durch illegalè Fischfang abber schätzungswys s Füüffache, gfangè worrè. 1998 sin vo dè [[Französische Marine|französischè]] un [[Royal Australian Navy|australischè]] Marine acht illegale [[Trawler|Fischtrawler]] uffgbrocht worrè.
I dè Fangsaison 2009/10 sin nõch Aagaabè im Fachjournal [[PNAS]] 202.000 Tonnè [[Krill]] i dè antarktischè Gwässern gfangè worrè, odder s Vyrfache vo 2002/03.<ref>Die Welt, 12. April 2011, Sitè 22</ref>
=== Tourismus ===
[[Datei:Hannah-Point.jpg|mini|Tourischtèpfad]]
Obwoll d Antarktis für d Menschè è läbbensfeindlichi Umgebig darstellè duèt, sin touristischi Reisè dörthy immer belièbter. D Abgschiddèheit, fäälendi Infraschtruktur, Witterungsvohältnis un strèngu Umwältschutzufflaagè machèd selli Uusflüüg abber zuè nèm Vognüègè, wo nu zimli zahlungschräftigè Personè vorbhaaltè bliibt. S git einigi kommerzièlli Aagebot für [[Kreuzfahrt|Chrützfaartè]] i d Antarktisregion. Dõdrübber usè bǜèted Voaaschtalter Landuusflüüg uff dè Kontinènt un diè vorglagertè Inslè aa. Ußerdèmm isch es für Tourischtè möglich, mit èm Chlyflugzüüg diè US-amrikanischi [[Amundsen-Scott-Südpolstation|Amundsen-Scott-Südpolschtation]] z besuèchè. Für Vollprofis git s au d Glegèheit, einigi Bärg uff èm antarktischè Kontinènt zu beschtiigè. Für Fans vo extremè Outdoor-Erläbnis biètet sich èn Uffenthalt im [[Zeltlager]] ''[[Patriot Hills Base Camp|Patriot Hills]]'' aa, sèll isch nu per Chlyflugzüüg z erreichè isch. Alli Reisè i s antarktische Gebièt (dèzuè zellt alles südlich vom 60. [[Breitengrad|Breitègrad]]) unterligèd dè Beschtimmungè vom 1991 in Chraft drètènè Umwältschutzprotokoll, welles Beschtanddeil vom internationalè Antarktisvodraags isch.
Dè Tourismus beschränkt sich im Wesèntlichè uff d Monät Novembèr bis Februar. Wôrend 1990/91 1.055 Tourischtè i d Antarktis chò sin, sin s i dè Saison 2010/11 schu 34.000 Tourischtè (2008/09 sogar 40.000) gsi. Nõch dè [[Vereinigte Staaten|USA]] stellt [[Deutschland|Dütschland]] diè zweitgröschti Besuèchergruppè. Belièbteschtè Startpunkt für Antarktisreisè isch [[Ushuaia]] am Südzipfèl vo [[Argentinien|Argentiniè]]. Vo dört uus isch diè antarktischi Halbinslè durch d [[Drake-Passage|Drake-Passagè]] z erreichè un nu ca. zwei Dagesreisè entfèrnt.
Als bsunders ußergwöhnlichi touristischi Aktion hèt s 1995 èrschtmòls èn Antarktis-[[Marathonlauf|Marathon]] mit èrè zimli begrènztè Teilnemmerzaal gää. Sit 2006 findet all Johr dè [[Antarctic Ice Marathon]] i d! Nôcho vom [[Ellsworthgebirge|Ellsworthbärg]] statt. Èn anderè Marathonlauf isch dè [[Antarctica Marathon]], wo uff dè [[King George Island]] uusdrait wörd. Ußerdèm findet jedè Summer am [[Neujahr|Neujohr]] uff McMurdo s Musigfeschtival [[IceStock]] statt.
== Gschichte ==
=== Aanaamè un Aanäherig ===
[[Datei:Modern and Complete Map of the Entire World WDL4379.png|mini|Wältchartè vom Orontius Finaeus uss èm Johr 1531, Südhemisphèrè mit dè hǜpothetischè [[Terra Australis]]]]
Lang vor dè Entdeckig vom Kontinènt [[Antarktika]] im Johr 1820 hèt mò d Exischtenz von èm rysigè Süd[[kontinent|kontinènt]] aagnõ, wo è Gegègwicht zuè dè Landmassè vo dè Nordhalbkuglè bildè hèt söllè. Sellè Kontinènt mit èm Nammè ''[[Terra australis]]'' isch uff zaalrychè Wältchartè vo dè früè [[Neuzeit|Neuzit]] abbildèt. Well è baar vo sebbè Darschtelligè, zum Byschpill d [[Karte des Piri Reis|Chartè vom Piri Reis]] vo 1513, d Chartè vom [[Orontius Finaeus]] vo 1531, d Chartè vom [[Gerhard Mercator]] vo 1569 odder d Chartè vom [[Philippe Buache]] vo 1754, gwǜssi Ähnlichkeitè mit dè datsächlichè Laag un Form vo dè Antarktis uffwysèd, git s Autorè, wo vermuètet, dass d Antarktis schu lang vor èm offizièllè Datum 1820 entdèckt worrè isch. Bsundere für d Chartè vom Piri Reis isch sell abber nit diè einzigi un nit diè plausibelschti Dütungsmöglichkeit.
[[Datei:HendrikHondius-ca1650.jpg|mini|Entdèckungsschtand bis zu dè Reis vom [[Abel Tasman]] nõch èrè Chartè vom Hendrik Hondius uss èm Johr 1650]]
Tatsächlich abber git s nit dè gringschte Bewys für d Aawesèheit vo Lütt i dè Antarktis vor èm 19. Johrhundert. Allerdings sin durchuus schu [[Entdeckungsreise|Entdeckigsreisè]] im Südpolargebièt unternõ, asè sin zum Byschpill diè [[Südliche Shetlandinseln|Südlichè Shetlandinslè]] wõrschinlich schu 1599 durch dè [[Dirk Gerritz]] odder [[Gabriel de Castilla]] 1603 entdèckt worrè. Dè [[James Cook]] hèt dè Südlichè Ozean i dè Johr 1772 bis 1775 durchchrützt un deby 1773 als wõrschinlich erschtè Mènsch dè [[Polarkreis|Südlichè Polarchreis]] übberquert, abber [[Packeis|Packiis]] hèt vohinderèt, dass er d Antarktis selbscht z Gsicht chriègt hèt.
=== Entdeckig un Polerkundig ===
Luèg au bi; [[Liste der Antarktisexpeditionen|Lischtè vo dè Antarktisexpeditionen]]
Diè èrscht Sichtig vo dè Antarktis cha nit mit absoluter Sicherheit an èm Ereignis feschtgmacht wörrè: [[Kapitän|Käpten]] [[Fabian Gottlieb von Bellingshausen|Fabian vo Bellingshuusè]] vo dè [[Russland|russischè]] [[Marine]], Kaptän [[Edward Bransfield|Edward Bransfyld]] vo dè [[Vereinigtes Königreich|britischè]] Marine un dè [[Vereinigte Staaten|US-amrikanischè]] [[Fischerei|Robbèjäger]] [[Nathaniel Palmer]] hèn d Antarktis innerhalb von è baar Dääg odder Wuchè gsää, wòrschinlich isch dè Bellingshuusè am {{JULGREGDATUM|28|1|1820}} dè èrschte gsi. Diè èrscht Landig hèt nu ei Johr spôter durch dè US-amrikanische Robbèjäger [[John Davis (Robbenjäger)|John Davis]] am 7. Februar 1821 stattgfundè, als sellè è baar vo sinè Mannè mit eim Boot a Land gschickt, um nõch Robbè Uusschau z haaltè.<ref>John Stewart: ''Davis, John''. In: ''Antarctica – An Encyclopedia''. Bd. 1, McFarland & Co., Jefferson un London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 397 f (englisch)</ref> Dè [[England|$nglisch]] [[Seefahrt|Seefaarer]] [[James Weddell]] isch bi guètè [[Witterung|Witterig]]sbedingungè 1823 im nõch ym benamstè [[Weddell-Meer]] bis uff 74° 15′ Süd vorgschtoßè. Dè [[Frankreich|französische]] Könnig hèt druffhy dè [[Jules Dumont d’Urville]] beuffdrait, sellèn Rekord z brèchè, doch dèm sini Reis 1837–1838 isch èrscht im zweitè Aalauf erfolgrych gsi, als er s Adelie-Land gsichtet hèt.
Nõchdèmm 1831 dè [[Magnetischer Nordpol|arktische Magnetpol]] lokalisyrt worrè isch, isch dè [[James Clark Ross]] mit sinè Schiff [[HMS Erebus (1826)|HMS ''Erebus'']] un [[HMS Terror (1813)|HMS ''Terror'']] 1839 zum [[Südpol|antarktischè Magnetpol]] uffbrochè. Uff dè Suèchi dènõch hèt dè Ross zwar sini uugfähri Bosition bschtimmè chönnè, dè Pol sèlber abber nit erreichè chönnè. Deby hèt er au d [[Ross-See]] kartyrt, è Seeregion, welli spôter nõch ym benamst worrè isch.
Diè eigèntlich Eroberig vo dè Antarktis abber hèt 1895 mit èm 6. Internationalè Geographischè Kongrèss aagfangè, wo in Londoner Imperial Institute stattgfundè hèt. Am 3. Auguscht isch uff sellèm Kongrèss è Resolution voabschydet worrè, wo feschtghaaltè hèt, ''„that this Congress record its opinion that the exploration of the Antarctic regions is the greatest piece of geographical exploration still to be undertaken“'', un hèt diè [[Wissenschaft|Wǜssèschaft]]ler vo dè Wält uffgforderèt, Expeditionè dörthy z blaanè.
:''Wild wiè kei andres Land vo üsèrer Èrdè lyg s dõ, nò nit gsää un nit bedrèttè.'' ([[Roald Amundsen]], 1911)
In èrè Zit, wo mò gmeint hèt, diè gsamt W$lt sig entdeckt worrè, hèt mò d Antarktis als letschtes unbekannts Flèckli uff dè Èrdè aagluègt, un d Eroberig vo sellèm Deil vo dè Èrdè wurde isch zuè nèrè Metapher für dè Triumph vom [[Imperialismus]] worrè. I dèmm Sinn hèt dè Leonard Darwin, dè Bräsident vo dè Royal Geographical Society wôrend sim Abschièdsèssè für dè [[Robert Falcon Scott]], bevor desèll zuè sinèrè Antarktis[[expedition]] uffbrochè isch:
:„''[[Robert Falcon Scott|Scott]] is going to prove once again that the manhood of our nation is not dead and that the characteristics of our ancestors who won the Empire still flourish among us.''“
Diè èrscht Antarktisexpedition vom Scott (1901–1904) isch bis uff 400 Meilè a dè Südpol hèrrè chò.
[[Datei:Gauss corp2854.jpg|mini|Diè ''Gauss'', ygschlossè im Ys, wòhrend dè èrschtè dütschè Südpolarexpedition am 29. März 1902.<br />Sell Foto isch uss ènèm Fesselballon uffgnô worrè un isch diè èrscht Luftuffnaam i dè Antarktis.]]
[[Datei:Antarctic Bellinghausen.jpg|mini|Di russischi Station Bellingshausen im Januar 1985 uf dr Insle King George Island.]]
Diè èrschti [[Deutschland|dütschi]] Südpolarfaart, d [[Gauß-Expedition]], hèt vo 1901 bis 1903 unter dè Leitig vom [[Erich von Drygalski|Erich vo Drygalski]] stattgfundè. Uusgschtattet mit èm Schiff ''[[Gauß (Schiff, 1901)|Gauß]]'' sin d Forscher uff èm [[Kaiser-Wilhelm-II.-Land]] glandet un hèn von èm Forschigs[[ballon]] uus dè [[Gaußberg|Gaußbärg]] gsichtet.
D [[Nimrod-Expedition]] (1907–1909) vom [[Ernest Henry Shackleton]], früères Mitglyd vom Scott sinèrè Mannschaft, hèt sich èm Südpol bis uff 97 Meilè gnähèrèt, bis si zum Retourgõ zwungè worrè sin.
Am 14. Dezembèr 1911 hèt dè [[Roald Amundsen]] mit èrè [[Norwegen|norwegischè]] Expedition als èrschtè dè Südpol erreicht, èn Monnet bevor dè Scott Robert un sini Begleiter, wo zèrscht i dè Antarktis aachò sin, am Pol ygloffè. Dè Scott isch uff èm Retourwäg durch èn [[Schneesturm|Schneegschtürm]] uffghaaltè worrè – sini Gschpôônli un er durch diè extreemi Kälti zu sellèm Zitpunkt ums Läbbè chò.
[[Datei:Antarctic China2.jpg|mini|Ufbau vo dr erstè chinesischè Forschigstation in dr Antarktis im Januar 1985, d'Great Wall Station.]]
Als vyrtè großè Antarktisentdecker i sellèrè Ära hèt dè [[Douglas Mawson]] goltè, zèrscht è Mitglyd vo dè Nimrod-Expedition unter dè Leitig vom Shackleton, bevor er 1911 è eigni Expedition i d Antarktis gleitet hèt.
Diè zweit dütschi Südpolarexpedition unter dè Leitig vom [[Wilhelm Filchner]] hèt 1912 mit èm Expeditionsschiff ''Deutschland'', wo für nüü Monnet im Packys ygschlossè gsi isch, s Filchner-Ronne-Schelfys un s [[Prinzregent-Luitpold-Land]].
Eini vo dè legendärschtè Expeditionè i dè Antarktis isch abber diè 1914 aagfangèni ''[[Expedition Endurance]]'' gsi, wo zum Zyl gha hèt, d Antarktis z übberquerè, abber ebbèso wiè s Expeditionsschiff ''Deutschland'', im Packys ygschlossè gsi isch.
=== Sistematischi Erkundig uss dè Luft ===
[[Datei:Bransfield-Strait.jpg|mini|[[Bransfieldstrasse|Bransfieldschtrõß]]]]
Ein neui Ära vo dè Antarktisentdeckig hèt 1928 mit dè Expeditionè vom US-Amrikaner [[Richard Evelyn Byrd]] un vom Auschtralièr [[Hubert Wilkins]] aagfangè. Wilkin hèt am 16. Novembèr 1928 dè wältwit èrschtè Motoorflug i d Antarktis durrègfüürt un am 20. Dezembèr 1928 mit èm [[Carl Ben Eielson]] d Antarktischi Halbinslè übberflogè. Au uff dè zweitè Wilkins-Hearst-Expedition hèt dè Wilkins un witeri Pilotè zwǜschè Dezembèr 1929 un Januar 1930 mengi Flüüg übber m antarktischè Feschtland absolvyrt.<ref>[http://www.south-pole.com/p0000106.htm Hubert Wilkins] auf southpole.com. Abgruèfè am 24. Juni 2011.</ref> Dè größerè Erfolg hèt abber dè Byrd uff [[Byrd Antarctic Expedition|sinèrè èrschtè]] vo füüf Antarktis-Expeditionè erzylè chönnè, wo s vom [[Bernt Balchen]] gschtüèrtè Flùgzüüg ''Floyd Bennett'' am 29. November 1929 dè Südpol erreicht hèt.<ref>{{Literatur | Autor=Eugene Rodgers | Titel=Beyond the Barrier: The Story of Byrd's first Expedition to Antarctica | Auflage=1. | Seiten=186| Verlag=United States Naval Institute| Ort=[[Annapolis (Maryland)|Annapolis]] | Jahr=1990 | ISBN=0-87021-022-X}}</ref> Am 23. Novembèr 1935 isch dè US-Amrikaner [[Lincoln Ellsworth]] mit sinèm Pilotè Herbert Hollick-Kenyon (1897–1975) zum èrschtè erfolgrychè Trans-Antarktis-Flug gschtartet.<ref>William James Mills: ''Exploring Polar Frontiers – A Historical Encyclopedia'', ABC-CLIO, Bd. 2, 2003, ISBN 1-57607-422-6, [http://books.google.de/books?id=PYdBH4dOOM4C&pg=PA215#v=onepage&q&f=false S. 215] (englisch)</ref>
Bi sinè Erkundungè hèt dè Byrd s Hauptaugèmèrk uff [[Forschung|Forschig]] glait. Bi dè vom Dezembèr 1946 bis April 1947 stattgfundendè ''[[Operation Highjump]]'', dè gröschtè Antarktisexpedition vo allnè Zitè, hèt dè Byrd 4700 Menschè, 13 Schiff un 23 Flùgzüüg zum Stützpunkt ''Little America'' im McMurdo-Sund brocht un hèt mee als 70.000 [[Luftbildfotografie|Luftbilduffnaamè]] machè lõ. Im Byrd sini Expeditionè hèn d Basis glait für diè moderni [[Kartierung (Kartografie)|Kartyrig]] un Erforschig vom südlichschtè Kontinènt.
1938 hèt è dütschi Expedition unter Vorsitz vom routinyrtè Polarkaptäns [[Alfred Ritscher]] d Reis zum Südpol blaant. Als Schiff hèt mò s [[Katapultschiff]] [[Schwabenland (Schiff, 1925)|Schwõbèland]] uusgwählt, dè schwimmende Flùgzüügschtützpunkt vo dè [[Lufthansa]], vo dèmm mò mit Hůlfi vo Dampfkatapülter 10 t schweri Dornier-Flùgboot vom Tǜp ''[[Dornier Do J|Wal]]'' startè hèt chonnè. Selli revolutionäri Technig hèt d [[Lufthansa]] schu sit 1934 für dè Luftposchtvokeer mit Südamerika ygsetzt. D ''Schwabenland'' isch no im Hèrbscht 1938 i dè [[Hamburg]]er Werftè für d Expedition antarktistauglich gmacht worrè. Nõch dè Umbaumaßnaamè vo dè ''Schwabenland'' (sie isch vorher hauptsächlich i [[Tropen|Trooè]]<nowiki />gwässer ygsetzt worrè isch) hèt si Hamburg am 17. Dezembèr 1938 volõ un hèt d Antarktis am 19. Januar 1939 erreicht. I dè folgendè Wuchè sin uff insgsamt 15 Flüüg vo dè beidè Flugboot ''Boreas'' un ''Passat'' fascht 600.000 km² Flächi übberflogè un [[Fotografie|fotografyrt]] worrè. Deby wurden sin Bilder gmacht worrè. Knapp 1/5 vo dè antarktischè Flächi isch asè èrschtmòls [[Dokumentation|dokumentyrt]] worrè. Dè Nammè vom neuentdècktè Land isch ''[[Neuschwabenland|Neuschwõbèland]]''.
[[Datei:Williams-Point.jpg|mini|Kap Williams, isch am 19. Februar 1819 entdèckt worrè]]
Nur emòl isch s i dè Antarkti tatsächlich zuè [[Krieg|Kampfhandligè]] wegè Gebiètsaaschprüch chò: 1952 hèn [[Argentinien|argentinischi]] Soldatè uff britischi Forscher gschossè, als selli vosuècht hèn, è zerschtörti Forschigsschtation widder uffzbauè. Argentiniè hèt diè Antarktischi [[Halbinsel|Halbinslè]] für sich beaaschprucht, well selli Landzungè a irem [[Norden|nördlichè]] Èndi nu öppè 1480 km vo dè Südschpitzè vo Südamerikas entfèrnt isch.
