Wikipedia Diskussion:Wiä schriib ich guets Alemannisch?

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

das isch jetz ja ehner en Uufsatz als en Artikel, und ghöörti eigentlich in Wikipedia: namespace. Oder aber mer chöntine "Enzyklopädifiziere"; dänn müessti zeersch emal de Titel ändere zue "Alemannische Orthographie", und der Inhalt müesti Konventione vom Idiotikon, vom Weber/Bächthold (Zürichdeutsches Wörterbuch) usw. referiere; Bemerkige zur Syntax ghöörted dänn ehner zu "Allemannische Grammatik". 83.77.208.46 12:44, 17. Okt 2005 (UTC)

Normalerwis hesch Rächt, abr miär hen des hit morgä im IRC eistimmig so bschlosse, dôrum losse miär den au no fyr ä Woch im Houptnômensrum. --Test-tools 13:16, 17. Okt 2005 (UTC)
huch, was isch dänn das für e als:-Junta uf IRC? Für was gits dänn die Diskussionssyte? wieauimmer, de Vorschlag isch ja au ehner, de Artikel umzbenänne, und mit wüsseschaftlicher Information zverbessere
Alemannisch isch nit des, was ich grad zuefellig mir üs em ditsche Fernseh, üs dr Großstadt-Disko un üs em multikulturelle Kamradekreis zämmegmischt han - des isch villicht numme e Verfallsbrodukt vum Alemannische. Sondern s isch d Sproch vu dr eltere un/oder erfahrene Alemanne.
sorry (sic), wänn das nöd POV isch...! Schomal öppis vo "Schprachwandel" ghört? Oder isch Alemannisch jetzt e iigfroreni Liturgieschpraach vo Heimatfreaks?
Wär alemannisch schribt, sott kenni 10 Johr, aber wennigschtens 10 Wuche, 10 Dag oder 10 Stund versueche, d Konventione vu sinem Ort oder vu sinere Landschaft z erfasse. Des bedittet: Däne Lit, wu dr eltescht Dialäkt im Dorf, in dr Stadt schwätze, gnaü ufs Müül luege. Un diä alemannische Schriftsteller üs dr Umgäbung läse un in Üsdruck un Schrift nochmache.
und das isch OR (äigeni Forschig). Mensch, genau das wird ha sit 100 Jaar vom Idiotikon gmacht, wänns deet naalisisch häsch e 10'000 mal solideri Basis, als wänn du sälber irgendwo imene Kaff es Wort uufschnappsch. Also würklich, mir sind doch nöd im 18. Jh.... Susch behaupt dänn ich, richtigs Alemannisch isch nur s'Idiom vo de Alemanne wo im 5. Jh. de Rii überschritte händ, und dänn chönder aber die ganze 1006 Artikel als un-Alemannisch furtrüere :o) 130.60.142.65 08:16, 18. Okt 2005 (UTC)


weli Dialäkt händ no en läbige Genitiv? Es git uf jede Fall Relikt (Univerbierige). Wänn sich niemerd beschwärt, wird ich de Aritikel in es paar Taag nach Alemannische Syntax verschieben, und orthographischi Pünkt nach Alemannische Schreibweisen exportieren. Di "guete Rööt" müend leider entweder attribuiert werde (WP:CITE :) oder in WP: space verschwinde... 130.60.142.65 19:29, 18. Okt 2005 (UTC)

Du begriffsch dä Zweck vo dem Artikel nüt ganz. Uf d'Schwiiz trift des ganzi nüt zue wyl d'Schwiizer sowieso echtes un richtigs Alemannisch rede. Gang emol uf Lörrach oder Rhyfälde oder so uf dä Markt un hör dä Buure zue. Du würsch dä Unterschid zumene Schwiizer nüt erkenne un warschynlich erschtaunt uf s'Düütschi Numernschild luege. Wenn denn aber emene durchschnittlichi Jugentlichi zuhörsch isch d'Warscheinlichkeit gross dass er a) entweder sowieso nume no Hochdüütsch cha. b)Wenner no Alemannisch cha un s'au schwätzt, s'Alemannisch so verwasche isch dass mer sage muss: des isch numme no irget ä Alemannisch-Düütscher Slang un hät mitem richtige Alemannisch nüt meh viel gmeinsam. Vor dem wot dr Artikel warne; voreme Alemannisch wo phonetisch un grammatisch scho total vum Hochdüütsche zersetzt isch un leider isch des d'Schprooch wo vo vyli Lüüt z'Süedbade bnutzt wird. --Chlämens 21:24, 18. Okt 2005 (UTC)


Chlämens, jetz hämmer glichzittig gschriibe, dü hesch eweng friähjer gspeicheret. Ich as Autor vu däm Artikel häb ebis ähnligs welle sage:

