Nationalrat (Schweiz)
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Dr Nationalrat isch di gross Kammer vom Schwizer Parlament.
D'wortprotokoll werde sit 1891 im amtliche bulletin veröffentlicht, sit 1995 äu im Internet uf dr website vom Parlament.
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[ändere] Wahlverfahren
E Legislaturperiode duret vier Jahr. En Nationalrat oder e Nationalrätin wird sit 1919 mittels Proporzwahl (nach äre Volksinitiative igfürt) gwählt. Die Kantone, wo nume ei Vertreter chönet schicke, wählet mittels Majorzwahl. Die letzt isch 2003 gsi. Früecher (1848) hets pro 20.000 Iwohner 1 Sitz im NR geh, jedoch sit 1963 feschti 200 Sitz, die a de Bevölkerigsanteil vo de Kanton verteilt werde. E Abwahl oder en Usschluss wehrend de Legislaturperiode vom ne Mitglied isch nit müglich.
[ändere] Sitzzuteilung
Zletscht apasst worde ad Volkszählung vo 2000:
- Aargau:15
- Appenzell Ausserrhoden:1
- Appenzell Innerrhoden:1
- Basel-Landschaft:7
- Basel-Stadt:5
- Bern:26
- Freiburg:7
- Genf:11
- Glarus:1
- Graubünden:5
- Jura:2
- Luzern:10
- Neuenburg:5
- Nidwalden:1
- Obwalden:1
- Schaffhausen:2
- Schwyz:4
- Solothurn:7
- St. Gallen:12
- Tessin:8
- Thurgau:6
- Uri:1
- Waadt:18
- Wallis:7
- Zug:3
- Zürich:34
[ändere] Sitzverteilung nach Parteien
Vo 2003:
- SVP:55
- SPS:52
- FDP:35
- CVP:28
- Grüne:12
- Liberale:4
- EVP:3
- EDU:2
- PdA:2
- CSP:1
- Lega:1
- SD:1
- SolidaritéS:1
- Links-Alternative:1
- GLP:1
[ändere] Kompetenzen
Dr Vorsitzendi vom Nationalrat isch dr Nationalratspräsident,er wird jedes jahr noi gwällt. Er wird ou als Höchster Schweizer bezeichnet. Di beide Chamere National- und Ständerat sind völlig glichwertig:en Beschluss muess vo beide rät ihr gliche fassig bestätigt werde. Chöi sich drät nit nach drü mal einige, muess e Einigungskonferenz iberuefe werde.
National- und Ständerat bilde zeme d Bundesversammlung.