Oidäding
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Der Artikl is im Dialekt „Obaboarisch“ gschriem worn. | ![]() |
Wappn | Koartn | |
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Basisdatn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbeziak: | Obabayern | |
Landkreis: | Oidäding | |
Koordinatn: | Koordinaten: 48° 14′ N, 12° 41′ O 48° 14′ N, 12° 41′ O | |
Höhe: | 403 m ü. NN | |
Fläche: | 23,43 km² | |
Einwohner: | 12.738 (31. Dez.. 2005) | |
Bevoikarungsdichtn: | 544 Einwohner je km² | |
Postleitzoi: | 84503 | |
Vorwoi: | 08671 | |
Kfz-Kennzeichn: | AÖ | |
Gmeindeschlüssl: | 09 1 71 111 | |
Stådtgliederung: | 40 Gmoandeteile | |
Adresse der Stådtverwaltung: |
Kapellplatz 2a 84503 Oidäding |
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Webseitn: | ||
Buagamoasta: | Herbert Hofauer (FW) |
Oidäding (Hochdeitsch: Altötting) is de Kreisstådt vom gleichnamiga Landkreis im Regierungsbezirk Obabayern und liegt in ebba 90 Kilometa östli vo Minga. Übaregionale Bedeutung håt de Stådt ois Wallfahrtsort (Schwarze Madonna).
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Geografie
Die Stådt håt si am Mörnbach auf a ausdehnten Hochschotterterrasse bildet. Drei Kilometa gegn Norden entfernt is da Fluss Inn und zwoa Kilometa südli ziagt in gleicha Richtung mit' Strom a Moränenschuttwall, de Kastla Höhen. Seit da Eigmeindung vo da Gmoa Raitenhart am 1. Januar 1972 in de Stådt Oidäding liegt a Stuckl vom Inn vo ca. drei Kilometa Läng im Bereich vo da Stådt Oidäding.
[dro werkln] Verkehrserschliaßung vo Oidäding
Eisenbahn:
Oidäding liegt an da Bahnstreckn vo da SüdostBayernBahn München–Mühldorf–Burghausen mit Anschluss nach Rosenham, Traunstoa, Freilassing, Passau, Landshuat.
Straßnverbindunga:
Oidäding is in folgendes Straßnnetz eibunden:
Bundesautobahn A 94: München–Passau, B12 Ausfahrt Altötting oder A 8 München-Salzburg, Ausfahrt Grabenstätt
Bundesstraße 12: München-Passau
Bundesstraße 299: Altenmarkt–Landshut
Staatsstraße 2107: Altötting–Burgkira
Staatsstraße 2607: Altötting–Wegscheid (Einmündung in St 2108)
Staatsstraße 2108: Neuötting–Emmerting–Burghausen
Kreisstraße 10: Altötting–Hirten–Halsbach
Kreisstraße 12: Altötting–Tüßling–Polling-Mühldorf
[dro werkln] Gliederung vom Stådtgebiet
Fia de Stådt Oidäding san 40 amtlich benannte Gmoandeteile ausgwiesen.
[dro werkln] Historie
De erste urkundliche Erwähnung vo Äding ois »villa publica« stammt aus'mm Jahre 748 mit da Bezeichnung »Autingas«. Erst seit da Gründung vo Neuötting (woi im Jahr 1224), verwendt man de Bezeichnung Oidäding. Bereits 748 war da Ort a Pfalz vo de Agilolfinger-Herzög vo Baiern. Vierzig Jahr späta is Oidäding karolingische Kenigspfalz worn. Aus dera Zeit stammt vermutlich aa da älteste Bau vo da heutigen Wallfahrtskira. In den Jahr 876/877 håt Kenig Karlmann a Kloasta in Oidäding gstift, wo er aa begrabn worn is. Unta de Wittelsbacher is aa a Chorherrnstift in Oidäding gründet worn.
[dro werkln] Religion
[dro werkln] De Gnadenkapelln
De Oidädinga Gnadenkapelle mit dem Gnadenbild vo da Schwarzen Muattergottes ghert zu de am meisten bsuachten Wallfahrtsstätten Deutschlands und Europas.
[dro werkln] Papstbesuche
Ois bedeutenda Wallfahrtsort is Oidäding vo de Päpste Pius VI. 1782 und Johannes Paul II. 1980 bsuacht worn. Da im 11 km entfernten Marktl geborne Papst Benedikt XVI. war am 11. Septemba 2006 da.
