Ecstasy
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Der Artikl is im Dialekt „Ståd-Såizburgarisch“ gschriem worn. | ![]() |
Untam Begriff Ecstasy (oda á XTC) fåsst ma a Grubbm vo voisinthetisch hergstöide Drogn zåmm, dé kémisch gseng Åbkömmling vau dé Ámfetamine san, bei dénen dé Grundstruktur åba erhåitn bleibt. Zua dé Derivátn ghern vaschiedene Stoffe, dé unta dé Nåmen MDMA, MDA, MDEA, MDE, MBDB, DOB und åndana bekånnt san.
XTC wird in án Åtemzug åis éntáktogéne, Designer-, psichedelische (Psichostimmulánzien), Mode-, Párty- und sinthetische Droge bezeichnet. Dé Årt da Designerdrogn teilt ma da Grubbm da Hállozinogéne, Ámfetamine, Éntáktogéne oda Émpathogéne zua. 's schwånkt dé Wirkungsweise vau dé XTC-Substánzn zwischen dénen hin und her, weil in dé Pilln mehrare vau dé Stoffgrubbm vurhåndn san. Dé Stoffe san aißast psichoáktiv und zöihn zua dé hårtn Drogn. Weitare Psichostimmulánzien wárádn unta aundam LSD, Speed, Magic-Mushrooms und aundane giftign Schwammaln, dé bei uns in da Nátur vurkemman. Dé wern zuanehmend mit Designerdrogn kombiniert.
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[dro wärkln] Wia schaut XTC aus?
Ámfetamin-Deriváte san weiße, kristaline Wirkstoffe und håbm an stårk bittan Gschmågg. Sé wern gemeinsåm mit Trägamátariálien zu ána Tablettn presst oda in Kápsln åbgfüit. Da Durchmessa vau dé XTC-Tablettn is ungefähr zwischn fünf und zwöif Millimeta, und sé san so ungefähr drei bis fünf Millimeta digg.
Auf da Vurdaseitn befindet sé meistns a Printmotiv wia zum Beispüi a Blitz, Zwerg, Playboy-Zeichn und so weida oda a Nåm wia zum Beispüi Love, Adam, TC, Eva und so weida. Auf da hintan Seitn is meistns a Bruchrüin zum Teiln. Haifig san Püin mid gleichm Printmotiv, åba mid åbwegslnda Form, Fårb, und untaschiedlichm Gwicht im Umlauf. Simbole oda Schriftn göitn in da Széne åis gängiga Hîweis firs Wirkprofil vau da Püin. Dé enthåitn åba oft gaunz untaschiedliche Wirkstoffe, dé ma mid bloßm Aug néd erkénnen kau. Dé Fårb kau weiß, grau, grêâ, göib, göiblich-gsprengglt, grêâ-gsprengglt und so weida sêî.
[dro wärkln] Dátn zur Produkzjons- und Konsumentnzåih
Es san scho mehr åis Hundát vaschiedne Formen vau XTC registriart wurn. A Übasicht vaum deitschn Bundeskriminalåmt vaum Juni 1995 weist scho mehr åis 54 vaschiedene Designs aus, Tendénz is steigend. Dé Zåih vo de Gebraucha håd dé Zwá-Milljonen-Grenz schau laung übaschrittn. Tendenz is ebmfåis weita steigend.
XTC-Püin wern hauptsächlich in dé Niedalånden in illegále Produkzjonsstättn firn europäischn Mårkt produziart. In dé letztn Jåhr is åba á dé Zåih vo osteuropäische Labors dauand augstieng. Dé Produkzjonslåga, de wås dé niedaländischn Fahnda bis 1995 gfundn håm, håm a Kápázität vau 150 Milljonen Püin pro Jåhr. Heitztåg san dés sicha schau um vieles mehr. Da Erstkontákt mit Ecstasy is so zwischn zehn und 25 Jåhr.
[dro wärkln] Dé wichtigstn Wirkstoff, dé in XTC-Püin enthåitn san
Dé hier augfiartn Substánzn san ålladings nur dé wichtigstn Wirkstoffe, dé in XTC-Püin enthåitn sêî kenna. In da Zwischnzeit gibts jedoch schau so vüi untaschiedliche Inhåitsstoffe, dass dé néd so schöi vabotn wern kenna, wias erzaigt und kreiert wern. MDMA und MDA san bereits am Aufång vaum 20. Jåhrhundát 's erste Måi vau an deitschn Fármauntanéhmen sinthetisiert wurn.