  • Dä Artikel han i uf dr Sitte Wikipedia:Willkommen un Wikipedia:Erste Schritte verlinkt, dert han i drzue gschriibe: Wer im Alemannische nit sicher isch, bikunnt do eweng Hilf. Alli, wu ke Hilf brüche, kenne diä Sitte iberblettere, üsser, si wänn si verbessere. Eso Artikel, wu allgemeini Rotschleg gänn, gits aü in dr hochditsche Wikipediä, z.B. Wie schreibe ich einen guten Artikel Des isch gueti Wiki-Dradition, do brücht also nyt verschobe un üssenander grisse wäre.
  • Z Ditschland im alemannische Gebiit siiht dr Normalfall eso üs: Eber wu alemannisch schriibe will, het e gymnasiali Laüfbahn hinter sich un het si Alemannisch am Gymmi zimli üsdriibe bikumme, wenn er nit scho im e Ballungsgebiit ufgwagse isch, wu wennig Alemannisch gschwätzt wird. Wu ich vor 20 Johr agfange ha mit schriibe, bin i froh gsii iber Typs - villicht gohts aü andere eso. Fir diä isch diä Sitte.
  • S goht nit drum, ass eberem vorgschriibe wäre soll, wiä ner schwätzt un schribt, un s fählt aü nit an wisseschaftlige Informatione in däm Artikel - do sin 3 grundlegendi grammatischi Eigeheite (Genitiv, Präteritum, Relativsatz) eso dargstellt, ass si aü e Nit-Fachmann verstoht. E Art alemannische Minimalkonsäns isch des. Dä Konsäns wird vu Dir aütomatisch iighalte, wel dü s Glick hesch, in dr Schwiz gebore z sii un dü dert mit Alemannisch iberschwämmt wirsch. Aü wänn dü in dr änglische Wikipediä schribsch, haltsch d Konventione ii, wu dr an dr Schuel glehrt hesch. Bi uns im Ditsche isch s Alemannisch üs dr Mediä verbannt, üs dr Ballungsgebiit verdrängt, an dr Schuele unterdruckt un numme no an sällene Ort guet zwäg, wu Dü "Kaff" nännsch. Viil jungi Schriftsteller im Ditsche miän sich wäge däm e minimale Konsäns erscht erarbeite - mi Artikel isch e Agebot drzue.
  • S schwizerisch Idiotikon schribt, anderscht wiä dü, nit vu "Käffer", sondern diä gleine un große Ortschafte, wu s Sprochmatrial ufzeichnet isch, sin dert glichberächtigti Belegort. Anderscht wiä in dr Politik wird d Sproch un dr Mänsch in gleine Ortschafte in dr Sprochwisseschaft nit rabgsetzt. Ass d Wikipedia-Schriiber uf diä "10'000 mal solideri Basis" vum 15-bändige Idiotikon verpflichtet wäre, ka ni aber nit empfähle - dä Wortschatz isch viilmol veraltet (Sprochwandel!). Un wär nit in ere Unistadt wohnt oder ani reist, bikunnt des un diä andere alemannische Werterbiächer gar nit z sähne. Üsserhalb vu dr Schwiz heiße si Elsässisches, Badisches, Schwäbisches un Vorarlberger Wörterbuch. Niäme will "d Sproch vu dr Alemanne im 5. Johrhundert" iifiähre - aber wänn eber zruck goht in si "Kaff" un dert "ufschnappt", ass "jemand" eber heißt, "was" = ebis, "Dräbbe" = Stäge, isch des guet!!! Ich rot drzue! Wänns bi Dir heißt "i gang go ebis poschte" oder ähnlig un bi uns "i gang go ebis iikaüfe" oder "ich geh ge ebs iikaufe" (lueg emol d Sitte Alemannischer Beispielsatz), no zeigt des, ass es alemannischi Gmeinsamkeite git. Aber wänn e Autor "ich geh was eikaufe" schribt, basst des so guet in d hochditsch wiä in d alemannisch Wikipedia. In dr Hochditsche däts aber korrigiärt wäre. Numme d Alemannisch soll ohni alli Mindescht-Regle sii? Solle in der alemannische Wikipedia alle schreibe, die das "n" am Schluss vom Wort weg lasse? Dann sind wir in ein paar Woche auf 10.000 Artikel! Albärt 21:52, 18. Okt 2005 (UTC)
uf jede Fall! Ich glaub mir sind ois wiitgehend[Teutonizismus] einig. Ich han zwei verschideni Pünkt:
  1. - mir sötted Wikipedia-spezifischi Ratgeber klar vo Enzyklopädische Artikel träne. Drum sötted dRatschläg nach Wikipedia:Wiä schriib ich guets Alemannisch? (bzw., Wikipedia:Wie schreibe ich gutes Alemannisch, da mir die sinnvolli Konvention händ, d'Artikel-Titel in Standardtüütsch zhalte (susch hämmer sofort 20 Optione, wie de Titel jetzt genau chönti gschribe werde))
  2. - mir sötted Beobachtige zum Alemannische klarer sortiere nach Dialektgebiet, und wenn möglich us Referenzwerch zitiere.
Es wird ois nüt anders übrigbliibe, als d'Artikel grob nach Dialektgebiet zträne. Als Hochalemann chanich weder amene Nideralemann, no amene Schwoob, no amene Höchschtalemann am Text umeflicke, wil ich i dene Dialäkt eifach nöd kompetänt bin. Das heisst: mir sötted d'Richtlinie in 4 Teil bringe: (1) Schwäbisch, (2) Nideralemannisch, (3) Hochalemannisch, (4) Höchschtalemannisch. Ich han scho Müe, imene 'fremde' Hochalemannische Dialäkt Korrekture zmache, bi alne andere drüü Gruppe bin ich chancelos ohni e Grammatik. Urschprünglich isch das da ja die Elsässisch ("als") Wikipedia gsii. Sind dänn überhaupt no Elsässischi Editoren aktiv? Bevor mir ois chönd uf orthographischi Konventione usw. einige, söttedmer mindeschtens zu allne vier Hauptgruppe umfassendi Artikel zu Phonologie und Grammatik haa. Das wäri i miinen Auge s nööchschti Ziil. Es wär aber schön, wänn die jewiiligen Artikel au grad i dem Dialekt verfasst wäred, d.h. aber das ich wider nume s Hochalemannische betroie chan. Es sötti ja genau d'Idee vo dere Wikipedia sii, Informatione zu de Dialäkt wo im Momänt in Uni-Biblitheke schlummered, allne zuegänglich zmache! Ich chan mir s'Idiotikon schnappe, und deneniri Konventione zämefasse, und schwupp, sind si für ali sichtbar, wo Internet-Aaschluss händ!
Zum "zersetzte" Alemannisch: vilicht söttisch du zeerschmal klar mache, das sich din Artikel voralem a Schwäbisch-Sprächer richted. Allerdings isch au i de Schwiiz s'Alemannisch schtarche Geziitechreft uusgsetzt. Einersiits natürlich durs Hochtüütsche, zweitens dur d'Durmischig (die klassische lokal definierte Mundarte gönd immer mee verlore), und drittens dur 'Secondos'. D'Zürcher "Stadt-Mundart" isch praktisch verloore, und die aktuelli Teenager-Generation wo ide Schtadt uufwachst redt en Art Jugo-Italo-Alemannisch, wo eigentlich numeno s'grobe Grüscht als Züritüütsch erchännbar isch (e klassischi "Substrat" Situation, ich ziene us dem kei politischi Folgerige, es isch eifach Tatsach, das di 'reini' Stadt-Mundart Vergangeheit isch). Drum isches sicher sinnvoll, wänn mir Orthographie- und Grammatik-Tipps gänd. Aber die müend nach Dialäkt gordnet sii. Wämmer emal sGlück hetted, en urchige Bärner Oberländer Editor zbechoo, dän wämmer dem sicher nöd verbüüte, sin Genitiv zverwände! Dab 07:26, 19. Okt 2005 (UTC)