Nõch Amundsen un Scott sin èrscht am 31. Oktober 1956 widder Menschè uff èm Südpol gsi, wo dè US-amrikanische Konteradmiral George Dufek dört mit èm Flùgzüüg vom Tǜp [[Douglas DC-3|R4D Skytrain]] glandet isch.
Dè Antarktisvodraag isch è internationali Übberykumpft, wo feschtlait, dass diè unbewoonti Antarktis zwǜschè 60 un 90 Grad südlicher Breiti uusschlièßlich für diè frydlichi Nutzig vorgsää isch, bsunders d! wǜssenschaftlichi Forschig, vorbhaaltè blibbè isch. Dè Vodraag isch uff dè Antarktiskonferènz 1959 vo zwölf Signatarschtaatè z Washington berõtè worrè un 1961 in Chraft drèttè. Er hèt großi bolitischi Bedütig chriègt, well er dè èrschti Vodraag nõch èm Èndi vom Zweitè Wältchrièg gsi isch, wo diè Brinzipiè vo dè frydlichè Koexischtenz zwǜschen Staatè vo unterschydlicher Gsellschaftsorning fixyrt hèt.
Dè [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] isch am 1. Dezembèr 1959 unterzeichnet worrè un isch am 23. Juni 1961 in Chraft drèttè. Er hèt urschprünglich è Laufzit vo 30 Johr ghaa; 1991 isch er um witerei 50 Johr volängerèt worrè.
=== Religion ===
[[Datei:Chapel of the Snows - Antarctica.jpg|mini|[[Chapel of the Snows]] vo dè [[McMurdo-Station]] i dè Antarktis]]
Mit dè zuènämendè Erschlièßig un Erforschig vom Kontinènt [[Antarktika]] isch au s Bedürfnis für diè (christlichi) [[Religion]]suusüèbig vor Ort uffchò. 1947 isch i dè Nôchi vo dè chilenischè [[Arturo-Prat-Station]] è Statuè baut worrè, wo dè [[Skapulierfest|Unserè Liäbè Frau uff èm Bärg Karmel]] gwidmet isch, un als Denkmòl uss dè Zit vor èm [[Antarktisvertrag|Antarktisvodraag]] gildèt. Selli Statuè ghört zu dè gschütztè [[Historische Stätten und Denkmäler in der Antarktis|Antarktisdenkmôler]].
1956 isch d [[Chapel of the Snows]] als übberkonfessionelli Kapellè i dè [[McMurdo-Station]] baut worrè. Sie isch nõch èm ganz uss Ys gmachtè Gebäude i dè [[Argentinien|argentinischè]] Belgrano II-Station dè südlichschte Sakralbau vo dè Wält.
=== Gegèwart ===
Am 28. Novembèr 1979 isch dè [[Air-New-Zealand-Flug 901]] wèg èm Navigationsfääler gegè dè [[Mount Erebus]] dätscht. Am 13. Novembèr 1998 isch è [[Lockheed C-130|LC-130-Hercules]]-Maschinnè vo dè New York Air National Guard, wo sich uff ènèm Vosorgigsflug befundè hèt, in ènèrè [[Gletscherspalte|Gletscherschpaltè]] steckè blibbè.
1996 isch durch Satellitèuffnaamè èn rysigè See uss flüssigem Wasser entdeggt worrè. Dè [[Wostoksee]] lyt unter ènèm 3.600 Meter dickè Yspanzer i dè Nôchi vo dè russischè Station [[Wostok-Station|Woschtok]].
Dè [[Reinhold Messner]] un dè [[Arved Fuchs]] hèn als Èrschti vom 13. Novembèr 1989 bis zum 12. Februar 1990 dè gsamti Kontinènt übber dè Südpol in 92 Dääg z Fuèß durchquert. 2001 hèn inè diè beidè Antarktis-Abentürerinnè [[Ann Bancroft]] un [[Liv Arnesen]] uff Schièr glych duè.
Dè [[Verkehr in der Antarktis|antarktische Vokeer]] orientyrt sich hauptsächlich a dè klimatischè Bedingigè, um dè ökologische Fuèßabdrugg so gring wiè möglich z haaltè.
1998 isch è internationals Umwältschutzabchò für dè Schutz vo dè Antarktis in Chraft drättè, wo dè Kontinènt vorläufig für 50 Johr vor allnè Artè vo Rohschtoffabbau schützè duèt. S Abchò isch vo voschidnè Umwältschutzorganisationè am Aafang vo dè 1980er-Johr unter m Titel [[Politischer Status der Antarktis#Weltpark Antarktis|„Wältpark Antarktis“]] is Läbbè gruèfè un bsunders vo Greenpeace witerentwicklèt un forcyrt worrè.<ref>[https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/Antarktis-Chronik-factsheet_0.pdf ''Weltpark Antarktis''] PDF-Datei uf greenpeace.de</ref>
== Diverses ==
{|
|[[Datei:AntarktisUndAustralien.png|mini|166px|Antarktis un [[Australien|Australiè]]]]
|[[Datei:AntarktisUndAfrika.png|mini|166px|Antarktis und [[Afrika]]]]
|[[Datei:AntarktisUndSuedamerika.png|mini|166px|Antarktis un [[Südamerika]]]]
|}
[[Datei:Souvenir-Sheet.jpg|mini|Bulgarischè Briefmarkèblock zum 10. Johresdag vo dè bulgarischè Antarktisforschig]]
* In vylè Kartè isch èn ''[[Pol der Unzugänglichkeit|Unerreichbarè Pol]]'' (Pole of Inaccessibility) ydrait, sell isch dè Punkt i dè Antarktis, wo am witeschtè von èrè Küschtè entfèrnt isch. Nebbè dèm i dè Kartè ydraitè Pol bi 83° 50′ S, 65° 47′ O, wo sich uff d Ysflächi bezièt, git s èn witerè Unerreichbarkeits-Pol bi 77° 15′ S, 104° 39′ O i dè Nôchi vo dè [[Wostok-Station|Woschtok-Station]], wo sich uff d Landmassè vo dè Antarktis beziè duèt.
* Vill Lütt un Organisationè ([[Nichtstaatliche Organisation|NGOs]], z. B. d [[Antarctic and Southern Ocean Coalition]] (ASOC)) vosuèchèd, d Antarktis i dè Ar von dè Menschèhand fascht völlig unberüèrtè [[Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz|Schutzgebièt]] z erhaaltè. Anderersits isch dè Antarktistourismus inzwǜschè è boomends Gschäft. Vo Reisè mit Schiff un Jachtè, Fischerei, Vosorgigs- un Inschpektionsfaartè, Sightseeing-Übberflüüg ([[Qantas Airways]]) bis hy zum Bärgschtiigè mit Aareis per Flugzüüg isch alles möglich.
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* Die USA installierten 1961 in der McMurdo-Station einen [[Kernreaktor]]. Er wurde 1972 abgeschaltet und zusammen mit mehr als 100 Fässern verstrahlter Erde in die USA zurückgebracht. Obwohl die Verstrahlung anfangs bagatellisiert wurde, wurden später weitere 11.000 m³ Erde abgetragen und das Gelände erst im Mai 1979 wieder für die uneingeschränkte Nutzung freigegeben.
* Auch die Antarktis ist nicht frei von Schimmelpilzen und Bakterien aller Art, deswegen müssen zum Beispiel auch nicht anderweitig konservierte Lebensmittel in den Küchen der Forschungsstationen gekühlt in Kühlcontainern bei mindestens −20 °C aufbewahrt werden. Auch [[Extremophile]] wurden in der Antarktis entdeckt.<ref> David A. Pearce: ''Extremophiles in Antarctica:life at low temperatures.'' in: Helga Stan-Lotter et al.: ''Adaption of microbial life to environmental extremes – novel research results and application.'' Springer, Wien 2012, ISBN 978-3-211-99690-4, S.87-118</ref>
* Insgesamt befinden sich unter den Eismassen etwa 70 Seen. Der größte unter ihnen ist der [[Wostoksee]], welcher sich vor mehreren Millionen Jahren gebildet hat. Bohrkerne aus der Umgebung des Sees deuten auf Lebensformen im See hin. Somit ist er der am längsten von der übrigen Welt abgeschnittene Lebensraum auf der Erde. Aus Sorge vor einer Kontamination mit Mikroorganismen sollen Probebohrungen in den See selbst erst dann durchgeführt werden, wenn geeignete technische Mittel zur Verfügung stehen.
* Obwohl die Antarktis kein Staat ist, besitzt sie die eigene länderspezifische [[Top Level Domain]] „[[.aq]]“.
* Eine Reihe von [[Folgen der globalen Erwärmung in der Antarktis|Folgen der globalen Erwärmung]] sind in der Antarktis beobachtbar.
* Die den Kontinent vor allem im Winter umgebende Meereisschicht ist in den vergangenen Jahrzehnten um zwei Prozent pro Dekade angewachsen.<ref>http://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-warum-das-packeis-im-suedpolarmeer-waechst-1.1638878 Klima: Warum das Packeis im Südpolarmeer wächst</ref>
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== Literadur ==
=== Sachbuèch ===
* Ingo Arndt, Claus-Peter Lieckfeld: ''Logbuch Polarster''. Expedition is antarktische Packiis. In: ''Geo''. Frederking & Thaler, Münchè 2005, ISBN 978-3-89405-654-4.
* Huw Lewis-Jones, Scott Polar Research Institute, Martin Hartley: ''Abenteurer im Eis'' Porträts 1845–hüt (Orginaltitel: ''Face to Face, Polarworld'' übbersetzt vo dè Heike Brühl un dè Christel Klink). In: ''Geo''. [[Frederking & Thaler]], Münchè 2009, ISBN 978-3-89405-752-7.
* Peter-Matthias Gaede: ''Arktis+Antarktis. Die Pracht der weißen Wüsten …''. In: ''GEO Special''. Gruner + Jahr, Hamburg 2003, ISBN 978-3-570-19395-2.
* Apsley Cherry-Garrard: ''Die schlimmste Reise der Welt''. Die Antarktis-Expedition 1910–1913 (Orginaltitel: ''The Worst Journey of the World'' – Volume I + II, Salzwasser, Bremè 2010, ISBN 978-3-86195-279-4, übbersetzt vom Simon Michelet). Semele, Bèrlin 2006, ISBN 978-3-938869-04-8.
* John May, Doug Allan (Fotograf): ''Das Greenpeace-Buch der Antarktis'' (Orginaltitel: ''The Greenpeace Book of Antarctica'', übbersetzt vom Lothar Beyer, dütschschprõchigi Redaktion: Rudi Holzberger, Lothar Beyer). 4. Ufflaag, Maier, Ravènsburg 1991 (Èrschtufflaag 1988), ISBN 3-473-46166-0.
* Sanford Moss, Lucia de Leiris (Illuschtrationè): ''Antarktis''. Ökologie eines Naturreservats (Orginaltitel: ''Natural History of the Antarctic Peninsula'' übbersetzt vo dè Ina Raschke), [[Spektrum Akademischer Verlag|Spektrum]], Heidelbärg/Bèrlin/New York 1992, ISBN 3-86025-051-5.
* Klaus Odening: ''Antarktische Tierwelt''. Einführung in die Biologie der Antarktis. Im: ''Berliner Tierpark-Buch''. Band 37. Urania, Leepzisch/Jena/Bèrlin 1984 (ooni [[ISBN]]).
* Norbert W. Roland: ''Antarktis – Forschig im ewigè Iis''. Spektrum, Heidelbärg/Bèrlin/New York 2009, ISBN 978-3-8274-1875-3.
* Christian Walther: ''Antarktis. Ein Reise-, Lese- und Informationsbuch über den Kontinent am Südpol.'' 7. Ufflaag, Stei, Welver 2010, ISBN 978-3-86686-958-5.
* Sara Wheeler: ''Terra incognita – Travels in Antarctica''. Vintage, London 1996, ISBN 0-09-973181-9.
* ''GEO-Magazin.'' Nr. 9, Gruner + Jahr, Hamburg 1998 S. 157–161 (''„Artenvielfalt“'').
=== Kartè ===
* [https://www.bkg.bund.de/DE/Produkte-und-Services/Shop-und-Downloads/Landkarten/Karten-Downloads/Antarktiskarten-und-luftbilder/Antarktis-Karten-Expeditionen_cont.html Antarktis-Kartè un Luftbilder] uf de Website vom ''Bundesamt für Kartography un Geodäsy'', Frankfurt am Main
* [http://www.itmb.com/ International Travel Maps & Books]: ''Antarctica Travel Refer. Map'', 1:8.000.000, 3rd Edition, Vancouver 2000, ISBN 1-55341-001-7
* L.L. Ivanov. [http://apcbg.org/image023.jpg Antarctica: Livingston Island and Greenwich, Robert, Snow and Smith Islands.] Scale 1:120000 topographic map. Troyan: Manfred Wörner Foundation, 2009, ISBN 978-954-92032-6-4
* Manfred Leier: ''Weltatlas der Ozeane – mit den Tiefenkarten der Weltmeere.'' Frederking un Thaler, Münchè 2001, ISBN 3-89405-441-7, Düèfèkartè S. 218–225, Relièfkartè S. 42–43
* Ute C. Herzfeld: ''Atlas of Antarctica – topographic maps from geostatistical analysis of satellite radar altimeter data.'' Springer, Bèrlin 2004, ISBN 3-540-43457-7
* Robert Clancy, John Manning, Henk Brolsma: ''Mapping Antarctica: A Five Hundred Year Record of Discovery.'' Springer, 2014 [Zaalrychi hischtorischi Kartè], ISBN 978-94-007-4320-5 [Printuusgaab]; ISBN 978-94-007-4321-2 [eBook]
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=== Wissenschaftliche Literatur ===
* Alfred-Wegener-Institut: ''Berichte zur Polar- und Meeresforschung.'' Bremerhaven 1981 ff., {{ISSN|1618-3193}}.
* Wolf Dieter Blümel: ''Physische Geographie der Polargebiete.'' Teubner, Stuttgart 1999, ISBN 3-519-03438-7.
* Dieter Fütterer: ''Geologie der Antarktis: Ein Überblick.'' In: ''Naturwissenschaften.'' 73, S. 586–592, 1986, {{hdl|10013/epic.11451.d001}}.
* Dieter Fütterer, Detlef Damaske, [[Georg Kleinschmidt (Geologe)|Georg Kleinschmidt]], Hubert Miller, Franz Tessensohn: ''Antarctica, Contributions to Global Earth Sciences.'' Springer, Berlin 2006, ISBN 3-540-30673-0.
* Johannes Oerlemans, Cornelis J. van Veen: ''Ice Sheets and Climate.'' Reidel, Dordrecht 1984, ISBN 90-277-1709-5.
* Thomas Kulbe: ''Die Spätquartäre Klima- und Umweltgeschichte der Bunger-Oase, Ostantarktis.'' Diss. Universität Potsdam. Berichte zur Polarforschung. Bd 254. Alfred-Wegener-Inst. für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven 1997, {{ISSN|0176-5027}}.
* Martin Melles: ''Der Geschichte der Bunger-Oase auf den Grund gegangen.'' In: G. Lange (Hrsg.): ''Eiskalte Entdeckungen, Forschungsreisen zwischen Nord- und Südpol.'' Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2001, ISBN 3-7688-1257-X, S. 188–195([http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak/geomin/melles.html Webseite des Autors])
* William. N. Krebs: ''Ecology of Neritic Marine Diatoms, Arthur Harbor, Antarctica.'' In: ''Micropaleontology.'' 29,1983, 3, {{ISSN|0026-2803}}, S. 267–297.
* P. J. Tilbrook: ''The Biology of Cryptopygusantarcticus.'' In: M. W. Holdgate (Hrsg.): ''Antarctic Ecology.'' Bd °C2., Academic Press, New York 1970, ISBN 0-12-352102-5, S. 871–885.
* J. W. Wagele: ''Observations on Nutrition and Ultrastructure of Digestive Tract and Fat Body of the Giant Paranthurid Accalathura gigantissima Kussakin.'' In: ''Polar Biology.'' 4.1985, S. 33–43. {{ISSN|0722-4060}}
* Francis. M. Auburn: ''Antarctic Law and Politics.'' Hurst, London 1982, ISBN 0-905838-39-4.
* Rüdiger Wolfrum, Klaus Bockslaff (Hrsg.): ''Antarctic Challenge, conflicting interests, cooperation, environmental protection, economic development; proceedings of an interdisciplinary symposium.'' Interdisciplinary Symposium on the Antarctic Challenge.
** Bd 1. Duncker & Humblot, Berlin 1984, ISBN 3-428-05540-3.
** Bd 2. Antarctic challenge II. Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-06068-7.
** Bd 3. Antarctic challenge III, Duncker & Humblot, Berlin 1988, ISBN 3-428-06550-6.
* Rüdiger Wolfrum: ''Antarktis.'' In: ''Die Internationalisierung staatsfreier Räume. Die Entwicklung einer internationalen Verwaltung für Antarktis, Weltraum, Hohe See und Meeresboden.'' Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht; Bd. 85 (Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Habil.-Schr., 1980). Springer, Berlin 1984, ISBN 3-540-13059-4, ISBN 0-387-13059-4, S. 30–100.
* R. K. Headland: ''The Island of South Georgia''. Cambridge University Press, Cambridge 1984, ISBN 0-521-25274-1.
* Ulrich Smeddinck: ''Der Vollzug des Antarktis-Schutzes in Deutschland''. In: ''Natur und Recht.'' 28.2006,6, {{ISSN|0172-1631}}, S. 342–348.
* J. C. King, J. Turner: ''Antarctic meteorology and climatology.'' Cambridge Univ. Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-03984-0.
* Peter Lemke, Stephanie von Neuhoff: ''Der gefrorene Ozean. Mit FS POLARSTERN auf Winterexpedition in die Antarktis.'' Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2014, ISBN 978-3-7822-1222-9.
