Aach (Hegau)

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Aach
(Aach)
Wappe Charte
Wappe vu dr Stadt Aach
Markierung
Dütschlandcharte, Position vu Aach hervorghobe
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Niideralemannisch
Regionalvariante: Bodeseealemannisch
Lokalvariante: Hegau
Verbreitig:  ?
Basisdate
Staat: Dütschland
Bundesland: Bade-Württeberg
Regierigsbezirk: Friiburg
Chreis: Konschtanz
Geographischi Lag: 47° 51′ N, 8° 51′ O
Höchi: 545 m ü. NN
Flächi: 10,69 km²
Iwohner: 2208 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölcherigsdichti: 207 Iwohner je km²
Boschtleitzahl: 78267 (alt: 7701)
Vorwahl: 07774
Nummereschild: KN
Gmeischlüssel: 08 3 35 001
Adress vu dr
Stadtverwaltig:
Hauptstraße 16
78267 Aach
Internetuftritt:
Burgemeischter: Severin Graf (CDU)
Topographi
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Luftbild
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Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe)

Aach isch e Stadt im Landkreis Konstanz in Süde vu Baden-Württemberg. D'Stadt ist bekannt dur die grösst Quelle vu Dytschland (Aachquelle oder Aachhafe).

Inhaltsverzeichnis

[ändere] Geographi

[ändere] Geographischi Lag

Aach lit am Rand vum Hegau, ere vulkanisch prägte Landschaft zwische Bodesee un em Schwyzer Kanton Schaffhuse. Nördlich schliesst sich hinder der obere Done die Schwäbisch Alb a. Wänigi Kilometer östlich bzw. südöstlich liige die Bodesee-Arm Überlinger See un Zeller See. D'Grenze zue dr Schwyz isch im Südoste ca. 14 km entfernt.

[ändere] Noochbergmeie

D'Stadt grenzt im Norde an Eigeltinge, im Oste an Orsinge-Nenzinge, im Süde an Volkertshuse un im Weste an Mühlhuse-Ehinge un d'Stadt Enge.

[ändere] Gschichte

Aach isch anno 1100 erstmols urkundlich erwähnt worre. Us em Johr 1150 isch dr Namme Oppidum Ach in Hegovia bezügt. S'Stadträcht isch Aach anno 1283 dur König Rudolf I. verliihe worre. Aach isch fer die nächste Johrhunderte e Deil vu Vorderöstriich bliibe.

Anno 1499 isch do im Schwobekrieg zwischenem Schwäbische Bund un dr Schwyz um d'Vorherrschaft in dr Region kämpft worre. Numme 26 Johre, 1525 später isch Aach Schauplatz im Dysche Burekrieg gsi: Dr Hegauer Adel isch vor ufständische Bure in d'Stadt gflohe, woruf sälli vu dr Ufständische bsetzt worre isch. Bereits im September vum Johr sin die Ufständ aber niidergschlage worre.

Am 25. März 1799 hän do Gfechte zwische dr Östriicher un dr Franzose in dr Koalitionskriege stattgfunde. Nooch dr Niiderlag vu Östriich im 3. Koalitionskrieg 1805 isch Aach zuenächst zue Württeberg, im folgende Johr nooch ernöier Gebiitsänderig schliesslich zue Bade kumme.


[ändere] Politik

D'Stadt ghört dr Veribarte Verwaltigsgmeinschaft vu dr Stadt Engen a.

[ändere] Wappe un Flagge

Blasonierig: In Rot e doppelgschwänzter goldene Löwe mit dri zwische dr Pranke verdeilte sexstahlige silberne Sterne.

D'Aacher Stadtfarbe sin Wiss-Rot.

[ändere] Wirtschaft un Infrastruktur

[ändere] Verkehr

Dr nächst Bahnhof lit 5 km entfernt in Mühlhuse-Ehinge. Aschluss an Fernzüge het mer vum 12 km entfernte Singe. Aach lit uwitt vum Autobahnkrüz Hegau. Yber d'A 81, d'A 98 sowie die zweispurige B 33 besten schnelli Verbindige in alli Richtige. D'Stadt lit ausserdem an dr B 31 (Friburg im Brisgau–Lindau).

[ändere] Sähenswürdigkeite

Aachhafe um 1910
Aachhafe um 1910

Im Stadtgebiit vu Aach befindet sich dr Aachhafe, die grösst Quelle vu Dytschland, d'Quelle vu dr in dr Bodesee mündende Radolfzeller Aach.

Dr Quellteich wird vum Wasser vu dr Done gspiist, wo in Richtig Norde ebba 12 km (Luftlinie) vu dr Aachquelle entfernt zwische Immedinge un Fridinge im verkarstete Kalch vum Wisse Jura versickeret (Doneversickerig) un im Aachhafe mit durschnittliche 8.300 l/s (Minimum 1.300 l/s, Maximum 24.100 l/s) Schüttig usträttet.

Obwohl d'Aachquelle e rächt beidruckends Naturschauspil darstellt, wird sie numme vu relativ wänige Touriste besuecht.

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