I mueß scho sage: zerscht ferchsch dü, ass mini 4 oder 5 Pinktli, wu ni gärn as Minimalkonsens firs Alemannisch hätt, zu nere "iigfrorene Liturgieschpraach vo Heimatfreaks" fiähre, un jetz schlesch vor, ass mer d Dialäkt noch viär Gebiit dränne un fir jedes "Richtlinie" ufstelle soll ... Also i mueß sage, mii Regelwuet isch glei im Verglich mit diinere! Dü saisch:

  • Bevor mir ois chönd uf orthographischi Konventione usw. einige, söttedmer mindeschtens zu allne vier Hauptgruppe umfassendi Artikel zu Phonologie und Grammatik haa.

Ich halt othografischi Konventione in dr Wiki nit fir notwändig, üsser, ass mer ii un ie unterscheidet (wie gschmeckt dr Wii?). Wänn eber e Artikel iber d "Schildgrott" (Schildkröte) schribt, sott er inhaltlig guet sii un e äu formal un sprochlig e halbwägs seriöse Iidruck mache. Aber wiä mer im Briisgaü s g in Grott üsspricht, brücht doch eber z Uri in däm Artikel nit gnaü kenne nochvollziäge.
Unfassendi Artikel zu Phonologii un Grammatik vu verschiidene Dialäktgebiit wäre natiirlig e gueti Sach, sofern si fir e Nit-Fachmann läsbar sin. S derf nit sii, ass zum Wikipedia-Artikel läse mer erscht e Linguischtik-Studium mueß mache. Aber "hochalemannisch" un "niideralemannisch" usw. sin riisigi Gebiit, wus in jedem enormi Unterschiid git - diä ka mer nit iber ei Strähl schäre.
Wänn Zürcher Teenager in dr Wikipedia schriibe un dr allermindescht Minimalkonsens nit iihalte, mueß mer Wiä schriib ich guets Alemannisch? villicht ergänze. Wänn diä aber nit schriibe, ka mer abwarte. In minem Artikel wäre kenni Konventione vorgschriibe, s isch numme e Appell, ass d Autore, wu im Alemannische unsicher sin, sich d Konventione vergegewärtige solle. (Wänn si nit wänn, len sis bliibe.) Kongreti Vorschleg mach i numme ganz wennig. Ass des sich bsunders an Ditschi (nit numme im Schwebische) richtet, stoht eigentlig drin:

  • Däm Broblem miän bsunders diä im Norde sich stelle. Am Nordrand un in dr Ballungsgebiit vu dr ditsche Alemannia ghäit s Alemannisch langsam zämme. (In dr Schwiz haltet sich dr Dialäkt viil besser.)