-->
== Weblingg ==
{{Commonscat|Antarctic|Antarktis}}
* {{BAM|Antarktis}}
* [http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/ Cryosphere today (engl.)] Grafikè zu dè derzitigè Iisbedeckig vo dè Polregionè vo dè Èrdè (mit Archiv)
* {{Webarchiv | url=http://www.abmcdonald.freeserve.co.uk/south.htm | wayback=20080304015539 | text=''Südliche Eisbedeckung'' uf abmcdonald.freeserve.co.uk}}
* [http://www.scar.org/ Scientific Committee on Antarctic Research] (änglisch)
* [https://web.archive.org/web/20150720213251/http://gcmd.gsfc.nasa.gov/KeywordSearch/Home.do?Portal=amd&MetadataType=0 NASA Antartic Master Directory] (Beschrybigè vo wǜssenschaftlichè Datè, wo i dè Antarktis erhobbè worrè sin; in änglisch)
* {{Webarchiv | url=http://uwamrc.ssec.wisc.edu/realaws.html | wayback=20090224211736 | text=uwamrc.ssec.wisc.edu: Automatic Weather Station Observations}} (vo de ''National Science Foundation'')
* {{Webarchiv | url=http://141.74.33.52/stagn/geoname-antarctic/geo_nam_ant_p2.html | wayback=20090123214250 | text=Vozeichnis vo dütschschprõchigè geographischè Nämmè vo dè Antarktis (vom BKG)}}
* [https://web.archive.org/web/20150214121701/http://lima.nasa.gov/ NASA LIMA] Landsat Image Mosaic of Antarctica
== Einzelnõchwys ==
<references />
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Antarktis| ]]
{{Übersetzungshinweis|de|Antarktis|dütsch}}
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Jodeln
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CommonsDelinker
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Ha's Bild "BobWillsBlueYodelNo1.ogg" usegnoo, wil s de [[c:User:Abzeronow|Abzeronow]] uf dr Allmänd (Commons) glöscht het mit dr Begründig: per [[:c:Commons:Deletion requests/File:BobWillsBlueYodelNo1.ogg|]]
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wikitext
text/x-wiki
{{DISPLAYTITLE:Joodle}}
'''Joodle''' isch Singe ooni Teggst uf Lutsilbe wo mä drbii vil und schnäll zwüsche [[Bruststimme|Brust]]- und [[Falsett]]stimm wäggslet (Registerwäggsel). Dr Stamm vom Wort „joodle“ isch lutmoolerisch. S Wort ''Joodler'', wo drvo abgläitet isch, bedütet äntwääder „was bassiert, wenn obber joodlet“ (Nomen Actionis) oder es bezäichnet „e Mensch, wo joodlet“ (Nomen Agentis).
[[Datei:The Old Chisholm Trail.ogg|miniatur|The Old Chisholm Trail]]
Bim Joodle si Silbefolge wie zum Bischbil „Hodaro“, „Iohodraeho“, „Holadaittijo“ und vili äänligi üüblig. Charakteristisch si au groossi Intervallsprüng und e wite [[Tonumfang|Donumfang]].
== D Ursprüng ==
S git woorschinlig in alle [[Gebirge|gebirgige Regione]] uf dr Wält Technike, wo s schwiirig isch vo äim Ort zum ene andere z choo, so dass mä sich mit Rüefe über groossi Distanze [[Akustik|akustisch]] cha verständige. D Ursprüng vom Joodle gönge vermuetlech uf vorhistorischi Zite zrugg; eso häi Hirte und Sammler, Waldarbäiter und Chööler kommuniziert. Nit nume in de Alpe het mä sich vo Alp zu Alp mit ''Juchzer'' (Juchetzer, Jugitzer, Juschroa) verständigt oder au s Vee mit eme Joodler ''(Veeruef)'' aaglockt.
Dr Papscht [[Benedikt XVI.|Joseph Ratzinger]], wo z Bayre ufgwaggse isch, het vermuetet, ass dr bedütend Theolog [[Augustinus von Hippo|Augustinus vo Hippo]] s Joodle gmäint häig, won er vom ''Jubilus'' gschriibe het, ere „Form vom Ruefe, Schreie oder Singe ooni Wörter“. «Jubili» häi spööter au [[Ritus|rituell]] festgläiti Melisme vom [[Gregorianischer Choral|Gregorianische Choral]] ghäisse.<ref>''Melismatisch''. In: ''Brockhaus Conversations-Lexikon'' Bd. 3. Amsterdam 1809, S. 114.</ref>
== Verbräitig ==
Joodel-Kommunikazionsforme existiere bi de afrikanische [[Pygmäen|Pygmeä]] (''mokombi''), bi de [[Inuit]], im [[Kaukasus]], z [[Melanesien|Melanesie]], in Palestina, China, Thailand und Kambodscha, in de USA, Spanie (''alalá''), z [[Sápmi]] ([[Lappland]]) (''[[joik]]'', au ''juoigan''), in Schwede (''[[kulning]]'', au ''kölning, kaukning''), Pole, dr Slowakei, Rumänie, Georgie (''krimanchuli''), Bulgarie und im [[Alpen|Alperuum]].
Dr Joodler cha mä hüte vilmol au im Raame vo dr [[Volkstümliche Musik|volksdümlige Muusig]] ghööre. Zu de bekanntiste [[Bayern|bayrische]] Interprete ghöört dr Joodelköönig [[Franzl Lang]].<ref>Franzl Lang – Einen Jodler hör i gern ([http://www.youtube.com/watch?v=67rc96joOz8&feature=related youtube])</ref> Im [[Harz (Mittelgebirge)|Harz]] und im [[Erzgebirge|Erzgebirg]] wird s Joodle as virtuosi Muusig-[[Folklore]] mit Wettbewärb pflägt, au im [[Thüringer Wald]] und im [[Thüringer Schiefergebirge|Thüringer Schiifergebirg]] spiilt s e wichdigi Rolle im musikalische Bruchdum.
Dr Wältrekord im (Duur-)Joodle haltet dr Östriicher Roland Roßkogler mit 14 Stunde 37 Minute. En andere Wältrekord het dr Schwizer [[Peter Hinnen]] gmacht: 1992 het er en Iidrag im ''[[Guinness-Buch der Rekorde]]'' überchoo, won er mit 22 Joodel-Döön in ere äinzige Sekunde dr Wältrekord im Schnälljoodle ufgstellt het. In d Schwizer Hitparade häi s 2008 [[Oesch’s die Dritten|Oesch’s die Dritte]] gschafft, vor allem dank em stimmakrobatische „Ku-Ku Joodel“ vom Peter Hinnen.<ref>[http://hitparade.ch/showitem.asp?interpret=Oesch's+Die+Dritten&titel=Ku-ku+Jodel&cat=s Hitparade]</ref>
== Jodlerfescht ==
Sid ane 1924 findet regelmässig s [[Eidgenössisches Jodlerfest|Eidgnössische Jodlerfescht]] statt. S erschte isch z [[Basel]] gsi, s letschte bishäär ane 2017 z [[Brig-Glis]].
== Lueg au ==
* [[Bhüet Euch!]], e Jodlermäss
== Litratuur ==
* Max Peter Baumann: ''Musikfolklore und Musikfolklorismus. Eine ethnomusikologische Untersuchung zum Funktionswandel des Jodelns'', Winterthur 1976.
== Weblingg ==
* {{HLS|11891|Jodel|Autor= Max Peter Baumann}}
* {{Austriaforum|AEIOU/Jodler}}
* [http://www.jodlerverband.ch/ Jodeln und Jodeltradition in der Schweiz]
* [http://www.schweizerjodel.ch Schwiizer Jodel]
* [https://www.schweizerdeutsch-lernen.ch/blog/schweizer-jodel/ Jodle uf Schwiizerdüütsch]
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Musikstil]]
[[Kategorie:Immateriels Kulturerb vo der Schwiiz]]
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Alpthal
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{{DISPLAYTITLE:Alpel}}
{{Infobox Ort in der Schweiz
|NAME_ORT = Alpel
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|BILDPFAD_WAPPEN = Alpthal-blazon.svg
|BILD = Alpthal 01.jpg
|BESCHREIBUNG = s Dorf Alpel
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|STAND_EINWOHNER = <!-- bitte nöd vo Hand abändere, werd dor e zentrali Vorlag erledigt -->
|WEBSITE = www.alpthal.ch
}}
'''Alpel''' (amtlich ''Alpthal'') isch e [[Politische Gemeinde|Gmeind]] im [[Bezirk Schwyz]] vom [[Kanton]] [[Kanton Schwyz|Schwyz]].
== Geografii ==
Im Daal, wo der Fluss Alp dureflüsst, lige d Dörfer Alpel, Brunni und Eige. Undedra im Daal, also uf dr Nordsyte, lit d Gmeind [[Einsiedeln|Äisidle]]. Im Süüde goot d Gmeind bis unden a d Flüe vo de bäide Mythe und im Süüdoschte bis zum Brünnelistock i dr Nööchi vo dr Ibärgeregg. Dr Furgelestock isch dr höchscht Bärg vo dr Gmeind; er het d Hööchi vo 1655 Meter über Meer und isch e schööne Uussichtspunkt. Vo Brunni uus gaat a Luftsäilbaan uf d Holzegg.
A de Bärghäng beidsyts vom Daal hets vil [[Wald|Wälder]].
== Gschichtkarta ==
Karta
Alpel
Ane [[1018]] het dr Kaiser [[Heinrich II. (HRR)|Heinrich II.]] s Daal vo dr Alp em [[Kloster Einsiedeln|Chlooschter Äisidle]] gschänkt.
== Iiwoner ==
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005<ref>Bundesamt für Statistik: ''Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000.'' Bern 2005 ([https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/publikationen.assetdetail.340621.html Online uf bfs.admin.ch]{{Toter Link|url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/publikationen.assetdetail.340621.html |date=2019-09 }}, Date im [https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/340621/appendix Aahang]{{Toter Link|url=https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/340621/appendix |date=2019-09 }})</ref>
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De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,4 % gläge.<ref name=" BfS 2012" />
== Religion ==
86,5 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]] gsii, 7,6 % [[Reformierte Kirche|evangelisch-reformiert]].<ref name="BfS 2012">Bundesamt für Statistik: [https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/tabellen.assetdetail.2420706.html Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden]{{Toter Link|url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/tabellen.assetdetail.2420706.html |date=2019-09 }}, Mai 2012</ref> Alpel het sit ane 1805 en eigeti röömisch-katoleschi Pfarrei. D Dorfchile isch dr häilige Appollonia als [[Patrozinium|Schutzpatronin]] gwejt. Si isch im 19. Joorhundert im neugootische Styl bout und ane 1885 ygweit worde.<ref>Markus Bamert: ''Kirche Alpthal.'' In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 100, 2008, S. 188–191.</ref>
== Wirtschaft ==
Zu dr Landwirtschaft und dr Holzwirtschaft mid de vier Schrynereie ane gits im Alpel Aagebot vom Turismus, im Sumer zum go wandere und im Winter zum [[Skifahren|Schiifaare]].<ref>[https://www.brunnialpthal.ch/ s Schiigebiet vo Alpel] uf brunnialpthal.ch</ref><ref>[http://www.hotelbrunni.ch/ s Hotäll Brunni] uf hotelbrunni.ch</ref><ref>[https://www.brunnialpthal.ch/wandern.aspx Wandere im Alpdaal] uf brunnialpthal.ch</ref>
== Sprooch ==
Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 445 Iiwoner 97,8 % [[Deutsche Sprache|Tüütsch]] als Hauptspraach aaggää u 2,2 % anderi Spraache.<ref name=" BfS 2012" /> De Tieläkt vu Alppel ghöört zum [[Höchstalemannisch|Höuchschtalemannisch]].
* Wenkerboge vo Alpel
== Veräin ==
Im Alpel gits es baar Gsellschafte:
* dr Buure- und Vehzuchtveräin Alpel
* d Fraue- und Müetteregmäinschaft
* dr Chilechoor
* dr Schii- und Sportklub Alpel
* dr Trychlerveräin Alpel
* d Theatergsellschaft Alpel
* s Fraueturne
Dr Trychlerveräin Alpel isch ane 1992 ggründet worde.
D Theatergsellschaft Alpel, wo 1952 ggründet worden isch und als Veräin em Regionaalverband Zäntralschwiizer Volchstheater RZV aagschloossen isch, spiilt i dr Seson 2017–2018 s Mundartstück «Da chasch Gift druf näh» vo dr [[Janine Berger]].<ref>[http://www.tg-alpthal.ch Theatergsellschaft Alpel] uf tg-alpthal.ch</ref>
== Weblink ==
{{Commonscat|Alpthal|Alpel}}
* [http://www.alpthal.ch Website vo dr Gmeind Alpel]
* {{HLS|725|Alpthal|Autor=Andreas Meyerhans}}
== Literatur ==
* Daniel Bitterli: ''Holznutzung im Alpthal – der Vogelwald.'' In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 100, 2008, S. 184–187.
== Fuessnoote ==
<references />
{{Navigationsleiste Bezirk Schwyz}}
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Ort (Kanton Schwyz)]]
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2024-12-16T06:37:50Z
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}}
'''Alpel''' (amtlich ''Alpthal'') isch e [[Politische Gemeinde|Gmeind]] im [[Bezirk Schwyz]] vom [[Kanton]] [[Kanton Schwyz|Schwyz]].
== Geografii ==
Im Daal, wo der Fluss Alp dureflüsst, lige d Dörfer Alpel, Brunni und Eige. Undedra im Daal, also uf dr Nordsyte, lit d Gmeind [[Einsiedeln|Äisidle]]. Im Süüde goot d Gmeind bis unden a d Flüe vo de bäide Mythe und im Süüdoschte bis zum Brünnelistock i dr Nööchi vo dr Ibärgeregg. Dr Furgelestock isch dr höchscht Bärg vo dr Gmeind; er het d Hööchi vo 1655 Meter über Meer und isch e schööne Uussichtspunkt. Vo Brunni uus gaat a Luftsäilbaan uf d Holzegg.
A de Bärghäng beidsyts vom Daal hets vil [[Wald|Wälder]].
== Gschicht ==
Ane [[1018]] het dr Kaiser [[Heinrich II. (HRR)|Heinrich II.]] s Daal vo dr Alp em [[Kloster Einsiedeln|Chlooschter Äisidle]] gschänkt.
== Iiwoner ==
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005<ref>Bundesamt für Statistik: ''Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000.'' Bern 2005 ([https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/publikationen.assetdetail.340621.html Online uf bfs.admin.ch]{{Toter Link|url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/publikationen.assetdetail.340621.html |date=2019-09 }}, Date im [https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/340621/appendix Aahang]{{Toter Link|url=https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/340621/appendix |date=2019-09 }})</ref>
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De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,4 % gläge.<ref name=" BfS 2012" />
== Religion ==
86,5 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]] gsii, 7,6 % [[Reformierte Kirche|evangelisch-reformiert]].<ref name="BfS 2012">Bundesamt für Statistik: [https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/tabellen.assetdetail.2420706.html Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden]{{Toter Link|url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/tabellen.assetdetail.2420706.html |date=2019-09 }}, Mai 2012</ref> Alpel het sit ane 1805 en eigeti röömisch-katoleschi Pfarrei. D Dorfchile isch dr häilige Appollonia als [[Patrozinium|Schutzpatronin]] gwejt. Si isch im 19. Joorhundert im neugootische Styl bout und ane 1885 ygweit worde.<ref>Markus Bamert: ''Kirche Alpthal.'' In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 100, 2008, S. 188–191.</ref>
== Wirtschaft ==
Zu dr Landwirtschaft und dr Holzwirtschaft mid de vier Schrynereie ane gits im Alpel Aagebot vom Turismus, im Sumer zum go wandere und im Winter zum [[Skifahren|Schiifaare]].<ref>[https://www.brunnialpthal.ch/ s Schiigebiet vo Alpel] uf brunnialpthal.ch</ref><ref>[http://www.hotelbrunni.ch/ s Hotäll Brunni] uf hotelbrunni.ch</ref><ref>[https://www.brunnialpthal.ch/wandern.aspx Wandere im Alpdaal] uf brunnialpthal.ch</ref>
== Sprooch ==
Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 445 Iiwoner 97,8 % [[Deutsche Sprache|Tüütsch]] als Hauptspraach aaggää u 2,2 % anderi Spraache.<ref name=" BfS 2012" /> De Tieläkt vu Alppel ghöört zum [[Höchstalemannisch|Höuchschtalemannisch]].
* Wenkerboge vo Alpel
== Veräin ==
Im Alpel gits es baar Gsellschafte:
* dr Buure- und Vehzuchtveräin Alpel
* d Fraue- und Müetteregmäinschaft
* dr Chilechoor
* dr Schii- und Sportklub Alpel
* dr Trychlerveräin Alpel
* d Theatergsellschaft Alpel
* s Fraueturne
Dr Trychlerveräin Alpel isch ane 1992 ggründet worde.
D Theatergsellschaft Alpel, wo 1952 ggründet worden isch und als Veräin em Regionaalverband Zäntralschwiizer Volchstheater RZV aagschloossen isch, spiilt i dr Seson 2017–2018 s Mundartstück «Da chasch Gift druf näh» vo dr [[Janine Berger]].<ref>[http://www.tg-alpthal.ch Theatergsellschaft Alpel] uf tg-alpthal.ch</ref>
== Weblink ==
{{Commonscat|Alpthal|Alpel}}
* [http://www.alpthal.ch Website vo dr Gmeind Alpel]
* {{HLS|725|Alpthal|Autor=Andreas Meyerhans}}
== Literatur ==
* Daniel Bitterli: ''Holznutzung im Alpthal – der Vogelwald.'' In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 100, 2008, S. 184–187.
== Fuessnoote ==
<references />
{{Navigationsleiste Bezirk Schwyz}}
{{Normdaten}}
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wikitext
text/x-wiki
Der '''BLS RABe 528''', ou unerem Name MIKA bekannt, was '''m'''oderne '''i'''nnovative '''k'''ompakte '''A'''llroundzug bedütet, isch der neu Regioexpress und S-Bahn-Zug vo der [[BLS AG|BLS]] und ghört zur neue Flirt 4 Famili. Im Jahr 2022 sinds nur no sekundär igsetzt.<!-- was bidüütet das? -->
{{Infobox Schienenfahrzeug
| Baureihe= BLS RABe 528
| Farbe1= D81E05
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| Abbildung= BLS MIKA 107 Ramsei.jpg
| Name= BLS RABe 528 107 bei der Einfahrt in Ramsei
| Nummerierung= RE: 101–130, S-Bahn: 201–228
| Hersteller= [[Stadler Rail]]
| Baujahre= 2021–
| Ausmusterung=
| Anzahl= 58
| Achsformel= Bo' Bo' 2' 2' 2' Bo' Bo
| Bauart=
| Gattung=
| Spurweite= 1435 mm
| Treibraddurchmesser=
| VorneLaufraddurchmesser=
| HintenLaufraddurchmesser=
| AussenLaufraddurchmesser=
| InnenLaufraddurchmesser=
| Laufraddurchmesser=
| Anfahrzugkraft= 1,3 m/s2
| Beschleunigung=
| Bremsverzögerung=
| Leistungskennziffer=
| Höchstgeschwindigkeit= 160 km/h
| LängeÜberKupplung= 104 900 mm
| LängeÜberPuffer=
| Länge= 105 m
| Höhe= 4260 mm
| Breite= 2880 mm
| Drehzapfenabstand=
| AchsabstandDerFahrgestelle=
| FesterRadstand=
| Gesamtradstand=
| RadstandMitTender=
| Leermasse=
| Dienstmasse= 182.0 t
| DienstmasseMitTender=
| Reibungsmasse=
| Radsatzfahrmasse=
| Antrieb=
| Geschwindigkeitsmesser=
| Steuerung=
| Übersetzungsstufen=
| Kupplungstyp=
| Bremsen=
| Zugheizung=
| Lokbremse=
| Zugbremse=
| Halbmesser=
| Besonderheiten=
| Anmerkung=
| Stromsystem=
| Stromübertragung=
| Stundenleistung=
| Dauerleistung=
| AnzahlFahrmotoren=
| Fahrstufenschalter=
| Raddurchmesser=
| Sitzplätze= 242 (RE), 240 (S-Bahn)
| Stehplätze= 200 (4 P. /m²)
| Fußbodenhöhe= Niederflur 600 mm, Hochflur 1145 mm
| Niederfluranteil=
| Klassen= 1. und 2.
| Nutzmasse=
| Betriebsart=
| Zusatzbremse=
| Feststellbremse=
| Zugsicherung=
}}
== Gschicht ==
Im Mai 2017 het d BLS bschlosse, bi Stadler Rail 52 neui Züg (später + 6 Option) als Ersatz für d ältere Züg wie d EW III, [[BLS RBDe 4/4|RBDe 565]] und [[EBT RBDe 4/4 II|RBDe 566 II]], azschaffe.<ref>{{Internetquelle |autor=SRF |url=https://www.srf.ch/news/wirtschaft/bls-kauft-stadler-zuege-fuer-650-millionen|titel=BLS kauft Stadler-Züge für 650 Millionen|abruf=2022-03-18}}</ref>
Im Mai 2021 isch der erscht MIKA in Betriib ggange.<ref>{{Internetquelle |autor=BLS |url=https://www.bls.ch/de/unternehmen/medien/medienmitteilungen/2021/05-04-einfuehrung-mika |titel=BLS nimmt erste MIKA-Züge in Betrieb |abruf=2022-03-15}}</ref>
== Versione ==
[[Datei:BLS RABe 528 (528 xxx A W).jpg|mini|RABe 528 «RegioExpress» bi Richebach]]
[[Datei:MIKA 201 Seite.jpg|mini|Siteasicht vom RABe 528 201 iner Version «S-Bahn» ds Frutige abgstellt.]]