[dro werkln] Städtepartnaschaftn
In da Zsammenarbat „Shrines of Europe“ is Oidäding seit 1996 mit fünf andere Wallfahrtsorte verbunden. Es san:
Fátima (Portugal)
Loreto (Italien)
Lourdes (Frankreich)
Mariazell (Österreich)
Tschenstochau (polnisch Częstochowa) (Polen)
[dro werkln] Eigmeindungen
[dro werkln] Kultur und Sehenswürdigkeitn
[dro werkln] Museen
- Wallfahrts- und Heimatmuseum am Kapellplatz
- Schatzkamma und Goldenes Rössl
- Bruader-Konrad-Museum üba Lebn und Wirkn vom Hl. Konrad vo Parzham
- Oidädinga Stådtgalerie mit Wechselausstellunga vo bildenda Kunst
- Mechanische Krippn vo 1926-1928 mit 130 Figuren
- Dioramenschau Oidäding zua da Geschichte vo Oidäding mit üba 5.000 Figuren
- Jerusalem-Panorama Kreuzigung Christi vo 1902-1903, Panorama vo Gebhard Fugel in am eigens erbautn Panoramagebäude
[dro werkln] Bauwerke
- Kapellplatz (achteckige Anlage vo Enrico Zuccalli) mit
- Gnadenkapelle, im Kern vo ca. 700, mit Gnadenaltar vo 1670 und am Umgang mit üba 2.000 Votivbildl
- Stiftspfarrkira (gotische Hallenkira, 1499-1511)
- St. Magdalena-Kira (barocke Wallfahrtskira, 1697-1700)
- Kongregationssaal vo da Marianischen Männerkongregation
- Stiftspropstei (13. Jahrhundert, 1683 barockisiert, heit Berufsfachschule für Musik)
- Oida Chorherrnstock
- Neia Chorherrnstock (vo Zuccalli)
- Stiftsdekanei (heit Pfarrhof und Wallfahrtsmuseum)
- Hotel zua Post (vo Zuccalli)
- Marienbrunnen (vo Santino Solari 1635-1637, Stiftung vom Erzbischof Paris Lodron)
- Basilika St. Anna (Bau 1910-1912)
[dro werkln] Persönlichkeitn
- Karlmann, vo 876 bis 880 ostfränkischer König und vo 877 bis 879 König vo Italien, bestattet in da Stiftspfarrkira.
- Konrad vo Parzham, Heiliga vo da römisch-katholischen Kirche
- Johann t'Serclaes vo Tilly, Heerführa vo da Katholischen Liga und oana vo de namhaftesten Feldherrn vom Dreißigjährigen Kriag, begrabn in da Stiftspfarrkira.
[dro werkln] Ehrenbürga vo da Stådt
- Papst Benedikt XVI.
- Dr. Maria Eder (* 1919), seit 1960 Missionsärztin in Simbabwe
- Seban Dönhuber (* 1934), SPD, Oidlandrat
- Dr. Franz Xaver Eder (* 1925), Oidbischof
- Max Absmeier (* 1920), Prälat, war vo 1979-1995 Stådtpfarra vo da Pfarrei St. Philippus und Jakobus
[dro werkln] Söhne und Töchta vo da Stådt
- Ludwig des Kind, ostfränkischa Kenig
- Hannes Mayer, Forstwissenschaftla
- Paul Augustin Mayer, emeritierta Kurienkardinal
- Herbert Riehl-Heyse, deitscha Journalist und Autor
- Hans-Christian Schmid, deitscha Filmregisseur und Drahbuachautor
- Christa Stewens, deitsche Politikerin, boarische Ministerin
- Christoph Ullmann, deitscha Eishockeyspuia
- Weiß Ferdl, boarischa Volkssänga und -schauspuia
- Marisa Burger, Schauspuiarin
- Andreas Hykade, Trickfilmregisseur
- Wolfgang Nadvornik, TV-Moderator
[dro werkln] Schaug aa unta
- Toad vo Oidäding
[dro werkln] Weblinks
- Oidäding: Wappengeschichte vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Fotos vo da Gnadenkapelln Oidäding
- Website vo da Stådt Oidäding
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