Aber uf di Wunsch machis jetz noweng dittliger. Zum Genitiv lueg uf dr Stammtischsitte. Albärt 21:23, 19. Okt 2005 (UTC)


Hier isch's B'sondrs Hoch-,Middel- und Niederallemannische nausg'hoba aber's Schwäbische isch fascht iebrhaupt net B'rücksichtigt Mir hênn koi dobbel ii

Manfred_das_Mamut

Doch. Du schrybsch "hier" falsch, do isch kei Diphthong un mer söt "hiir" schrybe. --Chlämens 20:36, 24. Feb. 2007 (CET)
Also eigentlich heissts "do", nit "hiir". --Manuel Schneider(bla) (+/-) 22:54, 24. Feb. 2007 (CET)

Inhaltsverzeichnis

[ändere] Mini Überlegige

S isch en dr Daad schaad, dass dô hanná as Schwäbische a bizzale arg z k'rz z’kommá droá duad. Ällz’môl villles, was Ihr dôhanna als Reaglá fr’s ällemannische aufgschdelld hend, edd ôbedengd ôis z’ôis auf as Schwäabische iabrdragbar isch. Drôm maine liabe siadweschdliche Nôchbr, hann I mir itzônd amôle auf schwäabisch, bessr gsaid Ulmisch, a baar Gedanga.

Wella Form wäal e bloß?

Midd „I“ ônd „Ulm“ semmr nôch au scho middá en ôim vo de Brobleam. Neamlich sellam, wedda Form ma eigadlich vr’wenda sodd. Zôm ôina gibds an ôim Flegga (vor ällam, wenn’s a greasr’r isch, wia Ulm, je nach Schdaddoil (zôm Dôil au nach sozialr Härkonft, hegschd ôndrschiadliche Formá. Mir isch des beim schwäabischá Ardiggl iabr Ulm aufgf’alla. Sell isch zwar au Ulmisch, bloß eaba ois, wia ma’s eandr en dr Oschdschdadd odr iabr dr Dôna en Nei-Ulm schwädzt.

A groß Brobleam isch au, wenn d’gschbrochané Laud em Dialeggd midd hochdeitsche Buachschdabá edd ôbedengt b’sôndrs guad wiadrgea wärra kennad weil se irgendwo dr’zwischá liagad. S’negschde, obb ma eandr d’Form oddr d’W’rdr vo de Alde, odr, dia, dia em Momend dadsächlich z’meischd vrwendad w’rrad vr’wenda sodd. Zôm Beischbil herd sich Ulm bei de Alde eandr wia Olm â, allrdengs ischs koi reachds „O“, abbr eaba au koi „U“ mär. De Jônge sagad faschd älle Ulm, wobei des scho arg hochdeidsch isch. S’gleiche ischs bei I oddr E (hdt. Ich). D’ ausgschbrochané Laud liagad ´rgendwo drzwischá. Ônd was machá midd Vogaal, dia bloß a´ghauchd wärrad?, wia zôm Beischbial en „irgendwo“, wo bei Ôns s „i“ eigadlich bloß an kr’zr hauchr isch. Soll E dô w’rglich bloß an Aboschdroph schreibá (s’scheind eh schdriddich zôm sai, ob ma dia Dengr vrwendá sodd odr edd.) Ihr sead, ôifach wrd säll all edd.

Grôndbrobleam fr Reaglá: dr’Reichdoam vr de Ällemannische Dialeggd

S’ Grôndbroblem dôhanna scheind mr gleichzeidich au dr’greaschd Reichdoam vo dr. ällemannisch Wiggibedia z’sai. Dia Ällemanisch Dialeggdfamiealé sezd sich aus vialé hôndr’de, v’lleichd sogar dausende ôndrschieadliche regionale ônd logale Dialegddausformônga zammá. Sälliche send offd därard ôndrschiadlich, dass ma em ôina Flegga, dia vom andra kaum vrschdodd wenn se schnell schwäzá dend. Wenn ma also dôhanna scho ällas ôndr dr Iabrschrifd "Ällemanisch" zammafassá muaß was zwischa Craisich (hdt. Crailsheim) ônd Briag (hdt. Brig), am Läch ônd de Voghesá gschwäzd wrd, nó brauchá mr ôns dôhanná mainra bschaidana Mainich nôch gau iabrhaubt edd a'zfangá iabr "richdigs" ônd "falschs" Ällemannisch z’schdreidá. Dr Dialeggd wrd je nach Flägga, dr Zeid (also em Aldr vo de Leid) ônd vo dära Soziala Herkonft ganz andrsch’dr gleabd ônd gschwädzad wrd ônd worrá isch. Bei ôns sagd ma: „°Oinr vo de Raäsá (hdt. Fischer) schwädzd andrschd als a Kaufmahssô , ônd oinr vom Safraberg andrschd alls oinr vo dr Bromenaad. Sichr es hennd sich en de ledschde hôndrdfuchzich Jôhr meh als gnuag Leidd da Däadz mogglich gmachad, wia má da ôina oddr andra Doil vr dära og'heira dialegdalá Vialfald mähr ôdr mendr brauchbar en Form vó Grammadigga ônd Lexigá zamschdella ônd vor ällem reagla ka. S' grôndsädzliche Brobleam d’rbei isch, ônd dô beissd d Maus kôin Fada edd á, dass es schier omeaglich isch vr älle ôndrschiadliche Dialeggdausbräagôngá vo dr ällemanischá Dialeggdfamialié ällgemaigildiche Reaglá fr d Schreibweiß, ärlaubde ônd ôärlaubde Buachschdabavariandá oddr "richdiggá" sel "falschá" Dialeggd aufzômschdellá. Dr Dialeggd isch, nó meh als d Hochschbrôch ebbs Läabichs, des sich ällrweil ônd vó Ord zu Ord ändrá duad. Dôdrfo leabd dr Dialeggd, ônd säll brauchd R. Älle Reagla, womidd ma da Dialeggd eizômschrengá odr z reaglá vrsuachd hodd, gend am z'meischd edd bsôndrs guad. S isch halld amôle dia oghreirá Viealfald, vo där dr Dialeggd leaba duad ônd dia an au blooß am Läaba halldá ká. Älls was dô vrlorá godd, ônd seis drch no so viale „sennvolle“ Reagla isch ebbs z’vial.