[dro wärkln] MDMA (3,4 Methylén-Dioxmethyl-Ámfetámin)
Á "Ádam" gnånnt, is dés urprüngliche XTC. Es is a Psichostimulans mid mittlara entaktogena Wirkung. Dé ebmfåis vurhåndene empátische Wirkung vau MDMA güit in da Széne åis dé beste übahaupt. Dé hállozinogéne Wirkung is kaum ausprägt. Dé Wirkungsdaua vau ána Ánzldosis betrågt etwoa vier bis seggs Stundn.
[dro wärkln] MDA (Methylén-Dioxy-Ethyl-Ámfetámin)
Á "Eve" gnånnt, is a Psichostimulans mid ána stärkan ånregendn Wirkung wia bei MDMA. Dé empatische Wirkung is schwächa, dé entáktogéne dafia jedoch wesntlich stärka ausprägt åis bei MDMA. Dé hállozinogéne Komponentn is schwåch. Dé Wirkungsdaua betrågt drei bis fünf Stund.
[dro wärkln] MBDB (N-Methyl-1-{1,3-benzodioxol-5yl}-2-buthylámin)
Is dés Psichostimulans mid da dereit stärkstn entáktogénen Wirkung, es tritt dafia åba kâ Åntriebssteigarung êî. Es güit åis wéniga vervntoxisch åis MDE und MDMA. Dé Wirkung håit etwoa drei bis fümf Stundn au.
[dro wärkln] MDMPEA (2C-B)
Is a Psichostimulans mid hoha áfrotisiarenda und leich hállozinogéna Wirkung. Dé Wirkungsdaua betrågt vier bis åcht Stund.
[dro wärkln] DOB (2,5-Dimethoxy-4-bromámfétamin)
Wirkt ähnlich entáktogén wia MDMA, åba bis zu hundátfåch stärka hállozinogen. Es zöiht zua dé stärkstn bisher bekånntn psichoáktivn Substánzn. A Ánzldosis wirkt um dé 24 Stund.
[dro wärkln] Stréggsubstánzn
Dé meistn Püin, dé aufm Drognmårkt vákauft wern, san mid aundane Substánzn gstreggt. Dé Båndbreitn vau dé Inhåitsstoffe kau vau Råttngift bis Heroin und aundane reichn. Weitas á Kinin, Coffein, Téstosteron, Efedrin, Isosáfol, aundane Drognårtn, usw. Åba á Trägamátáriálien wia zB Stärke, Lactose, Frucht- oda Traubmzugga usw.
[dro wärkln] Dé Wirkung vau XTC
Dé Áktive Dosis, vau zB MDMA liegt bei 50 bis 70 mg. Vüi vau dé vakauftn Püin enthåitn jedoch 70 bis 250 mg. Es soi a Dosis vau 100 mg néd übaschrittn wern. Dé Realität schaut åba bei dé Konsumentn aundas aus. Dé meistn nehman a Dosis vau 400 bis 1500 mg. Hierbei entsteht a massive Schädigung im Hirn. Bei Menschnåffn is a Schädigung ab 500 mg nåchgwiesn worn.
[dro wärkln] Entáktogéne Wirkung
Vastärkt dé Empfindung und dé Wåhrnehmung firs eigene tiafare Innare. XTC berührts eigene Söibst und fördat 's Erlebm vau Gånzheitserfåhrungen.
[dro wärkln] Qöin
- Kuntz Helmut: Ecstasy - auf der Suche nach dem verlorenen Glück, Vorbeugung und Wege aus der Sucht und Abhängigkeit. Erweiterte Neuausgabe. Weinheim und Basel - Beltz Verlag 2001
- Lörher Frank: Designerdrogen, Substanzen, Wirkungen, Klinik - eine Einführung. 2. erweiterte und korrigierte Auflage. Aachen - AFV, Ariadne-Fach-Verlag 1998.
- [1] - Univärsität Bonn
[dro wärkln] Weblinks
- Webseite der Drogenhilfe Köln e.V
- Webseiten von Eve&Rave - Substánzinformazjonen sowia "Bese Püin" Listn
- Fachinformation: Ecstasy – Mischkonsum
- Heilsames Ecstasy: Wia dé Partydrogn Traumaopfan Lindarung vaschåffm soi
- Lettre.de Berichte üba an E-Konsumentn
- Barrierefreiheit mit Ecstasy - Dé Partydrogn zastört dé Bluat-Hirn-Schrånkn und vaschåfft Errégan und Schådstoffm an Zuagång zum Hirn
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