Der MIKA isch ire «RegioExpress» und «S-Bahn» Version bstellt worde.
D «S-Bahn» het 2 Türe pro Wagechaschte und Site zudem hets bi de Endwäge uf der Site vom Wageubergang ds Logo vo der [[S-Bahn Bern|S-Bahn Bärn]] druf. Der «RegioExpress» het zwar nur halb so viili Türe pro Wagechaschte derfer giz aber es Bistroabteil mit Sitzplätz.
== Toufnäme ==
Ufglistet sind nur d toufte Fahrzüg:
{| class="wikitable" style="text-align:center"
|- class="hintergrundfarbe6"
! Betriebsnummer
! Taufname
! Bild
|-
|528 101 || [[Luzern|Luzärn]] ||
|-
|528 104 || [[Entlebuch LU|Entlebuch]] || [[Datei:528 104 entlebuch.jpg|100px]]
|-
|528 110 || [[Trubschachen]]{{FN|1}} ||[[Datei:RABe 528 110.jpg|100px]]
|-
|528 111 || [[La Chaux-de-Fonds]] <ref>{{Internetquelle |autor=Lok Report|url=https://www.lok-report.de/news/europa/item/29012-schweiz-wiedereroeffnung-neuchatel-la-chaux-de-fonds-mit-neuen-mika-zuegen.html|titel=Schweiz: Wiedereröffnung Neuchâtel - La Chaux-de-Fonds mit neuen MIKA-Zügen|datum=2021-11-11 |abruf=2023-03-29}}</ref> || [[Datei:RABe 528 111 La Chaux-de-Fonds.jpg|100px]]
|-
|528 114 || [[Frutigen]]<ref>{{Internetquelle |autor=Nau.ch|url=https://www.nau.ch/amp/ort/frutigen/zug-wird-mit-dem-namen-frutigen-getauft-66225128|titel=Zug wird mit dem Namen «Frutigen» getauft|datum=2021-07-18 |abruf=2023-03-29}}</ref> || [[Datei:528 114 Frutigen.jpg|100px]]
|-
|528 117 || [[Brig-Glis]]<ref>{{Internetquelle |autor=BLS|url=https://www.bls.ch/de/unternehmen/medien/medienmitteilungen/2024/04-04-mika-taufe-domo|titel=BLS unterstreicht die Bedeutung der Simplonlinie mit der Taufe dreier MIKAs|datum=2024-04-04 |abruf=2024-04-05}}</ref> ||[[Datei:RABe 528 117 Brig-Glis.jpg|100px]]
|-
|528 118 ||[[Varzo|Comune di Varzo]] ||[[Datei:BLS RABe 528 118 Wappen.jpeg|100px]]
|-
|528 119 || [[Domodossola|Città di Domodossola]] ||[[Datei:528 119 Domodossola.jpg|100px]]
|-
|528 120 || [[Wimmis]] || [[Datei:RABe 528 120 Wimmis.jpg|100px]]
|-
|528 122 || [[Erlenbach im Simmental]] || [[Datei:528 122 Erlenbach.jpg|100px]]
|-
| 528 123 || [[Boltigen]]<ref>{{Internetquelle |autor=Nau.ch|url= https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/210314/|titel= Wenn die Einweihungsfeier zum Dorffest wird|datum=2023-05-28|abruf=2023-05-31}}</ref> || [[Datei:Rabe 528 123 boltigen.jpg|100px]]
|-
| 528 202 || [[Neuenegg]] || [[Datei:RABe 528 202 Neuenegg.jpg|100px]]
|-
|}
{{FNZ|1|Mit Vollwerbig fer [[Kambly]]}}
== Speziells ==
[[Datei:BLS AKIM.jpg|mini|RABe 528 113 wo AKIM gnennt worde isch.]]
[[Datei:BLS KAMI.jpg|mini|Der RABe 528 213 iner S-Bahn-Usfüehrig als KAMI]]
Bi der BLS treit traditionell ds 13. Fahrzüg en spezielle Name.
Der RABe 528 113 heisst AKIM 113 (MIKA hinderschi geschribe).
Der RABe 528 213 isch KAMI gnennt worde.
Abem Fahrplanwächsel am 15. Dezember 2024 wärde d Lötschberger ufem RE7 uf Luzärn abglöst und ou d beide Kamblyzüg.
D MIKA RABe 528 110 het ein neui Kambly Vollwerbig becho.<ref>{{Internetquelle |autor=bls.ch|url= https://www.bls.ch/de/fahren/unterwegs-mit/bahn/regionalverkehr-kambly-zug
|titel= RegioExpress Kambly Zug|datum=2024-12-06|abruf=2024-12-07}}</ref>
== Streckine ==
D BLS ersetzt mit de RABe 528 älteri Züg uf verschidene Strecke. Paar vo de Züg sind scho ersetzt worde und witeri wärde bis 2025 ersetzt.
Uf folgende Strecke fahre d RABe 528 scho<ref>{{Internetquelle |autor=BLS |url=https://www.bls.ch/de/freizeit-und-ferien/charter/flotte-rabe-528-mika |titel=BLS Flotte RABe 528 Mika |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2022-09-14}}</ref>: (Stand: Dezember 2022)
* {{SBB-Linie|17|x|x|n}} (Tilwis an Samstäg und Sunntäg)
* {{SBB-Linie|66|x|x|n}}
* {{SBB-Linie|RE_Bern_Domodossola|x|x|n}} (Wege fählender Zuelassig nur uf Brig)
* {{SBB-Linie|RE_Bern_Zweisimmen|x|x|n}}
* {{Zuggattung-CH|RE}}[[Biel/Bienne]] – [[Ostermundigen]] – [[Frutigen]] – [[Goppenstein]] – [[Brig]] (Saisonali Zuesatzzüg, Samstags und Sunntags)
* {{S-Bahn Bern|2|x|x|}} (Schrittwis, ab April 2022 komplett)
* {{S-Bahn Bern|4|x|x|}} (Sporadisch, bis gnueg S-Bahne)
* {{Zuggattung-CH|R}}Thun – [[Steffisburg]] – [[Konolfingen]] (Teilwis iner [[Verkehrszeiten|HVZ]])
Zuekünftig soll der RABe 528 uf folgende Strecke fahre:<ref>{{Internetquelle |autor=BLS |url=https://www.bls.ch/de/unternehmen/projekte-und-hintergruende/rollmaterialbeschaffung |titel=MIKA: Der Zug der Zukunft |kommentar=BLS Projekte Rollmaterialbeschaffung RABe 528 |hrsg=BLS AG |abruf=2022-09-21}}</ref>
* {{Zuggattung-CH|RE}}Bern – Burgdorf – Konolfingen – Thun
* {{S-Bahn Bern|5|x|x|}}
* {{S-Bahn Bern|6|x|x|}}
Uf folgende Strecke fahre d RABe 528 nümme:
* {{Zuggattung-CH|R}}Spiez – Zweisimmen (Ersatzzug [[Schweizer Eisenbahnprojekte|Baustelle Bern]])
* {{S-Bahn Bern|51|x|x|}}
* {{Zuggattung-CH|R}}[[Lyss]] – [[Büren an der Aare|Büren a. A.]]
Ab Fahrplanwächsel im Dezember 2024 sölle die Züg ou iner Region Luzärn fahre:
* {{SBB-Linie|RE_Luzern_Bern|x|x|n}}
* {{S-Bahn Zentralschweiz|6|x|x}}
* {{S-Bahn Zentralschweiz|7|x|x}}
== Links ==
{{Commonscat|BLS RABe 528}}
* [https://www.stadlerrail.com/media/pdf/fbls0820d.pdf Stadler Typenblatt RABe 528 «Regioexpress»]
== Fuessnote ==
<references />
{{SORTIERUNG:Bls Rabe 528}}
[[Kategorie:Triibfahrzüg]]
[[Kategorie:Elektrolokomotyv]]
i6rux4i7yv32peoz5cwmg2pvvh8fpyo
Copyleft
0
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1062912
1052476
2024-12-16T06:34:11Z
Kwamikagami
6981
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text/x-wiki
[[Datei:Unicode 1xF12F.svg|mini|hochkant|S ''Copyleft''-Logo. Es isch s Spiegelbild vom ''Copyright''zäiche (©).]]
S '''''Copyleft''''' isch e Klausle in [[urheberrecht|uurheeberrächtlige]] Nutzigslizänze, wo dr Lizänznäämer verpflichdet, jeedi Beaarbäitig vom Wärk (z. B. Erwiterig, Veränderig) under d Lizänz vom ursprünglige Wärk z stelle. D ''Copyleft''-Klausle söll verhindere, ass verändereti Fassige vom Wärk mit Nutzigsiischränkige witergee wärde, wo s Originaal nit het. S ''Copyleft'' setzt vorus, ass s Kopiere und Bearbäite uf irgend e Wiis erlaubt si. Für sich elläi macht s aber käini Ussaage, wo witergönge über d Art und dr Umfang vo dr äigentlige Lizänz und mä cha s dorum in alli mööglige Lizänze iisetze, wo vom Inhalt us seer underschiidlig si.
== Kwelle ==
[[:de:Copyleft|Dr Ardikel «Copyleft» uf dr dütsche Wikipedia]]
== Weblingg ==
{{Commonscat}}
* Richard Stallman: ''[https://www.gnu.org/copyleft/copyleft.de.html Was ist Copyleft?]'' uf gnu.org
* [https://copyleft.org/ copyleft.org]: What is copyleft? (änglisch)
[[Kategorie:Software]]
[[Kategorie:Rächt]]
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Autonome Verwaltung von Nord- und Ostsyrien
0
92745
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2024-12-15T12:08:33Z
Ferrus
93186
Die Syte isch nöi erstellt worde: '''D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie''', wo o ungerem kurdischä namä '''Rojava''' bekannt isch, was uf schwyzerdütsch "Westkurdistan" bedütät, , isch es de fakto outonoms Gebiet im Nordwestä vo Syrie. Die autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie isch im jahr 2012 entstange u isch e foug vode ereigniss im und rund ime syrisch Bürgerchriäg.<ref>https://anfenglish.com/news/german-mp-jelpke-rojava-needs-help-against-corona-pandemic-42546</ref> D'R…
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text/x-wiki
'''D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie''', wo o ungerem kurdischä namä '''Rojava''' bekannt isch, was uf schwyzerdütsch "Westkurdistan" bedütät, , isch es de fakto outonoms Gebiet im Nordwestä vo Syrie. Die autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie isch im jahr 2012 entstange u isch e foug vode ereigniss im und rund ime syrisch Bürgerchriäg.<ref>https://anfenglish.com/news/german-mp-jelpke-rojava-needs-help-against-corona-pandemic-42546</ref>
D'Region wo sech sithär säuber verwautet, isch ethnisch u religiös sehr viufäutig u wird vode Kurde, Asyyrer, Araber u angerne Minderheitä bewohnt. Ihres politische Vorbiud isch d'Schwiiz, drum hei die erschte Provinze vor Region o Kantön gheissä. No geng wird ir Region mitere Form vor diräkte Demokratie gwäuht u abgstumme.
Usem Bedürfnis use, sech gäge die chriegerische Usenangersetzige im Land z'schütze, het sech am 17. März 2017 ä Gruppä vo kurdische, assyrische, arabische u turkmenische Delegiertä zämetah zum die Demokratischi Föderation Nordsyriä uszrüefä u hei druf abä drüü Kantön gründet wo Efrîn, Kobanê û Cizîre heissä.
D'Region wo sit ihrere Gründig relativ stabil isch blibä, bchunt schampar grosse Zuespruch über wäg ihrere funktionierendä Demokratie, de pluralistische Prinzipiä, dr Gliichberächtigung vo aune Mönsche - egau welem Vouk, welere Religion oder weles Gschlächt sie hei. Z'mitts im Bürgerchrieg het sech die Region dür die Jahr hingwäg etabliert u wett, dass o z'nöiä Syrie denetralisiert u föderalisch söu gfüehrt wärde.
Grad wiu sie äbä dene verschidnige Vöuger u Religionä so viu Freiheitä git, isch die Autonimi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie in Gfaahrt: Sie wird geng no vo islamistische Rebellä aagriffe, wo o no vom NATO-Partner Türggeii militärisch ungerstützt wird. D'Türggeii füehlt sech vo derä föderale Struktur dert bedroht u bhouptet drum immer wieder, dass dert o Grupperige am wärch sy, wose aus terroristisch iistueft. Us däm grund sy o gwüssi Regionä vode Türggeii militärisch bsetzt. Vo döunä wird das aus vöukerrächtswidrigä AAgriffschrieg dütät, aber die offizielli Erchlärig lutet Absicherig vor türkisch-syrische Gränzzone. <ref>https://web.archive.org/web/20170711061821/https://freedomhouse.org/report/freedom-press/2015/syria</ref><ref>http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/pkk-angriffe-tuerkei-kritik</ref><ref>https://www.heise.de/tp/features/Modell-Afrin-Menschenrechtsverletzungen-und-Kaempfe-zwischen-Milizen-4107215.html</ref><ref>https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/nordsyrien-offensive-tuerkei-konflikt-krieg-voelkerrechtswidrig/komplettansicht</ref>
D'Region het ihri eigeti militärischi Einheit wosech ''Demokratischi Chreft vo Syrie'' nennt.<ref>https://web.archive.org/web/20160224085811/http://kurdishquestion.com/index.php/kurdistan/west-kurdistan/declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces/1179-declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces.html</ref>
== Quöuenaagabä ==
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Holder
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Dr Holder het d Seite [[D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie]] uf [[Autonome Verwaltung von Nord- und Ostsyrien]] verschobe: Lemma immer uf Hochdytsch
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text/x-wiki
'''D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie''', wo o ungerem kurdischä namä '''Rojava''' bekannt isch, was uf schwyzerdütsch "Westkurdistan" bedütät, , isch es de fakto outonoms Gebiet im Nordwestä vo Syrie. Die autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie isch im jahr 2012 entstange u isch e foug vode ereigniss im und rund ime syrisch Bürgerchriäg.<ref>https://anfenglish.com/news/german-mp-jelpke-rojava-needs-help-against-corona-pandemic-42546</ref>
D'Region wo sech sithär säuber verwautet, isch ethnisch u religiös sehr viufäutig u wird vode Kurde, Asyyrer, Araber u angerne Minderheitä bewohnt. Ihres politische Vorbiud isch d'Schwiiz, drum hei die erschte Provinze vor Region o Kantön gheissä. No geng wird ir Region mitere Form vor diräkte Demokratie gwäuht u abgstumme.
Usem Bedürfnis use, sech gäge die chriegerische Usenangersetzige im Land z'schütze, het sech am 17. März 2017 ä Gruppä vo kurdische, assyrische, arabische u turkmenische Delegiertä zämetah zum die Demokratischi Föderation Nordsyriä uszrüefä u hei druf abä drüü Kantön gründet wo Efrîn, Kobanê û Cizîre heissä.
D'Region wo sit ihrere Gründig relativ stabil isch blibä, bchunt schampar grosse Zuespruch über wäg ihrere funktionierendä Demokratie, de pluralistische Prinzipiä, dr Gliichberächtigung vo aune Mönsche - egau welem Vouk, welere Religion oder weles Gschlächt sie hei. Z'mitts im Bürgerchrieg het sech die Region dür die Jahr hingwäg etabliert u wett, dass o z'nöiä Syrie denetralisiert u föderalisch söu gfüehrt wärde.
Grad wiu sie äbä dene verschidnige Vöuger u Religionä so viu Freiheitä git, isch die Autonimi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie in Gfaahrt: Sie wird geng no vo islamistische Rebellä aagriffe, wo o no vom NATO-Partner Türggeii militärisch ungerstützt wird. D'Türggeii füehlt sech vo derä föderale Struktur dert bedroht u bhouptet drum immer wieder, dass dert o Grupperige am wärch sy, wose aus terroristisch iistueft. Us däm grund sy o gwüssi Regionä vode Türggeii militärisch bsetzt. Vo döunä wird das aus vöukerrächtswidrigä AAgriffschrieg dütät, aber die offizielli Erchlärig lutet Absicherig vor türkisch-syrische Gränzzone. <ref>https://web.archive.org/web/20170711061821/https://freedomhouse.org/report/freedom-press/2015/syria</ref><ref>http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/pkk-angriffe-tuerkei-kritik</ref><ref>https://www.heise.de/tp/features/Modell-Afrin-Menschenrechtsverletzungen-und-Kaempfe-zwischen-Milizen-4107215.html</ref><ref>https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/nordsyrien-offensive-tuerkei-konflikt-krieg-voelkerrechtswidrig/komplettansicht</ref>
D'Region het ihri eigeti militärischi Einheit wosech ''Demokratischi Chreft vo Syrie'' nennt.<ref>https://web.archive.org/web/20160224085811/http://kurdishquestion.com/index.php/kurdistan/west-kurdistan/declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces/1179-declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces.html</ref>
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text/x-wiki
{{DISPLAYTITLE:D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie}}
'''D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie''', wo o ungerem kurdischä namä '''Rojava''' bekannt isch, was uf schwyzerdütsch "Westkurdistan" bedütät, , isch es de fakto outonoms Gebiet im Nordwestä vo Syrie. Die autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie isch im jahr 2012 entstange u isch e foug vode ereigniss im und rund ime syrisch Bürgerchriäg.<ref>https://anfenglish.com/news/german-mp-jelpke-rojava-needs-help-against-corona-pandemic-42546</ref>
D'Region wo sech sithär säuber verwautet, isch ethnisch u religiös sehr viufäutig u wird vode Kurde, Asyyrer, Araber u angerne Minderheitä bewohnt. Ihres politische Vorbiud isch d'Schwiiz, drum hei die erschte Provinze vor Region o Kantön gheissä. No geng wird ir Region mitere Form vor diräkte Demokratie gwäuht u abgstumme.