Vorschääg:

D' Grôndlag fr d Ardiggl ka mainr Mainông noch dôdrhär bloß dr ôigane Dialeggd sai, so wianr em ôigana Flägga gschwädzd w'rd. Dass sällich dann ôndr Omschdend drzua fira ká, dass as fr an Feib'rgr a wengale schwär werrá d’rfd, Ulmisch z'leasá ônd andrschdrrôm au, isch glaar, abr ofrmeidlich, wenn ma dôhanná d Leid wrglich em Dialeggd schreiba lassá widd. I fend's schad, wenn ma weaga Reaglá, so sennvoll se vrd Allgemaivr’schdenlichkaid au sai meagad, drauf vr'zichdá däadad, dia Vialfald ônd da Reichdoam vo de ällemanische Dialeggd darzomschdella ônd fr andre sichdbar z’ machá. Dôdrbei ischd au zôm bedengá, dass es graad nô a baar Leid gibd, dia Dialeggd schwäza kennad. Vor ällam bei ôns Jônge ônd deane, dia noch enns gend, isch ällrdengs d’Frôg, wia lang nó. A Jeadr Beidrág dôhanna ischd also wärdvoll, egal wia "richdig" ôddr "falsch" är nach irgendwelche sogenannde "allgemaigildiche Schdandardwerg" au emmr sai mag.

Ôm abbr sichdzômschdella, dass mrs dôhanna midd Dialeggd, ônd eaba edd midd am vrällemannisierdá Hochdeidsch zôm doa han w'rdad, brauchá mr drodzdeam a baar weanige Grôndreagla.

Grôndsädzlich sodd gälda:

1) Ardiggl soddad nach Meaglichkeid bloß soddiche Leid schreibá, dia da Dialeggd au nó jeadn Daag benuzzá dend. Dôd’rch reagladd sich mancha Osirchhaid ônd grammadiggalischr Fealr vo sälbr. Ma muaß es dôdrbei de Ardigglschreibr selbr iabrlassá ob se moinad, dass se da Dialeggd no kennad.

2) A Jeds ônd a Jeadá sodd so schreibá kenná, wian R moid, dass R wenn R wrglich Dialäggd schwäzd au schwätza däad, ônd edd so, wia’s am ageablicha „Originaldialeggd“ endschbrichd, sällr isch nemlich meischdens konschdruierd, ônd hodd midd deam, was wrglich gschbrochá wrd ônd gschbrochá worra isch, weanig zôm doa.

3) D’Ômschrifd: Am beschdá schwäzd Ma w’rglich laud, wärend Ma schreibd. Laidr meand mr des Schreibá, wenn’s ainigrmaßá schnäll gangá sodd, midd eandr fr da Hochdeidscha Gebrauch präagde Buachschdaba doa. Dia send abbr ,zôm Beischbil dia v'lle Diphdông, dias b'sondrs em Ulmischa gea duad, edd reachd gaignad. Wenn des irgendwia gangá sodd, ônd mir drchd Aifirich vo dr Phonedischá Ômschrifd Neand edd vrgraulá ôddr iabrfoddra wend, muaß des Jeds halld so guad doa, wia gradäaba ôim meaglich ischd. Reagla nuzzad dô au edd vl, weils oifach z’vlle ôndrschiadliche Schbrachgewohnheida gibt. (Faschd so v’lle wia Leid.

4) Dia Wiedrgaab vom gschbrochaná Dialeggd sodd nach Meaglichkeid, vo Vornarai drch so weanig Reagla wia gradeabá bloß no meaglich b'hendrad w'rrá. S "ärlaubá" ônd "vrbiadá" beziaôngsweiß "s Auschliaßá" vo "ômeagliche" Buachschdabakombinadzioná isch dôdrbei edd sondrlich hilfreich, weil's je nach Flägga andrschdr g'handhabd w'rd. Grad em Schwäabischá, send z.B. Vokaal vo Flägga z' Fläggá ebbs z'diafschd ôschdabials, ônd wärrad se bei de Ôine ofd ganz wägglassá w'rad, vrendrad de Andre se, odr wandlad se gar en an Diphdông ôm, hend älso zwoi, wo de andre neabadrá gar koin hend. Äahnlichs glld em Iabriggá au vr Konsonandá, wenn au edd so ägschdream. Grad dia agealich „omeagliche“ Buachschdabakombinationá „b’schdelld“ odr „g’said“, senn vrs schwäabische dibbisch.

