Ulm (Baden)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Landkreis: | Ortenaukreis |
Stadt: | Renchi |
Höhe: | 190 m ü. NN |
Fläche: | 832 ha 0,1 Ar und 59 m² |
Einwohner: | 1.850 (10. Feb 2003) |
Postleitzahlen: | 77871 (alt: 7592) |
Vorwahl: | 07843 |
Kfz-Kennzeichen: | OG |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 17 110 |
Ortsgliederung: | Ulm sälba mitm Kaier, Wingarde (Weingarten) und Reierschbach (Reiersbach) |
Adresse vun dä Ortsverwaltung: |
Frohnhofstr. 2 77871 Renchen-Ulm |
Website: | Ulm uf d' Ränchna Sit |
E-Mail-Adresse: | rathaus@stadt-renchen.de |
Politik | |
Ortsvorsteher: | Peter Spraul (FWV) |
Ulm in Baden, hitig Renchä-Ulm, friga mol Ulm bi Obakirch, isch ä sehr altes Dorf in dä Ortenau. Des siet ma au on de fählandi Endung, wie au oda lach, die Därfa ohni sin alle älta. Wahrschinli gähts schu ufs 7. Jôhrhundart zryck, ärscht urkundli Ärwänung isch ums Johr 1070 rumi gsi.
Bsonders dä Kirchturm, jemond vun de Diozösi het gmeint, der isch unten rum so tousend Johr alt un er glaubt dä zwitaltsti im Ärzbischtum Friburg. D'Kirch isch gonz fryger ôm hitige Gottsacker gstondä, den om jetzigä Sportplatz, un erst siterm 18. Jahrhundart uf em hitige Platz. Dä Turm isch schu imma do gsi, des isch ä alta Währturm gsi.
D'Ulmer hän zwei Fahla gmacht, sie hän net d'Isebohn ham wolle un au kei Ärdgas, so isch des den um 1975 rum un Renchi gongi. Dr versprochen neui Wäg hän di Renchna dänni aber immer no nit gebaut, nur ä bisl rum gflickt. Meiste Ulma gihn den aba lieaba noch Obakirch oder Achre zum Ikaufe oda noch Achre ufd Realschul oda ufs Gymnasium.
Zu Erwäne isch noch des Ulmer Bier als bsonderi Späzialität, des kine na im Braustübl gnise. D'junge Lit gin aba meischtens in dä Läwe.
Gfeschded isch in de Obschdhall worre und im Summer uf de Kuss-Eich. Dsell Kuss-Eich gäd uf ä Gmeindratsfeschd Ende sechziger Ofongs siebziger Johr zruck. S'isch ä Wetti gsi. Dseller wu s noch uf sell Eich nuff schaffd, derf einere von de Frauen a Kuss gä. Nadierlich sin sie erschd uf die Idee komme, wie sie schu a paar Bierle drunke ghet henn und dem endschbrechend schwer henn sie sich du. Awer einer het's halt schu no gschaffd. Dsell Eich, wu s Schild hängd isch s awer nid gsi. Do kummsch jo nid emol nuff, wenn no nix drunke hesch. Aber denewe isch eini mit eme niedrigere und dicke Ascht. Sell Eich isch d'eigendlich Kuss-Eich. Gä halt mol nuff und lueg s dr o. Nor wursch s ma au glaube. Späder isch dann noch ä Urkund in re Flasch igmuurt wore. Was awer dert druff steht, weiss i nid. Villicht weisch du mä, nor konnsch es jo do uffschriibe. Dissledschd bin i mol widder obbe gsi und ha mi ä wing umgluegd. Selli zwei Eiche ha i no gfunde, awer kä Schild mä. Wahrschiens heds hald mol widder einer bruche kinne.
Däd no eba mitmache, ä Sid mit Ulmer G'schichdle ozfonge?
Sitterm März 2006 beherbergt Ulm im Kaier ä buddhistischs Zentrum.
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