Usem Bedürfnis use, sech gäge die chriegerische Usenangersetzige im Land z'schütze, het sech am 17. März 2017 ä Gruppä vo kurdische, assyrische, arabische u turkmenische Delegiertä zämetah zum die Demokratischi Föderation Nordsyriä uszrüefä u hei druf abä drüü Kantön gründet wo Efrîn, Kobanê û Cizîre heissä.
D'Region wo sit ihrere Gründig relativ stabil isch blibä, bchunt schampar grosse Zuespruch über wäg ihrere funktionierendä Demokratie, de pluralistische Prinzipiä, dr Gliichberächtigung vo aune Mönsche - egau welem Vouk, welere Religion oder weles Gschlächt sie hei. Z'mitts im Bürgerchrieg het sech die Region dür die Jahr hingwäg etabliert u wett, dass o z'nöiä Syrie denetralisiert u föderalisch söu gfüehrt wärde.
Grad wiu sie äbä dene verschidnige Vöuger u Religionä so viu Freiheitä git, isch die Autonimi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie in Gfaahrt: Sie wird geng no vo islamistische Rebellä aagriffe, wo o no vom NATO-Partner Türggeii militärisch ungerstützt wird. D'Türggeii füehlt sech vo derä föderale Struktur dert bedroht u bhouptet drum immer wieder, dass dert o Grupperige am wärch sy, wose aus terroristisch iistueft. Us däm grund sy o gwüssi Regionä vode Türggeii militärisch bsetzt. Vo döunä wird das aus vöukerrächtswidrigä AAgriffschrieg dütät, aber die offizielli Erchlärig lutet Absicherig vor türkisch-syrische Gränzzone. <ref>https://web.archive.org/web/20170711061821/https://freedomhouse.org/report/freedom-press/2015/syria</ref><ref>http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/pkk-angriffe-tuerkei-kritik</ref><ref>https://www.heise.de/tp/features/Modell-Afrin-Menschenrechtsverletzungen-und-Kaempfe-zwischen-Milizen-4107215.html</ref><ref>https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/nordsyrien-offensive-tuerkei-konflikt-krieg-voelkerrechtswidrig/komplettansicht</ref>
D'Region het ihri eigeti militärischi Einheit wosech ''Demokratischi Chreft vo Syrie'' nennt.<ref>https://web.archive.org/web/20160224085811/http://kurdishquestion.com/index.php/kurdistan/west-kurdistan/declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces/1179-declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces.html</ref>
== Quöuenaagabä ==
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text/x-wiki
{{DISPLAYTITLE:D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie}}
'''D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie''', wo o ungerem kurdischä namä '''Rojava''' bekannt isch, was uf schwyzerdütsch "Westkurdistan" bedütät (<small>Aussprache:</small> {{IPA|[roʒɑːˈvɑ]}}; {{kuS|رۆژاڤایا کوردستانێ‎|Rojavayê Kurdistanê}}; {{arS|كردستان الغربيه|DMG=Kurdistān al-ğarbiyya}}, {{syrS|ܦܕܪܐܠܝܘܬ݂ܐ ܕܝܡܩܪܐܛܝܬܐ ܕܓܪܒܝ ܣܘܪܝܐ|Federaloyotho Demoqraṭoyto l'Gozarto b'Garbyo d'Suriya}}), isch es de fakto outonoms Gebiet im Nordwestä vo Syrie. Die autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie isch im jahr 2012 entstange u isch e foug vode ereigniss im und rund ime syrisch Bürgerchriäg.<ref>https://anfenglish.com/news/german-mp-jelpke-rojava-needs-help-against-corona-pandemic-42546</ref>
D'Region wo sech sithär säuber verwautet, isch ethnisch u religiös sehr viufäutig u wird vode Kurde, Asyyrer, Araber u angerne Minderheitä bewohnt. Ihres politische Vorbiud isch d'Schwiiz, drum hei die erschte Provinze vor Region o Kantön gheissä. No geng wird ir Region mitere Form vor diräkte Demokratie gwäuht u abgstumme.
Usem Bedürfnis use, sech gäge die chriegerische Usenangersetzige im Land z'schütze, het sech am 17. März 2017 ä Gruppä vo kurdische, assyrische, arabische u turkmenische Delegiertä zämetah zum die Demokratischi Föderation Nordsyriä uszrüefä u hei druf abä drüü Kantön gründet wo Efrîn, Kobanê û Cizîre heissä.
D'Region wo sit ihrere Gründig relativ stabil isch blibä, bchunt schampar grosse Zuespruch über wäg ihrere funktionierendä Demokratie, de pluralistische Prinzipiä, dr Gliichberächtigung vo aune Mönsche - egau welem Vouk, welere Religion oder weles Gschlächt sie hei. Z'mitts im Bürgerchrieg het sech die Region dür die Jahr hingwäg etabliert u wett, dass o z'nöiä Syrie denetralisiert u föderalisch söu gfüehrt wärde.
Grad wiu sie äbä dene verschidnige Vöuger u Religionä so viu Freiheitä git, isch die Autonimi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie in Gfaahrt: Sie wird geng no vo islamistische Rebellä aagriffe, wo o no vom NATO-Partner Türggeii militärisch ungerstützt wird. D'Türggeii füehlt sech vo derä föderale Struktur dert bedroht u bhouptet drum immer wieder, dass dert o Grupperige am wärch sy, wose aus terroristisch iistueft. Us däm grund sy o gwüssi Regionä vode Türggeii militärisch bsetzt. Vo döunä wird das aus vöukerrächtswidrigä AAgriffschrieg dütät, aber die offizielli Erchlärig lutet Absicherig vor türkisch-syrische Gränzzone. <ref>https://web.archive.org/web/20170711061821/https://freedomhouse.org/report/freedom-press/2015/syria</ref><ref>http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/pkk-angriffe-tuerkei-kritik</ref><ref>https://www.heise.de/tp/features/Modell-Afrin-Menschenrechtsverletzungen-und-Kaempfe-zwischen-Milizen-4107215.html</ref><ref>https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/nordsyrien-offensive-tuerkei-konflikt-krieg-voelkerrechtswidrig/komplettansicht</ref>
D'Region het ihri eigeti militärischi Einheit wosech ''Demokratischi Chreft vo Syrie'' nennt.<ref>https://web.archive.org/web/20160224085811/http://kurdishquestion.com/index.php/kurdistan/west-kurdistan/declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces/1179-declaration-of-establishment-by-democratic-syria-forces.html</ref>
== Weblink ==
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== Quöuenaagabä ==
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D'Autonomi Verwautig z'Nord- u Ostsyrie
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Holder
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Wejdene
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Mathieu Kappler
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näi: frànzeescha Sangera (* 2004)
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text/x-wiki
{{Dialekt|Elsässisch|Milhüserisch|Mìlhüüserdiitsch}}
D’ '''Wejdene Chaïb''' (uff [[Französische Sprache|Frànzeesch]] sààga m’r {{Audio-IPA|LL-Q150 (fra)-Mathieu Kappler-Wejdene Chaïbi.wav|[wɛʒdɛn ʃaib]}} üss; * [[23. April|23. Àwrìl]] [[2004]] z’ [[Saint-Denis (Seine-Saint-Denis)|Saint-Denis]], [[Département Seine-Saint-Denis]]), bass’r bekànnt unter’m Kìnschtlernàmma '''Wejdene''', ìsch a [[Frankreich|frànzeescha]] R&B-[[Gesang|Sangera]]. Sa ìsch ànna 2020 mìt’m Liad ''Anissa'' bekànnt worra.
== ìhra Kìnderjoohra ==
D’ Wejdene Chaïb<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Wejdene, plus vieille que ce qu'elle fait croire ? Son âge réel enfin révélé, preuve à l'appui !|datum=2021-04-05|url=https://www.purepeople.com/article/wejdene-plus-vieille-que-ce-qu-elle-fait-croire-son-age-reel-enfin-revele-preuve-a-l-appui_a431030/1|werk=Purepeople|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404043133/https://www.purepeople.com/article/wejdene-plus-vieille-que-ce-qu-elle-fait-croire-son-age-reel-enfin-revele-preuve-a-l-appui_a431030/1|archiv-datum=2023-04-04}}</ref> ìsch àm 23. Àwrìl 2004<ref name="datenaissance">{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Jean-Christian Ha |titel=Wejdene : 5 choses à savoir sur la nouvelle star des ados |url=https://www.gala.fr/l_actu/news_de_stars/wejdene-5-choses-a-savoir-sur-la-nouvelle-star-des-ados_455938 |werk=Gala |datum=2020-10-06|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240226103022/https://www.gala.fr/l_actu/news_de_stars/wejdene-5-choses-a-savoir-sur-la-nouvelle-star-des-ados_455938|archiv-datum=2024-02-26}}</ref> z’ [[Saint-Denis (Seine-Saint-Denis)|Saint-Denis]] bii [[Paris|Pàriis]]<ref name="LF_25092020">{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Qui est Wejdene, l'ado préférée des ados ?|datum=2020-09-25|url=https://www.lefigaro.fr/culture/qui-est-wejdene-l-ado-preferee-des-ados-20200925|werk=[[Le Figaro]]|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240915060938/https://www.lefigaro.fr/culture/qui-est-wejdene-l-ado-preferee-des-ados-20200925|archiv-datum=2024-09-15}}</ref> ìn’ra [[Tunesien|tüneesischa]] Fàmìlia-n-uff d’ Walt kumma. Sa hàt a Tail vun ìhrer Kìndhait z’ La Courneuve ìm Département Seine-Saint-Denis verbrocht, vor äbb sa mìt dr Fàmìlia uff Brunoy ìm [[Département Essonne]] gwàndelt hàt. Sa ìsch mìt ìhra dräi G’schwìschterta uffg’wàcksa.<ref name="LP_25092020">{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Marie Poussel|titel=Après le succès ''Anissa'', Wejdene sort son premier album|datum=2020-09-25|url=https://www.leparisien.fr/culture-loisirs/musique/apres-le-succes-anissa-wejdene-sort-son-premier-album-25-09-2020-8391141.php|werk=[[Le Parisien]]|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240912232810/https://www.leparisien.fr/culture-loisirs/musique/apres-le-succes-anissa-wejdene-sort-son-premier-album-25-09-2020-8391141.php|archiv-datum=2024-09-12}}</ref> Ìhra Müatter ìsch P’flaagera un ìhr Vàtter, dr Badra Zarzis, ìsch Sanger un Müüsikànt.<ref name="LP_25092020"/> Zamma mìt em hàt d’ Wejdene schuu zitter dr Kìndhait g’sunga.<ref name="LP_11062020">{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Marie Briand-Locu|titel=Qui est Wejdene, la jeune chanteuse qui cartonne sur les réseaux avec ''Anissa'' ?|datum=2020-06-11|url=https://www.leparisien.fr/culture-loisirs/musique/qui-est-wejdene-la-jeune-chanteuse-qui-cartonne-sur-les-reseaux-avec-anissa-11-06-2020-8333820.php|werk=[[Le Parisien]]|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240927182827/https://www.leparisien.fr/culture-loisirs/musique/qui-est-wejdene-la-jeune-chanteuse-qui-cartonne-sur-les-reseaux-avec-anissa-11-06-2020-8333820.php|archiv-datum=2024-09-27}}</ref> Sa hàt salbscht allai Müüsik g’larnt un hàt un düat ìhra aigana Liadtäckschta schriiwa.<ref name="OF_01072020">{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Brice Miclet|titel=Qui est Wejdene, la parfaite inconnue devenue disque d'or grâce à TikTok ?|datum=2020-07-01|url=https://www.ouest-france.fr/leditiondusoir/2020-07-01/qui-est-wejdene-la-parfaite-inconnue-devenue-disque-dor-grace-a-tiktok-a6422d59-c871-48d4-8635-18d16a4dfac9|werk=Ouest-France|abruf=2020-07-17|archiv-url=https://web.archive.org/web/20210204044346/https://www.ouest-france.fr/leditiondusoir/2020-07-01/qui-est-wejdene-la-parfaite-inconnue-devenue-disque-dor-grace-a-tiktok-a6422d59-c871-48d4-8635-18d16a4dfac9|archiv-datum=2020-01-27}}</ref><ref name="LP_11062020"/>
== ìhra Müüsikkàrriar ==
=== s’ Liad ''Anissa'' un s’ äärschta Àlbum (ànna 2020/21) ===
D’ Wejdene hàt àm Àfàngsjoohr 2019 a [[Instagram]]-Konto ärschtällt. Uff dam Nätzwark hàt sììe ìm Nowamber 2019 dr Tàlantmänätscher Dadoué Blazi g’märkt — ar schtàmmt vum saalwa Schtàdtviartel wia sìe.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Wejdene & Feuneu // L'âge ? - personnages importants - Wattpad |url=https://www.wattpad.com/962236024-wejdene-feuneu-l%27%C3%A2ge-personnages-importants |werk=wattpad.com |abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241214032003/https://www.wattpad.com/962236024-wejdene-feuneu-l%27%C3%A2ge-personnages-importants|archiv-datum=2024-12-14}}</ref> Àm Monet druff ìsch’r Produzänt vun ìhrer äärschta Sìnggel ''J’attends'' worra, un d’rnooh àui vun ìhrer zwaita Sìnggel nàmmens ''J’peux dead'' ìm Hornung 2020.<ref name="LP_11062020"/>
Ìm Àwrìl 2020 hàt d’ Anissa uff [[TikTok]] a äärscht Video vun ìhrem Liad ''Anissa'' veräffentligt. Sa hàt ìn ìhra Àbonnanta-n-a Üssforderung vorg’schlààga, àwwer dia hann a àndra Üssforderung g’màcht mìt ìhra Liadtäckschta un -Tànza.<ref name="LP_11062020"/> Ìnnerhàlb vun a pààr Moneeta hann ìnsg’sàmt äbba {{formatnum:900000}} B’nutzer àn dr Üssforderung mìtg’màcht.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Benjamin Pierret|titel=Qui est Wejdene, la jeune chanteuse révélée par Tik Tok ?|datum=2020-06-10|url=https://www.bfmtv.com/people/musique/qui-est-wedjene-la-nouvelle-aya-nakamura_AN-202006090151.html|hrsg=BFM TV|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240503093355/https://www.bfmtv.com/people/musique/qui-est-wedjene-la-nouvelle-aya-nakamura_AN-202006090151.html|archiv-datum=2024-05-03}}</ref> D’ Üssforderung ìsch schpeeter uff wittera Plàttforma getailt worra, un drüss ìsch ìm Mai a Müüsikvideo äntschtànda.<ref name="OF_01072020"/><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Wejdene cartonne avec ''Anissa''|datum=2020-05|url=https://www.booska-p.com/new-wejdene-cartonne-avec-anissa-videoclip-n124291.html|werk=Booska-P|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404011607/https://www.booska-p.com/new-wejdene-cartonne-avec-anissa-videoclip-n124291.html|archiv-datum=2023-04-04}}</ref> Ain Moneet schpeeter, àm 30. Jüüni, ìsch d’ Sìnggel ''Anissa'' àls guldiga Schàllplàtta üsszaichent worra.<ref name="OF_01072020"/><ref name="Certifications SNEP">{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Les certifications|url=https://snepmusique.com/les-certifications/?interprete=wejdene|hrsg=SNEP|abruf=2024-12-14}}</ref> Ìm Mìtta-n-Àuigscht ìsch sa Plàtiin-Schàllplàtta worra.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Anissa Echaïeb|titel=Wejdene : son hit ''Anissa'' est certifié platine|datum=2020-08-12|url=https://www.mouv.fr/musique/anissa-de-wejdene-est-certifie-platine-362510|werk=Mouv’|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404173609/https://www.radiofrance.fr/mouv/wejdene-son-hit-anissa-est-certifie-platine-9415597|archiv-datum=2023-04-04}}</ref> Ìn dam Liad düat sa vun’ra betrüügerischa Beziihung mìt’ra Küsiina nàmmens Anissa reeda — fìr dàs hàt sa sìch vun aina vun ìhra aigana Beziihunga loo ìnschpiriara.<ref name="LP_11062020"/> S’ Liadtäckscht ìsch sehr aifàch gsìì, un drìnn sìnn manckmol Schproochfaahler — waagadam ìsch d’ Wejdene mìt dr [[Aya Nakamura]] verglììcha worra.<ref name="LP_11062020"/> Dr Sàtz ''Tu hors de ma vue'' („Düü üss miinera Sìcht“) ohna [[Verb|Zittwort]] ìsch sogààr a Meme uff’m [[Internet]] worra.<ref name="OF_01072020"/><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=K. F.|titel="Tu hors de ma vue", "Y'a R", "En mode", "Turfu" : quand la musique urbaine fait les nouvelles expressions|datum=2020-07-15|url=https://www.rtbf.be/info/insolites/detail_tu-hors-de-ma-vue-y-a-r-en-mode-turfu-quand-la-musique-urbaine-fait-les-nouvelles-expressions?id=10543219|hrsg=RTBF Info|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240930204551/https://www.rtbf.be/article/tu-hors-de-ma-vue-y-a-r-en-mode-turfu-quand-la-musique-urbaine-fait-les-nouvelles-expressions-10543219|archiv-datum=2024-09-30}}</ref>