5) Dia Vrfassr vo de Ardiggl solldad sich so weid wia meglich bemiá, dazächliche Dialeggdformá ônd eaba kôine vrhochdeidschde W'rdr zôm vrwendá. Säll brauchd a weng a Gschbir, ônd säll ká má eaba w'rglich bloß griagá, wenn ma vor ällam de eldre Leidd em oigana Flägga auf's Maul guggad ônd luasad.

6) Älls was ma schreibd, sodd z'mendeschd vr dia Leid em ôigana Flägga, wedde da Dialeggd vom Flegga schwäzad, ônd wenn meaglich au fr dia a weng dromanarôm als ôiganr Dialeggd 'rkennbar sai ônd ainigrmaßa leichd gleaßa wärra kenná.

7) Eldre Dialeggdformá (ällso soddiche, wedde dia Eldre nudzad odr bis vor K’rzem gnudzadd hend) soddad grôndsädzlich vor neire aig'hochdeidschdere bevorzuagad werrá. Nach Meaglichkeid soddad dia alde Formá abbr eaba edd so ald sai, dass se koi Mensch em oiganá Flägga meh vrschdodd oddr nuddzá duad. (Älls Beischbial: „Gluafamichl“ isch zwar a scheas Word, I zweifl abbr arg dra, obbs außr a baar weanige no ebbr vrschdodd…“

8) Wenns godd, sodd ma sain oigana Beidraag meh oddr mendr aihaidlich schreibá. Forma ônd Schreibweisá vo ôinzellne Word soddad meglichschd aihaidlich drchhaldá w’rrá. Grôndlag ischd en jedam Fall dr' ôigane Dialeggdgebrauch.

So, des war izônd a weng meh als E dachd hann. I hoff es hlfd ebbs ônd ischd au fr dia wo em engrá Senn Älemannisch schwäzad no ainigrmaßa vrschdändlich gweh . (Alex)

Sali Alex
Merci für dini lange Usfiehrige, wonich mit Inträssi aber au nid ganz ohni Mieh gläse han. Vo Basel isches bis Ulm halt wyt... Ich gib dir in wyte Dail rächt. I dängg aber, du hesch die Syte (Wie schryb ich guets Alemannisch?) e bizz missinterpretiert. Mir glaube an d'Pluralität vom Alemannische und ferdere die verschiidene Varietäte. Grad drumm isch jede Dialäkt erlaubt. Wär sin Dialäkt beherrsche duet, dä brucht die Syte gar nid z'läse. Was aber nid erlaubt isch - und gege das wändet sich die Syte, sin Mundarte, wo e Mischform zwische Alemannisch und Hochdytsch oder no schlimmer Hochdytsch mit emene bizzli alemannischem Lokalkolorit isch. Säll isch denn eifach nymmi Alemannisch. Grad z'Dytschland gitts leider nymmis so arg vill Lyt, wo no wisse, wie me richtig Alemannisch schwätzt. In dr Schwiiz und im Schwobeland (dodrmit mein ich für eimoll wirkli nur d'Schwäbisch-Sprächer und nid alli Dytsche ;)) isch dr Dialäkt no usprägter. Die Syte do richtet sich vor allem an Lyt, wo bi uns mitschryybe wän, aber im Dialäkt uss dr Yebig sin. Grad wenn Teggscht übersetzt wärde, passiere immer widr die gliiche Fähler wie Genitiv, Präteritum und Relativsätz. Und das sin halt emoll Grundregle, wo in allne alemannische Dialäkt gälte. E alemannische Dialäkt kennt eifach e ke Präteritum. Um so Sache goots. Wär en klare alemannische Dialäggt pflägt und schrybt, däm wärde mir sicher e kei Schryybregle uffzwinge, mir sin jo nid bleed und merke scho, ob epper no schwätzt mit me sit hunderte Joore gschwätzt hett oder obs e neumodärns teutonischs Gwösch isch.
Bir Transkribierig vom Schwätze uffs Schryybe isch es aber scho es Ziil vo uns, dass die meischte Schryyber für dr gliich Lut einigermasse dr gliich Buechstabe und s'gliich Sonderzeiche nämme wurde. Will nur wenn das einigermasse einheitlig isch, merkt en Läser, wo en Dialäkt nid kennt, wie me das öppe usspräche wurd. Drumm wärs scho gäbig, me bikämte Regle für Apostroph und anderi Sonderzeiche. Aber das isch e lange, sehr steinige Wäg. Sicher nid unsers Ziil ischs, e allgemeini Ortographi für alli alemannische Dialäkt welle vorzschryybe - säll goot gar nid und wurd au unserne Unterschiid nid grächt. Aber es bizz, nur es bizz, mee Einheitlichkeit zem Wool vo jedem Dialäkt, säll sträbe mir a --Dr Umschattig red mit mir 13:00, 21. Okt. 2007 (CEST)

