Geisenfeld

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Der Artikl is im Dialekt „Obaboarisch“ gschriem worn.
Wappen Karte
Wappen von Geisenfeld
Basisdaten
Bundesland: Baiarn
Regierungsbezirk: Obabaian
Landkreis: Pfahofa
Geografische Lage: Koordinaten: 48° 40' N, 11° 36' O 48° 40' N, 11° 36' O
Höhe: 380 m ü. NN
Fläche: 88,33 km²
Einwohna: 9.698 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdicht: 109 Leid je km²
Bostleitzoi: 85290 (alt: W-8069)
Vorwahl: 08452
Autonumma: PAF
Gmoaschlüssl: 09 1 86 122
Gmoagliederung: 12 Ortsteile
Adresse vo da
Stodverwaltung:
Kirchplatz 4
85290 Geisenfeld
Intanedseitn: www.geisenfeld.de
Politik
Burgamoasta Josef Alter
Geisenfeld im Landkreis
Geisenfeld im Landkreis

Geisenfeld is a Stod im obaboarischn Landkreis Pfaffahofa. Vo de oidn Leid werds a Zignagger gennt.

Inhaltsverzeichnis

[dro wärkln] Umgebung

Geisenfeld ligt in da Holledau. De nächste Groasstod ist Ingolstod, knappe 20 km weg.

Nachbarn vo Geisenfeld san Ernsgon, Moiburg, Maching, Minsminsta, Reichertshofa, Rohrbo, Vohburg und Woiza.


[dro wärkln] Ortschaftn

De Geisenfelder Ortsteile san:

  • Engelbrechtsminsta
  • Gon mit Wasenstod und Furchbaur
  • Geisenfeld
  • Geisenfeldwindn
  • Imadarf mit Oaberg
  • Neding
  • Boleitn mit Oacheberg, Holzleitn und Scheuerhof
  • Roanegg mit Hoaloah, Moosmühle und Brunn
  • Schillwitzria mit Schillwitzhausen, Schofhof und Gießübel
  • Untermembo mit Obermembo und Ziaglstadl
  • Unterpinnad mit Kolmhof, Untereulenthal und Obereulenthal
  • Zei mit Oanau, Ritterswörth, Unterzei und Oberzei

[dro wärkln] Wappen

Des Geisenfelder Wappen stammt wahrscheinle vom oidn Kloster ob. Es zoagt an weißn Zickzack-Boikn im roaden Feld. Im erschtn Viertel vom vorign Jahrhundert homms de Farbn oba na umdraad: rouda Bloickan auf silberm Grund. Da Magistrat unterm Burgamoaster Done Stephan hod des nachad a Minga gschickt. As Ministerium hod nachad 1818 beschlossn, dass iaz des Wappn vo Geisnfeid an roudn Boickan aufm suiban Feidl hod. De Geisnfeida Regierung bringds oba ned fertig, dasses a a so machan. De nemman liaba de oide (vaakeade) Fassung her.

[dro wärkln] Politisch

Der Geisenfelder Gmoarat besteht aus 20 Stodräten und an Burgamoasta. Bei da letztn Wahl ham de Geisenfelder a so gwaiht:

FWG (Freie Wähler Gemeinschaft) 6 Sitz
CSU (Christlich Soziale Union) 6 Sitz
SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) 5 Sitz
UL (Union Land) 2 Sitz
CDG (Christliche Demokraten Geisenfeld) 1 Sitz

[dro wärkln] Kultur und wos zum oschaun

[dro wärkln] Schui

Grund- und Hauptschui, Staatliche Realschui, Förderschui, Volkshochschui, Musikschui, vier Kindergartn vo da Stod, a katholischer Kindergartn und a neimoderna Kinderhort

[dro wärkln] wos zum Seng gibt

  • Stodploz mit oidn Kloster und da groassn Pfarrkircha
  • Kloster Geisenfeld
  • Pfarrkircha mit zwoa Türm. De Kircha werd a Holledauer Dom gnennt.
  • As oide Rathaus ausm Johr 1626
  • St. Ulrich in Oanau. Des is a ganz a oide Kircha im romanischn Baustil

[dro wärkln] Boarische Musi

  • Schdodkabaein Geisnfeid
  • Geisenfeida Schwarzhoizbäser

[dro wärkln] Museum

  • Holledauer Hopfa- und Heimatmuseum im oidn Rathaus


[dro wärkln] Natur

  • Obaud werd a jede Menge Hopfa und a haufa Droa
  • Nedinger Heide im Nordn vo Geisenfeld steht unda Naturschutz

[dro wärkln] wichtige Leid

[dro wärkln] Buam und Deandl vo Geisenfeld

  • Herenäus Haid (1784-1873), Pfarrer, Übasetza und Schreiber
  • Gregor Strasser (1892-1934), nationalsozialistischer Politiker, Verleger und Teilnehmer am Hitler-Putsch
  • Otto Strasser (1897-1974), nationalsozialistischer Politiker
  • Markus Anton (*1976), deitscher Schauspieler

[dro wärkln] ganz wichtige Leid aus Geisenfeld