Ìm Mìtta Jüüni 2020 hàt d’ Wejdene a Vertrààg mìt’m [[Musiklabel|Müüsikläibel]] Caroline unterschrììwa.<ref name="OF_01072020"/> Àm 19. Àuigscht hàt sa ìhra viarta Sìnggel ''Coco'' veräffentligt; Ìm Müüsikvideo zem Liad hàt dr Just Riadh d’ Rolla vum Liabschter g’schpììlt.<ref name=":0">{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.mouv.fr/musique/wejdene-de-retour-avec-son-coco-just-riadh-dans-son-nouveau-clip-362615|titel=Wejdene de retour avec son "Coco" Just Riadh dans son nouveau clip|datum=2020-08-19|autor=Anissa Echaïeb|hrsg=Mouv’|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230305133433/https://www.radiofrance.fr/mouv/wejdene-de-retour-avec-son-coco-just-riadh-dans-son-nouveau-clip-5173321|archiv-datum=2023-03-05}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=http://www.chartsinfrance.net/Wejdene/news-114818.html|titel=Clip "Coco" : Wejdene s'émancipe après le tube "Anissa"|datum=2020-08-19|autor=Julien Goncalves|hrsg=Charts in France|abruf=2024-09-30}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.20minutes.fr/arts-stars/culture/2843175-20200820-nouveau-clip-wejdene-coco-atteint-deja-3-millions-vues-youtube|titel=Le nouveau clip de Wejdene, « Coco », atteint (déjà) 3 millions de vues sur YouTube|datum=2020-08-20|autor=C.R.|hrsg=20 Minutes|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404020250/https://www.20minutes.fr/arts-stars/culture/2843175-20200820-nouveau-clip-wejdene-coco-atteint-deja-3-millions-vues-youtube|archiv-datum=2023-04-04}}</ref> Uff [[YouTube]] ìsch’s s’ zwaita Müüssikvideo uff Frànzeesch gsìì, womm’r ìn da äärschta Taaga noh dr Veräffentligung àm maischta g’lüagt hàt — noh ''Au DD'' vum Band PNL.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Anastasia Nicolas|titel=Qui est Wejdene, la chanteuse derrière les tubes de l'été ''Anissa'' et ''Coco'' ?|url=https://www.sudouest.fr/culture/musique/qui-est-wejdene-la-chanteuse-derriere-les-tubes-de-l-ete-anissa-et-coco-1868060.php|werk=Sud Ouest|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20210806021401/https://www.sudouest.fr/culture/musique/qui-est-wejdene-la-chanteuse-derriere-les-tubes-de-l-ete-anissa-et-coco-1868060.php|archiv-datum=2021-08-06}}</ref> Ìm Moneet druff ìsch’s àls guldiga Schàllplàtta üsszaichent worra.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Sonia Dlf|titel=Wejdene : ''Coco'' certifié single d’or !|datum=2020-09-30|url=https://www.nrj.fr/artistes/wejdene/actus/wejdene-coco-certifie-single-dor-71346136|hrsg=NRJ|abruf=2020-10-06|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230527095624/https://www.nrj.fr/artistes/wejdene/actus/wejdene-coco-certifie-single-dor-71346136|archiv-datum=2023-05-27}}</ref>
Ìhr äärscht Àlbum nàmmens ''16'' — wia ìhr Àlter ìn dara Zitt — ìsch àm 25. Septamber 2020 ärschììna. Bis zu doo hàt sa ìhr Àlter g’haim. Uff’m Àlbum sìnn 12 Liader z’ loosa, fìr ìng’sàmt a hàlwa Schtunda.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Julien Goncalves|titel=Wejdene : écoutez ''16'', son premier album événement après le tube ''Anissa''|url=http://www.chartsinfrance.net/Wejdene/news-115219.html|hrsg=Charts in France|abruf=2024-09-30}}</ref> Ìnsgsàmt sìnn ìn dr äärschta Wucha {{formatnum:17000}} Examplààra verkàuift worra.<ref name="BP_04102020">{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Ben|titel=Wejdene : les chiffres de vente de son album 16|datum=2020-10-04|url=https://www.booska-p.com/new-wejdene-les-chiffres-de-vente-de-son-album-16-n130664.html|werk=Booska-P|abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404142410/https://www.booska-p.com/musique/actualites/wejdene-les-ventes-de-16/|archiv-datum=2023-04-04}}</ref> Schpeeter ìsch d’ Wejdene uff’m Liad ''Loin de tout'' vum Rapper Jul z’ loosa gsìì, wo uff siim Àlbum ''Loin du monde'' ärschììna-n-ìsch. Ìm März 2021 ìsch a witter Zammaschàffa mìt’m Jul verkìndigt worra.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Wejdene annonce un nouveau feat avec Jul |url=https://www.mouv.fr/musique/wejdene-annonce-un-nouveau-feat-avec-jul-367263 |datum=2021-03-18|hrsg=Mouv’ |abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404072413/https://www.radiofrance.fr/mouv/wejdene-annonce-un-nouveau-feat-avec-jul-2889578|archiv-datum=2023-04-04}}</ref> Ìm Àwrìl 2021 ìsch d’ Näijüssgààb vum Àlbum ''16'' üssagànga, mìt wittera Liader druff. D’ Näijüssgààb ìsch fìr dr 9. Àwrìl verkìndigt worra, àwwer ’s ìsch aina Wucha vorhaar üssagànga, dänn a pààr Liader sìnn illegààl ìm Internet hoochglààda worra.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr |titel=Wejdene : la sortie de la réédition de son album 16 avec les collabs de Jul et Hatik avancée |url=https://www.cnews.fr/culture/2021-03-30/wejdene-la-sortie-de-la-reedition-de-son-album-16-avec-les-collabs-de-jul-et |hrsg=CNEWS |abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404020831/https://www.cnews.fr/culture/2021-03-30/wejdene-la-sortie-de-la-reedition-de-son-album-16-avec-les-collabs-de-jul-et|archiv-datum=2023-04-04}}</ref>. D’ Näijüssgààb haisst ''16 ou pas'' un zeehlt 19 Tìtel. Uff dam Àlbum ìsch s’ Liad ''Single d’or'' zamma mìt’m Jul z’ loosa, wo ìm März ààkìndigt worra ìsch.<ref name=BFMTV>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Magali Rangin|titel=Wejdene s'entoure de Jul et Hatik pour la réédition de son album "16" |datum=2021-04-02|url=https://www.bfmtv.com/people/musique/wejdene-s-entoure-de-jul-et-hatik-pour-la-reedition-de-son-album-16_AN-202104020158.html |hrsg=BFMTV |archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404020247/https://www.bfmtv.com/people/musique/wejdene-s-entoure-de-jul-et-hatik-pour-la-reedition-de-son-album-16_AN-202104020158.html|archiv-datum=2023-04-04|abruf=2024-09-30|zitat= Avec Jul, Wejdene interprète Single d'or, sur lequel on sent bien l'influence de Jul, co-auteur de ce morceau. La chanteuse concrétise ainsi un rêve.}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr |titel=Musique : pour la réédition de son album, Wejdene s'offre Jul et Hatik |url=https://www.laprovence.com/actu/en-direct/6311715/musique-pour-la-reedition-de-son-album-wejdene-soffre-jul-et-hatik.html |werk=La Provence |datum=2021-04-02 |abruf=2024-09-30|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230404014533/https://www.laprovence.com/actu/en-direct/6311715/musique-pour-la-reedition-de-son-album-wejdene-soffre-jul-et-hatik.html|archiv-datum=2023-04-04}}</ref> Àui dr Rapper Hatik ìsch ìm Liad ''Dans ma bulle'' uff’m Àlbum z’ loosa.<ref name=BFMTV/>
Àm 20. Àuigscht 2021 ìsch ìhra Sìnggel ''Ta Gow'' ärschììna. S’ Müüsikvideo zem Liad zamma mìt dr Maeva Ghennam ìsch a pààr Taaga schpeeter veräffentligt worra.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.nrj.fr/artistes/wejdene/actus/wejdene-et-maeva-ghennam-reunies-dans-le-clip-de-ta-gow-71355023|titel=Wejdene et Maeva Ghennam réunies dans le clip de «Ta Gow»|datum=2021-08-20|abruf=2024-09-30|hrsg=NRJ|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240529185950/https://www.nrj.fr/artistes/wejdene/actus/wejdene-et-maeva-ghennam-reunies-dans-le-clip-de-ta-gow-71355023|archiv-datum=2024-05-29}}</ref>
=== s’ zwaita Àlbum ''Glow Up'' ànna 2022 ===
A pààr Wucha vor dr Veräffentligung vum Àlbum ''Glow Up'', hàt ìn dr Wejdene ìhr Produzänt un Mänätscher Feuneu siina Müüsikkàrriar g’schtoppt, fìr sìch zem [[Islam]] bekeehra — ar ìsch waagem Mord vu’ma 19-jaahriga Frììnd ìn Polizäig’waarsààmkait gsìì.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Prisma Média|titel=YKM : le rappeur en garde à vue, soupçonné d'avoir tué son meilleur ami - Voici |url=https://www.voici.fr/news-people/ykm-le-rappeur-en-garde-a-vue-soupconne-davoir-tue-son-meilleur-ami-740223 |werk=Voici|abruf=2024-12-14}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr |autor=S.dlf. |titel=Wejdene: son manager Feuneu arrête la musique |url=https://www.nrj.fr/artistes/wejdene/actus/wejdene-son-manager-feuneu-arrete-la-musique-71358004 |hrsg=[[NRJ]] |datum=2022-10-19 |abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240617002701/https://www.nrj.fr/artistes/wejdene/actus/wejdene-son-manager-feuneu-arrete-la-musique-71358004|archiv-datum=2024-06-17}}</ref>
Àm 16. Dezamber 2022 ìsch ìhr zwait Àlbum ''Glow Up'' üssakumma<ref name=":1">{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Carla Loridan|titel=Wejdene annonce la sortie de son nouvel album "Glow Up" pour le 16 décembre |url=https://www.bfmtv.com/people/musique/wejdene-annonce-la-sortie-de-son-nouvel-album-glow-up-pour-le-16-decembre_AN-202211090796.html |hrsg=BFMTV |abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240917110328/https://www.bfmtv.com/people/musique/wejdene-annonce-la-sortie-de-son-nouvel-album-glow-up-pour-le-16-decembre_AN-202211090796.html|archiv-datum=2024-09-17}}</ref> S’ Wark ìsch ìn zwai Tailer nàmmens ''bon mood'' („güata Lüüna“) un ''bad mood'' („schlachta Lüüna“) getailt.<ref name=":1" /> S’ Àlbum ìsch witt b’fäärdert worra, àwwer hàt kää güater Ärfolg g’hàà:<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Brice Miclet|titel=Les sept gros flops musicaux de l’année 2022 en France |url=https://www.ouest-france.fr/leditiondusoir/2022-12-29/les-sept-gros-flops-musicaux-de-l-annee-2022-en-france-17a84d9f-0a5f-475b-b486-b41dbe0dd52b |werk=Ouest France |datum=2022-12-29 |abruf=2024-12-14}}</ref><ref name=":2">{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Wejdene de retour : son nouvel album « Glow Up » fait un flop |autor=Sikagz|werk=Gentsu|url=https://www.gentsu.fr/rap-fr/news/wejdene-de-retour-son-nouvel-album-glow-up-fait-un-flop|datum=2022-12-28 |abruf=2024-12-14|archiv-url=|archiv-datum=}}</ref> ’S ìsch numma-n-uff Plàtz 106 ìn da frànzeescha Charts ànakumma,<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Top Albums |url=https://snepmusique.com/les-tops/le-top-de-la-semaine/top-albums/?semaine=51&annee=2022 |hrsg=SNEP |abruf=2024-12-14}}</ref> un numma {{formatnum:1400}} Schàllplàtta sìnn ìn dr äärschta Wucha nooh dr Veräffentligung verkàuift worra.<ref name=":2" />
Àm 9. Hornung 2024 hàt d’ Wejdene a EP nàmmens ''W'' loo ärschiina. Druff sìnn R&B-Liader z’ loosa, un dr Dadju un dr Monsieur Nov hann dràà mìtgmàcht.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Pierre Master |titel=Wejdene et Dadju, c’est fait |url=https://www.13or-du-hiphop.fr/2024/02/08/wejdene-et-dadju-cest-fait/ |datum=2024-02-08 |abruf=2024-12-14|archiv-url=|archiv-datum=}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Benjamin Watelle|werk=L’Avenir|abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241214065713/https://www.lavenir.net/culture/musique/2024/03/21/wejdene-et-son-ep-w-du-rb-mature-et-decomplexe-OXOQHWLU6RF4HE4BPAVX3JVGQY/|datum=2024-03-21|archiv-datum=2024-12-14|url=https://www.lavenir.net/culture/musique/2024/03/21/wejdene-et-son-ep-w-du-rb-mature-et-decomplexe-OXOQHWLU6RF4HE4BPAVX3JVGQY/|titel=Wejdene et son EP "W" : du R&B mature et décomplexé}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.booska-p.com/musique/actualites/date-de-sortie-cover-featurings-tout-savoir-sur-w-lep-de-wejdene/|titel=Date de sortie, cover, featurings : tout savoir sur W, l’EP de Wejdene|autor=Curtis Macé|werk=Booska-P|datum=2024-01-31|abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240131124852/https://www.booska-p.com/musique/actualites/date-de-sortie-cover-featurings-tout-savoir-sur-w-lep-de-wejdene/|archiv-datum=2024-01-31}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://eliosrecords.wordpress.com/2024/02/13/le-drift-artistique-de-wejdene-avec-w/|titel=Le drift artistique de Wejdene avec ”W“|datum=2024-02-13|abruf=2024-12-14|hrsg=Elios Records|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241214070044/https://eliosrecords.wordpress.com/2024/02/13/le-drift-artistique-de-wejdene-avec-w/|archiv-datum=2024-12-14}}</ref> Ìn ìhra Àuiga hàt sa uff dr EP ìhra bäschta Müüsik g’màcht.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.13or-du-hiphop.fr/2024/02/22/wejdene-proclame-avoir-fait-la-meilleure-musique-de-sa-vie-sur-son-nouvel-ep/|titel=Wejdene proclame avoir fait la meilleure musique de sa vie sur son nouvel EP|autor=Malo Kayaku|werk=13or du hip-hop|archiv-url=|archiv-datum=|datum=2024-02-22|abruf=2024-12-14}}</ref>
== ìhr Prìwààtlaawa ==
Ìm Àwrìl 2024 hàt d’ Wejdene bekànnt gaa, àss sa ìn’ra Beziihung mìt’m Rapper Koba LaD ìsch.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.13or-du-hiphop.fr/2024/04/28/koba-lad-et-wejdene-cest-officialise/|titel=Koba LaD et Wejdene, c'est officialisé|werk=13or du hip-hop|abruf=2024-12-14|datum=2024-04-28|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241214052646/https://www.gentsu.fr/rap-fr/wejdene-de-retour-son-nouvel-album-glow-up-fait-un-flop|archiv-datum=2024-12-14}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Wejdene et Koba LaD en couple ! |url=https://www.urbanhit.fr/wejdene-et-koba-lad-plus-qu-une-rumeur-une-histoire-d-amour-confirmee |hrsg=Urban Hit|abruf=2024-06-05|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240525184256/https://www.urbanhit.fr/wejdene-et-koba-lad-plus-qu-une-rumeur-une-histoire-d-amour-confirmee|archiv-datum=2024-05-25}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.rap2france.com/news/wejdene-saffiche-intimement-dans-les-bras-de-son-meilleur-ami-les-internautes-interpellent-koba-lad-video|titel=Wejdene s'affiche intimement dans les bras de son meilleur ami, les internautes interpellent Koba LaD (vidéo)|abruf=2024-12-14|autor=Julien Bodimbourg|datum=2024-08-19|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241214053158/https://www.rap2france.com/news/wejdene-saffiche-intimement-dans-les-bras-de-son-meilleur-ami-les-internautes-interpellent-koba-lad-video|archiv-datum=2024-12-14|werk=Rap2France}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.13or-du-hiphop.fr/2024/09/21/la-reponse-de-wejdene-aux-critiques-sur-sa-relation-avec-koba-lad-et-le-choc-vecu/|titel=Wejdene : sa réponse aux critiques sur sa relation avec Koba LaD et le choc vécu|autor=Malo Kayaku|abruf=2024-12-14|datum=2024-09-21|werk=13or du hip-hop|archiv-url=|archiv-datum=}}</ref> Wu dr Koba LaD ìm Septamber 2024 waaga’ma Otounfàll iig’schpärrt worra-n-ìsch, hàt em d’ Wejdene vertaidigt.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.lefigaro.fr/culture/wejdene-defend-koba-lad-son-compagnon-implique-dans-un-accident-mortel-20240918|titel=Wejdene défend Koba LaD, son compagnon, impliqué dans un accident mortel|autor=Graziella Polledri|werk=[[Le Figaro]]|datum=2024-09-18|abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240925043549/https://www.lefigaro.fr/culture/wejdene-defend-koba-lad-son-compagnon-implique-dans-un-accident-mortel-20240918|archiv-datum=2024-09-25}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.leparisien.fr/culture-loisirs/musique/nous-on-sait-on-te-connait-wejdene-defend-koba-lad-et-rend-hommage-a-will-apres-laccident-mortel-de-creteil-16-09-2024-6VV5XUZVNNBIHCISLPZT5GVNZY.php|titel=« Nous on sait, on te connaît » : Wejdene défend Koba LaD et rend hommage à « Will » après l’accident mortel de Créteil|werk=[[Le Parisien]]|abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241118122805/https://www.leparisien.fr/culture-loisirs/musique/nous-on-sait-on-te-connait-wejdene-defend-koba-lad-et-rend-hommage-a-will-apres-laccident-mortel-de-creteil-16-09-2024-6VV5XUZVNNBIHCISLPZT5GVNZY.php|archiv-datum=2024-11-18|datum=2024-09-16}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.bfmtv.com/police-justice/je-serai-toujours-la-wejdene-soutient-son-compagnon-koba-la-d-implique-dans-un-accident-mortel_AN-202409170362.html|titel="Je serai toujours là": Wejdene soutient son compagnon Koba LaD, impliqué dans un accident mortel|autor=Benjamin Pierret|abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241115095309/https://www.bfmtv.com/police-justice/je-serai-toujours-la-wejdene-soutient-son-compagnon-koba-la-d-implique-dans-un-accident-mortel_AN-202409170362.html|archiv-datum=2024-11-15|hrsg=BFM TV}}</ref>