Ich glaub du versuechsch e offeni Dür yz'renne, niemer wot usgfeilti Regle ufstelle: uf dere Syte werre numme die grammatische un phonologische Regle ufglischtet wo würkli überall, vo de Vogese bis uf Ulm, gültig sin (bi dr Grammatik isch s'Alemannische sowiiso relativ eiheitlich). Es git z.B eifach kein alemannische Dialäkt wo en Präteritum oder en Genitiv het. Die "unmöglichi Buechstabekombinatione" wo du kritisiersch sin phonotaktischi Regle wo im Alemannische überall gültig sin. Es isch für en Alemannischsprecher (un Dütschsprecher allgemein) eifach nüt möglich en Wort wie "gdenkt" ussz'spreche. Die Regle hemmer do ufgschrybe wyl e paar Autore wo nümmi viil Alemannisch chönne hen, gmeint hen si müsste bim "ge-" Prefix numme überall s'"e" usenää un no isch des guets Alemannisch. Des goht natürlich nüt, bi so Wörter isch s'Prefix ganz abgfalle. Es git mit Sicherheit Sproche wo /gd/ möglich isch, aber ebe i keim Alemannische Dialäkt. Die Syte isch also s'absolut Mindeschtmass a Konsenz, für detailierti Abhandlige, wo deno au d'Unterschied zwüsche de Dialäkt bhandelt werre, hemmer Syte wie Alemannische Grammatik. --Chlämens 15:29, 21. Okt. 2007 (CEST)

[ändere] Konventione

Ech fende, das wo do gschrebe werd, send ned sehr nötzlechi Konventione ond wemer so es baar Arteku i de alemannische Wiki lest, xed mer ou, dass si chuum ighaute wärded. Ech fende, mer sett velecht emou demet afo, so öppis wines hochalemannisch z'schaffe - ez ned bezoge of d'Iiteilig vo de Dialäkt (Neder-, Höch- ond Höchschtalemannisch) - sondern of ne Art Hochschproch. Di Tütsche hend das jo schliesslech ou gschafft. Z'Dütschland redt mer ou ned sett Afang a eifach hochdütsch.

Das wär ned nor e grosse Schrett för d'Wikipedia-Arteku, sondern augemein före Gebruuch vom Alemannische, wo mer werkli daf schtouz druf sii, ned nome as Omgangsschproch, sondern ou as Schreftschproch, evtl. för Ziitige.

Ech be froh of Röckmäudige ond of Meinige vo denne, wos besser wössid weder ech ;).


Ez esch mer grad no schnöu öppis zenn cho: Alemannisch werd höt onder Jugendleche rächt hüfig gschrebe, ond dete probiert mer ganz secher ned, so z'schribe wie d'Ururgrosöutere gret hend. Aso, das fend ech so denäbet, möglechscht autertömlech z'schribe. Ech fendes vöu agmässener ond för's Image vom Alemannische ou vöu xönder, möglechscht im höttige Alemannisch nöchzcho. Mer brucht hött im Änglische ou kes "thou" me, obwou vellecht vöu auti Lüt gschtunet hend, womer afo hed "you" säge anschtatt "thou". Mer mösst dodöre natürli scho flexibu wärde. Ond so abschtrakti Dialäktsforme wi Walliserdütsch i aune Ehre! Aber of Regionaupatriotesmus chömmer grad bi de zuekonftsorientierte ond liberau-positionierte Wikipedia ächt verzechte. Merci för's Verschtändnis.

En alemannischi Hochsproch wär scho nid schlächt, nur miesst me die z'erscht erfinde und die miesst sich denn au no etabliere. Als jüngeres Bischpill ka me s'de:Rumantsch Grischun nee. Solangs aber kei Hochsproch gitt, wärs sinnlos, wenn mir eini würde vo de Editore fordere wurde, denn hettemer jo gar niemerts me, wo schribt. Alles andere wär in mine Auge unsinnig.
Beträffend "schribe wie die alte Lüt sage": Zem einte isch die Formulierig ehnder in Gebiet, wo's Alemannische bedroht isch, gültig (Dütschland, Elsass, Vorarlbärg). Zem andere heisst die Regle nid, ass me unbedingt genauso schriibe muess wie früener gredet worde isch, sondern ass me sich an de alte e Bischpill nimmt. Denn s'Alemannische isch in de letschte Joorzähnt unter Drugg cho und es sin schlicht nid alemannischi (sondern meischt schriftdütschi) Usdrügg und Formulierige in Dialäkt inecho, wo us Unkenntnis vor dr richtige Verwändig brucht wärde. Gege neui alemannischi Wörter isch nid yyzwände, gege schriftdütschi Wörter, wo en alemannische Usdrugg verdränggt hän, drgege scho. --Dr Umschattig red mit mir 18:53, 2. Jan. 2008 (CET)

