Limes

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Dialäkt: Schwäbisch
Nochgmachter Limes-Wachturm bei Rheinbrohl
Nochgmachter Limes-Wachturm bei Rheinbrohl
Dr Limes en Germania om 200 n.Chr.
Dr Limes en Germania om 200 n.Chr.

Dr Limes (uf lateinisch orspringlich „Grenzweg“, spätr allgmein „Grenz“, Plural limites) hoißt mr d Grenzwall wo d Remer zur Verteidigung gege vorallem germanische Stämm baut hen. Teilweis goht er kerzagrad durchs Schwobaländle, iber zig Kilometer.

[ändere] Obergermanisch-Raetischer Limes

In Deutschland werd „Limes“ vor ällem dr obergermanisch-raetische Limes ghoißa, wo am End (159 bis 260) ogfähr 548 Kilometer lang gwä isch. Vo Rheinbrohl (nerdlichs Rheinland-Pfalz) isch er zuerst nach Osta, no en ama scharfa Knick nach Sida bis nach Lorch ganga. Estlich vo Lorch macht dr Limes an Knick ond goht bis Hienheim an der Donau (sidwestlich vo Regensburg).

Seit em 15. Juli 2005 isch dr Obergermanisch-Rätische Limes en dr Weltkulturerbeliste vo dr UNESCO, am 5. Juli 2006 sen z Aale d'Urkunda übergeba worda.


[ändere] Spruch

"Solange die Zufälligkeiten hier walten, solange man nur gräbt, wo zufällig Dilettanten und Geld sich dafür bereit finden, und an anderen Stellen, wo es viel nötiger und aussichtsvoll wäre, die Zerstörungsarbeit ihren stillen Gang unaufhaltsam weitergeht, solange bleibt diese Aufgabe der deutschen Geschichtsforschung ungelöst, und diese am wenigsten können wir späteren Generationen vermachen.

Sell hot gsait dr Althistoriker ond Literaturnobelpreisträgers Theodor Mommsen (1817-1903), wo sich alleweil fir a systematisch Erforschung vom Limes en Deitschland usgsproche het.


Dr Artikel „Limes“ isch leider no ziimle kurz! Wenn du aber meh zu dem Thema weisch, schrib's eifach dezue und mach us dem Schtumpe en ebbas umfangriichere Artikel.


Dr Artikel basiert uf ´ra freie Ibersetzung vum Artikel „Limes“ us dr dytsche Wikipedia. E Lischte mit de dörtige Autore kasch dörte aluege