Ìn dr Wejdene ìhr Ex-Liabschter, dr Rapper YKM, ìsch mìt’m Mord vu siim Frììnd ìm Viartel Hautes-Mardelles z’ Brunoy ([[Département Essonne]]) ààklààgt worra.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Ari Guardiola|titel=Wejdene : Son ex, le rappeur YKM, en détention provisoire pour le meurtre de son meilleur ami de 19 ans |url=https://www.purepeople.com/article/wejdene-son-ex-le-rappeur-ykm-en-detention-provisoire-pour-le-meurtre-de-son-meilleur-ami-de-19-ans_a498524/1 |werk=Pure People |abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240716182500/https://www.purepeople.com/article/wejdene-son-ex-le-rappeur-ykm-en-detention-provisoire-pour-le-meurtre-de-son-meilleur-ami-de-19-ans_a498524/1|archiv-datum=2024-12-14}}</ref><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|autor=Alexandra Gonzalez, [[Agence France-Presse|AFP]]|titel=Essonne: un jeune homme de 19 ans tué lors d'une rixe à Brunoy, quatre personnes en garde à vue |url=https://www.bfmtv.com/paris/essonne-une-rixe-fait-un-mort-et-deux-blesses-a-brunoy-le-suspect-en-garde-a-vue_AN-202210080245.html |hrsg=BFMTV |abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230129135836/https://www.bfmtv.com/paris/essonne-une-rixe-fait-un-mort-et-deux-blesses-a-brunoy-le-suspect-en-garde-a-vue_AN-202210080245.html|archiv-datum=2023-01-29}}</ref> Waagadam hàt d’ Wejdene àb Oktoower 2022 a kurza Pàuisa ìn ìhrer Müüsikkàrriar g’màcht.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|titel=Wejdene absente depuis plusieurs semaines : « j'ai juste besoin de reprendre mes esprits » |autor=Sikagz|url=https://www.gentsu.fr/rap-fr/news/wejdene-absente-depuis-plusieurs-semaines-jai-juste-besoin-de-reprendre-mes-esprits |werk=Gentsu |datum=2022-10-27 |abruf=2024-12-14|archiv-url=https://web.archive.org/web/20221230175741/https://www.gentsu.fr/rap-fr/news/wejdene-absente-depuis-plusieurs-semaines-jai-juste-besoin-de-reprendre-mes-esprits|archiv-datum=2022-12-30}}</ref>
== ìhra Diskogràfii ==
; Schtüdioàlba
* 2020: 16 (Caroline, FR: [[Datei:Platinum record icon.svg|17px|Plàtiin-Schàllplàtta]])
* 2022: Glow Up (Virgin Records)
; Sìnggels
* 2019: J’attends
* 2020: J’peux dead
* 2020: Anissa
* 2020: Coco
* 2020: 16
* 2021: Réfléchir
* 2021: Je t’aime de ouf
* 2021: Ta Gow
* 2022: La Meilleure
* 2022: Re
* 2022: Calle (feat. Beendo Z)
* 2022: Poto
* 2022: Baby Boo (feat. Nej)
; wittera Liader, wo sa dràà mìtg’màcht hàt
* 2020: Trahison (vum Larsé)
* 2020: Le Pouvoir des fleurs 2020'' (Tous unis au profit de l’Institut Pasteur)<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.nrj.fr/artistes/amir/actus/amir-bilal-hassani-black-m-les-artistes-se-mobilisent-et-chantent-le-pouvoir-des-fleurs-pour-linstitut-pasteur-71344070|abruf=2024-12-14|titel=Amir, Bilal Hassani, Black M… Les artistes se mobilisent et chantent «Le Pouvoir des Fleurs» pour l’Institut Pasteur|datum=2020-07-03|autor=Sonia dlf|hrsg=[[NRJ]]|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240618023506/https://www.nrj.fr/artistes/amir/actus/amir-bilal-hassani-black-m-les-artistes-se-mobilisent-et-chantent-le-pouvoir-des-fleurs-pour-linstitut-pasteur-71344070|archiv-datum=2024-06-18}}</ref>
*2020: Loin de tout (zamma mìt’m Jul)
*2021: Chiron (zamma mìt’m Naps)
*2022: Gang gang'' (zamma mìt’m S-Pion)
*2022: Le sang (zamma mìt’m Kalash un em Rvssian)
*2023: Train de vie (zamma mìt’m Heuss l’Enfoiré)
== Nominiarunga bii Priisverlaihunga ==
* NRJ Music Awards 2020: Frànzeeschschproochiger Äntdäckungskìnschtler vum Joohr
* NRJ Music Awards 2020: Wiibliga Frànzeeschschproochiga Kìnschtlera vum Joohr
* NRJ Music Awards 2021: Wiibliga Frànzeeschschproochiga Kìnschtlera vum Joohr
== Weblìnks ==
{{Commonscat}}
* [https://store-wejdene.fr ìn dr Wejdene ìhra offiziälla Websitta] (frànzeesch)
* {{YouTube|channel=UC5HKrNXapsQYLouta4w-7rg}}
* [https://www.nrj.fr/artistes/wejdene/biographie ìhra Laawesb’schriiwung] bii dr Radio NRJ (frànzeesch)
* {{Discogs|7995866}}
* {{MusicBrainz Künstler|0052c396-de2c-4fca-8bd8-d30f73cc92d7}}
* {{Allmusic|mn0003896949}}
* [https://genius.com/artists/Wejdene ìn dr Wejdene ìhra Liadtäckschta] bii ''Genius'' (anglisch)
* {{SoundCloud|wejdene-music}}
* {{IMDb Name|11831626}}
* [https://universalmusic.fr/artistes/33714243297 d’ Wejdene] bii Universal Music (frànzeesch)
== Ainzelnoohwiisa ==
<references responsive />
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Französische Musiker]]
[[Kategorie:Singer-Songwriter]]
[[Kategorie:Person (Île-de-France)]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Läbigi Person]]
lrhc571tlbaxlansp05xn36qnzehgi1
Trépail
0
92748
1062908
2024-12-15T22:53:08Z
Mathieu Kappler
76078
näi: Gmainda ìn Frànkrììch
1062908
wikitext
text/x-wiki
{{Infobox Gemeinde in Frankreich dewiki
|nomcommune=Trépail
|région=[[Grand Est]]
|département=[[Département Marne|Marne]]
|arrondissement=[[Arrondissement Reims|Reims]]
|canton=[[Kanton Mourmelon-Vesle et Monts de Champagne|Mourmelon-Vesle et Monts de Champagne]]
|insee=51580
|cp=51380
|intercomm=[[Communauté urbaine du Grand Reims|Grand Reims]]
|longitude=04/10/57/O
|latitude=49/06/28/N
|alt mini=120
|alt maxi=286
|km²=8.37
|image=4-Trépail paysage.jpg
|image-desc=a Bìck uff Trépail mìt’m Raabgebiat vornadràà
}}{{Dialekt|Elsässisch|Milhüserisch|Mìlhüüserdiitsch}}
'''Trépail''' {{Audio-IPA|LL-Q150 (fra)-Mathieu Kappler-Trépail.wav|[tʁepaj]}} ìsch a [[Frankreich|frànzeescha]] [[Gemeinde (Frankreich)|G’mainda]] ìm [[Département Marne]] ìn dr [[Region (Frankreich)|Regioon]] [[Grand Est]] mìt {{EWZT|FR|51580}} Iiwoohner (Schtànd: {{EWD|FR|51580}}). Sa g’heert zem [[Arrondissement Reims]] D’ Iiwoohner nännt m’r ''{{lang|fr|Trépaillotes}}'' {{Audio-IPA|LL-Q150 (fra)-Mathieu Kappler-Trépaillotes.wav|[tʁepajɔt]}} (fìr d’ Fràuija) un ''{{lang|fr|Trépaillots}}'' {{Audio-IPA|LL-Q150 (fra)-Mathieu Kappler-Trépaillotes.wav|[tʁepajo]}} (fìr d’ Manner) uff [[Französische Sprache|Frànzeesch]].<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.habitants.fr/trepail/services-publics|titel=Trépail|werk=habitants.fr|abruf=2024-12-15|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230604110320/https://www.habitants.fr/trepail/services-publics|archiv-datum=2023-06-04}}</ref>
== dr Dorfnàmma ==
Ìm Làuif vu dr G’schìcht hàt sìch dr Dorfnàmma uff [[Lateinische Sprache|Làtiinisch]] un [[Altfranzösische Sprache|Àltfrànzeesch]] asoo äntwìckelt:<ref>{{Literatur|Sprache=fr|Autor=Auguste Longnon|Titel=Dictionnaire topographique de la Marne|Ort=Pàriis|Jahr=1891|Seiten=273|Online=https://dicotopo.cths.fr/places/P07717246|Abruf=2024-12-15}}</ref>
{{Mehrspaltige Liste|liste=
* ''{{lang|la|Trepallum}}'' (um 850)
* ''{{lang|la|Trepal}}'' (um 1020)
* ''{{lang|la|Alodum Trepallis villæ}}'' (1008–1045)
* ''{{lang|la|Trepeium}}'' (ànna 1152)
* ''{{lang|la|In villa de Estrepail}}'' (ànna 1260)
* ''{{lang|fro|Trepail}}'' (ànna 1267)
* ''{{lang|la|Trepaillium}}'' (ànna 1267)
* ''{{lang|fro|Estrepay}}'' (ànna 1345)
* ''{{lang|fro|Trepayl}}'' (ànna 1346)
* ''{{lang|fro|Treppail}}'' (ànna 1352)
* ''{{lang|fro|Trespal}}'' (ànna 1510)
* ''{{lang|fro|Trepailles}}'' (ànna 1553)
* ''{{lang|fro|Trespail}}'' (ànna 1581)
* ''{{lang|fro|Trespas}}'' (ànna 1676)
* ''{{lang|fro|Trepaille}}'' (ànna 1771)
* ''{{lang|la|Trepalliæ}}'' (ànna 1775)
* ''{{lang|la|Trepaillum}}'' (ànna 1777)
}}
== wu ’s lììgt ==
<mapframe text="s’ Gmaindagebiat vu Trépail" latitude="49.10860" longitude="4.18270" zoom="12" width="200" height="200" align="left">
{ "type": "ExternalData", "service": "geoline", "ids": "Q952832", "properties": { "stroke": "#3b78cb", "stroke-width": 2 } }</mapframe>
D’ G’mainda Trépail un lììgt àm eeschtliga Rànd vum [[Montagne de Reims|Reimser Hììgellànd]] un ìm [[Regionaler Naturpark Montagne de Reims|Regionààla Nàtüürpàrk vum Reimser Hììgellànd]],<ref name="dewiki">Dia Informàzioona sìnn üss’m Àrtìkel [[:de:Trépail|Trépail]] ìn dr hoochdiitscha Wikipedia ìwwernumma worra.</ref> äbba 20 Kilomeeter süüdeeschtlig vum [[Reims]]er Schtàndzäntrum un äbba 18 Kilomeeter nordeeschtlig vum Schtàdtzäntrum vun [[Épernay]].<ref>mìt’m Warkzigg vu Google Maps g’massa</ref> Sa hàt friahjer züa dr Prowìnz [[Champagne]] g’heert.
Umgaa wìrd Trépail vu da Nochberg’mainda [[Villers-Marmery]] ìm Norda, [[Billy-le-Grand]] un [[Vaudemange]] ìm Oschta so wia [[Ambonnay]] ìm Süüda un Wäschta.<ref name="frwiki">Dia Informàzioona sìnn üss’m Àrtìkel [[:fr:Trépail|Trépail]] ìn dr frànzeescha Wikipedia ìwwernumma worra.</ref>
== G’schìcht ==
Ìm Ortsnàmma ''{{lang|fr|Le Trou de la Baticaude}}'' hàt m’r a [[Gallien|gàllo]]-[[Römisches Reich|reemisch]] Plàtz g’funda, wu d’ Litt [[Keramik|Keràmik]] harg’schtällt hann.<ref>{{Literatur|Sprache=fr|Autor=Xavier Deru|Titel=Le Trou de la Baticaude (Marne) : l’atelier de potiers et le site gallo-romain|Verlag=RNord|Band=85|Jahr=2003|Seiten=181–208}}</ref>
== wia d’ Beveelkerung äntwìckelt hàt ==
{| class="wikitable" width=400
|- align=center class="hintergrundfarbe5"
|align=left | '''Joohr''' || '''1962''' || '''1968''' || '''1975''' || '''1982''' || '''1990''' || '''1999''' || '''2010''' || '''2018'''
|- align=center
|align=left|'''Iiwoohner'''|| 502 || 521 || 505 || 463 || 435 || 462 || 433 || 430
|-
|align=Center colspan=9 | Kwalla: Cassini un [[Institut national de la statistique et des études économiques|INSEE]]
|}
== wàs doo z’ sah ìsch ==
* d’ [[Römisch-katholische Kirche|reemisch-kàthoolischa]] Màrtiinskìrìch ''({{lang|fr|église Saint-Martin}})'' üss’m 12. Joohrhundert. Sa ìsch em [[Martin von Tours|Màrtiin vu Tours]] g’wìdmet, àwwer doo hàt m’r zitter’m 18. Joohrhundert dr hl. Curcufas vereehrt. Ìn dr Kìrìch sìnn zitter’m schpeetera 19. Joohrhundert [[Reliquie|Relikwia]] vun em z’ fìnda.<ref name="PatrimoineTrépail"/> Ìn dr Màrtiinskìrìch sìnn fìmf Objakta bii da [[Monument historique|Histoorischa Dankmooler]] klàssifiziart, wo-n-a nàzionààla Bediitung hann: a Schtaischtàtüüta vum hl. Cucuphas vum 18. Joohrhundert,<ref>{{Base Palissy|PM51001114|statue : Saint Cucufat}}</ref> dr Relikwiabruschtbìld vu’ma [[Bischof|Bischoof]] üss vergulda Holz vum 16. Joohrhundert, s’ G’mäld vu dr [[Auferstehung Jesu Christi|Uffärschteehung vum Jesüs Krìschtüs]] (17. Joohrhundert),<ref>{{Base Palissy|PM51001113|tableau : la Résurrection}}</ref> s’ G’mäld vum Elias un d’ Baalpriaschter (17. Joohrhundert),<ref>{{Base Palissy|PM51001671|tableau : le Sacrifice d'Elie}}</ref> dr Grààbschtai fìr dr Jehan Brehier vum Joohr 1468,<ref>{{Base Palissy|PM51001111|plaque funéraire de Brehier}}</ref> Üsserdam sìnn zàhlriicha-n-Objakta bii da Histoorischa Dankmooler iig’schtuuft, wo-n-a regionààla Bediitung hann: dr Prozässioonsschtààb üss vergulda Holz vum 17. Joohrhundert mìt’m Bìld vu dr [[Maria (Mutter Jesu)|Mària mìt’m Jesüüskìnd]] druff,<ref>{{Base Palissy|PM51002717|bâton de procession et sa statue (statuette) : Vierge à l'Enfant}}</ref> d’ Holzschtàtüüta vu dr [[Hoffnung]] vum 16. Joohrhundert,<ref>{{Base Palissy|PM51002722|statue : L'Espérance}}</ref> d’ [[Retabel|Retààwel]] un Schtàtüüta vu da baida Sitta-n-àltààra (18. Joohrhundert),<ref>{{Base Palissy|PM51002718|retable de l'autel latéral droit avec ses statues (statuettes)}}</ref><ref>{{Base Palissy|PM51002720|retable de l'autel latéral gauche avec ses statues (statuettes)}}</ref> d’ holziga Kìrchabànka vum Joohr 1772,<ref>{{Base Palissy|PM51002719|bancs de la nef}}</ref> d’ verguldana Holzschtàtüüta vum [[Johannes der Täufer|hl. Johànnis dr Taifer]] üss’m 17. Joohrhundert,<ref>{{Base Palissy|PM51002721|statue : Saint Jean-Baptiste}}</ref> d’ Holzschtàtüüta vum [[Caritas|Naachschtaliawa]] vum 16. Joohrhundert,<ref>{{Base Palissy|PM51002723|statue : La Charité}}</ref> un s’ G’mäld vu dr [[Passion Jesu|Kriizigung]] üss’m Joohr 1759, wo-n-a verguldaner Holzrààhma b’sìtzt.<ref>{{Base Palissy|PM51003672|tableau et son cadre : Christ en croix}}</ref>
* a [[Lavoir|Wàschhüüs]] vum Joohr 1858, wo mìt Kwallawàsser wìrkt. D’ Fràuija vum Dorf hann wälla, àss d’ Wàschbààda hoochg’nüa ìsch, fìr àss sìe d’ Klaider schtehend känna wascha.<ref name="PatrimoineTrépail">{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.trepail.fr/village/patrimoine|titel=Patrimoine de Trépail|abruf=2024-12-15|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240519141645/https://www.trepail.fr/village/patrimoine|archiv-datum=2024-05-19}}</ref>
* ìm Dorf sìnn vììla Blüama z’ sah, wo vum Verain „Association du Moulin Fleuri“ pflaagt wara.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.lunion.fr/art/autres-actus/trepail-remise-de-recompenses-un-village-bien-fleuri-ia0b0n131041|titel=Trépail / Remise de récompenses. Un village bien fleuri|datum=2013-02-20|abruf=2024-12-15|archiv-url=|archiv-datum=}}</ref>
<gallery widths=175px heights=150px caption="a pààr Bìlder üss’m Dorf">
2-Trépail entrée.jpg|àn dr Iifàhrt vum Dorf
1-Trépail mairie.jpg|s’ Bìrgermaischteràmt
5-Trépail lavoir.jpg|s’ Wàschhüüs
Lavoir Trépail 09941.JPG|a andra Sìcht vum Wàschhüüs
Salle des fêtes Trépail 09863.JPG|dr Faschtsààl
3-Trépail église.jpg|d’ Màrtiinskìrìch
Buste reliquaire 09882.jpg|s’ Relikwiabruschtbìld vu’ma Bischoof
Plaque funéraire Brehier 09918.jpg|dr Grààbschtai fìr dr Jehan Brehier
Église monument aux morts 09867.JPG|d’ Kìrìch mìt’m Kriagerdankmool vornadràà
</gallery>
== Wiibàui ==
D’ Gmainda Trépail lììgt ìm [[Champagne (Weinbaugebiet)|Wiibàuigebiat Champagne]].<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=http://www.vin-vigne.com/vin/aire-geographique-vin-champagne-blanc.html|titel=Aire géographique Champagne blanc|abruf=2024-05-09|werk=Guide des vins et des vignes de France}}</ref> Ìm G’maindagebiat sìnn ìnsg’sàmt 279,9 [[Hektar|ha]] mìt Raabgàrta gepflànzt, d’runter 254,10 ha mìt dr Raabsorta [[Chardonnay]] un 25,6 ha mìt dr Sorta [[Pinot Noir]] (Schtànd: 2024).<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://maisons-champagne.com/fr/commune/trepail|titel=Trépail|hrsg=Union des Maisons de Champagne|abruf=2024-12-15|archiv-url=|archiv-datum=}}</ref>
