Waldshut-Tiengen
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Technische Yschränkung: Dr koräkt Titel wär: »Waldshuet-Düenge« |
Waldshuet-Düenge (Waldshut-Tiengen) |
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Wappe | Charte | |
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Dialekt: Alemannisch | ||
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Hotzewälderisch | |
Lokalvariante: | ||
Verbreitig: | ||
Basisdate | ||
Staat: | Dütschland | |
Bundesland: | Bade-Württeberg | |
Regierigsbezirk: | Friburg | |
Chreis: | Waldshuet | |
Geographischi Lag: | 47° 37′ N, 8° 13′ O | |
Höchi: | 341 m ü. NN | |
Flächi: | 77,98 km² | |
Iwohner: | 22.586 (31. Dez. 2006)[1] | |
Bevölcherigsdichti: | 290 Iwohner je km² | |
Boschtleitzahle: | 79741–79761 (alt: 7890) | |
Vorwahle: | 07751, 07741 | |
Nummereschild: | WT | |
Gmeischlüssel: | 08 3 37 126 | |
Stadtgliderig: | 2 Kernstädt un 10 Stadtdeile | |
Adress vu dr Stadtverwaltig: |
Kaiserstraße 28-32 79761 Waldshut-Tiengen |
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Internetuftritt: | ||
Oberburgemeischter: | Martin Albers (CDU) | |
Topographi | ||
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Luftbild | ||
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Düenge un Waldshuet sin sit de 70er zämme (als Waldshuet-Düenge) Kreisstadt wore, voher sin s eigeni Gmeinde gsi. D Düengemer hän damols überlegt, ob sie mit Lauchringe zämmego sölle, wil wäge de Gmeindereform die chliinä Gmeindä hän sölle zu größere zämmeglegt wäre. Aber s hät gheisse, Waldshuet mit Gurtwiil und Albbruck allei isch z chlii für e Kreisstadt, und so sin Waldshuet un Düenge halt zämmegange, wiewohl si voher no nie zämmeghört hän.
Eigentlich isch d Schteina jo d Grenz zwischem Hotzewald unem Chleggau, un deretwäge lueget d Duengemer ehnder uf Schaffhuuse wie uf Waldshuet, aber des hät sich jetz wohl zimlich gä, dodurch dass es immer meh bebaute Flächi zwische de beide Ört git.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Waldshuet
D Hauptstroß vo Waldshuet isch d Kaiserschtroß, wo me i dem Bild links seht. Sie isch begrenzt vom Obere un vom Untere Tor - im Bild seht me s Untere Tor -, wo früener d Schtadttor gsi sin. Sit ungfähr 20 Johr isch jetz d Kaiserschtroß jetz Fueßgängerzone, un d Lüt sin zimlich zfride dämit. D Chafé chönnet d Schtüel useschtelle un im Summer machet si amet am Wocheend Freilichtkino.
[ändere] Schproch
D Waldshueter schwätze Hotzewälderisch.
[ändere] Schtadtfescht: Chilbi
D Chilbi fiiret d Waldshueter sit mehrere Jahrhunderte. Am Chilbisuntig findet dä Umzug mit em Chilbibock statt, wo vo dä Waldshueter Junggselleschaft uusgsuecht un tauft wird. Sälle Umzug söll a d Belagerig vo Waldshuet im 16. Jahrhundert (?) erinnere, wo d Junggselle d Belagerer gfoppt hän, indem sie dä letscht Bock vorzeigt hän, wie wenn sie no en Huufe z Esse hätte. A de Chilbi rägnets meischtens.
[ändere] Düenge
Düenge hät e Schloß un e schööni Barockchirche vom Peter Thumb un vili netti Gässli. D Hauptschtrooß isch Fueßgängerzone un s sin jetzt einigi Cafe dött. Au d Brünnli söt mer erwähne, sie händ no Trinkwasser. Im Schtadtbächli chönnet d Chinder ohne Gfahr schpiile. S hät Hüüser vo ungfähr 1500 a uffwärts, und mängi sin gmolt.
S git au e Heimatmuseum döt, bi de Narre- un Bürgerzumpft, wo Rüüm im Schloß hät. Zum Bsichtige mueß me sich aamelde, aber s lohnt sich.
[ändere] Schproch
D Düängemer schwätze Duängemer Dütsch, en Chleggauer Dialekt.
[ändere] Schtadtfescht: Schwyzerdag
Au des Schtadtfescht isch eigentlich än Erinnerungsdag an e Belagerig. Zum Umzug were jedes Johr anderi Gruppe vo Ußerhalb iiglade. Am Schwyzertag isch z Düenge fascht immer hochsummerlichs Wetter un regne duets allefalls ä paar Schprützer.