Die viile Syte vo denne du schrybsch wo des nüt yghalte wird däti gern emol sehe. Die Richtlinie sin do wyl ebe nüt alles wo vo öberem wo im alemannische Sprochruum uf d Wält chunt automatisch glych schöns Alemannisch isch. I dr Schwiiz no am eheschte, aber au do gits e paar Sache, wie oft schrybe Zürcher "in Züri" aastatt "z Züri" oder "isch gebore" aastatt "isch uf d Wält cho". Un z Dütschland gits die Fääler au, un no 100 Mool schlimmri. I find es überhaupt kei schlächti Idee e ältri Sprooch z pflege. Natürli chammer alles übertrybe; wenn also e Form überall scho dermasse verbreitet isch dass mer zerscht go noochluege muess was d ältri Form überhaupt isch, no cha mer natürli nüt erwarte dass d Autore des no wie d Urgrosseltre mache. --Chlämens 02:28, 4. Jan. 2008 (CET)

truurig isch jo, assi z.B. zwar no vo z'Basel und uff d'Wält cho rede due, wenni nid beyflusst wird. Gseenis aber uff schriftdütsch in Basel und geboren werden, muessi scho cheibe uffpasse, assi nid au in Basel und isch gebore worde schriib. Ich glaub, e mängge Alemann (inkl. Schwiizer) verstoot vom klassische Alemannisch mee, wenners heere duet (passiv), als wie wenn er sälber redet (aktiv). Und so merkt ers au gar nymmi, wenner schlächte Dialäkt redet - und so öppis passiert allewyl hyffiger. (Wiescht: Und dämentsprächend bemerkt är au nid mee, wenn är schlächte Dialäkt spricht - und die Begebeheite ereigne sich immer hüffiger. Tja.) --Dr Umschattig red mit mir 12:29, 4. Jan. 2008 (CET)

[ändere] st und sp

Wenni en st oder sp han, zum Bispil bi Sprache, schrib i den Sproch, oder besser Schproch, bi Strasse, Stross oder Schtross?--Soundmaster 13:41, 4. Jan. 2008 (CET)

das kunnt druffa, ob du noch dr Ussprooch oder dr Schriftsproch apasst schriibsch (lueg au do). Beides isch richtig, es sötti eifach zue dim übrige Schriibstil passe. Persönlich hani mini Linie glaubs au noni gfunde. Isch Sp/St am Wortafang, schriib ich glaub ehnder no sp/st, isches aber im Wort drin, schriib ich ehnder scht/schp (z.B. Kaschte, faschte, Wäschpi). "Besser" in mine Auge wäri aber woll immer scht/schp, will eidütiger. Aber s'andere isch au nid lätz. --Dr Umschattig red mit mir 14:28, 4. Jan. 2008 (CET)
Danke, ich hans do au grad gfunde gha Hilfe:Schrybig (Wieso muess das alles au immer uf so veli Siite verstreut sii?)--Soundmaster 14:48, 4. Jan. 2008 (CET)
also dr Link zur Hilfesite hani wäg dinere Afroog grad vori uff d Projäktsyte drzueto, ke Wunder hesch en gfunde ;) (falls en anderwitig gfunde hesch, pardon, chapeau und umso besser ;)). So verstreut isches woll, will do halt villi Köch mitgschafft hän - und witer mitschaffe (schlimmer als d'Verzettelig isch übrigens, ass sich d'Syte zem Teil widerspräche...) --Dr Umschattig red mit mir 15:00, 4. Jan. 2008 (CET)
Do im Tielekt (fast) immer schp bzw. scht gsproche werd, underlooni d Schriibwiis scht und schp au im Wortinnere, aber nöd konsequent. Da da isch scho Gschmacksach. Am liebste wär mer sowiso št und šp, gsääch sicher au besser uus bii Näme wie Augšburg oder Šduegert. Aber da iš nöd erlaubt :-( Öbrigens hët de Dieth i synere ër∫t Wërsion vo synnere ∫rybig för sch s Zaiche , aso ∫p, ∫t, vorg∫lage ghaa! Da Zaiche werd au vom SDS bruucht. --al-Qamar 15:09, 4. Jan. 2008 (CET)

Also i mach es mit sp/schp un st/scht zimli eiheitlich. Am Aafang vumene Morphem (e Morphem isch d Wurzel vumene Wort, Prefix usw), schrybi ällewell <st> un <sp>, sunscht aber <scht> un <schp>. Also "Sproch" un au "aaspreche", wyl bi "aaspreche" zwar s Wort nüt mit <sp> aafängt aber trotzdäm no s Morphem "spreche", aber ebe "Gascht", "Moscht" usw. Dr Georg Thürer machts i sym Sammelband vo alemannischi Teggscht "Holderbluescht" gnauso. Ällewell <st> un <sp> chönnt mer natürli au mache. Zur Syte sälber, mer münn jetz langsam ufpasse dass sich Wiä schriib ich guets Alemannisch?, Hilfe:Schrybig, Alemannische Grammatik (mit Unterartikel) usw nüt z arg überschneide bzw dass es übersichtlich blybt. --Chlämens 17:26, 4. Jan. 2008 (CET)

[ändere] Neutralisierig un drno als offizieli Richtlinie kennzeichne

Die Richtlinie bildet zämme mit Wikipedia:Artikel s Fundamänt vo üsrer Wikipedia, mer sötte so Syte jetz als offizieli Syte kennzeichne demit mer es vo so Sammelsurie wie Wikipedia:Neologismen cha dränne. Vorher münn allerdings no e paar Absätz lycht entschärft werre. --Chlämens 21:41, 19. Feb. 2008 (CET)