Ìm Raabgebiat z’ Trépail fìndet m’r mehrera ehamooliga Àrwaiterlooscha, wu d’ Àrwaiter g’rüahjt un drìnn ìhra Warkzigger g’lajt hann. Dia klaina Gebäija sìnn a wìchtig Sümbool vu dr Champagner Idantiteet, àwwer waara zitter dr Noohkriagszitt nìmm b’nutzt.<ref name="LUnionSentier2014">{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.lunion.fr/art/accueil/un-nouveau-sentier-pedestre-dans-la-montagne-de-reims-ia0b0n352577|titel=Un nouveau sentier pédestre dans la Montagne de Reims|abruf=2024-12-15|datum=2014-05-26|werk=[[L’Union (Zeitung, Frankreich)|L’Union]]|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241215222116/https://www.lunion.fr/art/accueil/un-nouveau-sentier-pedestre-dans-la-montagne-de-reims-ia0b0n352577|archiv-datum=2024-12-15}}</ref> Uff’m 5,2 Kilomeeter lànga Wànderwaag um’m Dorf umma sììht m’r Schìlder, wo d’ G’schìcht vum lokààla Raabgebiat un vu da Looscha-n-ärkläära.<ref name="LUnionSentier2014"/><ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.lunion.fr/id273306/article/2021-07-24/sur-la-route-depernay-chalons-en-champagne|titel=Sur la route, d’Épernay à Châlons-en-Champagne|werk=[[L’Union (Zeitung, Frankreich)|L’Union]]|abruf=2024-12-15|datum=2021-07-24|zitat=À pied, cette fois, c’est le village de Trépail qui vous présentera ses loges, au gré d'un parcours de 5,2 km. Le sentier est ponctué de panneaux valorisant l’histoire des loges et du vignoble.|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241215221600/https://www.lunion.fr/id273306/article/2021-07-24/sur-la-route-depernay-chalons-en-champagne|archiv-datum=2024-12-15}}</ref><ref>a Vorschtällung vum Wànderwaag z’ Trépail: {{Internetquelle|sprache=fr|format=PDF|url=https://cdt51.media.tourinsoft.eu/upload/PNRMR-SentierLogesTrepail-2017.pdf|titel=Sentier de découverte des loges de vigne à Trépail|abruf=2024-12-15|hrsg=[[Regionaler Naturpark Montagne de Reims|Regionààler Nàtüürpàrk vum Reimser Hììgellànd]]|archiv-url=https://web.archive.org/web/20240219020718/https://cdt51.media.tourinsoft.eu/upload/PNRMR-SentierLogesTrepail-2017.pdf|archiv-datum=2024-02-19}}</ref> Aina vu dana Looscha g’heert zem Reimser Schàmpàànierharschtäller [[Krug (Champagner)|Krug]] g’heert. Ànna 2023 hàt d’ G’sällschàft sììe loo räschtoriara, unter dr Laitung vu dr Àrkitäckta Stéphanie Ledou, fìr sììe àls Schàuiplàtz b’nutza.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.lunion.fr/id495802/article/2023-06-20/trepail-la-maison-de-champagnekrug-redonne-vie-sa-loge-de-vignes|titel=À Trépail, la maison de champagne Krug redonne vie à sa loge de vignes|autor=Thomas Crouzet|abruf=2024-12-15|datum=2023-06-20|archiv-url=|archiv-datum=}}</ref>
Ìm Dorf ìsch àui s’ Zäntrum „Pré en Bulles“, wu d’ G’schìcht vu dr Champagne un vum Schàmpàànier mìt Elektro-Schàuischpììler, modärna Liachter un Otomààta vorg’schtällt wìrd. S’ Zäntrum ìsch jeeder Tààg uffa.<ref>{{Internetquelle|sprache=fr|url=https://www.lunion.fr/id273306/article/2021-07-24/sur-la-route-depernay-chalons-en-champagne|titel=Sur la route, d’Épernay à Châlons-en-Champagne|werk=[[L’Union (Zeitung, Frankreich)|L’Union]]|abruf=2024-12-15|datum=2021-07-24|zitat=Bienvenue au Pré en Bulles, à Trépail. Ce complexe touristique, idéal pour les séminaires, met en scène toute la Champagne à travers deux spectacles d'animation électronique. Les décors et les personnages rivalisent d'imagination, avec automates et jeux de lumière technologiques. La visite interactive révèle le savoir-faire des grands hommes et la passion de la vigne, qui ont fait du champagne ce produit d'exception.|archiv-url=https://web.archive.org/web/20241215221600/https://www.lunion.fr/id273306/article/2021-07-24/sur-la-route-depernay-chalons-en-champagne|archiv-datum=2024-12-15}}</ref>
<gallery heights=150px widths=175px>
Trépail, vignes au pied de la Montagne de Reims.JPG|s’ Raabgebiat àm Füass vum Reimser Hììgellànd z’ Trépail
Loge de Vigne Trepail Champagne.jpg|a Àrwaiterhüüs ìm Raabgebiat z’ Trépail
Pre en Bulles1.jpg|ìm Zäntrum „Pré en Bulles“
Pre en Bulles2.jpg|ìm Zäntrum „Pré en Bulles“
Pre en Bulles3.jpg|ìm Zäntrum „Pré en Bulles“
</gallery>
== d’ wìchtiga Litt üss’m Dorf ==
* dr Genrààlmajoor Louis Jean Nicolas Abbé (1764–1834) ìsch z’ Trépail uff d’ Walt kumma. Ar hàt àn dr Zitt vum [[Ludwig XIV.]], vu dr [[Französische Revolution|Frànzeescha Revoluzioon]] un vum Kaiser [[Napoleon I.]] ìn dr Àrmee diant.<ref>Dia Informàzioona sìnn üss’m Àrtìkel [[:de:Louis Jean Nicolas Abbé|Louis Jean Nicolas Abbé]] ìn dr hoochdiitscha Wikipedia ìwwernumma worra.</ref>
== Weblìnks ==
{{commonscat}}
* [https://www.trepail.fr Websitta vu dr G’maindaverwàltung Trépail] (frànzeesch)
* [https://www.insee.fr/fr/statistiques/2011101?geo=COM-51580 Schtàtistik züa dr Gmainda Trépail] uff dr Websitta vum [[Institut national de la statistique et des études économiques|INSEE]] (frànzeesch)
== Ainzelnoohwiisa ==
<references responsive />
{{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Reims}}
{{Normdaten}}
[[Kategorie:Ort (Marne)]]
b0er2v9zlfad1qa6tzfqo96j1ck3pd6
Mathieu Avanzi
0
92749
1062925
2024-12-16T10:39:00Z
Freigut
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Die Syte isch nöi erstellt worde: De '''Mathieu Avanzi''' (* [[26. Mai]] [[1981]] z [[Chambéry]], [[Savoyen|Sawoie]]) isch en [[Romanistik|romanischtische]] [[Sprachwissenschaft|Spraachwüsseschafter]] us [[Frankreich|Frankrych]], wo sit 2022 a de [[Schweiz|Schwyzer]] [[Universität Neuenburg|Uniwèrsitèèt Nöieburg]] leert. Syn Forschigsschwèèrpunkt sind di regionaale Wariante vom [[Französische Sprache|Französisch]]. == Läben und Forschig == Der Avanzi hät 2004 en Master i Spra…
1062925
wikitext
text/x-wiki
De '''Mathieu Avanzi''' (* [[26. Mai]] [[1981]] z [[Chambéry]], [[Savoyen|Sawoie]]) isch en [[Romanistik|romanischtische]] [[Sprachwissenschaft|Spraachwüsseschafter]] us [[Frankreich|Frankrych]], wo sit 2022 a de [[Schweiz|Schwyzer]] [[Universität Neuenburg|Uniwèrsitèèt Nöieburg]] leert. Syn Forschigsschwèèrpunkt sind di regionaale Wariante vom [[Französische Sprache|Französisch]].
== Läben und Forschig ==
Der Avanzi hät 2004 en Master i Sprachwissenschaft a der Uni [[Grenoble]] gmachet und hät 2011 vo Nöieburg und [[Paris|Parys]]-Nanterre de Toktertitel überchoo. Drufaben isch er a d Uni vo [[Louvain-la-Neuve]] (Belgie), [[Cambridge]] (Ängland), [[Universität Genf|Gämf]], [[Universität Zürich|Züri]] und [[Universität Bern|Bèèrn]]. 2018 isch er Leerbiuufträite a de Paryser Sorbonne woorde. Sit 2022 schaffet er as oordentliche Profässor a der Uni Nöieburg, wo-n-er as Naachfolger vom [[Andres Kristol]] s ''Centre de dialectologie galloromane et d’étude du français régional'' läitet.
Syn Forschigsschwèèrpunkt sind die regionaale Wariante vo de französische Spraach z Frankrych, im [[Romandie|Wälschland]] (Weschtschwyz) und z [[Wallonien|Waloonie]] (Südbelgie). Äigetlichi [[Patois]] gits daa ja chuum me nöimets, aber di regionaalen Underschiid im Woortschatz und i der Uusspraach sind gröösser, weder as me mäint.
Der Avanzi leert suscht au na französischi Spraachgschicht, [[Galloromanische Sprachen|galloromaanischi]] Tialäktology, Soziolinguischtik, Lexikology, Lexikografy und Citizen Science.
== Publikazioone (Uuswaal) ==
* '' L’interface prosodie/syntaxe en français. Dislocations, incises et asyndètes'' (= ''GRAMM-R.'' Band 13). Lang, Brüssel 2012.
* ''Atlas du Français de nos régions.'' Armand Colin, Malakoff 2017.
* ''Parlez-vous (les) français ? Atlas des expressions de nos régions.'' Armand Colin, Malakoff 2019.
* (mit em Alain Rey und der Aurore Vincenti:) ''Comme on dit chez nous. Le grand livre du français de nos régions.'' Le Robert, Paris 2020. – Erwytereti Uuflaag 2023.
* (mit em Jean Mathat-Christol:) ''Comme on dine chez nous. Le grand livre des mots et des recettes de nos régions.'' Le Robert, Paris 2021.
Herausgeberschaft:
* (mit de Marie-José Béguelin und em Gilles Corminboeuf:) ''La Parataxe.'' Band 1: ''Entre dépendance et intégration'' (= ''Sciences pour la communication.'' Band 91). Lang, Brüssel 2011.
* (mit em Frédéric Gachet, em Gilles Corminboeuf und de Virginie Conti:) ''Enseignement du français : les apports de la recherche en linguistique. Réflexions en l’honneur de Marie-José Béguelin'' (= ''GRAMM-R.'' Band 21). Lang, Brüssel 2014.
* (mit em Stefan Schneider und de Julie Glikman:) ''Parenthetical Verbs'' (= ''Linguistische Arbeiten.'' Band 557). De Gruyter Mouton, Berlin/Boston 2015.
* (mit der Élisabeth Delais-Roussarie und de Sophie Herment:) ''Prosody and Language in Contact. L2 Acquisition, Attrition and Languages in Multilingual Situations.'' Springer, Berlin/Heidelberg 2015.
== Weblinks ==
* [https://www.unine.ch/biographie/mathieu-avanzi ''Mathieu Avanzi''] uf de Website vo der Uniwèrsitèèt Nöieburg.
* [https://francaisdenosregions.com/author/mathieuavanzi/ ''Français de nos régions''] – de Blog vom Mathieu Avanzi.
{{Normdaten}}
{{SORTIERUNG:Avanzi, Mathieu}}
[[Kategorie:Romanischt]]
[[Kategorie:Sprochwüsseschaftler]]
[[Kategorie:Hochschuellehrer z Nöieburg]]
[[Kategorie:Franzoos]]
[[Kategorie:Maa]]
[[Kategorie:Läbigi Person]]
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De '''Mathieu Avanzi''' (* [[26. Mai]] [[1981]] z [[Chambéry]], [[Savoyen|Sawoie]]) isch en [[Romanistik|romanischtische]] [[Sprachwissenschaft|Spraachwüsseschafter]] us [[Frankreich|Frankrych]], wo sit 2022 a de [[Schweiz|Schwyzer]] [[Universität Neuenburg|Uniwèrsitèèt Nöieburg]] leert. Syn Forschigsschwèèrpunkt sind di regionaale Wariante vom [[Französische Sprache|Französisch]].
== Läben und Forschig ==
Der Avanzi hät 2004 en Master i Sprachwissenschaft a der Uni [[Grenoble]] gmachet und hät 2011 vo Nöieburg und [[Paris|Parys]]-Nanterre de Toktertitel überchoo. Drufaben isch er a d Uni vo [[Louvain-la-Neuve]] (Belgie), [[Cambridge]] (Ängland), [[Universität Genf|Gämf]], [[Universität Zürich|Züri]] und [[Universität Bern|Bèèrn]]. 2018 isch er Leerbiuufträite a de Paryser Sorbonne woorde. Sit 2022 schaffet er as oordentliche Profässor a der Uni Nöieburg, wo-n-er as Naachfolger vom [[Andres Kristol]] s ''Centre de dialectologie galloromane et d’étude du français régional'' läitet.
Syn Forschigsschwèèrpunkt sind die regionaale Wariante vo de französische Spraach z Frankrych, im [[Romandie|Wälschland]] (Weschtschwyz) und z [[Wallonien|Waloonie]] (Südbelgie). Äigetlichi [[Patois]] gits daa ja chuum me nöimets, aber di regionaalen Underschiid im Woortschatz und i der Uusspraach sind gröösser, weder as me mäint.
Der Avanzi leert suscht au na französischi Spraachgschicht, [[Galloromanische Sprachen|galloromaanischi]] Tialäktology, Soziolinguischtik, Lexikology, Lexikografy und Citizen Science.
== Publikazioone (Uuswaal) ==
* '' L’interface prosodie/syntaxe en français. Dislocations, incises et asyndètes'' (= ''GRAMM-R.'' Band 13). Lang, Brüssel 2012.
* ''Atlas du Français de nos régions.'' Armand Colin, Malakoff 2017.
* ''Parlez-vous (les) français ? Atlas des expressions de nos régions.'' Armand Colin, Malakoff 2019.
* (mit em Alain Rey und der Aurore Vincenti:) ''Comme on dit chez nous. Le grand livre du français de nos régions.'' Le Robert, Paris 2020. – Erwytereti Uuflaag 2023.
* (mit em Jean Mathat-Christol:) ''Comme on dine chez nous. Le grand livre des mots et des recettes de nos régions.'' Le Robert, Paris 2021.
Usegäberschaft:
* (mit de Marie-José Béguelin und em Gilles Corminboeuf:) ''La Parataxe.'' Band 1: ''Entre dépendance et intégration'' (= ''Sciences pour la communication.'' Band 91). Lang, Brüssel 2011.
* (mit em Frédéric Gachet, em Gilles Corminboeuf und de Virginie Conti:) ''Enseignement du français : les apports de la recherche en linguistique. Réflexions en l’honneur de Marie-José Béguelin'' (= ''GRAMM-R.'' Band 21). Lang, Brüssel 2014.
* (mit em Stefan Schneider und de Julie Glikman:) ''Parenthetical Verbs'' (= ''Linguistische Arbeiten.'' Band 557). De Gruyter Mouton, Berlin/Boston 2015.
* (mit der Élisabeth Delais-Roussarie und de Sophie Herment:) ''Prosody and Language in Contact. L2 Acquisition, Attrition and Languages in Multilingual Situations.'' Springer, Berlin/Heidelberg 2015.
== Weblinks ==
* [https://www.unine.ch/biographie/mathieu-avanzi ''Mathieu Avanzi''] uf de Website vo der Uniwèrsitèèt Nöieburg.
* [https://francaisdenosregions.com/author/mathieuavanzi/ ''Français de nos régions''] – de Blog vom Mathieu Avanzi.
{{Normdaten}}
{{SORTIERUNG:Avanzi, Mathieu}}
[[Kategorie:Romanischt]]
[[Kategorie:Sprochwüsseschaftler]]
[[Kategorie:Hochschuellehrer z Nöieburg]]
[[Kategorie:Franzoos]]
[[Kategorie:Maa]]
[[Kategorie:Läbigi Person]]
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text/x-wiki
{{Dialekt|Zürichdeutsch|Züritüütsch|Züritüütsch}}
De '''Mathieu Avanzi''' (* [[26. Mai|26. Mäi]] [[1981]] z [[Chambéry]], [[Savoyen|Sawoie]]) isch en [[Romanistik|romanischtische]] [[Sprachwissenschaft|Spraachwüsseschafter]] us [[Frankreich|Frankrych]], wo sit 2022 a de [[Schweiz|Schwyzer]] [[Universität Neuenburg|Uniwèrsitèèt Nöieburg]] leert. Syn Forschigsschwèèrpunkt sind di regionaale Wariante vom [[Französische Sprache|Französisch]].
== Läben und Forschig ==
Der Avanzi hät 2004 en Master i Sprachwissenschaft a der Uni [[Grenoble]] gmachet und hät 2011 vo Nöieburg und [[Paris|Parys]]-Nanterre de Toktertitel überchoo. Drufaben isch er a d Uni vo [[Louvain-la-Neuve]] (Belgie), [[Cambridge]] (Ängland), [[Universität Genf|Gämf]], [[Universität Zürich|Züri]] und [[Universität Bern|Bèèrn]]. 2018 isch er Leerbiuufträite a de Paryser Sorbonne woorde. Sit 2022 schaffet er as oordentliche Profässor a der Uni Nöieburg, wo-n-er as Naachfolger vom [[Andres Kristol]] s ''Centre de dialectologie galloromane et d’étude du français régional'' läitet.
Syn Forschigsschwèèrpunkt sind die regionaale Wariante vo de französische Spraach z Frankrych, im [[Romandie|Wälschland]] (Weschtschwyz) und z [[Wallonien|Waloonie]] (Südbelgie). Äigetlichi [[Patois]] gits daa ja chuum me nöimets, aber di regionaalen Underschiid im Woortschatz und i der Uusspraach sind gröösser, weder as me mäint.
Der Avanzi leert suscht au na französischi Spraachgschicht, [[Galloromanische Sprachen|galloromaanischi]] Tialäktology, Soziolinguischtik, Lexikology, Lexikografy und Citizen Science.
== Publikazioone (Uuswaal) ==
* '' L’interface prosodie/syntaxe en français. Dislocations, incises et asyndètes'' (= ''GRAMM-R.'' Band 13). Lang, Brüssel 2012.
* ''Atlas du Français de nos régions.'' Armand Colin, Malakoff 2017.
* ''Parlez-vous (les) français ? Atlas des expressions de nos régions.'' Armand Colin, Malakoff 2019.
* (mit em Alain Rey und der Aurore Vincenti:) ''Comme on dit chez nous. Le grand livre du français de nos régions.'' Le Robert, Paris 2020. – Erwytereti Uuflaag 2023.
* (mit em Jean Mathat-Christol:) ''Comme on dine chez nous. Le grand livre des mots et des recettes de nos régions.'' Le Robert, Paris 2021.
Usegäberschaft:
* (mit de Marie-José Béguelin und em Gilles Corminboeuf:) ''La Parataxe.'' Band 1: ''Entre dépendance et intégration'' (= ''Sciences pour la communication.'' Band 91). Lang, Brüssel 2011.
* (mit em Frédéric Gachet, em Gilles Corminboeuf und de Virginie Conti:) ''Enseignement du français : les apports de la recherche en linguistique. Réflexions en l’honneur de Marie-José Béguelin'' (= ''GRAMM-R.'' Band 21). Lang, Brüssel 2014.
* (mit em Stefan Schneider und de Julie Glikman:) ''Parenthetical Verbs'' (= ''Linguistische Arbeiten.'' Band 557). De Gruyter Mouton, Berlin/Boston 2015.
* (mit der Élisabeth Delais-Roussarie und de Sophie Herment:) ''Prosody and Language in Contact. L2 Acquisition, Attrition and Languages in Multilingual Situations.'' Springer, Berlin/Heidelberg 2015.
== Weblinks ==
* [https://www.unine.ch/biographie/mathieu-avanzi ''Mathieu Avanzi''] uf de Website vo der Uniwèrsitèèt Nöieburg.
* [https://francaisdenosregions.com/author/mathieuavanzi/ ''Français de nos régions''] – de Blog vom Mathieu Avanzi.
{{Normdaten}}
{{SORTIERUNG:Avanzi, Mathieu}}
[[Kategorie:Romanischt]]
[[Kategorie:Sprochwüsseschaftler]]
[[Kategorie:Hochschuellehrer z Nöieburg]]
[[Kategorie:Franzoos]]
[[Kategorie:Maa]]
[[Kategorie:Läbigi Person]]
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